Marie-Louise O’Murphy de Boisfally

Eine Geliebte von Louis XV.


Fachbuch, 2014

46 Seiten


Leseprobe


V277617

Ernst Probst

Marie-Louise O’Murphy de Boisfally

Eine Geliebte von Louis XV.

Zwei Jahre lang war Marie-Louise O’Murphy de Boisfally (1737–1814), genannt „Madame Morphise“, „La Morphoise“ oder „Morphine“, die Geliebte von König Louis XV., der keiner Frau – und sei sie noch so schön – ewig die Treue hielt. Im Vergleich mit der Marquise de Pompadour und der Gräfin von Dubarry erfreute sie sich nicht so lange wie diese der Gunst des französischen Herrschers. Nach ihrer Affäre mit Louis XV. hatte sie noch drei Ehemänner.

Marie-Louise O’Murphy de Boisfally kam am 21. Oktober 1737 in Rouen (Frankreich) zur Welt. Sie hatte vier ältere Schwestern. Ihr Vater Daniel O’Murphy de Boisfally war ein ehemaliger irischer Soldat, der sich als Schuhmacher in Rouen niedergelassen hatte. Nach dem Tod des Vaters zog die Mutter mit den fünf Kindern nach Paris. In der französischen Hauptstadt betrieb die Mutter einen Handel mit Altkleidern. Die Töchter arbeiteten als Schauspielerinnen oder Modelle und wurden angeblich von Saufbrüdern oder älteren Herren ausgehalten.

Im Alter von 14 Jahren stand Marie-Louise O’Murphy de Boisfally 1751 erstmals nackt Modell für den französischen Maler, Zeichner und Kupferstecher François Boucher (1703–1770). Sie arbeitete damals als Näherin und wurde Louison genannt. Boucher war Hofmaler von König Louis XV., genoss die besondere Wertschätzung von dessen Mätresse Madame de Pompadour (1721–1764) und war wegen seiner frivolen und sinnlichen Motive berühmt. Ursprünglich wollte Boucher nur eine Zeichnung von Marie-Louise anfertigen und sie als im Wasser plantschende Meerjungfrau in eines seiner riesigen Gemälde einfügen. Doch bald kam er auf die Idee, die Reize von Marie-Louise kämen ganz gut auch ohne die Aufmachung als Meerjungfrau aus und widmet ihr ein eigenes Bild.

Galant-frivole Aktgemälde, wie Boucher sie schuf, waren damals bei einer bestimmten männlichen Käuferschicht sehr beliebt. Auch Abel-François Poisson, der Bruder der königlichen Mätresse Madame de Pompadour, war ein Freund dieser erotischen Malerei. Als er das Gemälde von Marie-Louise O’Murphy im Atelier des Males Boucher hängen sah, bestellte er sich gleich ein eigenes Bild. Diese leicht abgewandelte Fassung entstand 1752.

Das erste Gemälde von 1751 heißt „Ruhendes Mädchen“, ist 59,5 mal 73,5 Zentimeter groß und befindet sich heute im „Wallraf-Richartz-Museum – Foundation Corboud“ (Köln). Das zweite Bild von 1752 trägt den Titel „Die blonde Odaliske“, ist 59 mal 73 Zentimeter groß und wird jetzt in der „Alten Pinakothek“ (München) aufbewahrt. Einst hatte es sich – wie erwähnt im Besitz des Bruders der Pompadour befinden.

Auf beiden Gemälden räkelt sich ein rothaariges Mädchen, nur mit einem blauem Haarband bekleidet, auf dem Bauch liegend mit leicht angewinkelten Beinen auf einer Chaiselonge. Ihre Lippen sind angeblich noch rot vom Küssen. Das edle Möbelstück ist mit einem kostbar gemusterten gelben Stoff bezogen. Die Chaiselonge stand wohl in einem Adelspalais in Paris. Auf dem Boden liegt eine Rose. Interessiert blickt das nackte Mädchen auf dem Bild über die Lehne hinweg. In einem Buch über die Pompadour wird dieses Motiv als „zauberhaftes Abbild von Zartheit und Lust“ bezeichnet.

