Rechtschreibkompetenz. Eine Untersuchung bei Studierenden


Forschungsarbeit, 2014

197 Seiten


Leseprobe


Inhalt

1. Groß- und Kleinschreibung

2. Getrennt- und Zusammenschreibung

3. S-Schreibung

4. Das und dass-Schreibung

5. Die Fremdwortschreibung

6. Schreibung mit Bindestrich

7. Worttrennung am Zeilenende

8. Satzschlusszeichen

9. Das Komma

10. Der Apostroph

11. Das Semikolon

12. Der Doppelpunkt

13. Die Auslassungspunkte

14. Der Gedankenstrich

15. Der Schrägstrich

16. Klammern

17. Anführungszeichen

18. Satzzeichen bei der wörtlichen Rede

19. Satzzeichen bei Literaturangaben

20. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur Groß- und Kleinschreibung

21. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur Getrennt- und Zusammenschreibung

22. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur S-Schreibung

23. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur das/dass-Schreibung

24. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur Fremdwortschreibung

25. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur Schreibung mit Bindestrich

26. Analyse von schriftlichen Arbeiten zur Worttrennung am Zeilenende

27. Analyse von schriftlichen Arbeiten zu den Satzschlusszeichen

28. Analyse von schriftlichen Arbeiten zum Komma

29. Analyse von schriftlichen Arbeiten zum Apostroph

30. Analyse von schriftlichen Arbeiten zum Semikolon

31. Analyse von schriftlichen Arbeiten zum Doppelpunkt

32. Analyse von schriftlichen Arbeiten zu den Auslassungspunkte

33. Analyse von schriftlichen Arbeiten zum Gedankenstrich

34. Analyse von schriftlichen Arbeiten zum Schrägstrich

35. Analyse von schriftlichen Arbeiten zu den Klammern

36. Analyse von schriftlichen Arbeiten zu den Anführungszeichen

37.Analyse von schriftlichen Arbeiten zu den Satzzeichen bei der wörtlichen Rede

38. Analyse von schriftlichen Arbeiten zu den Satzzeichen bei Literaturangaben

Literatur

Vorwort

Im Fremdsprachenunterricht verfügen die meisten Studierenden über eingeschränktes Wissen über Rechtschreibung.

Dieses Fachbuch möchte den Studierenden das nötige Rechtschreibwissen im Fremdsprachenunterricht zur Verfügung stellen und erklären. Es geht um die Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung, S-Schreibung, das/dass-Schreibung, die Fremdwortschreibung, Schreibung mit Bindestrich, Worttrennung am Zeilenende, Satzschlusszeichen, das Komma, der Apostroph, das Semikolon, der Doppelpunkt, die Auslassungspunkte, der Gedankenstrich, der Schrägstrich, Klammern, Anführungszeichen, Satzzeichen bei der wörtlichen Rede und Satzzeichen bei Literaturangaben

Im diesem Buch werden theoretische Grundlagen zu den verschiedenen Bereichen der Orthographie dargestellt und erläutert. Anschließend wird eine empirische Untersuchung durchgeführt.

Ich hoffe, dass dieses Buch einen bescheidenen Beitrag leisten sollte, um das Interesse am Lernen und Lehren der Rechtschreibung im Fremdsprachenunterricht zu wecken.

Chaabani Mohamed

Juni, 2014

1. Groß- und Kleinschreibung

Zur Geschichte der Groß- und Kleinschreibung

Die Großbuchstaben dienen laut Petra Ewald und Dieter Nerius[1] (1988) dazu, den Text überschaubar zu machen und den Leser beim Vorlesen zu unterstützen.

Laut Seelbach[2] wurden im Althochdeutschen fast nur die Kleinbuchstaben gebraucht. Diese Art von Schrift nannte man die Karolingische Minuskel. Das war genau in der Zeit von Karl der Große. Großschreibungen gab es seltener und sie wurden gebraucht als Schmuckinitialen.

In diesem Sinne finden sich bei Mentrup[3] (1980, 283) die folgenden Überlegungen:

„Man hat, um der Zierde halber, schon in alten Zeiten, den Anfang jeder Schrift mit einem sogenannten großen Buchstaben gemacht, und dadurch der ersten Zeile eines jeden Buches ein Ansehen zu machen gesucht.“

In Anlehnung an Stedje, Asrid (2007, 94-95) war in der Zeit des Althochdeutschen die Orthographie nicht geregelt. Diese ist darauf zurückzuführen, dass Althochdeutsch die lateinische Sprache übernahm. Das Lateinische war für das Althochdeutsch ein fremdes Schriftsystem. Die unterschiedlichen Dialekte tragen auch dazu bei, dass es keine geregelte Orthographie gab. In dieser Zeit benutzt man karolingische Minuskel. Kennzeichnend ist auch in dieser Zeit, dass man auf Pergament schrieb.

