David Wark Griffith' "The Birth of a Nation". Vorstellung und Analyse


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

30 Seiten, Note: 1,0


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Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Daten zum Film

2. Die Handlung
2.1 Der erste Teil: Der Bürgerkrieg
2.2 Der zweite Teil: Die Reconstruction -Zeit

3. Dreh- und erzähltechnische Neuerungen

4. Zentrale Themen des Films
4.1 Der Krieg als schlimmstes Übel
4.2 Die Idealisierung des Old South
4.3 Die politische und sexuelle Bedrohung durch die Schwarzen.

5. Rezeption und gesellschaftlicher Einfluß von The Birth of a Nation

6. Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1 Problemstellung

Die Bedeutung des Films The Birth of a Nation kann in jeder Hinsicht kaum überschätzt werden. In Bezug auf seine Drehtechnik, seine Erzähltechnik und seine kommerzielle Verwertung stellt er einen entscheidenden Wendepunkt der Filmgeschichte dar. Aber auch sein Inhalt übte einen kulturellen Einfluß aus, den kaum ein Film später erreichen sollte, so daß noch heute, fast 90 Jahre nach seiner ersten Aufführung, The Birth of a Nation Gegenstand von wissenschaftlichen Abhandlungen und erhitzten Debatten in der filminteressierten Öffentlichkeit ist.

Der Film weckt also hauptsächlich auf zwei Seiten Interesse: Bei den Filmhistorikern, die seine bahnbrechenden Neuerungen untersuchen und die Revolution nachzeichnen, die dieser Film für das Kino eingeleitet hat, und bei den Historikern allgemein, die im Film ein Spiegelbild eines bestimmten Teils der amerikanischen Kultur um die Jahrhundertwende erkennen und daran z.B. die Rassenauseinandersetzung, die Rolle der Frau oder die Folgen des Bürgerkrieges in den amerikanischen Südstaaten analysieren. Auch die schon angesprochene Wirkung des Films auf die amerikanische Gesellschaft, mit der Bildung von Klassifizierungen und Stereotypen auf der einen, aber auch den konkreten Auseinandersetzungen auf den Straßen und in den Gerichtsgebäuden auf der anderen Seite, geben Anlaß zu geschichtswissenschaftlichen Untersuchungen.

Diese Arbeit möchte, trotz der gebotenen Kürze, einen Überblick über diese höchst interessanten und, wie sich zeigen wird, immer noch aktuellen Forschungsgegenstände geben. Nach einer kurzen Vorstellung des Films werden daher die relevantesten dreh- und erzähltechnischen Neuerungen beschrieben, ehe dann detailliert auf die zentralen Themen des Films eingegangen wird, vor allem auf die Verarbeitung des amerikanischen Bürgerkrieges und das Verhältnis zur afro-amerikanischen Bevölkerung. Schließlich soll dann die Rezeption von The Birth of a Nation in der damaligen US-amerikanischen Gesellschaft summarisch nachgezeichnet werden.

1.2 Daten zum Film

The Birth of a Nation wurde am 8. Februar 1915 im Clune’s Auditorium in Los Angeles unter dem Titel The Clansman uraufgeführt. Wenige Wochen später, am 3. März, erfolgte im New Yorker Liberty Theater die Premiere unter dem endgültigen Titel. Der Regisseur David Wark Griffith gilt allgemein als einer der größten seines Berufsstandes aller Zeiten und als einer der ‚Väter‘ des amerikanischen Kinos.[1] Er hatte in den Jahren von 1908 bis 1913 für die Biograph Studios ca. 450 Kurzfilme gedreht, in denen er bereits die meisten seiner technischen und szenischen Neuerungen entwickelt hatte, so daß er bereits vor The Birth of a Nation zu den bekanntesten Regisseuren der Vereinigten Staaten gehörte.

