Die Rolle der Christianisierung in den Sachsenkriegen Karls des Grossen

“…aut victi christianae religioni subicerentur - aut omnino tollerentur.“


Seminararbeit, 2011

30 Seiten


Leseprobe


Inhalt

Verzeichnis

1. Einleitung
1.1 Thema
1.2. Quellen

2. Die Vorgeschichte (bis 768)

3. Die Sachsenkriege Karls des Grossen
3.1. Vorspiel: Lebuin
3.2. Kriegsgründe
3.3. Wendejahr 775?
3.4. Mission und Unterwerfung
3.5 Religiöser Terror
3.6. Zwang und Befriedung

4. Fazit

5. Bibliographie

1. Einleitung

1.1. Thema

„Zu der Zeit, als der in glorreichem Andenken stehende Kaiser Karl zum ersten Mal nach sehr langem Krieg mit dem Stamm der Sachsen (…) diese, nachdem sie mit dem Schwert gebändigt waren, den christlichen Glauben annehmen liess und seinem Reiche einfügte, gab er sogleich ein deutliches Zeichen davon, mit Hilfe welcher Absicht er imstande gewesen war, ein so lang andauerndes Unterfangen ohne Ermüdung durchführen zu können. (…) . Nachdem es zum Teil mit Waffengewalt, zum Teil mit Milde, (…) besiegt worden war, richtete er von da an seine ganze Bemühung darauf, zur Rettung so vieler Seelen dieses Volkes, das nun nach so vielen Jahrhunderten den Dämonenkult aufgab, durch die Gnade Gottes die Frucht seiner Arbeit zu erlangen. [1]

Karl der Grosse als selbstloser Heidenapostel, eine Rolle, die er in der fränkisch-karolingischen Huldigungspropaganda bevorzugt einnahm. Dass die Christianisierung der Sachsen ein überaus blutiger Prozess gewesen war, klingt zwar auch in dieser sächsischen Heiligenvita des ausgehenden 9. Jahrhunderts an; dass die Absichten Karls dabei aber die höchsten waren, nämlich die Bekehrung eines ungläubigen Volkes, wird dennoch betont:

„Ich glaube, dass er mit Recht unser Apostel genannt wird, hat er uns doch sozusagen mit eiserner Zunge gepredigt, um uns die Pforte des Glaubens zu öffnen. Wenn er auch so oft den Sieg davontrug wie er in Kampfbereitschaft war und sich viele Völker und Reiche unterworfen hat, so steht doch fest, dass er am glorreichsten über den Teufel selbst gesiegt hat, indem er ihm so viele tausend Seelen, die vorher von dessen Herrschaft gefangen waren, durch die Bekehrung unseres Volkes entrissen und Christus dem Herrn zugeführt hat.“ [2]

Ich werde in dieser Arbeit die Frage untersuchen, welche Rolle die Missionierung, ja die Religion überhaupt in den Sachsenkriegen Karls des Grossen gespielt haben. War die Christianisierung eines heidnischen Volkes dem persönlich sicherlich tief gläubigen Karl ein gesondertes Anliegen? War sie gar einer der Gründe für den Ausbruch der Feindseligkeiten? Oder geriet sie Karl erst während des Konfliktes ins Blickfeld? Wenn ja, wann war das, und welche Gründe hatte er dafür, sich dieses neue Ziel setzen? Welche Rolle spielte die fränkische Kirche dabei?

Oder war es vielleicht ganz anders? War die Missionierung als Movens für den Krieg immer nur ein vorgeschobenes Argument? War die Christianisierung und mit ihr die Kirche nur Mittel zu einem rein machtpolitischen Zweck?

Man könnte diese Frage für anachronistisch halten. Im 8. Jahrhundert waren nun einmal Politik und Religion, Macht und Theologie, Frömmigkeit und Herrschaft noch keine strikt getrennten Bereiche, die man unabhängig voneinander betrachten könnte. Jedenfalls könne man für die Menschen des Frühmittelalters selbst, wenn man ihre Intentionen verstehen wolle, nicht erwarten, dass sie diese systematischen Unterscheidungen selbst getroffen hätten.