Stedje, Asrid (2007, 108) führt weiterhin aus, dass es in der Zeit des Mittelhochdeutschen weiterhin keine geregelte Orthographie gab. Darüber hinaus wurde überwiegend die gotische Buchschrift gebraucht. Auffallend ist ebenso, dass man auf Pergament schrieb. Im Mittelhochdeutschen stieg laut Seelbach, Karl Ulrich[4] merklich die Anwendung von Großbuchstaben an. Man verwendete sie, um Eigennamen zu schreiben oder Satzanfänger zu markieren. Allerdings wurden diese Großbuchstaben im Laufe des Textes nicht durchgehend beibehalten, d.h. in manchen Fällen schreibt man groß und in anderen klein. Die Großbuchstaben dienten als Schmuckinitiale. Diese Schmuckinitiale sind manchmal doppelt so groß wie eine Zeile und mitunter so groß wie eine ganze Seite (Ebd). Im 16. Jahrhundert setzte sich die Großschreibung durch. Im späteren Mittelhochdeutsch hatten die Großbuchstaben die Funktion, Wörter innerhalb eines Textes hervorzuheben. (Ebd)

Laut Schneider, Michael[5]. entstanden in dieser Zeit die ersten Werke zur Orthographieregeln. Diese Bücher waren für den Schulunterricht vorgesehen:

Der anonyme Schryfftspiegel (1527)

Johannes Kolross: Enchiridion handbüchl in Tütscher Orthography (1529/30)

Valentin Ickelsamer:Teütsche Grammatica (1531)

Ortolf Fuchsberger: Leeskonst (1542)

Sebastian Helber: Teutsches Syllabierbüchlein (1593).

Der Schryffspiegel und Kolross plädieren für die Großschreibung von Eigennamen. Diese Großschreibung wird von den Druckern in die Tat umgesetzt. (Ebd.)

In Anlehnung an Gallmann, Peter; Sitta, Horst[6] (1996, 131) gelten die Kleinbuchstaben als eine Weiterentwicklung aus den Großbuchstaben des lateinischen Alphabets. Diese Kleinbuchstaben entstanden zwischen dem frühen Mittelalter und der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg (um 1450). Laut Schneider, Michael[7]. trägt die Erfindung des Buchdrucks um 1450 von Gutenberg zur Entwicklung der Orthographie bei. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurden nur die Kleinbuchstaben eingesetzt. Allerdings wurden Großbuchstaben nur am Anfang von Texten als Schmuckinitialen. Diese Großbuchstaben wurden aus der Antike übernommen. Nach und nach wurden Großbuchstaben im Textinnern eingesetzt. Somit befestigte sich die Großschreibung seit dem 16.Jh. besonders durch das Werk von Adelung „Vollständige Anweisungen zur Deutschen Orthographie“ im 1788.

Laut Wolff, Gerhart[8] (2009, 113) gab es im Frühneuhochdeutschen Drucke, die die Formen der gotischen Buchschrift verwenden. Diese gotische Buchschrift stammt aus der karolingischen Minuskel. Dabei werden überwiegend Kleinbuchstaben verwendet.

Im Frühneuhochdeutschen fand sich die Großschreibung bei Satzanfängen, Satzgliederungen und Hervorhebung von Wörtern wie Eigennamen, Titel, Kollektivbegriffe, Nomina sacra. Im 17. Jahrhundert setzt sich die Großschreibung durch.

In Anlehnung an Stedje, Asrid (2007, 167) mangelt es in der Zeit des Frühneuhochdeutschen weiterhin an einer geregelten Orthographie. Bemerkenswert ist festzustellen, dass sich die Großschreibung allmählich etabliert hat. In diesem Sinne hat Luther in seinen späteren Werken 80% der Substantive großgeschrieben. Diese Substantive waren nicht Eigennamen. Allerdings war hier keine einheitliche geregelte Schreibung von Großbuchstaben zu sehen.

Laut Schneider, Michael[9]. plädiert Johann Christoph Gottsched im 1748 mit seinem Werk„Grundlegung einer Deutschen Sprachkunst“ für eine einheitliche Orthographie und die Großschreibung von Substantiven. Mit dem Werk von Johann Christoph Adelung „Vollständige Anweisung zur Deutschen Orthographie“ im 1788 führt er Regel zur Klein- und Großschreibung. Dabei wurde die Großschreibung von Substantiven verbindlich gemacht. Demgegenüber wurden diese Regeln nicht vollständig in die Praxis umgesetzt. Konrad Duden mit seinem Werk „ Die deutsche Rechtschreibung. Abhandlung, Regeln und Wörterverzeichniß mit etymologischen Angaben. Für die oberen Klassen höherer Lehranstalten und zur Selbstbelehrung für Gebildete. “ Im 1872 befürwortete für die Kleinschreibung und die Eindeutschung von Fremdwörtern Im 1901 fand die zweite Orthographische Konferenz in Berlin statt. So gab es keine Regelung der Groß- und Kleinschreibung. (Ebd.)

Stedje, Asrid (2007, 188) macht weiterhin darauf aufmerksam, dass es im 18. Jahrhundert Fortschritte in der Regelungen der deutschen Orthographie durch Adelung und Gottsched gab. J. Grimm plädiert die Schreibung vonß anstatt s. Diese hat sich nicht durchgesetzt. Er wollte die Kleinschreibung der Substantive durchsetzen.

Laut Stedje, Asrid (2007, 226) wurde im Juni 1996 eine Neuregelung zur Orthographie gemacht. Diese trat am 1. August 1998 in Kraft. Diese Regelung betrifft die Zusammen und Getrenntschreibung, Groß –und Kleinschreibung, Fremdwortschreibung und S-Schreibung. Hierbei sollte keinß nach Kurzvokal. Laut der Neuregelung sollte die Großschreibung erhalten bleiben, denn sie verhilft dazu, das Lernen der Grammatik zu erleichtern. Überdies hilft sie den Lernenden, Doppeldeutigkeit zu vermeiden. Ferner sorgt sie für ein schnelleres Lesen.