Als Südstaatler und Sohn eines Offiziers der Konföderierten-Armee hatte er mit großem Interesse die beiden Romane des Rev. Thomas Dixon Jr. gelesen:[2] The Clansman und The Leopard’s Spots. Auf ihnen basierend, beschloß er im Laufe des Jahres 1914 einen Film zu drehen, der die ‚Wahrheit‘ über den amerikanischen Bürgerkrieg und die Wiederaufbauzeit sagen sollte, ‚da es die Geschichtsbücher nicht täten‘.[3] Griffith hatte sich inzwischen von den Biograph-Studios getrennt und der Mutual Film Corporation von John Freuler und Harry Aitken angeschlossen.[4] Seine Schauspieler und seine Techniker hatte er mitgenommen, insbesondere den berühmten Kameramann G.W. Bitzer.

Dem Dreh waren ausgiebige Recherchen Griffiths vorausgegangen und er dauerte neun Monate – unvorstellbar lange für eine Zeit, in der Einakter auch an einem Tag produziert werden konnten. Unvorstellbar waren auch die finanziellen Ressourcen, die der Film beanspruchte: Auf 65.000 bis 112.000 $ werden sie beziffert,[5] also mehr als fünf Mal so viel wie die bis dahin teuerste amerikanische Filmproduktion.[6] Griffith gingen die Mittel auch bald aus, so daß eine seiner Hauptbeschäftigungen während des Drehs das Sammeln von Geld wurde, das er aus den verschiedensten Quellen heranholte.[7]

Der Film bestand in seiner Endfassung aus zwölf Rollen, mit einer Gesamtspieldauer von ca. 185 Minuten (bei einer Aufnahme- und Abspielgeschwindigkeit von 12 bis 18 Bildern pro Sekunde). Somit übertraf auch die Länge alles bis dahin im amerikanischen Kino gekannte um mehr als die Hälfte. Daß Griffith einen derartigen Quantensprung den Zuschauern zumutete, zeigt seine große Selbstsicherheit.

Schon die Erstaufführung wurde zum überwältigenden Erfolg:

„Ich habe bisher noch bei keiner kulturellen Veranstaltung – Theatervorstellung, Konzert oder sonst etwas – ein Publikum erlebt, das so reagierte wie am Ende von The Clansman. Die Leute nahmen buchstäblich den Saal auseinander.[8]

In der darauffolgenden Zeit nahm dann der Zuschauerzuspruch von The Birth of a Nation beispiellose Ausmaße an: In den ersten sechs Monaten hatte der Film mehr Besucher als alle anderen Filme in den USA in den vorangegangenen Jahren zusammen.[9] Insgesamt sahen mehr als 10% der amerikanischen Bevölkerung die erste Fassung und 1946 war die weltweite Zuschauerzahl auf ca. 200 Millionen angewachsen.[10] Wenige Filme haben seitdem eine derartige Deckung erreicht. The Birth of a Nation wurde somit zum durchschlagenden kommerziellen Erfolg und bedeutete in dieser Hinsicht für das Kino allgemein einen Quantensprung. Er ebnete den Weg weg von den billigen Nickelodeons für die Arbeiterschicht und hin zum anerkannten Freizeitvergnügen in gut ausgestatteten Theatern mit Platzanweisern für die Mittelschicht. Bereits für die Premiere war der horrende Eintrittspreis von 2 $ verlangt worden, so hoch wie bei Broadway-Shows, und dieser wurde auch in den meisten darauffolgenden Aufführungen beibehalten, mit Steigerungen von bis auf 5 $. Da Griffith den Film nicht zentral vermarktete ist es schwer, genaue Angaben über die Gesamteinnahmen zu machen. Man beziffert sie aber schätzungsweise auf über 50 Millionen Dollar, so daß The Birth of a Nation für Jahrzehnte zum größten Kassenschlager des amerikanischen Kinos wurde.[11]

