Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis

'Wissen Sie, was Amok ist?'


Hausarbeit (Hauptseminar), 2013

23 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Die Entscheidung ist gefallen, die Wahl getroffen (seltsame Begriffe… sie erinnern an Krieg… ‚der Soldat ist gefallen, er tat es für sein Vaterland‘… ‚im Feuerwechsel wurde er getroffen‘) --- Ich spüre die Gefahr, wie Damokles das Schwert spürte und ich befürchte, dass sich dieses Gefühl noch verstärken wird. Stefan Zweigs Amokläufer wird mich für die nächste Zeit beschäftigen, mein stetiger Begleiter sein, meine Wahrnehmung lenken und beherrschen. Ich versuche der Trübe der Materie zu entfliehen, indem ich eine kreativere Umsetzung anstrebe, die sich nicht permanent an den scharfkantigen Mauern des wissenschaftlichen Diskurses stößt und im kreisrunden Sandkorn verläuft. Vielleicht erfinde ich selbst eine Geschichte? Ja, die ersten Ideen stürzen bereits auf mich ein und verlangen ihre schriftliche Geburt - ich gebe nach…

Als Anwalt[1] hatte er schon vieles erlebt, (vermeintliches, da im Regelfall als solches deklariertes) Unrecht verteidigt und mit ein paar gewählten Worten für Recht erklärt, doch nun schien er an die Grenzen seiner Empathie zu gelangen: ein 18-jähriger Junge, der 16 Menschenleben auf dem Gewissen hat, verlangt nun tatsächlich seinen Schutz - er soll das Unbegreifliche erklären - eine Erklärung, die unmöglich scheint. Er ist geschockt, überwältigt von der Tat und vor allem von der Nähe. »Normalerweise sehen wir[2] das nur in den Nachrichten, irgendwo weit weg, am liebsten irgendwo in Amerika - da liegt noch eine Menge Wasser zwischen, sodass die Vehemenz in den Wellen ihre Kraft verliert und nur als seichte Notiz hier anebbt.« Im Radio läuft gerade ‚Pumped up kicks‘ von Foster the people - doch der eingängige Beat und die verzerrte Stimme des adoleszenten Sängers können nicht länger über die Bedeutung der Worte hinweghämmern… zum ersten Mal hört er wirklich zu: „All the other kids with the pumped up kicks, you‘d better run, better run, outrun my gun […] faster than my bullet.“[3] Wie wird er diesem „Apokalyptiker des Risikos“[4] gegenübertreten? Er hofft auf eine Begründung, wenn es die denn geben kann. I don’t like Mondays[5]?

Er muss das Phänomen irgendwie ergründen, seinen Kern ausmachen, ehe er dem Amokläufer gegenübertreten kann. Das verspricht Sicherheit - ja, die wohlige Obhut des Wissens ist verlockend. Dann ist er vorbereitet, kann nicht wieder überrumpelt werden von dem Schauer des Schreckens… dann ist er nicht mehr hilf- und machtlos, hoffentlich.

Aber woher Informationen bekommen? Lesen! Schauen! Hören! Teilnehmen!

Wie hat das alles angefangen? Wo steckt der Keim des Bösen?

Die Reise ist gebucht: 5 Tage im Nirgendwo an der malayisch-indonesischen Grenze, das dürfte wohl reichen… Planlos, erfolglos irrt er durch die brütende Hitze… »32°C Mitte März, das hält ja kein Mensch aus!« Noch während der Gedanke im Kokon der Worte durch sein Hirn jagt, rügt er sich für diese stupide, typisch eurozentristische Idee… aber er kann nicht aus seiner Haut. Diese weiße Haut, äußeres Zeichen für so große innere Unterschiede; und doch aus dem gleichen Material: tote Zellen - verrückt! Keine Auskunft, keine Erklärung, keine Information, kein direktes Erleben: Er muss schließlich einsehen, dass auch hier Entwicklung stattgefunden hat und, kaum zu glauben, dass nicht stündlich ein gelber Mann, blind vor Wut, den Kris schwingend durch die Straßen rennt - Straßen, die nebenbei bemerkt seltsame Hybridwesen aus europäischer Fortschrittsrepression und nationaler Resistenz vorführen.

