Gab es das sagenhafte Rethra wirklich?

Eine fragmentarische Darstellung von Untersuchungen zur These "Das Zentralheiligtum der slawischen Stämme lag nordwestlich von Dargun"


Fachbuch, 2014

37 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

Einleitung

Hat es Rethra überhaupt gegeben?

Lag Riedegost alias Rethra im „Gau der Redarier“?

Summa summarum:

Was spricht für die Lage in Circipanien?
1. Die Reimchronik
2. Der Bruderkrieg um das Heilgtum
Summa summarum:
3. Zweifelnde Historiker
4. Der Untergang

Was spricht für Dargun?
1. Die grundlegenden Merkmale nach Thietmars Beschreibung
2. Thietmars Meer
3. Die Entfernung von Hamburg
4. Die Lage an der Via Regia des Nordens
5. Die Gründung des Zisterzienser Klosters
6. Die „Altenburg Dargan“
7. Die Unterschätzung der bisherigen archäologischen Befunde

Schlussfolgerung

Anlagen:

„Riedegost“ in Karten

Anlage „Redarios <>Riedirierun“

Literaturempfehlung

Abkürzungen

Abbildungen

Literatur

Einleitung

Rethra steht bei Chronisten, Historikern und diesbezüglichen Wissenschaftlern für das zentrale Heiligtum des Liutizenbundes, also der im Bund vereinigten slawischen Stämme. Dort soll im Jahr 983 der große Slawenaufstand beschlossen worden sein und regelmäßig Volksversamm-lungen stattgefunden haben, bei denen der slawische „Hauptgott“ Svarožic angerufen und des-sen Orakel abgeholt wurde

Historiker nennen Rethra deswegen auch oft das „Delphi Mecklenburgs“. Es ist also ein bedeut-samer Mythos der slawischen Frühgeschichte Mecklenburgs, wenn nicht gar der Gewichtigste. Seit 1379 gibt es nicht weniger als 31 Regionen und Plätze, in denen Rethra verortet wird (vgl. Lit. 1., S. 33)[1].

Hier soll nun anhand der Beantwortung einiger Fragen auf Tatsachen hingewiesen werden, die beim empirischen Studium der historischen Überlieferungen aufgefallen sind, bisher aber in der „Rethra-Forschung“ nicht oder kaum beachtet wurden, jedoch letztendlich eine neue Hypothese zur Lokalisierung tiefer begründen können.

Dabei wird sich auf die wesentlichsten Fakten der vorliegenden Unterlagen und der studierten Literatur (s. Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit) beschränkt.

Hat es Rethra überhaupt gegeben?

Diese Frage stellt sich fast automatisch, wenn seit Jahrhunderten vergeblich danach gesucht wird. Insbesondere wenn ungefragte, neue Ideen zur Verortung des Heiligtums auftauchen, schweigen die Experten oder bügeln jede Diskussion von Hobbyforschern als „Unfug“[2] ab, so als hätte es Rethra nie gegeben. Es wäre aber müßig, die Frage nur deswegen einfach mit „Nein“ zu beantworten.

Schon allein der Mythos von Rethra hat in der Vergangenheit zu unzähligen Schriften inspiriert und lässt bis heute keinen Zweifel daran, dass vieles davon der Wahrhaftigkeit entsprungen ist. Es ist auch nicht zu leugnen, dass letztendlich alle Berichte und Sagen über Rethra ihren Aus-gangspunkt in den Beschreibungen zu einem Ort und den Schilderungen der dortigen Ereignis-sen nehmen, die uns der Bischof Thietmar von Merseburg in seinem Chronicon (Chronik über die Geschichte des deutsch-fränkischen Reiches um die Jahrtausendwende, in acht Büchern) geschildert hat (vgl. Lit. 30.). Damit ist dieser Thietmar (auch Abk. TvM) der wichtigste Zeuge einer Existenz von Rethra. Bei ihm hieß der Ort allerdings Riedegost.

Erst später (vermutlich auf Adams von Bremen „Kirchengeschichte“ zurückzuführen) bürgerte sich der Name Rethra ein. Riedegost (übersetzt: Gast-Ort) ist demnach als die Wiedergabe des ursprünglichen Eigennamens zu verstehen, wenngleich das Alias „Rethra“ populärer ist.

Lag Riedegost alias Rethra im „Gau der Redarier“?

Diese Frage ist eindeutig mit NEIN zu beantworten, wenn man der Urschrift im Wortlaut folgt. Thietmars Beschreibung über das slawische Zentralheiligtum beginnt zur Lage desselben mit „(…) in pago Riedirierun…“ und so steht es auch im Original (Dresdner Handschrift):

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Erst in später erstellten Drucklegungen lesen wir „(…) in pago Redariorum“.