Das stimmt nicht. Denn in der eingangs zitierten Translatio Liborii wird genau diese Differenzierung gemacht – und zwar in klar apologetischer Absicht:

„Um zu zeigen, dass er mehr um der christlichen Religion als der Vermehrung seines Reiches willen eine so schwierige Aufgabe angegangen ist, liess er mit aller nur erdenklichen Schnelligkeit durch das ganze Gebiet hindurch Kirchen errichten, zu denen – wie er anwies – das im Glauben noch schwache Volk zusammenströmen und sich daran gewöhnen sollte, die heiligen Sakramente zu empfangen.“ [3]

„Mehr um der christlichen Religion als der Vermehrung seines Reiches willen“; bereits den Zeitgenossen war die Spannung zwischen Machtpolitik und Religion bewusst - und die Probleme für letztere, wenn sie von ersterer instrumentalisiert wird. Den Verdacht, dass genau dies im Falle Karls des Grossen geschehen war, suchte man ganz offensichtlich durch solche Beteuerungen zu zerstreuen – und erhärtete ihn dadurch doch nur wieder.

Die Sachsenkriege gehören zwar zu den am besten untersuchten Themen in der Geschichte der Herrschaft Karls des Grossen. Dennoch ist sich auch die neueste Literatur noch keineswegs darüber einig, welche Bedeutung die Heidenmission im politischen Handeln Karls wirklich hatte. Gab es von Anfang an, gar seit Karl Martell, die Absicht zur Christianisierung der Sachsen? Oder war sie nur gewissermassen ein Nebeneffekt der machtpolitisch-militärischen Handlungen Karls, denen insgesamt kein Plan zugrunde lag? Beide Ansichten finden sich, und so hoffe ich, dass die Begegnung mit den Quellen noch immer interessante Überraschungen und Aufschlüsse bereithalten kann, und diesseits von Spekulationen über private Absichten eine mögliche Antwort liefern kann.

1.2. Quellen

Die Quellen meiner Arbeit sind folgende: für die Geschichte vor Karl dem Grossen die Fortsetzungen der sog. Fredegarchronik und die letzten Kapitel des Buches der fränkischen Geschichte. Eine weitere interessante Quelle, die die Vorgeschichte behandelt, aber kurz nach der Regierungszeit Karls des Grossen geschrieben wurde, ist die Vita Lebuini. Die zeitnahsten Quellen sind: die öffiziösen, im Umfeld des Hofes verfassten Fränkischen Reichsannalen und die sie ergänzenden, manchmal abweichenden Sogenannten Einhardannalen und Einhards Vita Karoli Magni. All diese Quellen sind gut ediert, nur für zwei Stellen der sog. Einhardannalen musste ich eine Gesamtedition von 1895 heranziehen, da sie in der FSGA-Edition von Rau fehlen. Ebenfalls nahe am Geschehen ist Eigils Vita Sturmi von ca. 790. Für die fränkische Gesetzgebung für Sachsen während des Krieges bespreche ich die Capitulatio de partibus Saxoniae, für eine mögliche zeitgenössische kirchliche Sicht und Kritik der Politik Karls zwei Briefe Alkuins. Die Translatio Liborii habe ich als Grundlage für meine Fragestellung gewählt, sie präsentiert, wie gesehen, die fränkische Sicht der Ereignisse in späterer Zeit.

Ich hätte gerne noch weitere, kleinere, vor allem klösterliche Annalenwerke in die Analyse miteinbezogen, bieten sie doch manchmal eine erhellende weitere Perspektive auf die Ereignisse, wenn man sie mit den ‚offiziellen’ Reichsannalen vergleicht,[4] doch hätte eine Beschäftigung mit ihnen den Rahmen dieser Arbeit wohl gesprengt. Ausserdem existieren keine Übersetzungen und sie sind insgesamt sehr schlecht greifbar.

Die Alkuin-Briefe und die Vita Sturmi lagen mir nicht übersetzt vor. Ich habe für sie die Übersetzung von Schäferdiek (2010) benutzt.

2. Die Vorgeschichte (bis 768)

Es ist nicht ganz klar, in welchem politischen Verhältnis die Sachsen zum Frankenreich in den Jahrhunderten der Merowingerherrschaft standen. Waren die Sachsen in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts noch Verbündete der Franken im Krieg gegen die Thüringer gewesen[5], erhoben sie sich 555 erfolglos mit diesen gegen die Franken, und wurden daraufhin zu Tributleistungen gezwungen, also in ein klares Untertanenverhältnis gebracht.[6] Grund für den Aufstand dürfte schon damals der Expansionsdrang der Franken gewesen sein.[7]

Im Jahre 632/33 erliess König Dagobert I. den Sachsen offenbar die jährliche Tributforderung gegen die Verpflichtung zur Waffenhilfe und Schutzleistungen der Sachsen gegen slawische Einfälle[8]. Dies – und der fortschreitende Machtverfall der Merowingerkönige – dürfte die Selbstsicherheit der Sachsen in den folgenden Jahrzehnten gefördert haben.[9] Nicht nur erhoben sie sich gleich wieder gegen Dagobert (und möglicherweise schon gegen seinen Vater Chlothar II.)[10], zwischen 695 und 715 drangen die Sachsen mehrmals in fränkisches Hohheitsgebiet vor.

