Kommunikation und Interaktion von Mensch und Tier. Möglichkeiten für die tiergestützte Therapie


Akademische Arbeit, 2007

39 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Kommunikation und Interaktion
2.1. Menschliche Kommunikation
2.2. Tierische Kommunikation
2.3. Mensch-Tier-Kommunikation
2.4. Mensch-Tier-Interaktion
2.5. Taktile Reize in der Mensch-Tier-Interaktion
2.6. Zusammenfassung

3. Praktische Mensch-Tier-Interaktion
3.1. Für welche Klientel ist TT besonders geeignet?
3.2. Für welche Klientel ist TT nicht geeignet?
3.3. Welche Tiere sind besonders geeignet?
3.4. Gedanken zum Tierschutz
3.5. Hygiene-Aspekt
3.6. Beispiele für angewandte Mensch-Tier-Interaktionen
3.6.1 Freie Mensch-Tier-Begegnung
3.6.2 Tierbesuchsdienst
3.6.3 Entwicklungsfördernde Therapie
3.6.4 Kurzzeittherapiewoche in einer Schäferei

4. Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)

1. Einleitung

Im ersten Kapitel der folgenden Arbeit möchte ich positive Effekte in der Kommunikation und Interaktion zwischen Mensch und Tier darstellen. Dazu werde ich zunächst einige grundlegende Informationen zu der menschlichen und der tierischen Kommunikation benennen, um dann die spezielle artübergreifende Kommunikation und Interaktion von Mensch und Tier näher zu erläutern.

Abschließen werde ich dieses Kapitel mit einer Zusammenfassung.

Im zweiten Kapitel möchte ich praktische Aspekte der Mensch-Tier-Interaktion darstellen. Dies schließt Gedanken zum Tierschutz wie auch zu Hygienemaßnahmen beim Tierkontakt mit ein. Außerdem möchte ich exemplarisch einige tiergestützte Therapieformen aus der Praxis vorstellen.

2. Kommunikation und Interaktion

2.1. Menschliche Kommunikation

Es gibt zwei grundlegende Formen der menschlichen Kommunikation: Zum einen kommuniziert der Mensch verbal also über Lautbildungen, bzw. Worte und zum anderen ohne Worte nämlich nonverbal. Nach Watzlawick setzt verbale Kommunikation voraus, dass der Sender einer bestimmten Information in der Lage ist, seine Botschaft in eine Zeichensprache (Schrift- oder Lautzeichen) umzusetzen, zu kodieren und das der Empfänger dieser Botschaft in der Lage ist, diese Nachricht zu entschlüsseln, zu dekodieren. Darum bezeichnet Watzlawick die verbale Kommunikation auch als digitale Kommunikation. Nonverbale Kommunikation hingegen findet ohne Verschlüsselungsprozess statt – also analog. Bei der digitalen Kommunikation geht es hauptsächlich darum, Wissen und Informationen über Sachverhalte zu vermitteln und bei der analogen Kommunikation wird zusätzlich Beziehung/Bezogenheit ausgedrückt. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Digitale und analoge Kommunikationsweisen bestehen nebeneinander und ergänzen sich in jeder Mitteilung.

Eine Diskrepanz zwischen verbaler/digitaler und nonverbaler/analoger Kommunikation nennt Watzlawick paradoxe Kommunikation oder auch double bind, bzw. Doppelbindung. Paradoxe Kommunikation steht im Verdacht, Schizophrenie auszulösen.[1]

Sobald mindestens zwei Interaktionspartner aufeinander treffen, findet Kommunikation statt. „Man kann nicht nicht kommunizieren.“[2] Selbst wenn sich ein Interaktionspartner scheinbar einer Kommunikation entzieht, indem er beispielsweise der anderen Person den Rücken zu dreht und aus dem Fenster schaut, macht er damit eine Aussage, nämlich: Lass mich in Ruhe. Ich will nicht gestört werden.