Auch der italienische Schriftsteller und Abenteurer Ciacomo Girolamo Casanova (1725–1798), der Marie-Louise noch vor Louis XV. in Paris gesehen und angeblich ihre Jungfräulichkeit für den König reserviert hatte, war von ihrer makellosen Schönheit beeindruckt. Casanova reiste durch ganz Europa, galt als Frauenkenner und machte sich durch die Schilderungen zahlreicher Liebschaften einen Namen. In seinen Memoiren „Historie de ma vie“ erwähnte er auch Marie-Louise.

Abel-François Poisson, der erwähnte Bruder der Pompadour, soll das von ihm erworbene Aktgemälde von Marie-Louise dem König gezeigt haben, worauf das Schicksal seinen Lauf nahm. Louis XV. war von dem Bild der nackten Schönheit so stark beeindruckt, dass er sich Marie-Louise vorstellen ließ. Beim ersten Treffen verglich der König das Mädchen mit dem Aktbild und kam zu dem Schluss: „Ich habe nie etwas von so großer Ähnlichkeit gesehen.“ Daraufhin lachte Marie-Louise und parierte eine Nachfrage des Königs geschickt mit den Worten: „Ich lache, weil Sie einem Ecu von 6 Francs wie ein Wassertropfen gleichen.“

Die 15-jährige Marie-Louise O’Murphy wurde im Frühjahr 1753 eine der Mätressen des Königs von Frankreich. Außer Adrien Maurice Graf von Ayen, Herzog von Noilles (1678–1766), dem die Pompadour ihre ehemaligen Räume neben den Privatgemächern des Königs überlassen hatte, damit Louis XV. dort keine seine Geliebten einquartieren konnte, bekam kein weiterer Höfling sie im Schloss Versailles zu Gesicht. Der Pompadour behagte es nicht, wie oft sich der König mit dem Mädchen traf, das im „Hirschpark“ Quartier bezogen hatte.

Im Alter von 16 Jahren brachte Marie-Louise am 20. Juni 1754 eine illegitime Tochter namens Agathe Louise de Saint-Antoine (1754–1774) zur Welt. Auch danach wohnte sie zeitweise als einzige Geliebte des Königs weiterhin in dessen Privatbordell „Hirschpark“. Anderen Gespielinnen von Louis XV. wurden meistens nach der ersten Schwangerschaft mit einem anderen Mann verheiratet.

Als sie etwa zwei Jahre lang Mätresse gewesen war, versuchte Marie-Louise 1755 die einflussreiche Geliebte des Königs, Madame de Pompadour, zu verdrängen. Doch sie verlor diesen Machtkampf mit der 16 Jahre älteren Konkurrentin. Denn Louis XV. hatte nicht vor, sich von der Pompadour zu trennen. Sie war zwar nicht mehr seine Bettgenossin, doch stattdessen seine überaus geschätzte Freundin in vielen Dingen. Auf sie wollte der König nicht verzichten. Trotzdem bangte die Pompadour um ihre Stellung.

Erst durch eine böse List wurde Madame de Pompadour ihre lästige Konkurrentin los. Madame de Valentinois, die Schwägerin des Prinzen von Monaco, gab Marie-Louise den angeblich „gutgemeinten“ Rat, sie solle den König hin und wieder fragen, wie dieser seine „alte Frau“, womit die Pompadour gemeint war, behandle. Naiv befolgte Marie-Louise diesen Rat und besiegelte damit ihren eigenen Untergang als königliche Geliebte. Denn Louis XV. duldete nicht, dass abwertend über Madame de Pompadour gesprochen wurde. Zornig sagte der König zu Marie-Louise: „Unglückliche, wer hat Sie angestiftet, mir diese Frage zu stellen?“ Selbst Tränen und Entschuldigungen sowie das Benennen der Anstifterin ihrer Fragen halfen nichts mehr. Der König verließ seine Geliebte voller Wut und sah sie nie wieder.

