Der von Kürenberg "Falkenlied". Textanalyse


Facharbeit (Schule), 2007

4 Seiten, Note: sehr gut


Inhaltsangabe oder Einleitung

Textanalyse und Übersetzung des "Falkenliedes" des Kürenbergers

Das im Folgenden behandelte Falkenlied von Dem von Kürenberg ist in den Zeitraum 1160 n. Chr. einzuordnen und gehört zum Bereich der Hohen Minne. Es ist eine der ersten niedergeschriebenen deutschsprachigen Literaturstücke, welche nicht geistlichem bzw. religiösen Ursprungs sind.

Das Gedicht lässt sich in 2 Sinnabschnitte teilen. Auf der reinen Bildebene handelt es von einem Lyrischen Ich, welches einen Falken aufzog und zähmte. Das Tier wird auch reich geschmückt und veredelt (und ich im sîn gevidere mit golde wol bewant), doch hebt es sich dann auf und fliegt davon. Im zweiten Teil sieht das Lyrische Ich diesen Falken nun wieder, wie er fliegt. Er ist immer noch reich geschmückt, sein gefieder leuchtet golden (alrôt guldîn) und an seinem Fuß sind seidene Bänder befestigt, wie man sie in einfacher Form oft in der Falknerei wiederfindet, um den Vogel am Arm seines Besitzers zu befestigen. Die letzten beiden Zeilen erscheinen auf dieser Bildebene gesehen keinen Sinn zu ergeben, es wird davon gesprochen, dass Gott die zusammenführen soll, welche sich gerne habe bzw. lieben.

Details

Titel
Der von Kürenberg "Falkenlied". Textanalyse
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2007
Seiten
4
Katalognummer
V269255
ISBN (eBook)
9783656603092
ISBN (Buch)
9783656603085
Dateigröße
367 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Falkenlied, Der von Kürenberg, Textanalyse
Arbeit zitieren
Vivien Lindner (Autor:in), 2007, Der von Kürenberg "Falkenlied". Textanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269255

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