Und nun? Er ist seinem Ziel nicht einen Schritt näher gekommen, kein Stück! Es bleibt ihm ein Rätsel. Es ist immer noch unbegreiflich - schier unmöglich, aber der Schock ist weg. Jetzt kann er sich dem rebellierenden Aussteiger stellen.

Mein Anwalt bleibt platt, quasi deleuzisch[6] gefaltet - ich fühle mich schuldig, weil ich ihn nur zum Leben erwecke, um meinem eigenen Ziel näher zu kommen und ihm dadurch die Möglichkeit zur vollständigen Entwicklung verwehre. Wäre es außerdem nicht besser, sich auf den Amokläufer zu konzentrieren? So ging Zweig schließlich auch vor? Ist der flüchtende Arzt, der irgendwo im Nirgendwo des offenen Meeres die dunkelste Ecke seiner Seele offenbart tatsächlich ein Amokläufer? Welchen Begriff von Amok habe ich überhaupt? Welches ist das vorherrschende Bild in der Öffentlichkeit? „Wissen Sie, was Amok ist?“[7]

Amok ist Ambivalenz:

Vergangenheit[Seite 2] und Modernität[Seite 5f.]

Krankheit[Seite 4] und Gesundung[Seite 6]

das Fremde[Seite 4] und das Eigenste[Seite 7]

passive Beobachtung[Seite 10f.] und totale Aktion[Seite 7]

Unmöglichkeit[Seite 5] und absolute Präsenz[Seite 12]

Ereignis[Seite 20] und Nachahmungsstruktur[Seite 18]

Ursache wie Symptom[Seite 17]

Wie soll ich meine Gedanken, meinen Schreibakt strukturieren, steht doch das Ereignis, der Gegner der Struktur[8] im Fokus meines gegenwärtigen Schaffens? So sehr ich es auch versuche, alles scheint sich der Ordnung zu widersetzen; immer wieder treten neue Aspekte auf den Plan, die ihr Recht einfordern und sich ereignen wollen. Ich muss versuchen mit dem Ursprung zu beginnen…

Die Provenienz des Amok gestaltet sich (oder wird gestaltet?) ebenso uneindeutig[9] wie der Verlauf seiner Weiterentwicklung, was in der Tatsache begründet liegen mag, dass unterschiedlichste Aktionen unter jenem Begriff zusammengefasst und transformiert wurden, deren äußere Erscheinungsbilder zwar ähnlich anmuten[10], deren Ursachen und - im wörtlichsten aller Sinne - Beweggründe aber in gänzlich divergierende Richtungen strömen. Schon im 16. und 17. Jahrhundert gab es Berichte europäischer (!) Reisender über ungewöhnliche, gewalttätige Verhaltensausbrüche unter den Eingeborenen Malaysias und Indiens, teilweise mit militärischem Hintergrund, teilweise eingebettet in einen religiösen Kontext oder aber besetzt mit einer gewissen gesellschaftlichen Problematik des jeweiligen Amokläufers.[11] Stefan Zweig hält sich vordergründig mit den entworfenen Bildern in seiner Novelle an jenen idealtypischen Amokläufer, der im Zuge des Kolonialismus (wie vieles andere auch) „seiner kulturellen Bedeutung beraubt“[12] wurde und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff des primitiven, wilden Anderen stereotypisiert wird.

Also Amok… ja, Amok, das ist so: Ein Malaie, irgendein ganz einfacher, ganz gutmütiger Mensch, trinkt sein Gebräu in sich hinein… er sitzt da, stumpf, gleichmütig, matt […] und plötzlich springt er auf, faßt den Dolch und rennt auf die Straße… rennt geradeaus, immer nur geradeaus… ohne zu wissen wohin… Was ihm in den Weg tritt, Mensch oder Tier, das stößt er nieder mit seinem Kris, und der Blutrausch macht ihn nur noch hitziger… Schaum tritt dem Laufenden vor die Lippen, er heult wie ein Rasender… aber er rennt, rennt, rennt, sieht nicht mehr nach rechts, sieht nicht mehr nach links, rennt nur mit seinem gellen Schrei, seinem blutigen Kris in dieses entsetzliche Geradeaus… Die Leute in den Dörfern wissen, daß keine Macht einen Amokläufer aufhalten kann… so brüllen sie warnend voraus, wenn er kommt: ›Amok! Amok!‹, und alles flüchtet… er aber rennt, ohne zu hören, rennt, ohne zu sehen, stößt nieder, was ihm begegnet… bis man ihn totschießt wie einen tollen Hund oder er selbst schäumend zusammenbricht…[13]

