Das Jesusbild des Leonhard Ragaz im Spiegel seiner Zeit


Hausarbeit (Hauptseminar), 2011

25 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Religiöser Sozialismus
1.2 Biografische Hintergründe

2. Das Jesusbild
2.1 Geschichtliche Einordnung
2.2 Das Bild

3. Vergleich mit vorherrschenden Positionen

4. Religionspädagogischer Ausblick

5. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Was auch immer wir über Jesus sagen, es sind Bilder von Jesus, ob mit Worten oder mit Farben gemalt. [...] Diese Bilder sind, ob wir wollen oder nicht, eingebettet in die Traditionen vor uns. [...] Wenn wir von Jesus sprechen wollen, müssen wir uns in die Linie dieser langen Tradition stellen, sei es, dass wir uns davon anregen lassen, sei es, dass wir in Auseinandersetzung mit dieser Tradition treten. [...] Das Bild, das wir von Jesus malen, ist auch immer unser Bild von Jesus.[1]

Es gibt kaum eine Person von der so viele verschiedene Bilder in den Köpfen der Menschen existieren. Jeder malt sich sein eigenes Jesusbild. Geprägt von eigenen Erfahrungen, Wünschen und Traditionen glauben wir alle eine Vorstellung von dem zu haben, wer Jesus gewesen sein mag, was Jesus geglaubt haben mag, was Jesus gewollt haben mag und wofür er heute noch kämpft. Dieses Bild ist mit uns gewachsen, es entwickelt sich mit uns weiter und es hat eine direkte Verbindung zu unserem Innersten.

Leonhard Ragaz malte sein Jesusbild in einer Zeit des Umbruchs. Die Industrielle Revolution hatte das Gesicht Europas verändert und viele Menschen vor neue Herausforderungen gestellt. Im Angesicht der immer wachsenden Schneise zwischen Arm und Reich, besitzend und unbesitzend, bildeten sich verschiedene politische Strömungen heraus, die die Christen Europas in Unruhe versetzten. Der Kapitalismus ließ die Forderungen nach Brüderlichkeit und Nächstenliebe immer lauter werden.[2] Dazu kam der Erste Weltkrieg, der seine Spuren hinterlassen sollte und das Denken der Menschen weiter veränderte.[3]

Im Rahmen des Hauptseminars „Religiöser Sozialismus“ beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Jesusbild von Leonhard Ragaz. Es soll die Verbindung zwischen seinem Bild von Jesus und der sozialen Situation, in der er sich befand, aufgezeigt werden. Außerdem soll beispielhaft dargestellt werden, wie Leonhard Ragaz Theorien seiner Vorredner/Zeitgenossen weiter präzisierte oder sich von diesen distanzierte. Die Darstellung des Jesusbildes von Ragaz beruht maßgeblich auf zweien seiner Werke: „Die Bibel eine Deutung – Jesus“ und „Die Gleichnisse Jesu“. Beide Bücher geben einen guten Einblick in Ragaz’s Gedanken über Jesus und lassen einige Schlussfolgerungen zu.

Die Arbeit beginnt mit einem Definitionsversuch des religiösen Sozialismus und einem kurzen Exkurs zu den biografischen Hintergründen von Leonhard Ragaz sowie einer kurzen Charakterisierung des Zeitgeschehens. Anschließend wird versucht das Jesusbild von Ragaz zu beschreiben und dieses zeitgeschichtlich und besonders biografisch zu reflektieren. Darauf folgt ein kurzer Vergleich zwischen dem Jesusbild von Ragaz und vorherrschenden Jesusbildern.

1.1 Religiöser Sozialismus

Der religiöse Sozialismus lässt sich in zwei verschiedene Gruppen einteilen, die sich Ende des 19. Jh herausbildeten. Auf der einen Seite gab es die Vertreter, die sich der Sozialdemokratie verschrieben hatten und die religiöse Komponente von ihrer politischen Gesinnung trennten. Auf der anderen Seite standen diejenigen, die das Christentum revolutionieren wollten und den Sozialismus zum Teil des Christentums machen wollten. Auf der ersten Seite standen unter anderm Emil Fuchs und Georg Wünsch.[4] Leonhard Ragaz gehörte zu den Revolutionären des Christentums und steht damit in einer Reihe mit Christoph Blumhardt, Eberhard Arnold und Heinrich Schultheis.[5]