Nach Gallmann, Peter; Sitta, Horst[10] (1996, 131) fungiert die Großschreibung am Anfang des Satzes als ein Zeichen, um Satzanfänger zu markieren und Sätze voneinander sichtlich zu trennen. Wenn die Großschreibung im Satzinnern vorkommt, hat sie die Funktion, Wörter oder Wortgruppen vom Rest des Textes zu kennzeichnen. Diese zwei Erscheinungen hängen mit zwei Prinzipien zusammen. Es geht nämlich um das semantisch-pragmatische Prinzip. Bei semantisch-pragmatischem Prinzip handelt es um die Hervorhebung von Satzanfängern. Das grammatische Prinzip taucht bei der Großschreibung im Satzinnern auf. Die Großschreibung im Satzinnern dient dazu, Wörter oder Wortgruppen zu markieren bzw. zu klassifizieren. Es geht hierbei um folgende Klassifizierungen: Substantive und Substantivierungen, Eigennamen und die Anrede.

Die Majuskel wurde in Anlehnung an Wolf, Norbert Richard[11] (2009, 96) seit Gottsched und Adelung im 18. Jahrhundert verbindlich und sie dient dazu, die Wortarten zu kennzeichnen.

Ossner, Jakob[12] (2010, 206) weist darauf hin, dass es mehr Wörter nach der Rechtschreibreform großgeschrieben werden. Er führt weiterhin an, dass die Großschreibung als der umstrittenste Bereich der deutschen Orthographie gilt. (Ebd. 217). Andererseits wird die Großschreibung laut Kast Bernd[13] (1999, 48) im Rahmen der Rechtschreibreform von allen substantivierten Wörter, wie im Allgemeinen, im Großen und Ganzen mit Erleichterung empfunden.

Bei Gross, Renate[14] (2007, 121) finden sich die Überlegungen, dass sich die Großschreibung auf die Sätze und nicht auf die Wortarten bezieht. In diesem Sinne fungiert sie als Lesehilfe. Somit hat die Großschreibung die Funktion, den Satz übersichtlich zu machen und den Leser zu orientieren. Des Weiteren Hoffmann, Monika[15] (2010, 69) weist darauf hin, dass die Großschreibung einfacher werden könnte, wenn man mit den Substantiven und dem Prinzip der Substantivierungen richtig umgeht.

Tophinke, Doris[16] (2009, 10) verweist darauf hin, dass es in den digitalen Medien wie das Internet Entwicklungen im Hinblick auf die Verbindlichkeit der Berücksichtigung von orthographischen Normen gab. So tauchen in diesen Medien oft Schreibungen auf, die von den Orthographieregeln abweichen. Diese von orthographischen Normen abweichenden Schreibungen werden nicht immer geduldet und somit betrachtet als nicht normgemäß, denn viele Variationen von Schreibungen beeinträchtigen die Lesbarkeit.

Zu Regeln der Großschreibung

Zur Darstellung der Regeln der Grosschreibung wird auf die Ausführungen von Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia[17] (2008, 161ff.) verwiesen. Die Regeln werden in folgende Tabelle zusammengestellt:

Tabelle1: Regeln der Großschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia (2008, 161ff.). Modifiziert.

2. Getrennt- und Zusammenschreibung

Im Folgenden wird auf die Getrennt- und Zusammenschreibung eingegangen.

Hübl, Annika/ Steinbach, Markus[18] (2013, 318) verweisen darauf hin, dass die Getrennt- und Zusammenschreibung auf die alten römischen Inschriften zurückgeht. Erst wurden Leerzeichen gesetzt, die auch als Spatien genannt. Diese Spatien entwickeln sich mit der Zeit. Laut Schneider, Michael[19] führte Johann Christoph Adelung im 1788 mit seinem Werk „Vollständige Anweisung zur Deutschen Orthographie“ Regeln zur Getrennt- und Zusammenschreibung. Allerdings wurden diese Regeln nicht vollständig in die Praxis umgesetzt. Im 1901 fand die zweite Orthographische Konferenz in Berlin statt. So gab es keine Regelung der Getrennt und Zusammenschreibung. Laut Stedje, Asrid[20] (2007, 226) wurde im Juni 1996 eine Regelung zur Orthographie gemacht. Diese trat am 1. August 1998 in Kraft. Diese Regelung betrifft u. a. die Zusammen und Getrenntschreibung. Bei Homberger, Dietrich[21] (2013, 333) findet sich die Überlegung, dass Getrenntschreibung als Regelfall betrachtet werde. Bei Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia[22] (2008, 130) findet sich die Ansicht, dass die Regeln zur Getrennt- und Zusammenschreibung in einigen Bereichen nicht leicht zu erlernen sind. Viele Erwachsene kommen ferner mit diesen Regeln nicht leicht zurecht.

Im Folgenden wird auf die Ausführungen von Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000, 377ff) bezüglich der Regeln zur Getrennt- und Zusammenschreibung eingegangen.

