Guy de Maupassants „Le Horla“: Zwischen Erzählung und Wirklichkeit


Seminararbeit, 2011

18 Seiten, Note: 5,5 (Schweiz)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Nervenkrankheiten in und um „Le Horla“
2.1. Guy de Maupassants Krankengeschichte
2.2. Die Krankengeschichte des Erzählers: Ein Fall von Schizophrenie

3. „Le Horla“: Ein Werk mit autobiographischen Zügen?

4. Schlusswort

5. Bibliographie

6. Anhang

1. Einleitung

Die dritte Version des „Horla“ (1887) (1. Version: „Lettre d’un fou“(1885); 2. Version: „Le Horla“ (1886)), wird in Form eines Tagebuchs dargestellt, welches mit dem Eintrag vom 8. Mai beginnt und mit dem des 10. September endet. Beim anonymen Tagebuchschreiber handelt es sich um einen anfangs lebensfrohen Einzelgänger und Junggesellen, der keinem Beruf nachgeht und in seinem Haus an der Seine zwischen Rouen und Havre, einzig mit seinem Dienstpersonal in Ruhe und Abgeschiedenheit lebt. Eines Tages wird er ohne ersichtlichen Grund von merkwürdigen Angstgefühlen und Unbehagen ergriffen, welche ihn ab diesem Moment Tag für Tag umgeben und ihn zunächst glauben lassen, dass er bei Nacht nicht allein sei und von einem unsichtbaren Wesen verfolgt und dominiert werde. Nach einigen Tagen nimmt er schliesslich auch tagsüber, bei Spaziergängen und zu Hause, die angst-ergreifende Präsenz des Unsichtbaren wahr. Er versucht sich immer wieder von der Übermacht des Wesens zu befreien und sich abzulenken, indem er sich auf Reisen begibt; doch spätestens wenn er nach Hause kommt, überfällt ihn der Unsichtbare erneut. Anfänglich fragt er sich noch, ob er wohl verrückt geworden war, was er später durch verschiedene Experimente (anscheinend) erfolgreich widerlegt; überdies wird er von den gesammelten Erfahrungen bei Ausflügen zum Mont Saint-Michel und zu seiner Cousine nach Paris immer überzeugter, dass es übernatürliche Wesen geben muss, welche wir Menschen aber aufgrund unserer schlecht ausgebildeten Sehorgane nicht erkennen können. Nach immer wiederkehrenden sonderbaren Ereignissen ist der Protagonist schliesslich von der Existenz des unsichtbaren Wesens überzeugt und findet auch dessen Namen heraus: ‚Le Horla’. Erst nach dem Versuch den Horla zu ermorden, indem er ihn ins Haus einschloss und es abbrannte, beginnt der Erzähler daran zu zweifeln ob dieser überhaupt getötet werden kann; nach anfänglichem Grübeln zur Einsicht gekommen, dass der Horla unzerstörbar ist, stellt der Protagonist fest, dass es nur noch einen Ausweg gibt: den Selbstmord.

Wie kommt Maupassant dazu solch eine phantastische Erzählung zu schreiben? Was bewegte ihn dazu? Lassen sich in seinem Werk etwa autobiographische Züge erkennen?

In der folgenden Arbeit soll in einem ersten Teil Maupassants Krankengeschichte dargestellt werden, die gegebenenfalls Aspekte aufweist, welche bei der Erschliessung des Werks „Le Horla“ von Bedeutung sein werden. In einem zweiten Teil wird versucht eine mögliche Diagnose für die mentale Krankheit des Erzählers des „Horla“ aufzustellen, wobei von der Erkrankung Schizophrenie ausgegangen wird, welche im besten Fall alle übernatürlichen Ereignisse im Werk aufklären könnte. Inspiriert von Todorovs Aussage:

„la psychanalyse a remplacé (et par là même rendu inutile) la littérature fantastique. […] Les thèmes de la littérature fantastique sont devenus, littéralement, ceux-là mêmes des recherches psychologiques des cinquante dernières années.“[1]

…wird in der folgenden Arbeit das Werk „Le Horla“ als ein psychoanalytisches Werk wahrgenommen, welches in der optimalsten Form, der Form eines Tagebuchs, vorliegt; dies ist deshalb von Bedeutung, da auch Psychotherapeuten ihren Schizophrenie-Patienten die Führung eines Tagebuchs empfehlen.[2] Somit könnten wir, die Leser, (‚als Psychoanalytiker’) das Tagebuch des Protagonisten als psychoanalytischen Bericht (aus der Sicht des Patienten) lesen und eine passende Diagnose aufstellen. Im dritten Kapitel sollen schliesslich die durch die vorherigen Kapitel klar gewordenen autobiographischen Züge in Maupassants „Le Horla“ noch mal deutlich aufgezeigt und kommentiert werden.