Grundlegend für den religiösen Sozialismus ist der „[...] Glaube an den lebendigen Gott, der seinen Willen in der Welt und nicht erst im Jenseits, auch durch Atheisten und Sozialisten, nicht nur durch Christen und Kirchen durchsetzt.“[6] Dabei ist es besonders wichtig, dass das Christentum und der Glaube nicht als Privatsache ins stille Kämmerlein gedrängt, sondern draußen in der Welt gelebt werden. Außerdem ist das Reich Gottes nicht erst am Ende aller Zeit zu erwarten, sondern bereits im Hier und jetzt.[7]

Ragaz unterscheidet zwei Formen des Sozialismus. Es gibt den Sozialismus als Prinzip, welcher eine Dimension des Reiches Gottes und ein wichtiges biblisches Element darstellt, und den Sozialismus als historische Verwirklichungsform. Ersteres wird von Ragaz auch als ewiger Sozialismus bezeichnet und stellt die einzig wahre Art des Sozialismus dar. Ragaz distanziert sich völlig vom empirischen Sozialismus, der sich stark von der jeweiligen Zeit lenken lässt. Diese Art Sozialismus kann sich in sozialdemokratischen und bolschewistischen Richtungen zeigen. Der biblische Sozialismus, hinter welchem Ragaz steht, ist in diese Strömungen meist nur sehr sporadisch eingeflossen und wurde durch viele neue Regeln aufgeweicht.[8]

1.2 Biografische Hintergründe

Geboren am 28. Juli 1868 in einem Bergdorf Tamins im schweizerischen Freistaat Graubünden, wuchs Leonhard Ragaz in einer ländlichen Kommune auf die von Kooperation, Gemeinbesitz und Gemeinwerk geprägt war. Diese Erfahrung hat sein weiteres Leben und Denken außerordentlich beeinflusst.[9] Das Leben in der Gemeinde, die ohne Obrigkeit funktionierte, wurde für dem reformierten Christen[10] Ragaz schnell zum Maßstab einer christlichen Gemeinschaft.[11] Der Zustand in der Gemeinde wird heute oftmals als ‚Dorfkommunismus‘ bezeichnet.[12] Von 1886 bis 1890 studierte Ragaz in Basel, Berlin und Jena, seinem Vater zuliebe, Theologie und wurde bereits mit zweiundzwanzig Jahren Pfarrer von drei Gemeinden. Im Jahre 1895 wurde er zum Stadtpfarrer von Chur ernannt und zum ersten Geistlichen des Kantons Graubünden, wodurch er auch politisch tätig werden konnte.[13] Dieses Interesse an politischem Denken und Arbeiten stellt eine besondere Eigenschaft des Menschen Leonhard Ragaz dar.[14] Schon früh interessierte er sich sehr für soziale Fragen und engagierte sich im Kampf gegen Alkohol und Prostitution.[15] Nach der Hochzeit mit Clara Nadig (1901) wechselt Ragaz 1903 ins Münsterpfarramt Basel. Dieser Wechsel präzisierte sowohl den Reich-Gottes-Glaube von Ragaz als auch das Programm seines zukünftigen Wirkens, das sich ganz auf das Soziale beziehen sollte.[16] Durch seinen Vortrag „Das Evangelium und der soziale Kampf der Gegenwart“ (Mauerstreikpredigt, 1906) begründete Ragaz den religiösen Sozialismus als organisierte Bewegung und half Vereinigungen wie den „Sozialistischen Kirchengenossen“ auf die Beine.[17] Im November 1906 gründete er, gemeinsam mit einer Gruppe moderner Theologen wie Paul Wernle und Rudolf Lichtenhan, die Zeitschrift ‚Neue Wege‘.[18] Ohne jeden akademischen Grad wurde Ragaz 1908 zum Professor für systematische und praktische Theologie in Zürich ernannt und hielt Vorlesungen in Ethik, Religionsphilosophie und Dogmatik. Nachdem Ragaz sich, für seine Unterstützung der Arbeiterschaft während des Generalstreiks in Zürich, den Zorn der Bürgerschaft aufgezogen hatte, trat er der sozialdemokratischen Partei bei und erklärte seine Aufgaben in der Bürgerschaft für erledigt. Mit dem Ersten Weltkrieg legte Ragaz sein Augenmerk auf die Gewalt der Menschen. Er schwor, dass er sein Leben dem Kampf gegen den Gewaltdämon widmen würde. Er plädierte für eine Beendigung des Krieges durch Verständigung.[19] Im Mai 1921 erklärte Ragaz den Rücktritt von seiner Professur, denn für die derart verbürgerlichte Landeskirche wollte er keine Pfarrer mehr ausbilden, und lebte von da an von den Erträgen seiner geschriebenen Werke im Arbeiterquartier Zürichs. Mit diesem Schritt schied Ragaz aus der theologischen Debatte aus und wurde von den Akademikern kaum noch wahrgenommen. Er beschäftigte sich jedoch weiterhin mit Themen der Arbeiterbildung, dem Sozialismus und dem Weltfrieden. Mit der Hinwendung der Sozialistischen Partei zum Militär erklärte Ragaz seinen Austritt aus der Partei mit den Worten „Ich bleibe Sozialist“.[20] In den folgenden Jahren und auch während des Zweiten Weltkrieges blieb Ragaz seinem Vorhaben gegen die Gewalt der Menschen zu kämpfen treu und plädierte im Rahmen des Internationalen Versöhnungsbundes für Abrüstung und Frieden.[21] Er sah den Untergang Hitlers, dessen Herrschaft er als Gericht über die verdorbene Gesellschaft angesehen hatte, mit Wohlwollen und starb am 6. Dezember 1954 in seiner Züricher Heimat.[22]