Tabelle 2: Getrennt- und Zusammenschreibung von Verben

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Lübke, Diethard (2011, 117): Schulgrammatik Deutsch. Vom Beispiel zur Regel. Berlin. Cornelsen

Legende: * fakultative Variante

Tabelle 4: Getrennt- und Zusammenschreibung von Adjektiven und Partizipien

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[23]

Quelle: Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000, 377ff) Deutsch Grammatik. Köln, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft

Hoffmann, M.[24] (2010, 85) unterteilt die Getrennt- und Zusammenschreibung in fünf Bereiche:

1. Verbindung mit Verben
2. Der Infinitiv mit zu
3. Verbindungen mit Adjektiven und Partizipien
4. Verbindungen mit Präposition und Substantiv
5. Die Substantivierung von Wortgruppen

Hoffmann (2010, 85) stellt den zweiten Bereich „ der Infinitiv mit zu “ wie folgt dar:

Tabelle 7: Der Infinitiv mit „zu“

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Hoffmann (2010, 85), Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

Bei Küttel, Harmut[25] (2006, 385) findet sich die Auffassung, dass die grammatische Gliederung des Textes in Sätze bis Wörter in der Geschichte der Schriftsprache eine Rolle spielte. Er ist auch der Ansicht, dass die Wortstruktur von Syntagmen nicht einfach sei. Jedoch verweist Günther, H.[26] (1997, 90) darauf hin, dass die Regelungen hinsichtlich der Getrennt- und Zusammenschreibung nicht immer grammatikalisch klar seien. Ferner machen Blatt, Inge/Hein, Christina[27] (2013, 15) darauf aufmerksam, dass die zusammengesetzten Wörter in der Fachsprache gebraucht werden. Sie dienen dazu, komplizierte Gegebenheiten zu äußern. Jedoch erschwert die Verwendung von langen zusammengesetzten Wörtern das Verständnis von Texten. Die zusammengesetzten Wörter bereichern weiterhin die deutsche Sprache. Die Zusammenschreibung impliziert neue Wörter mit neunen Bedeutungen.

Mesch, Birgit[28] (2013, 28) macht Ausführungen über die Varianz bezüglich der Getrennt- und Zusammenschreibung. Es finden sich Formen, die gleiche Funktion haben, aber sie haben nicht den gleichen Wortzwischenraum. Diese Varianz sei selten und betrifft folgende Fälle:

- Nomen +Verben: Halt machen/ haltmachen
- Präposition + Nomen: an Stelle/ anstelle, auf Grund/aufgrund
- Fügungen in adverbialer Verwendung: zu Hause/ zuhause bleiben
- Konstruktionen mit Partizip I: allein erziehende/ alleinerziehende

Laut Mesch, Birgit (2013, 28) sei diese Varianz auf den Sprachwandel zurückzuführen. Altmann und Ziegenhain[29] (2010, 157) verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass Komposita nicht getrennt geschrieben dürfen.

In diesem Sinne äußert sich Ossner, Jakob[30] (2010, 167) ebenfalls Folgendes:

„Ohne Zweifel gehört die Getrennt- und Zusammenschreibung zu den schwierigsten Gebieten der Orthographie. Hier zeigt sich am deutlichsten die Sprache im Fluss, sodass in vielen fällen kein abschleißendes urteil für eine Schreibung möglich ist.“

Diesen Ausführungen ist zu entnehmen, dass die Getrennt- und Zusammenschreibung Schwierigkeiten für die Lerner der deutschen Sprache bereitet.

3.S-Schreibung

Bei Stedje, Asrid[31] (2007, 226) findet sich die Ausführung, dass im Juni 1996 eine Regelung zur Orthographie gemacht wurde. Diese trat am 1. August 1998 in Kraft. Diese Regelung betrifft u.a. die S-Schreibung. Hierbei sollte keinß nach Kurzvokal stehen. Nach Homberger, Dietrich[32] (2013, 332) schreibt man „ß“ nach langem Vokal und Diphthong und „ss“ nach kurzem Vokal, wie z.B. dass, Hass, Schluss, geküsst. Straße, Maß, außen, reißen (vgl. auch Bülow, Frank; Schmidt, Michael[33] (2000, 369)).

Bei Hoffmann, M.[34] (2010, 15) findet sich die Auffassung, dass „ß“ als stimmloser oder harter s-Laut betrachtet werde. In diesem Fall werde er gezischt. Hoffmann, M.[35] (2010, 15) unterscheidet zwischen stimmlosem und stimmhaften s-Laut.

Stimmhafter s-Laut findet sich in folgenden Fällen:

- Am Wortanfang vor Vokabeln wie Sonne, Sand
- Im Wortinneren zwischen Vokalen wie lesen, dösen, Rasen
- Nach den Buchstaben l, m, n oder r wie Hälse, bremse, Sense, Ferse. So Hoffmann, M.[36] (2010, 15)

Der Stimmlose s-Laut hingegen könnte als „s“, „ss“ oder „ß“ geschrieben werden:

Die Unterscheidung zwischen „ss“ und „ß“ wurde bereits umrissen (vgl. Homberger, Dietrich: 2013, 332).

Hoffmann, M.[37] (2010, 15) führt weiterhin aus, dass nach einem langen Vokal oder Diphthong der s-Laut als „s“ geschrieben wird, falls der s-Laut in der erweiterten Form stimmhaft ist, wie z.B. Haus-Häuser, Glas-Gläser.