1755 soll Louis XV. auch mit Brigitte O’Murphy, einer älteren Schwester von Marie-Louise O’Murphy, ein Techtelmechtel begonnen haben. Diese hatte dem Maler François Boucher ebenfalls als Modell gedient. Die Affäre des Königs mit Brigitte O’Murphy dauerte aber offenbar nicht lange.

Marie-Louise O’Murphy de Boisfally hatte in der Folgezeit weitere Geliebte im Umfeld des Hofes. Ungeachtet dessen erreichte sie nie wieder ihren früheren hohen Status, den sie als Gespielin von Louis XV. genossen hatte.. Der König zeigte zwar kein Interesse mehr an ihr, kümmerte sich aber um ihre finanzielle Absicherung. Er stellte ihr 21.000 Francs zur Verfügung und arrangierte eine standesgemäße Heirat.

Erster Ehemann von Marie-Louise wurde 1755 der bretonische Major Jacques de Beaufranchet, Seigneur d’Ayat (1731–1757), der im Stab des Marschalls de Soubis als Offizier diente. Für ihre höfische Aussteuer soll die abgeschobene Geliebte des Königs auf der abgewirtschafteten Burg ihrer Schwiegereltern in der Auvergne wenig Verwendung gehabt haben. Ihr erster Gatte starb am 7. November 1757 während des Siebenjährigen Krieges in der Schlacht von Rossbach (Sachsen) im Alter von 26 Jahren. Wenige Wochen nach seinem Tod kam am 24. November 1757 sein Sohn Louis Charles Antoine de Beaufranchet (1757–1812) zur Welt. Es kursierten zwar Gerüchte, der König sei der leibliche Vater dieses Jungen gewesen, doch dafür lagen keine Beweise vor. Während der Französischen Revolution (1789–1799) stand Louis Charles Antoine de Beaufranchet auf der Seite der Revolutionäre und somit der Gegner des Königshauses.

Nach dem Tod ihres ersten Mannes verließ Marie-Louise mit ihrem Sohn Louis Charles Antoine bald die Burg ihrer Schwiegereltern. Sie war seit ihrem Intermezzo als Geliebte des Königs dem Luxus verfallen und hatte keine Lust, ihr weiteres Leben auf dem „Krähennest“ in der Provinz zu fristen.

Zweiter Ehemann von Marie-Louise wurde 1759 François Nicolas Le Normant, Graf von Flaghac (1725–1783), ein Witwer mit drei Kindern. Aus dieser Ehe ging 1768 die Tochter Marguerite hervor. Der zweite Mann starb 1783. Angeblich gelangte Marie-Louise als Geliebte des Abbé Joseph-Marie Terray (1715–1778), der ab 1769 Finanzminister von Louis XV. war, sogar noch einmal in den Dunstkreis des Königshofes.

Als dritter Ehemann folgte 1795 der 28 Jahre jüngere Louis-Philippe Dumont de la Rochelle (1765–1853), ein Abgeordneter des Départements Calvados im Nationalkonvent. Von ihm wurde Marie-Louise 1797 geschieden.

Durch ihre drei Ehen soll Marie-Louise ein beträchtliches Vermögen angehäuft haben. Ihr adliger Sohn machte eine wechselvolle Karriere unter Kaiser Napoléon (1769–1821).

Marie-Louise überlebte ihre eigenen Kinder, zwei ihrer Ehemänner, zwei Könige und deren Mätressen, die Französische Revolution und das Kaiserreich.

Zur Zeit der Französischen Revolution wurde sie wegen ihrer Verbindung zum Königshof kurzzeitig inhaftiert. Am 11. Dezember 1814 starb sie im Alter von 77 Jahren in Paris.

Weitere Mätressen

von Louis XV.