„Konsequent ging Ragaz seinen persönlichen Weg. [...] Sein Lebenswerk war bestimmt von dem Bestreben, die biblischen Traditionen von Befreiung und Gerechtigkeit im Namen Gottes mit dem demokratischen und humanen Grundanliegen des Sozialismus zu einer befreienden und menschenwürdigen Theologie verändernder Praxis zu verbinden.“[23]

2. Das Jesusbild

Im Folgenden wird das Jesusbild von Leonhard Ragaz näher betrachtet und in Bezug auf seine Lebensumstände analysiert. Dafür werden sowohl geschichtlich relevante Ereignisse als auch biografische aufgegriffen. Dabei wird die konsequente Art von Ragaz seine eigenen Glaubensgrundsätze im Leben zu verwirklichen deutlich.

2.1 Geschichtliche Einordnung

Leonhard Ragaz war religiöser Sozialist und Antimilitarist.[24] Er sah die sozialen Probleme seiner Zeit, die insbesondere in der Arbeiterschaft auftraten. Für ihn spiegelte sich die Abkehr der Menschen vom Reich Gottes in der herrschenden sozialen Not wieder und er sah in der sozialistischen Bewegung den einzigen Weg nach Gottes Willen zu handeln.[25] Vor diesem Hintergrund ist zu erkennen, dass das Jesusbild von Ragaz aus einer bestimmten Situation heraus entstanden ist. Dabei lässt sich fragen, inwiefern Ragaz dasselbe Jesusbild entwickelt hätte, wenn er in einer anderen Zeit gelebt und gewirkt hätte.

Die Welt stand im Wandel. Nicht nur Ragaz’s Denken gründete sich immer mehr auf den Sozialismus auch die europäische Gesellschaft veränderte sich zunehmend. Wenn 1871 noch 3 Prozent der Stimmen im deutschen Reichstag an die Sozialdemokraten gingen, so waren es 1912 bereits 35 Prozent und auch die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder wuchs zwischen 1891 und 1914 um das zehnfache auf 2.490 000.[26] Die vorherrschende Gesellschaftsform, die durch den Kapitalismus geprägt war, widerspricht, laut Ragaz, vollkommen der anzustrebenden Weltordnung, welche auch nicht hundertprozentig der Sozialdemokratie entsprechen sollte, aber in wesentlichen Punkten mit ihr übereinstimmte.[27] Ragaz stellte schon früh fest, dass die Sozialdemokratie und das Christentum sich nicht gegenseitig ausschlossen, sondern sich gegenseitig ergänzen konnten. Darauf aufbauend lehnte er den Kapitalismus, welcher für ihn in keiner Weise der christlichen Ethik entsprach, als Wirtschaftsordnung ab und war davon überzeugt, dass das Evangelium auch heute noch Auswirkungen auf die sozialen Fragen haben musste.[28]

Obwohl Ragaz mit der liberalen Theologie groß geworden ist und das Bürgertum ihm einst den Rücken stärkte hat ihn der zunehmende Kontakt mit dem Proletariat und das Studium der Bibel und ihrer Propheten verändert.[29] Ragaz engagierte sich für die Randgruppen der Gesellschaft. Er plädierte für eine Veränderung des ungerechten Wirtschaftssystems und stellte sich auf die Seite der Unterprivilegierten, womit er viele seiner Mitmenschen beeinflusste und lenkte.[30]

Ragaz war durch und durch ein Kämpfer für seine Sache. Der religiöse Aspekt des Evangeliums und sein Bild von Jesus als Revolutionär seiner Zeit lenkten sein Wirken und ließen ihn im ständigen Widerstand zum Kriegstreiben, zum Kapitalismus und zur Klassengesellschaft stehen.