Der stimmlose s-Laut könnte ferner als „s“ bei einigen Fremdwörtern und Wörtern, die mit „– nis “ enden vorkommen, wie z.B. Zeugnis, Bus, Atlas, Globus…

Altmann und Ziegenhain[38] (2010, 154) verweisen darauf, dass der Paragraph §25 zur Schreibung von Schreibung „ss“ und „ß“ im Rahmen der Rechtschreibreform die bemerkenswerte Änderung sei. In einem Wortparadigma wird kein Wechsel zwischen „S-Schreibung undß“ geben, wie z.B. (Fluss und Flüsse). Wenn sich die Vokallänge ändert, dann wird ein Wechsel zwischen „S-Schreibung undß“ stattfinden, wie z.B. (fließen, floss, weiß, wusste). So Altmann und Ziegenhain (2010, 154)

Ein ´ß´ schreibt man laut Lübke, Diethard[39] (2011, 17) bei erweiterten Wortformen und verwandten Wörtern, wie z.B. (Fleiß, fleißig, sich befleißigen).

Wenn ein Verb oder Adjektiv mit „ßt“ endet, dann fällt ein „s“ aus, wie z.B. (du heißt, der größte).

Laut Dilba, Eberhard[40] (2008, 111) gebe es drei Entwicklungen von Eszettformen.

1. Aus den Abbreviaturen, die im Mittelalter waren.
2. Humanistischen Kursivschriften ƒs. Diese wird kalligraphisch zuß verbunden.
3. In gebrochenen Schriften entstand eine Ligatur, die ähnlich wie einß aussah. Dann entwickelte aus den Antiquaschriften der Buchstabeß

Vor 1800 wurde generell die deutsche Sprache nicht Antiquaschriften geschrieben. Jedoch war seit Mitte des 18. Jh. die Schreibung mit „ß“ ganz üblich.

Laut Schneider, Michael[41] hat Johann Christoph Gottsched hat dafür gesorgt, dass man heute zwischen „ss" und „ß“ differenziert. Im 1748 forderte er mit seinem Werk „Grundlegung einer Deutschen Sprachkunst“ eine einheitliche Orthographie. Im 1854 Jacob und Wilhelm Grimm plädierten mit dem Werk „Deutsches Wörterbuch, Band 1.“ für die Schreibung von (ss) nach Kurzvokalen.

Beim ersten Orthographische Konferenz im Januar1876 wurde für „Heysesche“ S-Schreibung plädiert:„ss“ nach Kurzvokal (z.B. Fass, Fässer), „ß“ nach Langvokal oder Diphthong (z.B. Fuß, Füße, heiß).

Bei Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia[42] (2008, 99) machen darauf aufmerksam, dass die Lerner sich zwischen Kurzvokalen und Langvokalen unterscheiden sollten, um die Regeln zur s-Schreibung korrekt anzuwenden.

Ferner schreibe man kein „ß“ in der Schweiz. Anstatt dessen werde ein „ss“ geschrieben. So Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia (2008, 100). In diesem Sinne äußert sich Ossner, Jakob[43] (2010), dass ein „ß“ in der deutschen Sprache notwendig sei. Der Eszet dient dazu, Unterschiede zwischen s-Phonemen zu kennzeichnen, wie z.B. (Fließen und Fliesen)

Im Folgenden werden die Rechtschreibregeln von Duden[44] zu „ss“ undß dargestellt. Es geht vielmehr um die Regel 159 und 160:

Tabelle 8: Regel 159 zur S-Schreibung nach Duden

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/doppel-s-und-scharfes-s

4. Das und dass-Schreibung

Im Folgenden wird auf die das/ dass-Schreibung eingegangen. Laut Schneider, Michael[45] hat Georg Philipp Harsdörffer mit seinem Werk „Poetischer Trichter“ im Jahre 1647 zur Unterscheidungsschreibung zwischen das/dass plädiert. Die Schreibreform von 1996 hat Regelung für die das/ dass-Schreibung erwähnt. In diesem Zusammenhang verweisen Altmann und Ziegenhain[46] (2010, 154) darauf, dass die das/dass-Schreibung im Aussprache-Duden mit einem Kurzvokal gekennzeichnet sei.

Bei Küttel, Harmut[47] (2006, 388) finden sich die Überlegungen, dass die das/dass-Schreibung als ein Satzzeichen verstanden werden könnte. Ferner fungiert sie als eine Lesehilfe, um die Struktur und Sinn des Textes zu verstehen. Die Unterscheidung zwischen den beiden Schreibweisen schafft ein Bewusstsein hinsichtlich der Regeln der Orthographie bei den Lernenden.

In diesem Sinne hat Feilke[48] (1998, 2001) eine ausführliche Untersuchung zur Entwicklung der Rechtschreibung bezüglich der das/dass-Schreibung durchgeführt. Dabei stellt sich heraus, dass die Schreibung von „ das “ die dominante Schreibweise war. In diesem Zusammenhang hat Menzel, W.[49] (1985, 66) eine Liste zu den häufigsten orthographischen Fehlern, die bei den Schülern vorkommen. Dabei stand an erster Stelle die das/dass-Schreibung.