Unter den zahlreichen Mätressen von Louis XV. sind zweifellos die Marquise de Pompadour und Madame Dubarry die bekanntesten Gespielinnen dieses liebesbedürftigen Herrschers gewesen. Doch neben ihnen und den vier Schwestern aus der adligen Familie Mailly-Nesle gab es noch etliche andere Geliebte des französischen Königs:

Françoise de Châlus, geboren am 24. Februar 1734 in Saint-Germain-Lembron, gestorben am 7. Juli 1821 in Paris, war die Tochter von Gabriel de Châlus, Seigneur de Sansac (geboren um 1710), und Claire de Géraud de Solages. Am 13. Juli 1749 heiratete sie Jean-François de Narbonne-Lara (1718–1806), der 1780 zum Herzog von Narbonne-Lara aufstieg. Der erste Herzog entstammte der Familie der ehemaligen Vizegrafen von Narbonne aus dem Haus Manrique de Lara, was den Familiennamen Narbonne-Lara erklärt. Der Titel Herzog von Narbonne-Lara erwies sich als ein kurzlebiger Adelstitel. Er erlosch schon 1834 mit dem zweiten Herzog wieder. Françoise war eine der Hofdamen der Prinzessin Marie-Adélaïde (1732–1800), der Tochter von König Louis XV. und seiner Ehefrau Maria Leszczynska. Um 1750 wurde der König auf Françoise de Châlus aufmerksam und machte sie zu seiner Mätresse. Aus der Affäre mit Louis XV. gingen vermutlich die Söhne Philippe, Herzog von Narbonne-Lara (1750–1834), und der in Parma (Italien) geborene Louis de Bourbon, Graf von Narbonne-Lara (1755–1813), hervor. Um 1755 soll die Beziehung vorbei gewesen sein. Der Sohn Louis starb 1813 im Kampf in Torgau (Sachsen).

Charlotte-Rosalie de Romanet (1733–1753) war die Tochter von Pierre-Jean de Romanet (1685–1750) und Marie-Charlotte d’Estrades. Außerdem war sie die Nichte von Elisabeth-Charlotte Huguet de Sémonville, Gräfin von Estrades (geboren 1696), einer entfernten Verwandten der offiziellen königlichen Mätresse Marquise de Pompadour. Madame d’Estrades war eine Cousine von Charles-Guillaume Le Normant d’Étiolles, des geschiedenen Ehemannes der Pompadour. Zeitweise fungierte sie als Gesellschaftsdame der Pompadour, später als Schmuckaufseherin bei den Töchtern (Mesdames) des Königs. Pikanterweise war Madame d’Estrades die Geliebte des Kriegsministers und Pompadour-Gegners Pierre Marc de Voyer de Paulmy, Graf von Argenson (1696–1764). Die Pompadour ahnte wohl, wie wenig die Freundschaft ihrer angeblich besten Freundin Madame d’Estrades wert war. Ungeachtet dessen brachte die Pompadour selbst leichtsinnigerweise Charlotte-Rosalie de Romanet in die ständige Nähe ihres geliebten Königs. 1749 verhalf sie der jungen Dame zu einer Stellung als Ehrendame bei den Töchtern des Königs und erhoffte sich vielleicht Informationen über die Machenschaften der ihr nicht wohlgesonnenen Mesdame Marie Adélaïde. Am 25. Januar 1751 heiratete die 18-jährige Charlotte-Rosalie de Romanet den Adligen François Martial, Graf von Choiseul-Beaupré (1717–1791). Die Hochzeitsfeier fand im Schloss Bellevue statt, wo das junge Paar seine Flitterwochen verbringen durfte. In der Folgezeit hielt sich das Paar bei vielen Gelegenheiten in der Nähe des Königs auf, obwohl die Pompadour von wohlmeinenden Freunden davor gewarnt wurde. Im Sommer 1752 wurde Louis XV. auf die temperamentvolle, fröhliche und attraktive Charlotte-Rosalie aufmerksam. Beraten von Madame d’Estrades betörte Charlotte-Rosalie den König mit einem Spiel aus Verlockung und Verweigerung. Das wahre Ziel von Madame d’Estrades war die Ablösung ihrer angeblichen Freundin Madame de Pompadour als offizielle königliche Mätresse durch Charlotte-Rosalie de Romanet, Gräfin von Choiseul-Beaupré. Louis XV. verfiel der jungen Verführerin und diese glaubte bald, am Ziel ihrer Wünsche zu sein.

