Franz Kafka, Der Kübelreiter. Versuch einer Interpretation


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2014

50 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einordnung des Textes in Kafkas Gesamtwerk

2. Ich-Erzählform und personales Erzählverhalten

3. Inhaltliche und formale Textanalyse
3.1 die Gedankenwiedergabe des Kübelreiters
3.2 der „antirealistisch“ (Engel) erzählte Kübelreiter
3.3 Gedankenwiedergabe und Erzählerbericht im Kübelreiter
3.4 der Geist der Erzählung „vermittelt“ (Vogt) das erzählte Geschehen
3.5 (k)eine Metamorphose des Kübels ?
3.6 der Unterschied zwischen einem faktualen und einem fiktionalen Kübel
3.7 die Figurenrede des entscheidenden dritten Abschnitts

4. das gestrichene Paralipomenon des Kübelreiters

5. ein Nachtrag zu dem echten Paralipomenon ?

6. die verschiedenen Tempora – historisches und episches Präteritum,

hier das epische Präsens im Kübelreiter

7. verschiedene Deutungsansätze
7.1 ein biographischer Deutungsansatz
7.2 eine psychologische Variante: der Kübelreiter als dissoziiertes Subjekt
7.3 eine „Interpretation jenseits hermeneutischer Illusionen“ (Bogdal)173
7.4 der Kübelreiter aus marxistischer Sicht (wieder hermeneutisch)

Anmerkungen

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Details

Titel
Franz Kafka, Der Kübelreiter. Versuch einer Interpretation
Autor
Jahr
2014
Seiten
50
Katalognummer
V267082
ISBN (eBook)
9783656578703
ISBN (Buch)
9783656578673
Dateigröße
633 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Einordnung des Textes in Kafkas Gesamtwerk, aus-führliche Erklärung der Erzählform und des Erzähl-verhaltens, Unterscheidung zwischen Gedankenwiedergabe und Erzählerbericht, das gestrichene Paralipomenon, ein möglicher Nachtrag zu dem echten Epilog, drei verschie-dene Ansätze einer Deutung: biographisch, psychologisch und eine Interpretation "jenseits hermeneutischer Illusionen", der vierte Versuch, den Kübelreiter aus marxistischer Sicht zu deuten, ist allerdings wieder gut hermeneutisch.
Schlagworte
Entstehung des Textes im Alchimistengässchen im dritten Kriegswinter, klare Unterscheidung zwischen Gedankenwiedergabe des Protagonisten und Erzählerbericht, Tagebucheintrag in Spindlermühle als mögliche Fortsetzung, das Eisgebirge als Heimstätte des reinen Dichter-Ichs?, Erklärung des epischen Präsens, der Kübelreiter als aporetische Selbstdiagnose, die Unvereinbarkeit des Künstler- und Bürgertums, Widerlegung der These: der Schnee im Eisgebirge könne als zu beschriftendes weißes Papier gedeutet werden, das sich aus marxistischer Sicht im Kübelreiter selbst verewigende Elend: Kafka als kleinbürgerl. Intellektueller, der alte Vorwurf: Kafka habe als Dichter das kämpfende Proletariat nicht zur Kenntnis genommen, Entstehung des Textes im Alchimistengässchen im 3. Kriegswinter, Beschreibung der Ich-Erzählform und des personalen Erzählverhaltens, Kohlenhändler als das Eigene des Kübelreiters in fremder Gestalt?, klare Unterscheidung zwischen Gedankenwiedergabe und Erzählerbericht, das knappe Geschehen vermittelt durch den Geist der Erzählung, (k)eine Metamorphose des Kübels?, interpretatorische Bedeutung des von Kafka gestrichenen Paralipomenons, Tagebucheintragung in Spindlermühle als mögliche Fortsetzung des Paralipomenons?
Arbeit zitieren
M.A. Gerd Berner (Autor:in), 2014, Franz Kafka, Der Kübelreiter. Versuch einer Interpretation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267082

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