Die Entstehung und Entwicklung des Internets


Facharbeit (Schule), 2012

13 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Wie entstand das Internet?
2.1 Was ist das Internet eigentlich?
2.2 Die RAND-Corporation

3. Die Umsetzung des heutigen Internets
3.1 Tim Berners-Lee’s Idee
3.2 Der Hyperlink
3.3 WWW im privaten Bereich
3.4 Wie kommt man ins Internet?
3.5 Die heutige Verwendung
3.5.1 Die Problematik
3.5.2 Missbrauch des Internets
3.5.3 Wozu nutzen die Jugendlichen das Internet?

4. Schlussbetrachtung

5. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Jeder kennt es, jeder benutzt es und fast jeder braucht es inzwischen. Heute ist es unverzichtbar in Wirtschaft, Forschung und Entwicklung geworden. Es macht Datenkommunikation weltweit einfacher und von überall zugänglich. Und angefangen hat es ganz anders, als es heute genutzt wird. Die Rede ist vom Internet. Mit dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Thema „Entstehung und Entwicklung des Internets“ auseinander setzen. Dieses Thema ist in meinen Augen wichtig, denn in Zukunft wird viel von dem weltweiten Netzwerk abhängen, und da sollte man schon grob wissen, wer, wann und vor allem wieso das Internet in seiner Ursprungsform eigentlich entwickelt wurde. Die Vielfältigkeit des Internets ist Grenzenlos. Es gibt Licht- und Schattenseiten, die von Mensch geschaffen, von Computern umgesetzt und vom Mensch genutzt werden. Der PC ist also der wichtigste Bestandteil in diesem komplexen Gebilde namens Internet.

2. Wie entstand das Internet?

2.1 Was ist das Internet eigentlich?

Im technischen Sinne ist das so genannte „World Wide Web“, kurz WWW, ein weltweiter Rechnerverbund, welcher im Alltag auch als Internet bezeichnet wird. Das Wort „Internet“ ist ein Akronym und bedeutet ausgeschrieben „Interconnected Networks“. Alle diese zusammengeschlossenen Computer kommunizieren über ein standardisiertes Zugangsprotokoll.[1] Aber was war nun der Grund zur Erschaffung eines solchen Netzwerkes? Im Vordergrund stehen hierbei die Effizienzsteigerung in Arbeitsabläufen und eine schnellere und sicherere Kommunikation zwischen Personen. Im Laufe der Zeit kamen zu dem ursprünglichen E-Mail Verkehr und Datenaustausch nun auch Werbung, Nachrichten, Soziale Netzwerke sowie Telefonie und Videotelefonie, Radio, Fernsehen und Einkaufsmöglichkeiten dazu.[2] Jede private Person kann inzwischen selbst eine eigene Homepage oder einen Blog im Internet erstellen

und bearbeiten. Diese Dienste sind heute zu großen Teilen kostenlos und werden regelmäßig von vielen Personen genutzt. Wie viele Seiten es im Internet gibt ist inzwischen unmöglich festzustellen, aber es sind schätzungsweise über einer Billionen Internetseiten.[3]

2.2 Die RAND Corporation

RAND Corporation, also „Research and Development“, zu Deutsch Forschung und Entwicklung, ist eine amerikanische Denkfabrik, welche nach dem Ende des 2. Weltkrieges von Henry Arnold, Donald Wills Douglas und Arthur Emmons Raymond gegründet wurde. Ziel war es, eine Möglichkeit zu entwickeln, wie die Kriegsführer im Falle eines nuklearen Anschlags weiterhin kommunizieren konnten.[4] Wie haben die Entwickler dieses Meisterwerk nun bewältigt? Anstatt eines Netzwerkes mit einer zentralen Verwaltung wurden nun alle Rechner untereinander verbunden. Dadurch waren nun alle Stationen gleichberechtigt, sowohl beim Senden als auch beim Empfangen von Nachrichten. So konnten nun auch Nachrichten empfangen werden, wenn ein Teil des Netzwerkes zerstört war, denn die Nachrichten, die nun in Pakete geteilt wurden, suchten sich den Weg über andere Computerstationen zum Ziel. Diese Pakete wurden getrennt adressiert und am Ziel empfangen, zusammengesetzt und waren somit lesbar. Die Briten testeten dieses System des gleichberechtigten Rechnerverbandes. Kurz darauf wurde die Abteilung ARPA (Advanced Research Project Agency) im Department of Defense, also dem Verteidigungsministerium der USA, gegründet. Diese begann mit demselben Versuchsaufbau. Sie verwendeten als Kontenpunkte, also Rechnerstationen, Supercomputer. Bis 1971 gab es in dem Netzwerk schon 15 angeschlossene Teilnehmer und bis 1972 waren es 37 Teilnehmer. Um zwischen den Rechnern kommunizieren zu können, musste ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll eingesetzt werden. Das Network Control Protocoll (NCP) wurde mit der Zeit weiterentwickelt und daraus entstand schließlich das Transmission Control Protocol (TCP/IP). Dieses ist bis heute das Standardprotokoll für den Internetzugang. 1983 wurde auf Grund der