Die Bedeutung des Streifens liegt also auch darin, das Kino in den USA endgültig zum gesamtgesellschaftlichen kulturellen Ereignis erhoben zu haben, in Konkurrenz vor allem zum Theater. Dies bedeutete für die nächsten Jahre nicht nur große Veränderungen bei der Filmproduktion, hin zu längeren, aufwendigeren Streifen, sondern auch bei der ‚begleitenden‘ Industrie: Es begann der verstärkte Bau von großen Spielhäusern, die nunmehr stattliche Eintrittspreise für ausgereifte Produkte verlangen konnten; die Studios wuchsen innerhalb weniger Jahren zu florierenden Wirtschaftsunternehmen mit industrieartiger Filmherstellung und eigenen Distributionsketten. Hollywood übernahm die Vorherrschaft in den weltweiten Filmproduktion und bereitete sich vor, die ‚goldenen‘ zwanziger und dreißiger Jahre zu erleben. Den entscheidenden Impuls für diese Entwicklung, darin ist sich der größte Teil der Forschung einig, wurde von The Birth of a Nation gegeben.[12]

2. Die Handlung

2.1 Der erste Teil: Der Bürgerkrieg

Der erste Teil des Filmes, der etwas mehr als ein Drittel der Gesamtspieldauer einnimmt, erzählt die Geschichte zweier Familien, die Camerons aus dem Süden und die Stonemans aus dem Norden, während des amerikanischen Bürgerkrieges 1861-1865. Die Eröffnungsszene ist allerdings einem Thema gewidmet, das den zweiten Teil des Filmes bestimmen wird, die Sklaverei: Der Sklavenhandel nach Nordamerika im 17. Jh. wird kurz dargestellt und als „first seed of disunion“ bezeichnet. Danach wird ebenfalls kurz die Entstehung der Befreiungsbewegung in den Nordstaaten gezeigt.[13]

Griffith integriert in die historische Beschreibung der Zeit des Bürgerkrieges die fiktive Geschichte der beiden Familien. Die Stonemans leben in Washington D.C. und haben ein Landhaus in Pennsylvania. Ihr Oberhaupt ist der Kongreßabgeordnete und Abolitionist Hon. Austin Stoneman (gespielt von Ralph Lewis), dessen Figur offensichtlich die Konturen des republikanischen Abgeordneten und Führer der Abolitionisten Thaddeus Stevens besitzt.[14] Er hat eine Tochter, Elsie (Lilian Gish), und zwei Söhne, Phil (Elmer Clifton) und Tod (Robert Harron). Die beiden brechen auf nach Piedmont, North Carolina, um dort ihren Schulfreunden Benjamin (Henry B. Walthall), Wade (Andre Beranger) und Duke Cameron (Maxfield Stanley) einen Besuch abzustatten.

Diese stellen zusammen mit den beiden Töchtern Margaret (Miriam Cooper) und Flora (Violet Wilkey als Kind, später Mae Marsh) den Stolz ihrer Eltern Dr. Cameron (Spottiswood Aitken) und Mother Cameron (Josephine Crowell) dar. Sie gehören zu der traditionellen Oberschicht der Südstaaten, haben ein großes Haus im Palladio-Stil und eine Baumwollplantage, auf der schwarze Sklaven arbeiten. Das Leben verläuft in diesen „glory days of the Old South[15] “ in einer fast schon bukolischen Ruhe, im Einklang mit der Natur (dargestellt an der Tierliebe der Familienmitglieder) und mit ihren schwarzen Untergebenen, die sich unter der fürsorgenden, paternalistischen Führung der Familie wohl fühlen und es ihr mit harter Arbeit, Treue, aber auch kleinen Tanzeinlagen während der Arbeitspausen (wie in einer Filmszene) danken.

Unter dem Zeichen der traditionellen Gastfreundschaft des Südens verläuft auch der Besuch wunderbar: Phil Stoneman und Margaret Cameron verlieben sich ineinander und Ben Cameron ist außer sich, nachdem er ein Photo der Elsie Stoneman gesehen hat, die für ihn die ideale Frau verkörpert. Doch die Idylle wird getrübt durch den „gathering storm“ am Horizont, der in einer Szene durch eine Zeitungsüberschrift vergegenwärtigt wird: Das politische Klima zwischen Nord- und Südstaaten verschlechtert sich immer mehr und der Süden droht mit Sezession.