2. Nervenkrankheiten in und um „Le Horla“

Bekanntlicherweise gibt es mehrere Nervenkrankheiten, die bei Betroffenen Halluzinationen auslösen können; diese können optischen, akustischen oder gar olfaktorischen Ursprungs sein. Bei Guy de Maupassant wurde zwar keine Nervenkrankheit im üblichen Sinne festgestellt, sondern die Geschlechtskrankheit Syphilis, welche unbehandelt, im fortgeschrittenen Stadium auch das Zentralnervensystem beeinflussen kann und sich somit wie eine Nervenkrankheit darstellen kann. Beim Erzähler des „Horla“ hingegen, treffen wir (aus heutiger Sicht) auf einen Fall von Schizophrenie, bei welcher Betroffene in „akuten Phasen“ öfters von Halluzinationen gequält werden.[3] In den folgenden zwei Kapiteln werden anschliessend die Krankengeschichten von Maupassant und der des Erzählers mit allen bekannten Symptomen dargestellt.

2.1. Guy de Maupassants Krankengeschichte

Guy de Maupassant steckte sich wahrscheinlich im Jahr 1877, zu einer Zeit, in der er exzessive intime Kontakte mit Prostituierten hatte, mit Syphilis an. Seine eigene, von schwarzem Humor gefärbte, Bemerkung zu seinem Freund Robert Pinchon bestätigt, dass es sich um die besagte Krankheit handeln musste. „Sei's drum, ich habe die Pocken (...). Die echten (...), die Lustseuche, (...) und (...) ich bin stolz darauf. (...) Alleluja! Ich habe die Blattern [Syphilis] und brauche nicht mehr Angst davor zu haben, sie mir zu holen.“[4]

Maupassant war zuvor ein lebensfroher, geselliger und extrovertierter Mensch gewesen, welcher „aber an starken Stimmungsschwankungen“ litt. Doch ab dem Jahr 1875 setzte eine lang anhaltende, schlagartig entstandene, Phase des „Trübsinns und Niedergeschlagenheit [ein], und er fühlte sich innerlich vereinsamt“.[5]

Fünf Jahre später

„diagnostizierte ein Arzt mit 80 % Wahrscheinlichkeit bei M[aupassant] diese Krankheit des Jahrhunderts - auch Flaubert war daran erkrankt -, die man totschwieg, deren Symptome, Auswirkungen des angegriffenen Zentralnervensystems (bei M[aupassant] zunächst im Rückenmark, spät erst im Gehirn), bei ihm allerdings durch ein von der Mutter ererbtes Nerven- und Schilddrüsenleiden überlagert wurden.“[6]

Er entwickelte sich zunehmend zu einem gelangweilten Einzelgänger und Misanthropen, der sich aus Rastlosigkeit ständig auf neue Reisen begab, welche ihn durch die entdeckten Freuden der Natur von seinen, von Überdruss geprägten, „Gedanken an den Tod“ ablenkten.[7] Zu dieser Zeit kannte man das Antibiotikum Penicillin noch nicht, welches die todbringende Krankheit Syphilis heilen konnte. An Syphilis erkrankte Menschen starben vor der Entdeckung des Antibiotikums üblicherweise an einem qualvollen Tod, aufgrund Zerstörung des Zentralnervensystems, nachdem sie mehrere Jahre an Seh-, Sprech- und motorischen Störungen gelitten haben.

In den Jahren 1883 und 1886, als Maupassant sich wieder auf Reisen befand, „überkam ihn dann die Angst vor dem Verfall“, da sich „seine Kopf- und Augenschmerzen, seine Depressionen und Halluzinationen verschlimmerten“ und er mit ansehen musste, an welchen Qualen sein Bruder Hervé aufgrund derselben Krankheit durchstehen musste.[8] Seine Persönlichkeit veränderte sich sukzessiv, indem er „immer empfindlicher, gereizter und streitsüchtiger, immer arroganter und endlich größenwahnsinnig“ wurde und in zunehmendem Masse an „Wachträumen und Angstzuständen“ litt.[9] Als er schliesslich an einem Punkt angelangt war, an welchem man bei ihm „Gedächtnis- und Sprachstörungen“ feststellte, war man sich einig, dass er sich nun schon in einem fortgeschrittenen Stadium der Syphilis befand.[10]

