Geomorphologie mit Schwerpunkt Karstmorphologie und Glazialmorphologie

Zusammenfassung von Büchern und Artikeln zur Vorbereitung auf das Staatsexamen


Prüfungsvorbereitung, 2014

44 Seiten


Leseprobe


Leser, Hartmut (2003): Geomorphologie. Braunschweig, Westermann, 424 S., (Das geographische Seminar)

Einleitung: Die Wissenschaft der Geomorphologie

Begriff und Gegenstand

- Geomorphologie beschaftigt sich mit dem Georelief, also den Landformen der Erde, deren Gestalt, ihrer Anordnung im Raum und ihrer Entwicklung
- Aufgabe:
- Grund- und Leitformen erkennen um an der Formensystematik weiterzuarbeiten
- Gesetzmafiigkeiten erkennen

Geschichte der Geomorphologie

- Humboldt
- Richthofen: Begrundung der Geomorphologie als Fach (1886 „Fuhrer far Forschungsreisende“)
- Penck: „Morphologie der Erdoberflache“ 1894; Glaziale Serie mit Bruckner
- Budel: Doppelte Einebnung

Verwitterungsarten

Frostsprengungsverwitterung

Hydratationsverwitterung

Losungsverwitterung

Kohlensaureverwitterung

Geomorphologische Prozesse und Landformen

Formenbildung durch glaziale Prozesse

- Glaziale Serie:
- Moranentypen:
- Gletschertypen:
- Gletscherspalten:
- Drumlins:
- Exaration:
- Detersion:
- Detraktion:
- Kar:
- Nivationsdenudation:
- Gletscherschliffe:
- Rundhocker:
- Trogtal:
- Hangetal:
- Eisranddynamik und Eisrandlage:
- Vorlandvergletscherung:
- Glaziale Seen:
- Inlandvereisung:
- Schmelzwasserwirkung:
- Kames:
- Oser:
- Toteis:
- Sander:
- Urstromtaler:

Formenbildung durch Losungsprozesse

- Voraussetzungen der Karstformenbildung:
- Karstderivate:
- Halbkarst:
- Pseudokarst:
- Nackter und bedeckter Karst:
- Karstwasserhaushalt:
- Formen durch Karstgewasser:
- Karstformen:
- Karren:
- Karrenderivate:
- Dolinen:
- Grofiere Flachformen im Karst:
- Taler der Karstlandschaft:
- Hohlen:

Gebhardt, Hans; Glaser, Rudiger; Radtke, Ulrich & Hans Reuber (Hrsg.) (2006): Geographie. Physische Geographie und Humangeographie. Heidelberg, Spektrum, S. 261 - 360

Einfuhrung

Forschungsziel

Geomorphographie und Geomorphometrie

Funktionale oder geomorphodynamische Geomorphologie

Das Systemkonzept in der Geomorphologie

Aktuelle Forschungen in der Geomorphologie

Geologische Grundlagen

Der Schalenbau der Erde

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Plattentektonik

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Vulkanismus

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Gesteinskreislauf

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Verwitterung als Voraussetzung fur Bodenbildung, Pflanzenwuchs und Reliefformung

Physikalische Verwitterung

Frostverwitterung

Salzverwitterung

Chemische Verwitterung

Hydratation und Losungsverwitterung

Hydrolyse, Kohlensaureverwitterung und Tonmineralneubildung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Schema der Hydrolyse.

a) H+ -lonen kommen in Kontakt mit einem Kristall, das an seiner Oberflache Kationen besitzt, die nicht komplett ins Gitter eingebunden sind (hellgrun) bzw. die sich nicht im Gleichgewicht innerhalb des Kristallgitters befinden (dunkelgrun).

b) Die H+ -lonen ersetzen Kationen, welche in Losung gehen

c) Anionen, deren Bindung im Gitter damit weiter verschlechtert ist, gehen ebenfalls in Losung. Die Kationen gehen neue Bindungen, zum Beispiel mit OH- -lonen , ein.