Die Sachsen waren jedenfalls ein ernst zu nehmender Gegner; sie waren mächtig genug für eigene Kriegszüge[11], und müssen eine tragfähige Organisation besessen haben, was sich an ihrer zähen Widerstandsfähigkeit gegen die zahlreichen Offensiven der mächtigen Franken schon vor Karl dem Grossen zeigt.[12] Die den Sachsen eigene dezentrale Organisationsform war sicher der Hauptgrund ihrer Regenerationsfähigkeit. Schon Dagobert I. glaubte offenbar, durch die Eidleistung einer sächsischen Gesandtschaft alle Sachsen gebunden zu haben, ein Fehler, der auch Karl der Grosse noch machen sollte. So jedenfalls verkündet das die Mitte des 7. Jahrhunderts entstandene[13] Fredegarchronik für Dagobert („…diejenigen Sachsen, die gekommen waren, (…) bekräftigten dies nun für alle Sachsen durch Schwüre…“)[14], und noch das 727 verfasste[15] Buch der fränkischen Geschichte für Chlothar II.[16] („Der König verwüstete das ganze Sachsenland, rottete die Bevölkerung aus und liess niemanden am Leben, der grösser war als sein Schwert, (…) . Das setzte der König in jenem Gebiet als Beispiel und kehrte dann siegreich in sein Land zurück.“)[17]

Trotz dieser wechselvollen Geschichte – und trotz zeitweiliger Verbündung – gibt es keine Hinweise auf eine von fränkischer Seite angestossene christlich-missioniarische Durchdringung Sachsens in den zeitgenössischen Quellen.[18] Vor Karl Martell und Pippin dem Jüngeren sind auch keine Versuche von fränkischen Herrschern verzeichnet, Vertragsabschlüsse durch Taufen zu besiegeln und abzusichern.[19]

Die ersten Missionare, die sich um die Christianisierung der Sachsen bemühten, kamen seit dem 6. Jahrhundert aus Britannien. Sie handelten individuell, ohne herrscherlich-staatliche Rückendeckung und ohne Herrschaftsanspruch.[20] (Sollte es tatsächlich bereits vor Karl dem Grossen eine gewisse, wenn auch nicht nachhaltige Verbreitung des Christentums in sächsischem Machtbereich gegeben haben[21], war dies das Werk solcher Missionare). Pippin der Mittlere unterstütze bereits 690 den Missionar Willibrord zwar wohlwollend[22], die Missionare selbst wandten sich jedoch direkt an die sächsischen Herrscher (mit Missionierungsbemühungen zunächst an die jeweiligen Herrscher heranzutreten, war übliche Praxis[23]). Sollten sich die fränkischen Könige und Hausmeier bereits zu dieser Zeit als die eigentlichen Oberherren über die Sachsen gesehen haben (wie es Springer vermutet[24]), so war diese Wahrnehmung also einseitig – weder betrachteten sich die sächsischen Fürsten selbst als fränkische ‚Würdenträger’, noch wurden sie offenbar von den angelsächsischen Missionaren als solche verstanden; man suchte zwar ‚logistische’ Unterstützung bei den mächtigen Frankenherrschern, trug sein Anliegen aber möglichst direkt den sächsischen Grossen vor.