Hier nur ein Beispiel von vielen: (Ditmari Ep. Merseb. Chronicon) von Joachim Mader; 1667(?):

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Auf „in pago Redariorum“ fußt nun logischerweise die deutsche Übersetzung „im Gau der Redarier“, wie sie bis heute noch überall vertreten wird (u. a. auch nach Wattenbach, bzw. Holtzmann, die als Koryphäen für die Übersetzung/Auslegungen von Thietmars Texten gelten). Da nun Riedirierun nicht nur durch die „andere“ Schreibweise auffällt, sondern auch von der Grammatik her nicht stimmt, Latein: Genitiv-Plural endet auf –um, wurde akribisch geprüft, ob sich da möglicherweise ein Schreibfehler eingeschlichen hat.

Das kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Denn:

- Ein Vergleich aller von TvM verwendeten Begriffe im Zusammenhang mit Redariern sind auf dem Wortstamm Redari zurückgeführt (vgl. die Anlage „Redarios <>Riedirierun“, mit der ausführlichen Wortgegenüberstellung).
- Thietmar hat die Abschriften selbst zur Korrektur gebracht und Riedirierun ist als eigenhändige Korrektur der Dresdner Handschrift bereits durch Wattenbach belegt (auch lt. Fußnote bei Holtzmann).
- Außerdem kommt in Erstübersetzungen des Originals ins Deutsche (hier vermutlich nach der Brüsseler Handschrift) auch „in der Provinz Riederirun“ (Ursinus, 1790) vor.

Was meint also der Bischof mit Riedirierun? (vermutlich „Rjedjerierun“ gesprochen, bzw. so bei den Slawen zu hören gewesen), und weiter: Sind uns noch andere Deutungen des Begriffes „Riedirierun“ bekannt, bzw. gibt es Ableitungen/Übersetzungen dafür?

Kurz gesagt: Ja. Es handelt sich um eine Ableitung nach dem slawischen 'Rjedjeri', die Einigen (vgl. auch Lit. 1., S. 94 ff.). Im heutigen Russisch finden wir noch рядиться (rjadit’sja, gespro-chen rjedít’sja) für „vereinbaren“, „einig“ werden (мы/вы/они ряди́лись). Nachzulesen in allen ausführlich gehaltenen Wörterbüchern, z. B.: ряди́ться (нанима́ться = verhandeln, einigen) meist mit dem Zusatz „veraltet“ und рядѝться (одева́ться = sich kleiden).

Die slowenische Namensforscherin Alenka Šivic-Dular beschreibt sogar den sprachlichen Zu-sammenhang und die Wandlung sinngleicher Bedeutungen dieser Vokabel von „sich verein-baren“ über „ordnen, angleichen“ bis zu „verschönern, wörtlich: sich ankleiden“ (Lit. 28., S. 41).

Summa summarum:

„Da es ja im Latein kein j gibt, ist die Schreibweise von Riedirierun in Thietmars Original so zu begreifen: Demnach geht das Wort auf das slawische 'Rjedjeri' [die Einigen] zurück, dem man [TvM] das altdeutsche Suffix 'run' ('ren') angehängt hat.“ (nach G. Wermusch, Berlin, 2011).

Die Endung „un“ statt „en“ war im althochdeutschen üblich, siehe Hildebrandlied, Tatian, Merse-burger Zaubersprüche usw.. Folglich ist es völlig richtig in pago Riedirierun mit „im Gau (Provinz, Kanton, Bezirk oder dgl.) der ‚Vereinten’“ zu übersetzen. Bei den „Vereinten“ handelt es sich zweifelsfrei um den Liutizenbund, dem TvM bekanntlich auch das betreffenden Kapitel im Buch IV seiner Chronik widmete.

Somit kommen für eine Verortung von Riedegost alias Rethra grundsätzlich erst einmal die Stammesgebiete aller dem Liutizenbund angeschlossenen Stämme in Frage. Da die Redarier und die Circipaner übereinstimmend als die führenden Stämme des Bundes bezeichnet werden, ist es richtig, Riedegost vor allem in deren Stammesgebiete zu suchen. Bis heute ist jedoch fast ausschließlich den Spuren gefolgt worden, die aufgrund einer fest eingebürgerten Auffassung irgendwie in den Gau der Redarier führten. Die Fakten und Hinweise, welche auf Circipaner als ehemalige Grundstückseigentümer der Tempelburg schließen lassen, fanden kaum Beachtung oder die darauf begründeten Thesen blieben letztendlich mangels Substanz gegen die Übermacht der Redarier-Anhänger auf der Strecke. Und dies, obwohl indirekt schon frühzeitig Dinge beschrieben sind, die eindeutig für eine Verortung in Circipanien sprechen.