Bei einem Aufenthalt im Schloss Fontainebleau schlich der 42 Jahre alte König heimlich in froher Erwartung zum Schlafgemach der 19-jährigen Charlotte-Rosalie. Doch auf dem Weg dorthin stieß er sich auf einer engen und schlecht beleuchteten Geheimtreppe so heftig an sein Knie, dass er zumindest für diese Nacht um sein erhofftes Vergnügen gebracht wurde. Da Madame d’Estrades und deren Geliebter d’Argenson wussten, wie schnell der König bei Problemen ein Ziel aufgab, sorgten sie schnell für eine neue Gelegenheit der Hingabe von Charlotte-Rosalie.

Ein Jahr nach ihrer Hochzeit mit dem Grafen von Choiseul-Beaupré stürzte die 19-jährige Charlotte-Rosalie mit aufgelöstem Haar aus dem Zimmer des Königs in einen Raum, in dem sich Madame d’Estrades, d’Argenson und dessen Sekretär aufhielten. Sie warf sich Madame d’Estrades in die Arme und hauchte vernehmlich: „Ja, es ist soweit. Ich werde geliebt ... Er ist glücklich ... Sie [die Pompadour] wird fortgeschickt. Er hat mir sein Wort darauf gegeben.“

Charlotte-Rosalie brachte den König sogar dazu, einen Brief aufzusetzen, in dem er die Verbannung der Pompadour ankündigte und an ihrer Stelle sie selbst zur offiziellen Mätresse machte. Diesen Brief überließ sie ihrem Lieblingsvetter Etienne François, Graf von Stainville (1719–1785), der als Herzensbrecher bekannt war und für sie eine Antwort formulieren sollte. Stainville ging mit dem Brief zu seinem Schwager Charles Antoine, Marquis de Gontaut (1708–1800), und fragte, was er damit machen solle. Gontaut überzeugte Stainville, es sei für alle Beteiligten das Beste, wenn er den Brief und sein Wissen der Pompadour zur Verfügung stelle.

Bei einem schnell arrangierten Treffen erfuhr die Pompadour durch Stainville, dass Charlotte-Rosalie ein Kind erwarte, das vermutlich aus der Affäre mit dem König stammte. Außerdem überreichte er ihr den Brief des Königs.

Noch am selben Abend beschwerte sich die Pompadour empört über diesen Skandal bei Louis XV. Der König war erzürnt über die Indiskretion seiner Geliebten Charlotte-Rosalie und verfügte unverzüglich deren Verbannung aus einer Umgebung. Noch in der Nacht mussten Charlotte-Rosalie und ihr Ehemann das Schloss Fontainebleau verlassen. Die 19-jährige Charlotte-Rosalie starb ein halbes Jahr nach diesem Skandal am 2. Juni 1753 im Kindbett. Madame de Pompadour verhielt sich gegenüber ihrer „falschen“ Freundin Madame d’Estrades und d’Argenson weiterhin korrekt. Vermutlich wusste sie, dass deren Abstieg nicht mehr fern war. Stainville genoss fortan nicht die Sympathie des Königs. Er ärgerte Louis XV. nicht nur durch die Aufdeckung dieses Skandals, sondern auch damit, dass dieser beim Spiel eine „horrende Summe“ an ihn verlor. 1756 wurde Stainville zum Gesandten in Rom ernannt, womit der König seinen Anblick nicht mehr ertragen musste. 1758 stieg er zum Herzog von Choiseul und zum Außenminister auf, 1761 zum Kriegsminister.

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Details

Titel
Marie-Louise O’Murphy de Boisfally
Untertitel
Eine Geliebte von Louis XV.
Autor
Jahr
2014
Seiten
46
Katalognummer
V277617
ISBN (eBook)
9783656704409
ISBN (Buch)
9783656707004
Dateigröße
3325 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marie-Louise O’Murphy de Boisfally, Ludwig XV., Mätressen, Frankreich, Louis XV.
Arbeit zitieren
Ernst Probst (Autor:in), 2014, Marie-Louise O’Murphy de Boisfally, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277617

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