Nach Argyle gehören zur nonverbalen Kommunikation „Gesten, Kopfbewegungen und andere Körperbewegungen, Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Blickrichtung, räumliche Nähe und Einstellung, Körperkontakt, Orientierung, Tonfall und andere nonverbale Aspekte in Sprache, Kleidung und Schmuck.“[3]

Über nonverbale Verhaltensweisen werden verschiedene Botschaften übermittelt: „emotionale Zustände, Einstellungen zu anderen Menschen, Äußerungen über das Selbst und Unterstützung beim Reden, indem man die Rede veranschaulicht, ein Feedback gibt, sie synchronisiert oder durch Zeichensprache ersetzt.“[4] Des Weiteren unterscheidet Argyle zwischen Signalen und Zeichen. „Für Mitteilungen im engeren Sinne gibt es zielgerichtete Signale, während Zeichen nur verhaltensmäßige oder physiologische Reaktionen sind.“[5]

Nonverbale Signale können bewusst und unbewusst gesendet werden. Die nonverbale, analoge Kommunikation ist ehrlicher, weil sie schwieriger zu beeinflussen ist. Sie ist außerdem eine frühe Beziehungssprache, denn die Mutter „spricht“ auf diese Weise mit ihrem Säugling, sie ist die Sprache der Liebe und des Kampfes, „sie wird immer dann „gesprochen“, wenn intensives Erleben relativ ungebrochen ausgedrückt wird.“[6]

Gerade die Bezogenheit in der nonverbalen/analogen Kommunikation macht sie zu einer ursprünglichen, archaischen Sprache. Nach Olbrich hält uns nonverbale/analoge Kommunikation in Verbindung mit unseren Urahnen und der ursprünglichen, natürlichen Welt. Sie bildet dadurch einen Gegenpol zu technologisierten, modernen Welt. „Neben der rationalen, der wissenschaftlich und technologisch kontrollierten Welt hat die Welt der Bezogenheit und der Empathie ihren wichtigen Platz im menschlichen Leben. Und den wichtigsten Zugang dazu bietet analoge Kommunikation.“[7]

Dabei stellt Olbrich die analoge Kommunikation keineswegs über die digitale. Er stellt aber fest, dass für eine gute und stimmige Kommunikation – und zwar sowohl innerhalb einer Person als auch zwischen den Lebewesen – die analoge Kommunikation eine besondere Rolle spielt. „Wenn eine Person in der analogen Kommunikation – mit Menschen ebenso wie mit Tieren – ihr tieferes Erleben ebenso wie ihre Kognitionen ausdrücken kann, wenn sie darüber hinaus positive ebenso wie negativ bewertete Teile von sich, ja, von ihrer Persönlichkeit, mitteilen kann, dann steht ihr die Möglichkeit offen, an größere Bereiche ihrer inneren Realität heranzukommen, als dies einer nur digital kommunizierenden Person möglich ist.“[8]

„Überall, wo die Beziehung zum zentralen Thema der Kommunikation wird, erweist sich die digitale Kommunikation als fast bedeutungslos.“[9]

2.2. Tierische Kommunikation

Bei der Erforschung der Kommunikation bei Tieren wurde entdeckt, dass sie Signale verwenden, die den menschlichen ziemlich ähnlich sind. Laut Argyle besteht der Unterschied darin, dass Menschen durch ihre Kommunikation eine bestimmte Mitteilungsabsicht verfolgen: „Während Signale bei Tieren lediglich Reaktionen sind, die bei anderen Tieren wiederum Reaktionen auslösen, so impliziert vieles menschliche nonverbale Verhalten die Absicht, sich mitzuteilen, und die verwendeten Signale haben für Sender und Empfänger eine gemeinsame Bedeutung.“[10]

Die nonverbale Kommunikation der Tiere ist laut Argyle angeboren und Teil eines evolutionären Prozesses: „es haben sich solche Verhaltensmuster von nonverbaler Kommunikation herausgebildet, die zum Überleben notwendig sind: sie lassen Männchen und Weibchen sich zusammenfinden, sie warnen vor Raubtieren, usw.“[11]

„Ein wichtiger Aspekt der tierischen Kommunikation betrifft das Erkennen. Es ist notwendig, die Spezies des anderen Tieres zu erkennen, welcher Gruppe es angehört, sein Geschlecht und sozialen Status und wo es ist. (...) Der größte Teil der Kommunikation bei Tieren spielt sich in den bereits beschriebenen Formen ab: Mitteilungen über innere Erregungszustände, Einstellungen zu anderen Tieren und Identifikation.“[12]

Auch Watzlawick äußert sich zu der tierischen Kommunikation. Nach Watzlawick ist die Sprache der Tiere analog. „Was das Tier versteht, ist offensichtlich nicht die Bedeutung der Worte, sondern die zahlreichen Analogiekommunikationen, die im Ton der Sprache und der sie begleitenden Gestik enthalten sind.“[13]

