Alternative Mobilitätsdienstleistungen am Beispiel Car-Sharing. Zukunft oder kurzfristiger Trend?


Hausarbeit, 2013

28 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Der deutsche Automobilmarkt
2.1 Entwicklung des deutschen Automobilmarktes
2.1.1 Anzahl der Pkw Neuzulassungen in Deutschland
2.1.2 Alter der Neuwagenkäufer
2.3 Mobilitätsverhalten in Deutschland
2.3.1 Pkw- Verfügbarkeit
2.3.2 Verkehrsaufkommen in Deutschland

3 Car-Sharing in Deutschland
3.1 Begriffsdefinition
3.2 Ziele des Car-Sharing
3.3 Anbieter
3.3.1 Entstehung und Entwicklung des Car-Sharing in Deutschland
3.3.2 Beispiele von Car-Sharing-Anbietern
3.4 Nachfrager
3.4.1 Gründe für die Nutzung von Car-Sharing
3.4.2 Hemmnisse zur Nutzung von Car-Sharing
3.4.3 Umstieg  vom eigenen Pkw zum Car-Sharing
3.4.4 Kosten für die Nutzer
3.4.5 Aktuelle und potentielle Nutzergruppen

4 Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Internetverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Durchschnittsalter der Neuwagenkäufer Deutschland 1995 - 2012

Abb. 4: Anzahl der Pkw in Haushalten: gesamt 2002 und 2008 sowie nach monatlichen Haushaltsnettoeinkommen 2008 in Euro

Abb. 5: Prozentuale Veränderungen von Altersgruppen und Verkehrsaufkommen 2008 gegenüber 2002

Abb. 6: Formen gemeinschaftlicher PKW-Nutzung

Abb. 7: Car-Sharing-Entwicklung in Deutschland

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Neuzulassungen 2011 und 2012

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

„Der Mensch der Zukunft ist mobil. Rund um den Globus steigt der Bedarf nach individueller Mobilität. Gerade in den ökonomisch wachsenden Schwellenländern werden Personen- und Güterverkehr in den kommenden Jahrzehnten erheblich zunehmen. Die Mobilitätskonzepte und Antriebe der Zukunft müssten dem wachsenden Verkehrsaufkommen Rechnung tragen. Die Herausforderung besteht darin, Mobilität als Motor für wirtschaftliches Wachstum zu erhalten und gleichzeitig Ressourcen und Klima zu schützen. Individuelle Mobilität von morgen und übermorgen muss flexibel, bezahlbar und nachhaltig sein. Nicht der Verzicht auf das Auto, sondern andere, energieeffizientere, saubere Fahrzeuge sind für uns die richtige Lösung, Insbesondere für urbane Räume müssten neue Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Jede Woche wächst weltweit die Zahl der Menschen, die in Megacities leben, um rund eine Million. Ende des nächsten Jahrzehnts werden zwei Drittel der Menschheit in Städten leben“[1], verkündete Dr. Kay Lindmann, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) am 12.07.2012.

Diese Herausforderungen zu lösen beinhaltet die Fahrleistung und Verkehrssituation zu optimieren und alternative Mobilitätsdienstleistungen zu nutzen. Eine mögliche Lösung kann das Car-Sharing als eigentumslose PKW-Nutzung unter Beibehaltung der individuellen Mobilität bieten.

„Frost & Sullivan erwartet, dass das traditionelle Carsharing in 2013 weltweit ca. 3 Millionen Mitglieder und 70.000 Fahrzeuge umfassen wird. Bis 2020 wird es voraussichtlich auf das Neunfache anwachsen mit 26,2 Millionen Mitgliedern weltweit“[2]. Auch die Urbanisierung und der Rückgang des Pkw als Statussymbol bei jungen Menschen tragen zu diesem Trend bei. Für Automobilhersteller sind diese Veränderungen Risiko und Chance zugleich[3].

Das Ziel dieser Arbeit ist es festzustellen ob das Car-Sharing eine ernstzunehmende Alternative zum Autokauf ist und ob sich das Mobilitätsverhalten der deutschen Bevölkerung verändert.

