“A good deal? – Analyzing the Groupon Business Model“

A Monte-Carlo Simulation


Seminararbeit, 2014

27 Seiten, Note: 1,0

Daniel Schumbert (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Formelverzeichnis

Verzeichnis der Anlagen im Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Symbolverzeichnis

1. Einleitung

2. Unternehmensüberblick
2.1. Unternehmenshistorie und Entwicklung
2.2. Geschäftsmodell

3. Risiko- und Erfolgsfaktoren
3.1. Ertragsfaktoren
3.1.1. Unternehmensexpansion/Kundenzahlen
3.1.2. Korrelation Verwaltungs- und Vertriebskosten zum Umsatz
3.2. Risikofaktoren
3.2.1. Kundenakquisition und –erhalt
3.2.2. Händlerakquisition und –erhalt
3.2.3. Wettbewerb
3.2.4. Unternehmensexpansion
3.2.5. Kapitalstruktur

4. Monte-Carlo Simulation
4.1. Modellbeschreibung
4.2. Modellaufbau
4.3. Unternehmensbewertung
4.3.1. EBIT – Kalibrierung und EBIT - Multiplikator
4.3.2. Kapitalkosten
4.3.3. Unternehmenswertermittlung

5. Handlungsempfehlung

Anlagen im Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Kursverlauf von Groupon – Aktien

Abbildung 2: Kundenzahlen Q2 '09-' Q3 13 quartalsweise, in Regionen segmentiert ab Q4 '11

Abbildung 3:Vergleich von Umsatz & V+V Kosten

Abbildung 4: Excel-Sheets der Simulation

Abbildung 5: Unternehmenswertausgabe in Excel

Abbildung 6: Unternehmenswertverteilung

Formelverzeichnis

Formel 1: DCF-Verfahren: WACC-Formel

Formel 2: Unternehmenswertermittlungsformel mit FCF-Ansatz

Verzeichnis der Anlagen im Anhang

Anlage 1:Gründer-Stimmrecht-Anteil Berechnung (eigene Darstellung)

Anlage 2: CAPM-basierte Eigenkapitalkostenermittlung ( Matschke 2013, S. 704)

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Symbolverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Unternehmensbewertung des US-Amerikanischen Unternehmens Groupon Inc., einem „ Deal of the Day“ -Händler. Der rasante Aufstieg des E-Commerce Unternehmens seit Gründung in 2008 und der ebenso schnell erfolgte Fall des Börsenwertes seit seinem IPO in 2011 werfen die Frage auf, ob das Geschäftsmodell von Groupon zukunftsfähig ist, und eine Investmentempfehlung ausgesprochen werden kann.

In Kapitel 2 wird zunächst auf die Unternehmenshistorie und Entwicklung ausgewählter Unternehmensdaten eingegangen. Anschließend wird das Geschäftsmodell vorgestellt. Kapitel 3 bewertet die relevanten Risiko- und Erfolgsfaktoren. Im vierten Kapitel wird das Ergebnis der Unternehmensbewertung, welches aus der Monte-Carlo Simulation resultiert, diskutiert. Hierbei wird detailliert auf die Kalibrierung der Simulation eingegangen. Das fünfte Kapitel dient der Zusammenfassung der Ergebnisse und schließt mit einer Handlungsempfehlung ab.

2. Unternehmensüberblick

2.1. Unternehmenshistorie und Entwicklung

Das US-Amerikanische Unternehmen Groupon Inc. wurde im November 2008 von Andrew Mason in Chicago gegründet. Das Unternehmen entwickelte sich aus einem vorangehenden Projekt des Gründers heraus. Die Website „ThePoint“ diente als Online-Plattform, mit Hilfe derer sich Gruppen für diverse Aktivitäten, beispielsweise Spendenkampagnen oder politische Aktionen, organisieren konnten. Durch Groupon - ein Kofferwort aus Group und Coupon - übertrug Mason den Grundgedanken, durch Gruppenbildung eine größere Macht zu erlangen, auf das Einkaufen. Nutzer von Groupon können durch den Kauf von Gutscheinen erhebliche Rabatte erzielen, jedoch nur wenn sich ausreichend viele Käufer für einen sogenannten Deal entscheiden. In diesem Fall erhält Groupon einen Teil der Einnahmen, meist bis zu 50%, als Provision. Die Angebote sind vielfältig und reichen von Reisen über Wellnessbehandlungen bis hin zu Restaurantbesuchen und Konzerttickets.[1] Finanzielle und inhaltliche Unterstützung bekam Mason durch den damals bereits etablierten Unternehmer und Mitbegründer von Groupon Eric Lefkofsky. In den ersten Monaten nach der Gründung expandierte das Unternehmen von Chicago aus bereits nach Boston, New York und Washington, D.C. und realisierte auf stadtspezifischen Websites lokale Rabattaktionen. Groupon erlebte einen fulminanten Aufstieg und galt in 2010 als eines der erfolgreichsten Startup-Unternehmen aller Zeiten, gemessen am Umsatz, der Marktkapitalisierung, dem Wachstum und dem kulturellen Einfluss.[2] Es gelang dem Unternehmen, von einem in 35 Länder zu expandieren und sich, ausgehend in 2009, von 30 in fast 500 neuen Märkten zu etablieren. Die Anzahl der damaligen Abonnenten stieg von zwei auf über 50 Millionen, was einem Anstieg von 2.500% gleichkommt. Auch die Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben entwickelte sich sprunghaft auf 58.000 Händler, welche mehr als 100.000 Deals weltweit anboten.[3] Im Dezember 2010 schlug Groupon ein Übernahmeangebot von Google, in Höhe von annähernd 6 Mrd. USD, aus. Zu diesem Zeitpunkt wäre es die größte Akquisition in der Geschichte von Google gewesen.[4]

[...]


[1] Vgl. Lindner (2011).

[2] Vgl. Hunckler (2014).

[3] Vgl. Mossler (2011).

[4] Vgl. Rusli; Wortham (2010).

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
“A good deal? – Analyzing the Groupon Business Model“
Untertitel
A Monte-Carlo Simulation
Hochschule
Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung
Note
1,0
Autoren
Jahr
2014
Seiten
27
Katalognummer
V275011
ISBN (eBook)
9783656679820
ISBN (Buch)
9783656679790
Dateigröße
828 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
analyzing, groupon, business, model, monte-carlo, simulation
Arbeit zitieren
Daniel Schumbert (Autor:in)Irene Grauwolf (Autor:in)Quinn Becher (Autor:in), 2014, “A good deal? – Analyzing the Groupon Business Model“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275011

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