Jedenfalls wird es im Martyriumsbericht der beiden Ewalde von Beda Venerabilis (gest. 732) so geschildert. Die beiden Missionare schienen sich über die politischen Verhältnisse in Sachsen gut informiert zu haben, und suchten als erstes den Kontakt mit dem sächsischen Herrscher, in dessen Machtbereich sie kamen. Als Abgesandte des – aus sächsischer Sicht – fränkischen Gottes wurden sie jedoch getötet; dass der christliche Gott fränkische Machtgelüste mit sich führte, scheint den Sachsen schon zu dieser Zeit bewusst gewesen zu sein. Pippin der Mittlere liess die beiden Märtyrer zwar in seinem Reich in Köln beerdigen, spielte aber sonst – gemäss Bericht – keine weitere Rolle bei diesem gescheiterten Missionierungsversuch.[25]

Weder Missionierung als religiöser Selbstzweck noch Christianisierung (oder gar Zwangstaufen) als Mittel der Politik scheinen bis zur Zeit Karl Martells ein fränkisches Anliegen gewesen zu sein. Könnte sich das mit dem Aktivwerden der angelsächsischen Missionare im 8. Jahrhundert geändert haben? Jedenfalls werden in der Zweiten Fortsetzung der Fredegarchronik (verfasst 751) anlässlich des Feldzugs Karl Martells im Jahre 738 die Sachsen erstmals nicht nur als Aufrührer, sondern explizit als „unverbesserliche Heiden[26] (oder vielleicht besser ‚Heiden durch und durch’?) bezeichnet. (Auch die Friesen werden nun mit dem Zusatz „heidnisch“ versehen).[27] Noch in der Ersten Fortsetzung (verfasst um 736) fehlt für den Zug von 724 ein solcher Hinweis.[28] Offenbar beginnt nun auch in der ‚regierungsnahen’ (und nicht nur der kirchlichen) Chronistik die religiöse Frage eine wichtigere Rolle zu spielen als zuvor.[29]

Doch auch für Karl Martell liegen keine Berichte über Missionsbemühungen oder (Zwangs-)taufen vor. Als der – angelsächsische – Missionar Bonifatius den Plan für einen weiteren Versuch einer Sachsenmission ausarbeitete, wandte er sich direkt an den Papst. Zwar darf davon ausgegangen werden, dass Bonifatius die politische Lage im Jahre 738, die Karl Martell durch seinen erfolgreichen (und blutigen) Unterwerfungsfeldzug geschaffen hatte, zu seinen Gunsten ausnützen wollte[30] – dass er aber für sein Projekt die formelle Unterstützung des fränkischen Hausmeiers (oder überhaupt der fränkischen Herrschaft) gesucht hätte, geht aus den Quellen nicht hervor.[31]

Bonifatius’ Missionsversuch war nicht erfolgreich. Spätestens nach Karl Martells Tod 441 regenerierten sich die sächsischen Kräfte[32] und die Aussichten für weitere Missionsversuche standen wieder schlecht. Karl Martells Söhne Pippin der Jüngere und Karlmann setzen ihre Politik der harten Hand gegen die Sachsen fort und kooperieren mit Bonifatius (v.a. Karlmann)[33], über den die fränkischen Herrscher überdies die Bande mit dem Papst enger knüpften (Fried spricht gar von einer ‚Spiritualisierung des Königtums’ unter Pippin)[34]. Von einem weiteren systematischen Missionierungsplan (auch von politisch ‚unabhängiger’ Seite) betreffs die Sachsen ist bis zu Karl dem Grossen aber nirgends mehr die Rede.

Was allerdings auffällt und neu ist, sind die Berichte über angebliche Taufen, Massentaufen gar, nach fränkischen Siegen. In der Literatur wird diesen Berichten allerdings zumeist mit grosser Skepsis begegnet.[35] Kahl räumt ein, dass zur feierlichen Besiegelung der Unterwerfungsverträge Taufen vielleicht eine Rolle gespielt hätten[36] (Fraglich ist dabei, ob den sächsischen Parteien überhaupt klar war, was eine solche Taufe für die christlichen Franken wirklich bedeutete).

Interessant ist, dass die Taufen nur in der Dritten Fortsetzung der Fredegarchronik erwähnt werden. Für den Feldzug von Karlmann 744 heisst es:

Nachdem die meisten von ihnen unter Christi Führung getauft worden waren, wurden sie durch das Sakrament geheiligt.“[37]

[...]


[1] „Igitur ubi primum gloriosae memoriae Karolus imperator concertatione longissima (...) cum gente Saxonum exactis illos ferro edomitos Christi fidem suscipere fecit suoque addidit imperio, clarum ilico dedit inditium, qua fretus intentione tam diuturnum laborem infatigabilis ferre potuerit. (...). Qua tandem partim armis, partim liberalitate (...) superata, totum exinde suum ad hoc contulit studium, ut pro tantarum saluatione animarum populi post tot saecula cultum daemonum relinquentis fructum sui laboris ex Dei remuneratione consequeretur.” Translatio Liborii, 2; Übersetzung Volker de Vry, Liborius – Brückenbauer Europas, S. 188f.