Maupassant versuchte mit allen möglichen Verfahren seine Leiden zu mildern, indem er verschiedene Methoden der Naturheilkunde „wie Schröpfen, kalte[…] und heiße[…] Güsse[…], Mineral-, Dampf- und Sonnenbäder[…], Salzlösung“ testete und sich schliesslich „mit Betäubungs- und Rauschmitteln wie Morphium und Kokain, Chloroform und Äther“ betäubte, welche ihm aber nur vorübergehend halfen.[11]

Von seinem Interesse am Phantastischen, an der „Medizin und Psychiatrie sowie […] vom [gesellschaftlichen] Zeitgeschmack […] an allem Unheimlichen, Krankhaften und Abnormen“ angetrieben, schrieb er „zwischen 1882 und Frühjahr 1890“ „unter fortschreitender Demenz, fünfzig phantastische Novellen und Erzählungen, wie "Sur l'eau", "Fou?", "La peur", "Conte de Noël", "Apparition", "Un lâche", "Solitude", "Un fou?", "Fou" "L'auberge", "La nuit", "Qui sait?", „Lettre d’un fou“ und „Le Horla“.“[12]

„Im Jahre 1883 setzte M[aupassant] in "Lui?" die - eventuell so oder ähnlich selbsterlebte - Halluzination von einem unsichtbaren, nicht-menschlichen Wesen literarisch um, das in den Körper eines Menschen schlüpft, um ihn zu beherrschen.“[13] Wahrscheinlich beschäftigte ihn die Thematik der Halluzination, aufgrund eigener Erfahrungen, über längere Zeit hinweg, so dass er zuerst im Jahre 1885 „Lettre d’un fou“ und ein Jahr darauf und nochmals im Jahr 1887 die phantastische Novelle „Le Horla“ in zwei verschiedenen Versionen verfasste. Die beiden Ausgaben des „Horla“ und auch „Lettre d’un fou“ behandeln „halluzinatorische Wahrnehmungen des fiktionalen Ich“, welche Maupassant zuvor schon in ähnlicher Weise erlebt hatte; laut Angaben seiner Freunde, wurde er schon früh von einer „Zwangsvorstellung von dem zweiten Ich bzw. dem Anderen, […] [ge]quält[…]“, falls es sich dabei nicht um „ein[en] mystifizierenden Spass […] [Maupassants] […] gegenüber seinen Freunden handelte.“[14]

Kommen wir nun zu den konkreten halluzinatorischen Erlebnissen, welche Maupassant noch vor dem Verfassen der Werke „Lettre d’un fou“ und „Le Horla“ (beide Ausgaben) erfahren hatte.

Seit dem Jahr 1882 betrachtete sich Maupassant immer wieder von Neuem unverwandt im Spiegel und konnte die Reflexion von sich selbst nicht mehr als sein tatsächliches Spiegelbild identifizieren; so stand er vollkommen verwirrt vor dem Spiegel und fragte sich, wessen Abbild er da sah.

„Ab 1884 hatte er beim Öffnen seiner Zimmertür angeblich häufig die Halluzination, sein Ebenbild in seinem Sessel sitzen zu sehen, und immer wieder überkam ihn das Gefühl, ein unsichtbares Wesen sei in seiner Nähe“, was ihn schliesslich „an die Grenze des Wahnsinns brachte“.[15] Zwei Jahre nach dem Verfassen der letzten „Horla“-Ausgabe „hatte er die Wahnvorstellung, wie er, am Schreibtisch sitzend, sich selbst ins Zimmer eintreten sieht und wie das Doppel-Ich, ihm gegenübersitzend, zu diktieren beginnt, um, während M[aupassant] schreibt, wieder zu verschwinden.“[16]

Mit der Zeit verschlimmerte sich seine Krankheit dermassen, dass er „in seinen einsamen Stunden“, überall wo er sich gerade befand, „ob in seinem Zimmer, auf seiner Yacht oder in der freien Landschaft“, dem angsteinflössenden Unbekannten begegnete.[17]

Im Jahr 1891 erschrak er zu Weihnachten bei Abenddämmerung erneut wegen einer gespenstischen Erscheinung seiner selbst, welche sich natürlich wieder als eine seiner üblichen Halluzinationen erwies. Nach einer Woche hielt er es schliesslich nicht mehr aus von seinen eigenen Erscheinungen verfolgt zu werden und versuchte sich „in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 1892“ das Leben zu nehmen.[18]

„In seinen Novellen, Romanen und Briefen zeichnet sich ab, daß er seit geraumer Zeit das Verlangen hatte, sich selbst zu vernichten (vgl. etwa "Suicides", 1883; "Miss Harriet", 1883, [„Le Horla“, 1887], "Fort comme la mort", "L'endormeuse", beide 1889, den Brief von Juni 1891 an Henri Cazalis) statt, "verrückt" geworden, sich selbst zu überleben.“[19]