„Der Christ gehört auf die Seite der Schwachen. [..] Oder sollte das etwa nicht wahr sein? Sollten wir Jesus mißverstehen in seinen Sprüchen und Gleichnissen, die von den geringsten seiner Brüder reden und vom Dienen und von der Liebe zum Nächsten als dem Kern aller Religion? [...] Es fällt mir nicht ein, behaupten zu wollen, daß ein Christ Sozialdemokrat sein müsse. [...] Aber ein Sozialist muß ein jeder Christ sein [...] Darum muss ein Christ der sozialen Bewegung mit tiefstem Interesse und mit herzlicher Liebe gegenüberstehen. [Deshalb ist es vor allem nötig] mehr Verständnis für das Fühlen und Denken des arbeitenden Volkes, überhaupt aller derer, die kämpfend aufwärtsstreben [aufzubringen].“[31]

[...]


[1] Ebner, Martin. Jesus von Nazareth in seiner Zeit. S. 8

[2] Vgl. Ruddies, Hartmut. „Religiöse Sozialisten“. RGG. S. 409

[3] Vgl. Fischer, Hermann. Protestantische Theologie im 20. Jahrhundert. S.38

[4] Vgl. Pfeiffer, Arnold. Religiöse Sozialisten. S. 24/25

[5] Vgl. Ebd. S. 28

[6] Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz – Das Reich – Gottes Verständnis in den „Acht Werken der Krise“ “ S. 7

[7] Vgl. Ebd. S. 7

[8] Vgl. Böhm, Manfred. „Gott ergreift Partei – Der religiöse Sozialismus des Leonhard Ragaz“. S. 43/44

[9] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“. S. 139

[10] Vgl. Böhm, Manfred. „Gott ergreift Partei – Der religiöse Sozialismus des Leonhard Ragaz“. S. 17

[11] Vgl. Pfeiffer, Arnold. Religiöse Sozialisten. S. 143

[12] Vgl. Brassel, Ruedie. Willy Spieler. Eingriffe ins Zeitgeschehen. S. 16

[13] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“. S. 139

[14] Vgl. Ebd. S. 148

[15] Vgl. Böhm, Manfred. „Gott ergreift Partei – Der religiöse Sozialismus des Leonhard Ragaz“. S. 19

[16] Vgl. Pfeiffer, Arnold. Religiöse Sozialisten. S. 143

[17] Vgl. Ruddies, Hartmut. „Religiöse Sozialisten“. RGG. S. 410

[18] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“. S. 139

[19] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“. S. 139 ff.

[20] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“. S. 144

[21] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“.. S. 145

[22] Vgl. Mattmüller, Markus. „Leonhard Ragaz“. S. 146

[23] Böhm, Manfred. „Gott ergreift Partei – Der religiöse Sozialismus des Leonhard Ragaz“. S. 17/18

[24] Vgl. Böhm, Manfred. „Gott ergreift Partei – Der Religiöse Sozialismus des Leonhard Ragaz“. S. 17

[25] Vgl. Fischer Herrmann. Protestantische Theologie im 20. Jahrhundert. S. 39

[26] Vgl. Barth Robert. „Leonhard Ragaz (1868 – 1945)“. S. 13

[27] Vgl. Ebd. S. 14

[28] Vgl. Ebd. S. 15

[29] Vgl. Böhm, Manfred. „Gott ergreift Partei – Der religiöse Sozialismus des Leonhard Ragaz“. S. 19

[30] Vgl. Barth, Robert. „Leonhard Ragaz (1868 – 1945)“. S. 26

[31] Ragaz, Leonhard. „Ein Wort über Christentum und soziale Bewegung “. S. 30/31

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Das Jesusbild des Leonhard Ragaz im Spiegel seiner Zeit
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Theologische Fakultät)
Veranstaltung
Hauptseminar: Religiöser Sozialismus
Note
2,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
25
Katalognummer
V279047
ISBN (eBook)
9783656721048
ISBN (Buch)
9783656722915
Dateigröße
515 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
jesusbild, leonhard, ragaz, spiegel, zeit
Arbeit zitieren
Anika Kehl (Autor:in), 2011, Das Jesusbild des Leonhard Ragaz im Spiegel seiner Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279047

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