Solange die ursprüngliche Kategorie des malayischen Amokläufers eingrenzbar und als beobachtbares, aber distanziertes Phänomen besteht, reiht es sich problemlos in die Strategien kolonialer Fremdwahrnehmung ein und fördert dementsprechend jene taktische Selbstidentifikation, die auf einer Abgrenzung zum Anderen, zum Exotischen gründet und zweifelsfrei im Kolonialismus und Postkolonialismus eine sehr ertragreiche Etappe in der Produktion stereotyper Unterschiede findet. Die Annahmen, dass im fremden Gegenbild die Wünsche, Ängste, Sehnsüchte und Bedrohungen der eigenen kulturellen Identität kulminieren[14] ; dass die jeweilige Kultur als konstanter Stützpfeiler zur Ausbildung des Selbstbewusstseins als Teil eines bestimmten Kollektivs fungiert[15] ; dass diese Art der Abgrenzung insbesondere einen westlichen Blick anspricht, der das exotische, orientalische beziehungsweise orientalisierte Subjekt zum Objekt des Mangels und der Unvollständigkeit macht, indem (teilweise unbewusst) europäische Maßstäbe an subalterne Gesellschaften angelegt werden[16] ; dass der Herrscher, der Kolonisator in diesem Verhältnis von Macht und Unterwerfung auch eine Wandlung vollzieht, vollziehen muss[17] - all diese Hypothesen können im Ergebnis postkolonialer Bemühungen mithin als Paradigma verstanden werden und erfahren im Bezug auf das Phänomen Amok an sich, und auf die thematische Verarbeitung in Zweigs Novelle eine praktische Verifizierung. Die imaginierte Fremde als Ort der Sehnsucht und Begeisterung „von den Tempeln und den Palmenbäumen, von der ganzen Romantik einer Zweimonatsreise“[18] konfligiert schließlich mit der Realität, mit einem Ort der Bedrohung, an dem „man als Europäer von seinem wahren Wesen abgeschnitten [ist], wenn man aus den großen Städten weg in so eine verfluchte Sumpfstation kommt: auf kurz oder lang hat jeder seinen Knax weg, die einen saufen, die andern rauchen Opium, die dritten prügeln und werden Bestien“[19]. Plötzlich sieht sich der Europäer trotz seiner Herrscherposition als „Missionar der Menschlichkeit“[20] einer Normalität gegenüber gestellt, die nicht seine eigene ist und ihn selbst zum Fremden, zum Anderen werden lässt. Es ist wohl diese unaufhaltbare Rückeroberung des Ursprünglichen, des ‚Primitiven‘, die im zivilisierten Europäer, welcher begrenzt ist auf das „unsichtbare Glashaus“[21] des kolonialisierten Terrains, schließlich das Innerste, also das Animalische (im Gegensatz zum Kultivierten) wieder hervorbringt, vielmehr noch, es zur absoluten Bestialität übersteigert und schließlich dahin führt „im anderen das Tier zu sehen, […] ihn als Tier zu behandeln […] [und] sich selbst in ein Tier zu verwandeln.“[22] An solch einem Punkt der absoluten Fremde, die vom Äußeren auf das Innere übergreift, die Selbstidentität bedrohend; an einem Ort der Stille und Einsamkeit[23], einem Ort der Ereignislosigkeit[24], der wohl nicht nur klimatisch, „mit dieser schwülen, geballten Atmosphäre, die auf die Nerven wie ein Gewitter drückt, bis sie einmal losspringen“[25], ungewohnt für den Europäer ist, erscheinen die Bedingungen günstig, sich mit jenem „Amok-Virus“[26] zu infizieren und auf diesem Wege dasjenige fremdartige, unverständliche, beängstigende Verhaltensmuster in die eigene Kultur zu importieren, das man bisher nur aus sicherer Entfernung beobachtet, analysiert und studiert hat, „ohne aber je das furchtbare Geheimnis ihres Ursprungs freilegen zu können“[27].