Im Folgenden wird auf die Ausführungen von Bülow, Frank; Schmidt, Michael[50] (2000, 369) bezüglich der das/dass-Schreibung eingegangen.

„Dementsprechend wird die Konjunktion „dass“ nach der neuen Regel mit „ss“ geschrieben (alte Schreibung daß). Damit bleibt auch die Unterscheidung zum Artikel bzw. Relativpronomen „das“ gewahrt “[51]

Tabelle 10: das/dass –Schreibung nach Lübke, Diethard[52]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Lübke, Diethard (2011, 127): Schulgrammatik Deutsch. Vom Beispiel zur Regel. Berlin. Cornelsen

In diesem Zusammenhang unterteilt Hoffmann, M.[53] (2010, 58) ferner die das/dass-Schreibung in drei Wortarten:

6. das als Artikel
7. das als Pronomen
8. dass als Konjunktion

Um richtig mit der Schreibung von „ das “ oder „ dass “ schriftlich umzugehen, sollte man die Funktion einzelner Wortart kennen.

„das“ als Artikel dient dazu, ein Substantiv zu begleiten, um sein Geschlecht zu zeigen.

„das“ als Pronomen kann als Relativpronomen oder Demonstrativpronomen vorkommen. Relativpronomen orientiert sich an dem vorausgehenden Substantiv und führt ein Nebensatz ein. Dieser Nebensatz beschreibt das Substantiv. Das Demonstrativpronomen fungiert als Stellvertreter des Substantivs.

Für dass als Konjunktion führt Hoffmann, M.[54] (2010, 60) Folgendes aus:

„Die Konjunktion dass leitet einen Nebensatz ein. Sie kann durch kein anderes Wort ersetzt werden.“

5. Die Fremdwortschreibung

Konrad Duden plädierte laut Schneider, Michael[55] in seinem Werk über Orthographie „ Die deutsche Rechtschreibung. Abhandlung, Regeln und Wörterverzeichniß mit etymologischen Angaben. Für die oberen Klassen höherer Lehranstalten und zur Selbstbelehrung für Gebildete “ im 1872 für die Eindeutschung von Fremdwörtern. Im Januar1876 fand die „Konferenz zur Herstellung größerer Einigung auf dem Gebiet der deutschen Orthographie“ in Berlin (I. Orthographische Konferenz) statt. Man plädierte ferner für mehr Eindeutschung von Fremdwörtern. Es geht besonders um die Ersetzung von„c“ durch „k“ und „z“. Im 1901 fand die zweite Orthographische Konferenz statt. Fremdwörter mit „ph, rh, th“ wurden nicht durch „f, r, t.“ ersetzt.

In Anlehnung an Stedje, Asrid[56] (2007, 226) wurde im Juni 1996 eine Neuregelung zur Fremdwortschreibung gemacht. Diese trat am 1. August 1998 in Kraft. Für die Fremdwortschreibung sind laut Homberger, Dietrich[57] (2013, 332) zwei Schreibweisen möglich wie z.B. Exposé- Exposee. Spaghetti-Spagetti

In diesem Sinne äußert sich Ossner, Jakob[58] (2010, 263) ferner Folgendes:

„Im Gegensatz zu anderen Sprachen werden im Deutschen Fremdwörter herkunftssprachennah geschrieben.“[59]

Die Integration eines Fremdwortes verläuft folgender drei Phasen:

- Beginnende Integration
- Integration
- Vollintegration

Ein Fremdwort sollte nicht unbedingt diese drei Stufen durchmachen. Es gibt Hybridformen. Das sind Fremdwörter, die in einer Anfangsphase der Integration bleiben.

Der Integrationsprozess eines Fremdwortes hat mit der Häufigkeit und Gebrauch dieser Wörter zu tun. Der Gebrauch ist in der Alltagssprache und in der Fachsprache nicht identisch.

Die Regeln der Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung sind auf die Fremdwörter anzuwenden.

Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000, 370) führen Folgendes aus:

„Die Schreibung von Fremdwörtern ist insgesamt relativ wenig systematisiert und hängt weitgehend davon ab, wie „fremd“ sie jeweils (noch) empfunden werden. In der Alltagssprache besonders gängige Fremdwörter sind z.T. eingedeutscht (z.B. Büro, Elefant, Telfon), während es für andere oft zwei Formen gibt, von denen eine in der Regel als Hauptform gilt.“[60]

Tabelle 11: Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000, 370) Deutsch Grammatik. Köln, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft

Altmann und Ziegenhain[61] (2010, 155) verweisen auf die neuen Regelungen bezüglich der Fremdschreibung im März 1996. Es gab folgende Regelungen:

f, r, t “ für „ ph, rh, th “. Hier gelten Wörter der Alltagsprache. Es gibt Ausnahmen wie das Wort „Diphthong“.

- „ ee “ für „ é, ée “ wie z.B. „Portmonee“

- „ ys “ für „ ies “ wie z.B. „Babys“

- „ ziell, -zial “ für „ tiell, -tial “ wie z.B. „substanziell“

Hoffmann, M.[62] (2010, 19) schlägt bei Schwierigkeiten mit Fremdwörtern Folgendes vor: Man sollte in einem Fremdwörterbuch nachschlagen. Dabei sollte auf die Bedeutung und Schreibweise solcher Wörter beachtet werden. Becker, Tabea[63] (2013, 310) verweist darauf, dass das Diktat ein geeignetes Mittel sei, um die orthographische Fähigkeit bei den Lernenden zu überprüfen.