Förster bezeichnet die Sprache der Tiere auch als Beziehungs- oder Gefühlssprache. Laut Förster müssen sich Menschen, die mit Tieren kommunizieren wollen, auf eben diese Beziehungs- oder Gefühlssprache einlassen: „Bei Tieren besteht nur die Möglichkeit des direkten Austauschs, nämlich die ursprünglichste Art der Kommunikation: die nonverbal-analoge.“[14]

Obwohl jedes Tier über artspezifische Gesten verfügt, können sich nach Otterstedt einige Tiere auch artübergreifend verständigen. „Intelligente Tiere können sich nicht nur unter ihresgleichen, vielmehr auch mit artfremden Lebewesen, wie zum Beispiel dem Menschen, verständigen. Tier und Mensch kommunizieren somit nicht mittels einer Sprache (im sprachwissenschaftlichen Sinn), verstehen aber die Signale des anderen.“[15] Eine Verständigung zwischen Mensch und Tier ist neben der Du-Evidenz wichtigste Voraussetzung, um mit Tieren therapeutisch-unterstützende Maßnahmen verwirklichen zu können.

„Zwischen einigen menschlichen Ritualen und zum Beispiel tierischen Werberitualen gibt es gewisse Entsprechungen. Beide dienen in ähnlicher Weise dazu eine soziale Beziehung zu verändern. Jedoch sind die tierischen Rituale das Ergebnis biologischer Evolution, während menschliche Rituale hauptsächlich aus kulturellen Entwicklungen entstanden sind, ...“[16]

2.3. Mensch-Tier-Kommunikation

Damit Mensch und Tier miteinander kommunizieren können oder sich gar eine gute Partnerschaft entwickeln kann, müssen die beiden Interaktionspartner eine gemeinsame Sprache finden. „Die Begegnung zwischen Mensch und Tier ist somit eine stetige Weiterentwicklung einer gemeinsamen Verständigungsebene.“[17] Weil die Tiere nicht den Inhalt menschlicher Worte verstehen, ist eine gemeinsame Verständigungsebene nur in der analog/nonverbalen Kommunikation zu finden. Auf dieser Ebene haben Mensch und Tier ein gemeinsames Repertoire an körpersprachlichen Ausdrucksweisen. Das Tier versucht aufmerksam unsere Körperhaltung, Mimik und Gestik zu „lesen“, um dadurch den Menschen einschätzen und seine Aussagen verstehen zu können.

Für den Menschen ergeben sich einige positive Effekte, wenn er sich ganz auf die analog/nonverbalen Sprache, die Förster auch die Gefühlssprache nennt (vgl. Kapitel 4.2), einlässt.

Sich der Sprache der Tiere zu öffnen, hat nach Preuschoff zur Folge, in besonderem Maße achtsam zu werden. „Wenn wir die Sprache der Tiere zu verstehen suchen, wollen wir uns verständigen. Wir werden zu Partnern, die sich respektieren und achten.“[18] Nach Olbrich verlangt die analoge Sprache der Tiere vom Menschen eine echte, eine stimmige Bezogenheit. Menschen, die sich auf diese Kommunikationsform einlassen, gelingt es häufig, bei sich selber eine bessere Abstimmung zwischen analoger und digitaler Kommunikation herzustellen. Dies hat nach Olbrich zur Folge, dass solche Menschen seltener double-bind-Botschaften (siehe Kapitel 4.1.) aussenden, dass eine Person sich selbst einfach und wahr erfahren und sich ebenso mitteilen kann und schließlich dass die Kongruenz innerhalb der Person wie auch zwischen den kommunizierenden Partnern verbessert wird.[19]

Einen weiteren positiven Effekt benennt Beetz: „Bei Interaktionen mit Tieren ist der Mensch überwiegend auf eine intuitive, weniger auf eine kognitive Einschätzung des Gegenübers angewiesen. Durch den Umgang mit einem Tier und den Aufbau einer Beziehung zu diesem werden solche erfahrungsgeleiteten Prozesse notwendigerweise automatisch trainiert. Da sie wichtige Grundlagen der emotionalen Intelligenz darstellen, könnte dadurch auch diese Fähigkeit gefördert werden.“[20]

Die Kommunikation mit dem Tier ist ehrlicher und einfacher. Einfacher im Sinne von weniger kompliziert und einfacher im Sinne von elementar, archaisch. In der gemeinsamen Sprache von Mensch und Tier fehlen einige Elemente, die für die zwischenmenschliche Kommunikation charakteristisch sind. „Das Tier kennt nicht die in der verbalen Kommunikation zuweilen mitgegebene Spannung von Lüge, Ironie oder Sarkasmus.“[21] Auch das kann – besonders für sehr unsichere Menschen – ein Grund sein, sich in der Gegenwart eines Tieres viel freier und lockerer zu bewegen und zu interagieren.