Was spricht für die Lage in Circipanien?

1. Die Reimchronik

Angeblich wird Riedegost alias Rethra erstmals in der Reimchronik (Ernst von Kirchberg), aus dem Jahr 1378, mit dem Namen einer Stadt in Verbindung gebracht. In einschlägigen Werken ist zu erfahren, dass demnach Rethra bei Demmin lag. Auch Wikipedia macht da keine Aus-nahme, behauptet aber (lt. Aufruf der Seite Rethra, vom 01.09.2013) gleichzeitig noch „(…) kannte er den Standort bereits nicht mehr“ – dazu ersparen wir uns hier einen Kommentar. Stattdessen nachfolgend, zur eigenen Beurteilung, die „Rethra-Stelle“ aus der Reimchronik:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Also, nachdem vorher vom „Land der Wilzen“ die Rede ist:

Ihre Hauptstadt ist Rethre mit Namen. Darinnen ein löblicher Tempel erbaut ist, reich und fest. Darin wohnt ihr Gott Radegast. Sein Bild ist von Gold, sein Stuhl von reichem Silber ['solde' = von lat. solidus: Silbermünze]. Da wohnten mit ihm zusammen viele in dem Tempel, glaubt man meinen Worten. In der Stadt gingen neun Tore hin zum Wasser, eine hölzerne Brücke, lang und schmal ging vom Rand eines Tores zu den Landen der Cirzipaner und Ketziner [!!!] niemand durfte über die Brücke gehen, er musste [schon] ganz zu Diensten stehn Die Stadt Demmin wird erst später als „Grenzstadt“ zu den „Tollensern und Redariern“ erwähnt, so dass sich beim besten Willen nicht der geringste Bezug zum „Tempel“ herstellen lässt.

2. Der Bruderkrieg um das Heilgtum

Über die Jahre um 1050 wird in allen dazu vorhandenen Überlieferungen berichtet, dass es innerhalb des Bundes der Liutizen zu Auseinandersetzungen über die Vormachtstellung der einzelnen Stämme kam. Besonders die Circipaner und die Redarier beanspruchten jeweils die alleinige Führung. Schließlich kam es anno 1056 oder 1057 zum offenen Konflikt, dem so genannten Bruderkrieg. Über dessen Verlauf und die dabei geführten „sehr blutigen Schlach-ten“ liegen gleich mehrere unabhängig voneinander verfasste Schilderungen vor, die keinen Zweifel daran lassen, dass es um den gegenständlichen Besitz des Tempels von Riedegost alias Rethra ging. Und unisono wird den Circipanen die Rolle der Verteidiger dieses Führungs-sitzes zugesprochen (vgl. Lit. 1., S. 58 ff).

Wo also sollen die Circipaner ihren Besitz erfolgreich verteidigt habe, wenn nicht auf ihrem eigenen Lande, in Circipanien?

Spätestens der Ausgang des Bruderkrieges führt alle Zweifel daran ad absurdum.

Nach drei (!) Siegen der Circipaner holten sich die Redarier „(…) den Fürsten Godescalk und den Herzog Bernhard und den König der Dänen zur Hülfe herbei und brachten diese über ihre Feinde, und unterhielten sieben Wochen lang ein ungeheures Heer dieser drei Herrscher, während die Circipanen mannhaft gegenankämpften. Viele Tausend Heiden fielen auf beiden Seiten, noch mehr derselben wurden in die Gefangenschaft abgeführt.“ (Adam von Bremen)

Doch Riedegost alias Rethra blieb vorerst erhalten. Denn:

„Zuletzt erkauften sie [die Circipaner] den Frieden um fünfzehntausend Mark. Die Fürsten teilten das Geld unter sich. Des Christentums geschah keine Erwähnung, und nicht gaben sie Gott, der ihnen doch den Sieg im Kriege verliehen hatte, die Ehre.“ (Helmold von Bosau)

Der hohe Preis des Friedens ist ebenfalls durch mehrere Chronisten verbürgt. Demnach müs-sen die Circipaner den Fürsten die ungeheure Menge von (umgerechnet) rund 3400 kg Silber gezahlt haben. Woher hatten die Circipaner so viel Edelmetall?