Im Folgenden werden die Rechtschreibregeln von Duden[64] zu Fremdwortschreibung dargestellt. Es geht vielmehr um die Regel 38, 39, 40, 41 und 42: Die Angleichung (Integration) der Fremdwörter.

Tabelle 12: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln

Tabelle 13: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln

Tabelle 14: Regeln zur Fremdwortschreibung

Zur Groß- oder Kleinschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln

Tabelle 15: Regeln zur Fremdwortschreibung

Zusammengesetzte Fremdwörter

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln

Tabelle 16: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln

Laut Duden[65] bezieht sich die Neuregelung nicht auf die Fremdwörter der Fachsprachen. Die Endungen é und ée können laut Duden in folgenden Wörtern durch ee ersetzt werden.

Tabelle 17: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.kds-net.de/duden/rechtschr60/rechtschr60_fremdwortschreibung.html

Die Verbindung ph kann laut Duden in allen Wörtern mit den Stämmen phon, phot, graph durch f ersetzt werden.

Tabelle 18: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.kds-net.de/duden/rechtschr60/rechtschr60_fremdwortschreibung.html

Der Plural von englischen Wörtern, die auf -y enden, hat laut Duden ein -s.

Tabelle 19: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.kds-net.de/duden/rechtschr60/rechtschr60_fremdwortschreibung.html

Wörter, die mit -tial und –tiell enden, können laut Duden mit z geschrieben werden.

Tabelle 20: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.kds-net.de/duden/rechtschr60/rechtschr60_fremdwortschreibung.html

Es gibt laut Duden weitere Wörter, die zwei Varianten haben könnten:

Tabelle 21: Regeln zur Fremdwortschreibung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://www.kds-net.de/duden/rechtschr60/rechtschr60_fremdwortschreibung.html

Im 2005 wurde laut Duden[66] von den Kultusministern bekannt gegeben, dass ab dem 1. August 2005 in Schulen und Behörden die neue amtliche Rechtschreibung bezüglich u.a der Fremdwortschreibung gilt.

[...]


[1] Petra Ewald und Dieter Nerius, Die Groß- und Kleinschreibung im Deutschen, Leipzig 1988, S. 15

[2] Seelbach, Karl Ulrich. (2009) Die Entwicklung der Interpunktion. In: http://www.uni-bielefeld.de/lili/personen/useelbach/STUD/Beschorner/interpunktion.htm

[3] Mentrup, Wolfgang (1980): Zur Entwicklung der Groß- und Kleinschreibung im Deutschen. In: Mentrup, Wolfgang (Hrsg.): Materialien zur historischen Entwicklung der Groß- und Kleinschreibungsregeln. S. 279-333 - Tübingen: Niemeyer

[4] Seelbach, Karl Ulrich. (2009) Die Entwicklung der Interpunktion. In: http://www.uni-bielefeld.de/lili/personen/useelbach/STUD/Beschorner/interpunktion.htm

[5] Schneider, Michael. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[6] Gallmann, Peter und Sitta, Horst (1996) Handbuch Rechtschreiben. Interkantonale Lehrmittelzentrale Lehrmittelverlag des Kantons Zürich. Zürich

[7] Schneider, Michael. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[8] Wolff, Gerhart (2009) Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart (6.Auflage). Tübingen. A. Francke

[9] Schneider, Michael. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[10] Ebd.

[11] Norbert Richard Wolf (2009, 96) Geschichte der deutschen Sprache.10., völlig neu bearbeitete Auflage. Walter de Gruyter. · Berlin und New York

[12] Ossner, Jakob (2010) Orthographie. Paderborn, Schöningh

[13] Kast, Bernd (1999) Fertigkeit Schreiben. Langenscheidt. Berlin

[14] Gross, Renate (2007), Sprachwissen aufbauen. In: Deutsch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Gisela Beste (Hrsg.). Berlin. Cornelsen

[15] Hoffmann, Monika (2010) Deutsch fürs Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh

[16] Tophinke, Doris (2009) Sprachwandel, in: Praxis deutsch, 2009 Heft 215, S. 04-13

[17] Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia (2008, 161ff.) Studienbuch Rechtschreibdidaktik. Die wichtigsten Regeln im Unterricht. Zürich. Orell Füssli

[18] Hübl, Annika/ Steinbach, Markus (2013): Rechschreibung. In: Rothstein, Björg/ Müller, Claudia (Hrgs): Kernbegriffe der Sprachdidaktik Deutsch. Band1 Schneider Verlag, Hohengehren. 316-323

[19] Michael Schneider. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[20] Stedje, Asrid (2007): Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. Wilhelm Fink. Paderborn. 6. Auflage

[21] Homberger, Dietrich (2013, 333): Rechtschreibreform. In: Fachlexikon Deutschunterricht. Schneider Verlag Hohengehren

[22] Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia (2008): Studienbuch Rechtschreibdidaktik. Die wichtigsten Regeln im Unterricht. Zürich. Orell Füssli

[23] Lübke, Diethard (2011): Schulgrammatik Deutsch. Vom Beispiel zur Regel. Berlin. Cornelsen