Daraufhin wurde er auf Wunsch „seine[r] Mutter […] in die Klinik des berühmten Psychiaters A. E. Blanche in Passy [zwangseingeliefert], der prominente Patienten wie Nerval und Baudelaire behandelt hatte.“[20] Da sich Maupassant nun „im Endstadium der progressiven Paralyse“ befand, konnte ihm weder sein Arzt noch Professor Charcot persönlich helfen. M[aupassant] lebte noch 18 Monate, die letzten sechs Monate zeitweise in geistiger Umnachtung; er starb am 6. Juli 1893.“[21] Das selbe qualvolle Schicksal (dieselbe Krankheit, dieselbe Todesursache) ereilte fünf Jahre später auch seinen Bruder Hervé, welcher jedoch noch vor Guy in eine Nervenheilanstalt in Bron eingeliefert wurde und somit Maupassants Angst vor dem lauernden Tod immens gesteigert hatte.[22]

2.2. Die Krankengeschichte des Erzählers: Ein Fall von Schizophrenie

Ausgehend vom folgenden Zitat, wird beim Protagonisten im „Horla“ die Krankheit Schizophrenie vermutet, welche auch tatsächlich alle übersinnlichen Ereignisse, die der Erzähler erlebt, erklären könnten.

„In der Novelle von „Horla“ von Guy de Maupassant wird in sehr eindrucksvoller Weise eine Fülle produktiv-psychotischer Phänomene geschildert, wie sie schizophrenen Patienten vorkommen können, die aber auch im Rahmen exogener Psychosen denkbar sind.“[23]

„Die Krankheit Schizophrenie beginnt in ungefähr drei Vierteln der Fälle mit einem Wochen bis Jahre andauernden Vorstadium. Kennzeichnend dafür sind depressive Verstimmungen und sozialer Rückzug. Der Betroffene erscheint ungewöhnlich empfindsam[…].“[24] Wenn wir uns im „Horla“ den Tagebucheintrag vom 12. Mai genauer anschauen, entdecken wir, dass der Erzähler plötzlich an einer depressiven Verstimmtheit leidet, obwohl er noch Tage zuvor das Leben als wundervoll empfand. „J’ai un peu de fièvre depuis quelques jours: je me sens souffrant, ou plutôt je me sens triste.“[25] Für ihn sind diese plötzlichen Stimmungsschwankungen aber ebenso unbegreiflich, wie für uns Leser:

[...]


[1] Todorov 1970, S. 169.

[2] Bidder 2007: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/schizophrenie/psycho-und-soziotherapie_aid_24442.html

[3] Nösberger et al. : http://www.psychologie-psychotherapie.ch/klinische_psychologie/schizophrenie.php

[4] Riesenberger 2003, http://www.bautz.de/bbkl/m/maupassant_h_r_a.shtml.

[5] Riesenberger 2003, http://www.bautz.de/bbkl/m/maupassant_h_r_a.shtml.

[6] Ebd.

[7] Ebd.

[8] Ebd.

[9] Ebd.

[10] Ebd.

[11] Riesenberger 2003, http://www.bautz.de/bbkl/m/maupassant_h_r_a.shtml.

[12] Ebd.

[13] Ebd.

[14] Ebd.

[15] Ebd.

[16] Riesenberger 2003, http://www.bautz.de/bbkl/m/maupassant_h_r_a.shtml.

[17] Ebd.

[18] Ebd.

[19] Ebd.

[20] Ebd.

[21] Ebd.

[22] Vgl. Ebd.

[23] Köpf 2006, S. 153.

[24] Nösberger et al. : http://www.psychologie-psychotherapie.ch/klinische_psychologie/schizophrenie.php

[25] Maupassant, Guy de: Le Horla. In: Six contes. Hg. Von Ernst Kemmner. Ditzingen 1997 (= Reclams Universal-Bibliothek Nr. 9037) S. 72 (Zitate nach dieser Ausgabe künftig im Text unter der Sigle H und mit Seitenzahl.); Meine Hervorhebung.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Guy de Maupassants „Le Horla“: Zwischen Erzählung und Wirklichkeit
Hochschule
Universität Zürich  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
Trance, Hypnose, Somnambulismus. Vom „Käthchen von Heilbronn“ bis zu „Dr. Mabuse“ (6 ECTS Punkte)
Note
5,5 (Schweiz)
Autor
Jahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V278379
ISBN (eBook)
9783656708445
ISBN (Buch)
9783656710196
Dateigröße
813 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Guy de Maupassant, Le Horla
Arbeit zitieren
Jelena Zagoricnik (Autor:in), 2011, Guy de Maupassants „Le Horla“: Zwischen Erzählung und Wirklichkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278379

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