Viele menschliche Denkstrukturen bleiben dem Tier verschlossen. „Das Tier „versteht“ – und versteht gleichwohl nichts: Es fühlt die Niedergeschlagenheit seines Herrn, den sein Chef zurechtwies, aber es kennt ihn nicht als „Versager“. Es spürt den Kummer der Herrin, die keinen Liebhaber findet, aber es weiß nicht, dass sie nach menschlichen Kategorien unattraktiv ist.“[22] Das Tier gibt immer gleich viel Liebe und Aufmerksamkeit. „Das Tier sendet keine Signale der Ablehnung aus.“[23] Wer sich grundsätzlich akzeptiert und angenommen fühlt, kann beginnen sich selbst mehr zuzulassen, und sich dadurch selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen.

„Dadurch, dass Tiere unabhängig von Wertvorstellungen und Normen, die in der gesellschaftlichen Kommunikation häufig vorherrschen, Zuneigung zeigen, vermitteln sie dem Menschen uneingeschränkte Akzeptanz, welche überaus wichtig für eine gesunde emotionale Entwicklung ist.“[24]

Laut Bergler lernen besonders Kinder durch größere Heimtiere soziale und kommunikative Kompetenz. „Kinder lernen die Feinheiten nichtsprachlichen Verhaltens – Mienen, Gesten und Körpersprache – zu beachten, zu deuten und darauf auch unmittelbar zu reagieren. Dieses Kommunikationstraining entwickelt und fördert soziale Sensibilität und die Wahrnehmungsfähigkeit für Nuancen.“[25] Dazu schreibt Preuschoff: „Tiere können Kindern helfen, „Empathie“, das heißt Einfühlungsvermögen und Mitgefühl in einer Gesellschaft zu entwickeln, die in vielen Bereichen von Brutalität und Gewalt gekennzeichnet ist. Dies gilt nicht nur für Einzelkinder, die soziales Lernen nicht mit Geschwistern einüben können und die ungefähr ein Viertel aller Kinder ausmachen, sondern für jedes Kind. Denn Tiere werden von Kindern als Brüder und Schwestern empfunden, ohne dass sie Konkurenz, Neid und Überlegenheit wie bei ihren menschlichen Geschwistern fürchten müssen.“[26]

Besonders für Kinder scheint Heimtierhaltung wichtig für eine gute Erziehung und Entwicklung zu sein. Bergler bezeichnet Heimtiere sogar als Miterzieher. „Als Miterzieher vermitteln und trainieren sie (die Heimtiere) soziale Kompetenz, Kommunikationsverhalten, Kommunikations- und soziale Integrationsfähigkeit.“[27]

Nun ist es aber nicht jeder Familie möglich, ein oder gar mehrere Heimtiere zu halten. Sei es, weil die Familie in einer kleinen Stadtwohnung wohnt, sie nicht die nötigen finanziellen Mittel aufbringen kann oder weil schlichtweg nicht genügend Interesse an einem Tier besteht. In diesen Fällen ist es auch im Sinne des Tieres, wenn auf eine eigene Heimtierhaltung verzichtet werden würde.

Um dennoch möglichst vielen Kindern positive Beziehungen zu Tieren ermöglichen zu können, halte ich es für einen richtigen Weg, wenn in Kindergärten und Schulen entsprechend der örtlichen und räumlichen Gegebenheiten geeignete (Klein-)Tiere gehalten werden würden. Als Teil des pädagogischen Konzeptes könnten die Kinder mit in die Verantwortung der Pflege der Tiere sowie deren Gehege und Stallungen einbezogen werden.