[2] „Quem arbitror nostrum iure apostolum nominari, quibus, ut ianuam fidei aperiret, ferrea quodammodo lingua praedicauit. Qui cum tociens uictoria potitus quotiens in procinctu positus multas sibi gentes, multa regna subiecerit, constat tamen eum gloriosissime etiam de diabolo triumphasse, cui tot animarum milia prius sub eius tyrannide captiua, in conuersione nostrae gentis eripuit et Christo Domino adquisiuit.” Ebd. S. 194.

[3] „Et ut se magis christianae religionis, quam regni sui dilatandi causa, tantae rei difficultatem aggressum ostenderet, aecclesias per omnem regionem illam, ad quas rudis in fide populus confluere doceretur, et sacramentis caelestibus initiari consuesceret, sub quanta potuit celeritate construi fecit.“ Ebd. S. 188f.

[4] vgl. Mühlner, Geschichtsschreibung, S. 18ff.

[5] vgl. Capelle Sachsen, S. 98.

[6] vgl. Springer,Sachsen, S. 97.

[7] vgl. Capelle, Sachsen, S. 100.

[8] vgl. Springer, Sachsen, S. 113.

[9] vgl. Capelle, Sachsen, S. 104.

[10] vgl. Springer, Sachsen, S. 114f.

[11] vgl. Capelle, Sachsen, S. 101.

[12] ebd. S. 106.

[13] vgl. Springer, Sachsen, S. 113.

[14] „Saxones, qui (…) venerant, sacramentis (…) pro universis Saxonebus firmant.“ Fredegar, 74; Übersetzung Herbert Haupt (Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts, FSGA, Band IVa) S. 246f.

[15] vgl. Haupt, Quellen zur Geschichte, Einleitung, S. 330.

[16] vgl. Springer, Sachsen, S. 120.

[17] „Rex vero, tota terra vastata, populo ille interfecto, non ibi maiorem hominem viventem reliquit, nisi ut gladius suus, (...) per longum habebat. Hoc signum in regione illa statuit, reversusque est rex victor in terra sua.“ Liber Historiae Francorum, Kap. 1; Übersetzung Herbert Haupt (Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts, FSGA, Band IVa), S. 362f.

[18] vgl. Kahl, Eskalation, S. 54.

[19] ebd. S. 54f.

[20] Capelle, Sachsen, S. 129.

[21] behauptet Weidemann, Christianisierung, S. 389 u. S. 405.

[22] vgl Capelle, Sachsen, S. 130.

[23] vgl. Padberg, Christianisierung, S.206ff.

[24] vgl. Springer, Sachsen, S. 133f.

[25] vgl. Schäferdiek, Quellen, S. 13.

[26] „paganissimos“. Fredegar Continuationes, 19; Übersetzung Herbert Haupt (Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts, FSGA, Band IVa) S. 288f.

[27] „gentilem“, ebd. 17, S. 288f

[28] ebd. S. 284f.

[29] vgl. Springer, Sachsen, S. 168.

[30] vgl. Semmler, Bonifatius, S. 13.

[31] vgl. Schäferdiek, Quellen, S. 14.

[32] ebd. S. 15.

[33] vgl. Fried, Ursprünge, S. 227.

[34] ebd. S. 236.

[35] vgl. Schäferdiek, Quellen, S. 16; Springer, Sachsen, S. 171.

[36] vgl. Kahl, Eskalation, S. 54.

[37] „…plurimos eorum Christo duce baptizatis, sacramenta consecrati fuerunt.“ Fredegar Continuationes, 27; Übersetzung Herbert Haupt (Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts, FSGA, Band IVa) S. 296f.

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Details

Titel
Die Rolle der Christianisierung in den Sachsenkriegen Karls des Grossen
Untertitel
“…aut victi christianae religioni subicerentur - aut omnino tollerentur.“
Hochschule
Universität Zürich  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Seminar: Karl der Grosse
Autor
Jahr
2011
Seiten
30
Katalognummer
V265899
ISBN (eBook)
9783656556336
ISBN (Buch)
9783656556732
Dateigröße
649 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rolle, christianisierung, sachsenkriegen, karls, grossen
Arbeit zitieren
Patrik Süess (Autor:in), 2011, Die Rolle der Christianisierung in den Sachsenkriegen Karls des Grossen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265899

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