Bevor der Sturm losbricht, lernt der Zuschauer noch Hon. Stoneman näher kennen, v.a. seine Schwäche gegenüber seiner lüsternen und machtgierigen Haushälterin Haushälterin Lydia Brown, eine Mulattin (Mary Alden mit gefärbtem Gesicht). Dieses Laster eines seiner Repräsentanten, so wird berichtet, wird bald die Nation ruinieren.

Mit einer Facsimile-Darstellung des ersten Aufrufs Lincolns (Joseph Henabery) an Freiwillige beginnt im Film die Darstellung des Bürgerkrieges. Auf beiden Seiten werden die Söhne in den Konflikt involviert und die beiden Jüngsten Duke und Tod sterben nach einigen Kriegsjahren Seite an Seite. Währenddessen werden die Südstaaten, und somit auch Piedmont, von irregulären Guerillatruppen aus weißen Agitatoren aus den Nordstaaten und Schwarzen terrorisiert. Das Haus der Camerons wird geplündert und angezündet und die gesamte Familie muß sich verstecken, ehe sie von einer Konföderierten-Kompanie befreit wird.

Der Krieg nimmt langsam seinen bekannten Verlauf, und die Tragik aus Niederlage und Zerstörung für den Süden wird vom Film meisterhaft beschrieben, sowohl in den historischen Szenen als auch am Schicksal der Camerons. Diese müssen ihr letztes Hab und Gut für die gemeinsame Sache verkaufen und auch die Not innerhalb der Truppen wird immer größer. Es beginnt dann der vernichtende Marsch General Shermans durch Georgia mitsamt der Belagerung und Verwüstung Atlantas, bei der Wade, der zweite Sohn der Camerons, getötet wird. Der Älteste, Ben, wird bei einem heroischen Versuch, eine gegnerische Stellung zu stürmen, schwer verwundet und in ein Krankenhaus in Washington D.C. transportiert.

Die Familie ist durch die Flut negativer Nachrichten am Ende ihrer Kräfte, doch für Ben wird im Krankenhaus ein unverhoffter Traum wahr: Er trifft die angebetete Elsie Stoneman, die dort freiwillig als Krankenschwester arbeitet. Seine Mutter eilt aus Piedmont heran, um ihm in der schweren Zeit beizustehen, doch es erwartet sie eine weitere Hiobsbotschaft: Ben ist fälschlicherweise der Guerilla angeklagt und zum Tode verurteilt worden.[16] Die Mutter läßt sich daraufhin, begleitet von Elsie, vom Präsidenten empfangen und bittet ihn um Gnade für ihren Sohn, die ihr in einer herzzerreißenden Szene von Lincoln gewährt wird. Am 9. April 1865, dem Tag der offiziellen Kapitulation General Lees in Appomattox (ebenfalls in einem Facsimile nachgestellt), wird Ben aus dem Krankenhaus entlassen und fährt nach Hause.

Der erste Teil endet mit zwei der berühmtesten Szenen des Films. Zum einen die mit außerordentlichem psychologischem Einfühlungsvermögen konstruierte Heimkehr Bens in sein zerstörtes, verarmtes Zuhause. Er wird empfangen von seiner kleinen Schwester Flora, die sich für den großen Anlaß Verzierungen aus „southern ermine“, also roher Baumwolle, am Kleid angebracht hat. Es erwartet sie ein „feast meal“ aus geröstetem Mais und Süßkartoffeln-Kaffee. Die gesamte Szene vermittelt meisterhaft durch eine Reihe von Gesten und kleinen Details die große Freude über das Wiedersehen und die gleichzeitige tiefe Trauer und Wut über den Ruin der Familie. Ein Arm, vermutlich der Mutter, die allerdings unsichtbar bleibt, zieht schließlich den vermißten Sohn von der Veranda hinein ins Haus.[17]

Im Norden muß währenddessen Präsident Lincoln die Angriffe der radikalen Abgeordneten abwehren, allen voran Hon. Stonemans, die eine härtere Gangart der Union gegenüber den abtrünnigen Südstaaten fordern, die wie „conquered provinces“ behandelt werden sollen. Doch auch für den weisen Mann sind die Tage gezählt: Die zweite zentralen Szene, ebenfalls ein genau nachgebautes historisches Facsimile, beschreibt seine Ermordung am 14. April 1865 im Ford Theater. Die Reaktionen auf die Tat sind unterschiedlich: Während der Süden um den Verlust ihres „best friend“ trauert und in eine ungewisse Zukunft blickt, ist sich Hon. Stoneman gewiß, nun die höchste Autorität im Lande darzustellen und freie Hand für seine Südstaaten-Politik zu haben.