[24] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[25] Küttel, Harmut (2006): Entwicklung der grammatischen Rechtschreibkenntnisse. In: Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch 1. Teilband. Bredel, U. u.a. (Hrg.) . Ferdinand Schöningh. Paderborn, München, Wien und Zürich. 380-391

[26] Günther, Harmut (1997): Alles Getrennte findet sich wieder- Zur Beurteilung der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. In: Eroms, Hans W. und Munske, Horst H. (Hrg.): Die Rechtschreibreform. Pro und Kontra. Berlin, 81-93

[27] Blatt, Inge/Hein, Christina (2013): Wortungeheur?! Zusammenschreibung von Nomen erkunden. In: Getrennt- und Zusammenschreibung. Deutsch. Unterrichtspraxis für die Klassen 5 bis 10. Heft 36. 12-16

[28] Mesch, Birgit (2013): Mit oder ohne? Konstruktionen mit oder ohne Wortzwischenraum untersuchen. In: Getrennt- und Zusammenschreibung. Deutsch. Unterrichtspraxis für die Klassen 5 bis 10. Heft 36. 26-29

[29] Altmann, Hans, Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht/ UTB

[30] Ossner, Jakob (2010): Orthographie. Paderborn, Schöningh

[31] Stedje, Asrid (2007): Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. Wilhelm Fink. Paderborn. 6. Auflage

[32] Homberger, Dietrich (2013): Rechtschreibreform. In: Fachlexikon Deutschunterricht. Schneider Verlag Hohengehren

[33] Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000): Deutsch Grammatik. Köln, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft

[34] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[35] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[36] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[37] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[38] Altmann, Hans, Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht/ UTB

[39] Lübke, Diethard (2011): Schulgrammatik Deutsch. Vom Beispiel zur Regel. Berlin. Cornelsen

[40] Dilba, Eberhard (2008): Scharfes „s“. In: Typographie-Lexikon. Books on Demand. Norderstedt

[41] Schneider, Michael. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[42] Lindauer, Thomas und Schmellentin, Claudia (2008): Studienbuch Rechtschreibdidaktik. Die wichtigsten Regeln im Unterricht. Zürich. Orell Füssli

[43] Ossner, Jakob (2010): Orthographie. Paderborn, Schöningh

[44] http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/doppel-s-und-scharfes-s. Zugriff: 02.05.2014

[45] Schneider, Michael. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[46] Altmann, Hans, Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht/ UTB

[47] Küttel, Harmut (2006): Entwicklung der grammatischen Rechtschreibkenntnisse. In: Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch 1. Teilband. Bredel, U. u.a. (Hrg.) . Ferdinand Schöningh. Paderborn, München, Wien und Zürich. 380-391

[48] Feilke, Helmuth (1998): Wie gut das/dass alles wächst! – Zur Konstruktion sprachlicher Struktur im Schriftsprachenerwerb. Siegener Papiere zur Aneignung sprachlicher Strukturformen. H. 1, 1-34

[49] Menzel, Wolfgang (1985): Rechtschreibunterricht. Praxis und Theorie. Seelze

[50] Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000): Deutsch Grammatik. Köln, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft

[51] Ebd.

[52] Lübke, Diethard (2011): Schulgrammatik Deutsch. Vom Beispiel zur Regel. Berlin. Cornelsen

[53] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[54] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[55] Schneider, Michael. Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie. Geschichte der deutschen Orthographie. Universität Marburg. In: http://decemsys.de/sonstig/gesch-rs.pdf

[56] Stedje, Asrid (2007): Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. Wilhelm Fink. Paderborn. 6. Auflage

[57] Homberger, Dietrich (2013): Rechtschreibreform. In: Fachlexikon Deutschunterricht. Schneider Verlag Hohengehren

[58] Ossner, Jakob (2010): Orthographie. Paderborn, Schöningh

[59] Ebd.

[60] Bülow, Frank; Schmidt, Michael (2000): Deutsch Grammatik. Köln, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft

[61] Altmann, Hans, Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht/ UTB

[62] Hoffmann, Monika (2010): Deutsch für Studium. Grammatik und Rechtschreibung. (2. Auflage) Paderborn. Schöningh.

[63] Becker, Tabea (2013): Rechtschreiben und Rechtschreibunterricht. In: Rothstein, Björg/ Müller, Claudia (Hrgs): Kernbegriffe der Sprachdidaktik Deutsch. Band1 Schneider Verlag, Hohengehren. 308-311

[64] http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln. Zugriff: 02.05.2014

[65] http://www.kds-net.de/duden/rechtschr60/rechtschr60_fremdwortschreibung.html . Zugriff: 02.05.2014

[66] http://www.duden.de/ueber_duden/geschichte-der-rechtschreibung. Zugriff: 02.05.2014

Ende der Leseprobe aus 197 Seiten

Details

Titel
Rechtschreibkompetenz. Eine Untersuchung bei Studierenden
Hochschule
University of Oran
Autor
Jahr
2014
Seiten
197
Katalognummer
V276301
ISBN (eBook)
9783656691945
ISBN (Buch)
9783656691938
Dateigröße
1228 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rechtschreibkompetenz, eine, untersuchung, studierenden
Arbeit zitieren
Mag. Mohamed Chaabani (Autor:in), 2014, Rechtschreibkompetenz. Eine Untersuchung bei Studierenden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276301

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