Es stammte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem im Tempel deponierten Bundesschatz, der aus den Abgaben reisender Händler, aus den Tributen der Stammesfürsten sowie aus den bei Kriegszügen erbeuteten Schätzen zusammen gekommen war.

Summa summarum:

Die Circipaner (an ihrer Seite die Kessiner) haben das gemeinsame Heiligtum des Liutizen-bundes auf ihrem Territorium gegen die Redarier (an deren Seite die Tollenser) erfolgreich verteidigt und damit ihre Führungsrolle innerhalb der teilhaftigen slawischen Stämme, trotz der hohen Verluste, entscheidend gefestigt. Gleichzeitig ist festzustellen, dass durch den Bruder-krieg der Stammesverband an strategischer Bedeutung verlor und auch die Rolle von Riede-gost alias Rethra als Hauptquartier des Bundes geschwächt wurde.

3. Zweifelnde Historiker

Eigentlich ist mit der Rollenverteilung im Bruderkrieg die Frage, in welchem Stammesgebiet das umkämpfte Heiligtum lag, schon ausreichend geklärt. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass etliche namhafte Chronisten, Historiker und Rethraforscher ihre Bedenken gegen eine Verortung von Rethra im Gebiet des heutigen Neubrandenburg bzw. Strelitz vorgebracht haben. So hat zum Beispiel schon der Archivar und Pastor Wilhelm Carl Stolle in seiner viel beachte-ten, umfangreichen Chronik über die Hansestadt Demmin (1772) in ausführlicher Weise und mit in sich schlüssigen Argumenten zu begründen versucht, dass Rethra in der Nähe von Demmin und auf alle Fälle am Kummerower See gelegen haben muss. Dazu bringt er schließlich das Kunststück fertig, zu behaupten, „dass die Demminer und Malchiner, (…) zu den Rhedariern gehöret“ (Lit. 29., S. 464). Wir wissen heute, dass er sein theoretisches Wissen über Rethra aus einer Schrift entnahm, in der man das „in pago Redariorum“ postuliert hat, er besaß nämlich die „Chronicon“ Ausgabe (Ditmari Ep. Merseb. Chronicon) von Joachim Mader; 1667. Kein Wunder also, dass somit die Reste einer Slawenburg bei Kummerow zu Stolles Rethra wurden.

Walter Hannemann bedient sich (1976) gar der „Tribeden“ um Rethra direkt nach Circipanien, in die Nähe seiner Heimatstadt Gnoien, zu verlegen. Diese Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Sogar der von der Fachwelt viel zitierte Wolfgang Brüske setzt hinter Rethra und bei Redarier dicke Fragezeichen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Aus der „Übersicht der Wohnsitze“ von Wolfgang Brüske

[...]


[1] Dazu sind mehrere ausführliche Zusammenstellungen veröffentlicht und im Internet einzusehen. Z. B. hier: http://rethra.wordpress.com/category/hypothesen/

[2] Schreiben der Uni Greifswald, Dr. Fred Ruchhöft, veröffentlicht im Nordkurier vom 05.06.2012

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten

Details

Titel
Gab es das sagenhafte Rethra wirklich?
Untertitel
Eine fragmentarische Darstellung von Untersuchungen zur These "Das Zentralheiligtum der slawischen Stämme lag nordwestlich von Dargun"
Autor
Jahr
2014
Seiten
37
Katalognummer
V280631
ISBN (eBook)
9783656747215
ISBN (Buch)
9783656747222
Dateigröße
5878 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In launiger Weise schildert der Autor, wie er nach dem Studium ungezählter Quellen zu dem Schluss gelangte, dass das wendische Heiligtum nur im Land der Circipaner, bei Dargun gelegen haben kann. Es wurde auch nicht 1068 völlig zerstört, sondern erst 1151 und dann der Vergessenheit preisgegeben, weil 1172 in unmittelbarer Nähe ein Kloster errichtet worden war. Wetzels Beweise dürften kaum zu widerlegen sein, auch wenn sich die deutschen Experten vorerst bedeckt halten zu der Entdeckung des Nobodys (vgl. Rezension des dazugehörigen Buches "Riedegost-Das Geheimnis der verlassenen Burg").
Schlagworte
Rethra, Riedegost, Delphi von Mecklenburg, Bischof Thietmar von Merseburg, Redarios, Riedirierun, Circipanien, Circipaner, Reimchronik, Wilzen, Tollenser, Redarier, Liutizen, Liutizenbund, Dargun, Slawen
Arbeit zitieren
Dietmar Wetzel (Autor:in), 2014, Gab es das sagenhafte Rethra wirklich?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280631

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