[...]


[1] Zur Lebensgeschichte und zur Person D.W. Griffiths vgl. insb. Williams 1980 und Brownlow 1997, 106-125. Eine sehr gute Präsentation der Biograph-Filme findet sich in Everson 1978, 30-53 und Simmon 1993, 29-103. Eine Darstellung seiner Filmproduktion nach The Birth of a Nation bieten Everson 1978, 90-125 und 177-193; MacIntyre 1998.

[2] Der Jurist Rev. Dixon war ein baptistischer Pastor und Abgeordneter im Repräsentantenhaus North Carolinas. Seine zutiefst rassistischen literarischen Werke schrieb er vor allem als Antwort auf den ungeheuren Erfolg des aus seiner Sicht südstaatenfeindlichen und unerhört schwarzenfreundlichen Romans Uncle Tom’s Cabin (vgl. Simmon 1993, 125-128).

[3] Vgl. Williams 1980, 61-62; Everson 1978, 83. Zum Verhältnis Griffith-Dixon bei der Konzeption des Films vgl. Cripps 1977, 44-46.

[4] The Birth of a Nation wurde allerdings von der Mutual wegen seiner hohen Kosten nicht getragen, so daß Griffith und Aitken die Epoch Producing Corporation gründeten, die den Film dann vertrieb (vgl. Widen 2000).

[5] Vgl. Everson 1978, 78.

[6] Vgl. Edgerton 1998, 60.

[7] Vgl. Everson 1978, 79; Williams 1980, 63-65.

[8] Die Worte stammen von Joseph Henabery, einem der Schauspieler im Film (Brownlow 1997, 77). Vgl. auch Williams 1980, 65; MacIntyre 2000.

[9] Vgl. Everson 1978, 79. Allein in New York City wurden in den ersten elf Monaten ca. drei Millionen Eintrittskarten verkauft (vgl. Africana 2002).

[10] Vgl. Edgerton 1998, 60.

[11] Vgl. ebd. sowie Everson 1978, 78; Dirks 2002a; Videoflicks 2002; Mediamanual 2002b.

[12] Vgl. u.a. Everson 1978, 77-79; Williams 1980, 65; Chisholm 1998, 604; Edgerton 1998, 59; Pearson 1998, 40-41; Dirks 2002a; Mediamanual 2002b.

[13] Die Darstellung der Handlung basiert auf dem Film selbst (in seiner Originalversion, mit nachsynchronisierter Musik nach den Vorlagen Joseph Carl Breils) und auf der detaillierten Nacherzählung in Dirks 2002a-c. Zitate in Anführungszeichen sind, soweit nichts anderes vermerkt, aus dem Film entnommen.

[14] Vgl. u.a. Everson 1978, 79; Williams 1980, 67; Dirks 2002a.

[15] Dirks 2002a.

[16] Sowohl die Szene, in der er davon erfährt, als auch die Geschichte an sich wirken ziemlich unglaubwürdig. Es wird vermutet, daß ihr Zweck nur darin besteht, Präsident Lincoln als erleuchtetes, gnädiges Oberhaupt aller US-Amerikaner in Szene zu setzen (vgl. Everson 1978, 88-89).

[17] Vgl. Giannetti/Eyman 2002.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
David Wark Griffith' "The Birth of a Nation". Vorstellung und Analyse
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
30
Katalognummer
V274978
ISBN (eBook)
9783656679608
ISBN (Buch)
9783656679592
Dateigröße
439 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
david, wark, griffith, birth, nation, vorstellung, analyse
Arbeit zitieren
Luca Rebeggiani (Autor:in), 2002, David Wark Griffith' "The Birth of a Nation". Vorstellung und Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274978

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