Um dieses Ziel zu erreichen wird zunächst in Kapitel 2 die Entwicklung des Automobilmarkts und das Mobilitätsverhalten in Deutschland betrachtet.

Kapitel 3 zeigt die Entwicklung des Car-Sharing in Deutschland und zwei unterschiedliche Car-Sharing Anbieter im Vergleich. Danach wird auf die Nutzungsgründe, Hemmnisse und Kosten der Car-Sharing Nutzer eingegangen um im Anschluss mit den aktuellen und potentiellen Nutzergruppen dieses Kapitel abzuschließen. Kapitel 4 beendet diese Arbeit mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick.

2 Der deutsche Automobilmarkt

In diesem Kapitel wird die Anzahl der Neuzulassungen und das Alter der Neuwagenkäufer abgebildet um aufzuzeigen welche Altersgruppen den höchsten Anteil am Neuwagenkauf besitzen. Außerdem wird auf die Zahl der Führerscheinbesitzer und der PKW-Verfügbarkeit in deutschen Haushalten eingegangen. Um das Kapitel abzuschließen soll das Mobilitätsverhalten in Deutschland zeigen ob sich ein Trend erkennen lässt der Aufschluss über Veränderungen gibt. Die Daten die hierbei zum Einsatz kommen stützen sich auf die Erhebung des Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) und der Datenerhebung im Rahmen der „Mobilität in Deutschland 2008“ (Mid 2008).

2.1 Entwicklung des deutschen Automobilmarktes

2.1.1 Anzahl der Pkw Neuzulassungen in Deutschland

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1: Neuzulassungen 2011 und 2012[4].

Die Anzahl der Neuwagenverkäufe zwischen 2011 und 2012 ist um 91.000 Einheiten oder 2,9 Prozent zurückgegangen, dass ist der niedrigste Stand seit 1990. Die aktuellsten Zahlen zeigen, dass zwischen Januar und August diesen Jahres 1.969.900 Fahrzeuge verkauft wurden und der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 7 Prozent lag[5].

Damit stößt der Automobilverkauf in Deutschland auf Sättigungsgrenzen und stellt die Automobilindustrie vor neue Herausforderungen. Es kommen bereits mehr als fünf Autos auf zehn Einwohner, dazu lassen stagnierende oder sogar sinkende Bevölkerungszahlen keine großen Wachstumsimpulse erwarten. Die Wachstumstreiber im Neuwagengeschäfts lassen sich aktuell und auch in Zukunft  in den Schwellenländern ausmachen[6].

[...]


[1] VDA, (Pressemitteilung 2012), Zugriff am 07.09.2013.

[2] Frost & Sullivan, (Car-Sharing-Verbraucher-Studie 2013), Zugriff am 07.09.2013.

[3] Stricker, K. (Automobilbauer 2011), S. 10.

[4] VDA, (Neuzulassungen 2012), Zugriff am 11.09.2013.

[5] Vgl. VDA, (Neuzulassungen 2012), Zugriff am 11.09.2013.

[6] Vgl. Stricker, K. (Automobilbauer 2011), S. 6.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Alternative Mobilitätsdienstleistungen am Beispiel Car-Sharing. Zukunft oder kurzfristiger Trend?
Hochschule
Private Fachhochschule Göttingen  (Betriebswirtschaft)
Note
2,7
Autor
Jahr
2013
Seiten
28
Katalognummer
V271077
ISBN (eBook)
9783656631774
ISBN (Buch)
9783656631767
Dateigröße
929 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Car-Sharing, Automobile Zukunft, Urbanität, Carsharing, Statussymbol, Auto, Mobilität, Zukunft, Jugendliche, Führerscheinanteil
Arbeit zitieren
Christian Karl (Autor:in), 2013, Alternative Mobilitätsdienstleistungen am Beispiel Car-Sharing. Zukunft oder kurzfristiger Trend?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271077

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