Aber nicht nur zu einer gesunden emotionalen Entwicklung trägt die Mensch-Tier-Kommunikation bei, sondern sie dient nach Förster auch der Erhaltung bereits erlernter Fähigkeiten. „Durch den stetigen Austausch mit einem Tier wird die soziale Interaktion eines (alleinlebenden) Menschen gefördert und ebendieser Umgang kann zur Übung wie Erhaltung kommunikativer Fähigkeiten gesehen werden.“[28]

„Vieles tierische und menschliche Verhalten kann als „affiliativ“ bezeichnet werden, d.h. als darauf ausgerichtet, mit Ebenbürtigen freundschaftliche Beziehungen herzustellen.“[29]

2.4. Mensch-Tier-Interaktion

Kommunikation setzt immer eine Begegnung voraus. Die Begegnung wiederum lässt sich nach Otterstedt in die Phasen gegenseitige Wahrnehmung, Annäherung, Kontakt, allmähliche Loslösung, Abschied und Trennung unterteilen. „Jede einzelne Phase der Begegnung, v.a. aber die Übergänge (Initiationen) besitzen emotionale, spannungs- und erwartungsvolle Momente, die als Impulse einen heilenden Prozess fördern können.“[30]

Die nachfolgende Tabelle (Seite 38/39) zeigt einen Ausschnitt aus der Vielfalt nonverbaler, verbaler und objektbezogener Ausdrucksformen in der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

Die Ausdrucksformen in der Mensch-Tier-Kommunikation sind ähnlich vielfältig wie bei den jeweiligen Arten untereinander. „Außergewöhnlich in der Mensch-Tier-Kommunikation ist jedoch eine sich relativ schnell entwickelnde Vertrautheit (das Tier mag mich so wie ich bin), die emotionalen Ausdrucksformen, wie beispielsweise weinen, ebenso zulässt, wie nahen Körperkontakt, z.B. streicheln, schmusen, umarmen, küssen. (...) Vertrauen, Körperkontakt, Entwicklung einer emotionalen und sozialen Bindung sind die Basis der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.“[31] (vgl. hierzu auch Kapitel 3.5 und 4.5)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1[32]

„Der heilende Prozess der Interaktion zwischen Mensch und Tier entsteht in dem Moment des ersten Kontaktes. Das kann beispielsweise ein Blickkontakt sein oder aber auch ein Körperkontakt.“[33]

[...]


[1] vgl.: Watzlawick 1996.

[2] Watzlawick 1996, S. 53.

[3] Argyle 2005, S. 13.

[4] Argyle 2005, S. 13.

[5] Argyle 2005, S. 15.

[6] Olbrich 2003c, S. 85.

[7] Olbrich 2003c, S. 86.

[8] Olbrich 2003c, S. 87.

[9] Watzlawick 1996, S. 64.

[10] Argyle 2005, S. 14.

[11] Argyle 2005, S. 19.

[12] Argyle 2005, S. 32f.

[13] Watzlawick 1996, S. 63f.

[14] Förster 2005, S. 24.

[15] Otterstedt 2001, S. 171.

[16] Argyle 2005, S. 345f.

[17] Otterstedt 2001, S. 169.

[18] Preuschoff 1995, S. 36.

[19] vgl.: Olbrich 2003c, S. 87.

[20] Beetz 2003, S. 81.

[21] Greiffenhagen 1991, S. 152.

[22] Greiffenhagen 1991, S. 56.

[23] Greiffenhagen 1991, S. 199.

[24] Beetz 2003, S. 82.

[25] Bergler 1994, S. 44.

[26] Preuschoff 1995, S. 24.

[27] Bergler 1994, S. 69.

[28] Förster 2005, S. 48.

[29] Argyle 2005, S. 273.

[30] Otterstedt 2003c, S. 93.

[31] Otterstedt 2003c, S. 93f.

[32] Otterstedt 2003c, S. 94.

[33] Otterstedt 2001, S. 26.

Ende der Leseprobe aus 39 Seiten

Details

Titel
Kommunikation und Interaktion von Mensch und Tier. Möglichkeiten für die tiergestützte Therapie
Hochschule
Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
39
Katalognummer
V273395
ISBN (eBook)
9783656651376
ISBN (Buch)
9783656651383
Dateigröße
567 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kommunikation, interaktion, mensch, tier, möglichkeiten, therapie
Arbeit zitieren
Sonja Doepke (Autor:in), 2007, Kommunikation und Interaktion von Mensch und Tier. Möglichkeiten für die tiergestützte Therapie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273395

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