zunehmenden Menge an Rechnern das ARPANET getrennt. Entstanden sind das MILNET für Militärangelegenheiten und –Kommunikation und das ARPANET für Forschung und Entwicklung. Später folge der Anschluss des CSNET und es BITNET, und somit die weitere Vergrößerung des ohnehin schon großen Netzwerkes. Bedingt durch den Anschluss immer mehr anderer Länder musste der Zugriff Organisiert werden. Mit dieser Aufgabe wurde die International Standards Organization, kurz ISO, beauftragt. Daraus entstand dann auch der finale Begriff „Internet“. Später wurde auch das National Science Foundation Network (NSFNET) eingespeist, welches extrem an Leistung ausbaute. Das eigentliche ARPANET ging seit dem immer mehr in der Fülle der Internetseiten unter und heute gibt es tausende dieser Rechnerknotenpunkte in fast allen Ländern unserer Erde, und es werden täglich mehr.[5]

3. Die Umsetzung des heutigen Internets

3.1 Tim Berners-Lee’s Idee

Tim Berners-Lee arbeitete seit 1984 am Kernforschungsinstitut CERN in Genf. Da ein Teil der Belegschaft in Frankreich arbeitete, waren auch wichtige Daten auf den Servern der französischen Teilchenforschern. Um den Austausch noch einfacher und schneller zu gestalten, unterbreitete der Physiker und Informatiker eine Idee, um dieses zu verwirklichen. Er brauchte nur 2 Monate, um die heute noch aktuelle Hypertext Markup Language, kurz HTML, zu erarbeiten und den Protokollstandard des Hypertext Transfer Protocols, genannt HTTP, zu entwickeln. Er programmierte zeitgleich auch den ersten Webbrowser für eine graphische Darstellung dieser HTML-Seiten. Mit Hilfe des ersten Webservers des CERN-Institutes veröffentlichte er die erste Webpräsenz unter der später so genannten URL http://info.cern.ch.[6]

[...]


[1] vgl. http://www.internet4jurists.at/intern10a.htm (21.4.13 15:32)

[2] vgl. http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Internet-Internet.html (21.4.13 00:08)

[3] vgl. http://t3n.de/news/web-index-viele-seiten-gibt-eigentlich-netz-330311/ (21.4.13 15:43)

[4] vgl. http://www.indepthinfo.com/rand/origins.htm (21.4.13 16:00)

[5] vgl. http://www.et.htwk-leipzig.de/kontakte/fechner/projekte/internet/gesch.htm (21.4.13 16:05)

[6] vgl. http://www.youtube.com/watch?v=g4hO_-TuTlo (27.4.13 15:09) vgl. http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=2388&RID=1 (27.4.13 18:47)

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Details

Titel
Die Entstehung und Entwicklung des Internets
Note
1-
Autor
Jahr
2012
Seiten
13
Katalognummer
V264786
ISBN (eBook)
9783656547259
ISBN (Buch)
9783656547426
Dateigröße
431 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Anmerkungen des Lehrers: Die Arbeit ist umfassend und gut strukturiert. Die einzelnen Abschnitte beziehen sich auf entsprechende Quellen und sind gut verknüpft. Wenige kleine Mängel fallen nicht ins Gewicht.
Schlagworte
Facharbeit, Informatik, wie, entstand, das, Internet, Intranet, Problematik, Schule, Gymnasium, Ausarbeitung
Arbeit zitieren
Philip Dittmar (Autor:in), 2012, Die Entstehung und Entwicklung des Internets, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264786

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