Oxidationsverwitterung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Schema der Oxidationsverwitterung.

a) Zweiwertiges Eisen (Fe2+) im Gesteinsverbandkommt in Kontakt mit Sauerstoff (02).

b) b) Durch Elektronenabzug (e-) andern sich Grofie und insbesondere Wertigkeit des Fe; es wird dreiwertig (Fe3+) und wird damit aus dem Kristall abgestofien,

c) c) Das Fe verbleibt nicht mehr im Kristallgitter und geht mit dem Sauerstoff und den OH-lonen des dis- soziierten Wassers eine Reaktion zu Goethit (Strukturformel FeOOH) ein (gestrichelter Kreis). Die verbleibenden h+-lonen fordern die weitere Hydrolyse (nicht dargestellt). Durch das Herauslosen des Fe aus dem Verband werden weitere Randionen angreifbar, die mit einer dickeren Hulle aus Wasserdipolen umgeben sind und zum Teil abgefuhrt werden.

Biologisch-chemische Verwitterung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Formungsprozesse und morphologisch Einzelformen

Formbildung durch exogene Prozesse

Formbildung durch gravitative Massenbewegungen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Eine schematische gravitative Massenbewegung mit Sackungs-und Akkumulationszonen und typischen Strukturen wie Krone, Streckungsund Stauchungszonen, Spalten, Rissen und Wallen. (L - Schragdistanz, LC = Schragdistanz der Sackungszone, HL - Horizontale Gesamtlange, HF - Horizontale Fufilange, HC - Horizontale Sackungslange, VL - Vertikale Gesamtlange, VF s Vertikale Fufilange, VC - Vertikale Sackungslange;verandert nach Cruden & Varnes 1996, Ubersetzung in Anlehnung an WP/ WLI1993)

Formbildung durch Denudationsprozesse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Aus Gebhardt/Glaser/Radtke/Reuber: Geoqraplve 1 Aufl. 0 2007 Elsevier GmbH

Denudation in der Schichtstufenlandschaft, in einer Schichtstufenlandschaft (Schichtstufentreppe) konnen denudative Prozesse in mehreren Niveaus gleichzeitig wirken. Die an die resistenten Gesteine angepassten Stufenflachen werden durch Stufenruckverlegung freigelegt. Beteiligte Prozesse sind Massenbewegungen und hangaquatische Prozesse im Stufenbildner und Abspulung und Deflation im Sockelgestein. Die hangproximalen Teile der Stufenflachen sind in ihrer Entstehung vergleichsweise jung, wahrend die distaten Teile Ergebnis langer andauernder Abtragung sind. Die denudative Tieferschattung der Oberflache {down-wesring) wird kontrolliert durch die Stufenruckverlegung [backwearing).

Exkurs: Geookologische Bedeutung periglazialer Hangsedimente

Formbildung durch glaziale Prozesse

Formbildung durch periglaziale Prozesse

Formbildung durch Losungsprozesse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Sattigungskurve und Mischungskorrosion. Die Mischung der beiden mit W1, bzw. W2 bezeichneten gesattigten Kalklosungen ergibt die ungesattigte Kalklosung Wm, sodass weitere Kalklosung moglich ist (verandert nach Bogli 1964).

Exkurs: Isostasie und Eustasie

Beispiele polygenetischer und mehrphasiger Formen und Formengemeinschaften

Ursachen der Mehrphasigkeit

Ausgewahlte Einzelbeispiele

Schichtstufen und Schichtkamme

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Rumpfflachen, Rumpftreppen und Inselberge

Glazial gepragte Landschaften

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Aus Gebhardt/Glaser/Radtke/Reuber: Geoqraphie. 1. Aufl., © 2007 Elsevier GmbH

Regionale und zonale Beispiele fur Formengemeinschaften in Abhangigkeit von den klimatischen Bedingungen

Formengemeinschaften der humid-gemafiigten Breiten

Formengemeinschaften der wechsel- und immerfeuchten Tropen

[...]

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten

Details

Titel
Geomorphologie mit Schwerpunkt Karstmorphologie und Glazialmorphologie
Untertitel
Zusammenfassung von Büchern und Artikeln zur Vorbereitung auf das Staatsexamen
Autor
Jahr
2014
Seiten
44
Katalognummer
V277693
ISBN (eBook)
9783656705154
ISBN (Buch)
9783656707523
Dateigröße
4726 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
geomorphologie, schwerpunkt, karstmorphologie, glazialmorphologie, zusammenfassung, büchern, artikeln, vorbereitung, staatsexamen
Arbeit zitieren
Matthias Schopp (Autor:in), 2014, Geomorphologie mit Schwerpunkt Karstmorphologie und Glazialmorphologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277693

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