Es sind die heißesten Tage des Jahres… das Thermometer in meinem Zimmer, das ich seit Tagen nicht mehr verlassen habe, zeigt 38°C an… langsam beginne ich zu verstehen, wie sehr einem das Klima zusetzen kann… das Blut gerät zum Siedepunkt… ich bin gereizt, überspannt… könnte ich jetzt Amok laufen? Nein, das ist doch lächerlich, zu weit hergeholt…

Von weit hergeholt ist der Amoklauf durchaus und ohnehin (be-)trifft er ausnahmslos die Anderen. Auch wenn mittlerweile genügend Fallberichte von westlichen Amokläufen vorliegen[28], so ist doch durchaus offensichtlich, dass all jene Täter, wenn sie schon nicht mehr fremd im kulturellen Sinne sind, doch Grenzgänger bleiben im Sinne einer krankhaft gestörten Psyche. So stellt man sich den plötzlichen Gewaltakt zumindest gern vor und findet entsprechende mediale Präsentation des Phänomens. Die Verschiebung des möglichen Amoklaufs als abgrenzbares Fremdes von einem kulturellen Unterschied hin zu der Dimension der Krankheit wiederholt oder übersetzt vielmehr das, was Dipesh Chakrabarty im postkolonialen Kontext die „Gestalt des Mangels […], die »Unzulänglichkeit« oder »Scheitern« verkörperte“[29], nennt. Sowohl der ‚primitive Exot‘ wie der ‚Geisteskranke‘ verfügt (noch?) nicht (mehr?) über die entscheidenden Kompetenzen zur (Selbst-)Disziplin und zur Ordnung, die „als der Schlüssel zur Macht des kolonialen (das heißt modernen) Staates“[30] und damit auch des modernen Individuums als Teil des Kollektivs gelten. „Aber von da an begann es wie ein Fieber in mir… ich verlor die Kontrolle über mich… das heißt, ich wußte genau, wie sinnlos alles war, was ich tat; aber ich hatte keine Macht mehr über mich… ich verstand mich selbst nicht mehr…“[31] Der Verlust der Kontrolle wird zum Indikator für eine Grenzüberschreitung, die „die Dimension der Information, des Wissens, der Kognition übersteigt […] in die Nacht eines Nicht-Wissens auf[bricht], das nicht einfach Unwissenheit ist, sondern einer Ordnung angehört, die mit der Ordnung des Wissens nichts mehr zu tun hat.“[32] Das amokartige Verhalten des fiktiven Arztes muss unmöglich erscheinen, da es außerhalb des Bereichs des Wissbaren liegt, insofern die plötzliche Lücke in der bewussten Selbstbeherrschung nicht nur eine Veränderung im Macht- und Abgrenzungsverhältnis von westlichem Kolonisator und orientalischem Kolonisierten hervorbringt, sondern dieses Geschehen auch noch derart unbekannt empfunden werden muss, dass es nicht nachvollziehbar sein kann: „Bevor es sich ereignet, kann das Ereignis mir nur als unmögliches erscheinen. Das heißt aber nicht, dass es nicht stattfinden kann, dass es nicht existiert; es heißt nur, dass ich es weder auf theoretische Weise aussagen noch es vorhersagen kann.“[33] Die Un(er)fassbarkeit, die Undenkbarkeit, die Unmöglichkeit des eigenen Handelns macht das Geschehene zum Ereignis und führt den Arzt in Zweigs Novelle schließlich dazu, seinen eigenen Zustand retrospektiv mit „einer furchtbaren psychischen Verfassung“[34] zu erklären. „Offenbar kann sich die westliche Kultur den Blutrausch letztlich nur als individuelle Krankheit oder seelischen Kurzschluß verständlich machen.‟[35]

Die Verlagerung der Demarkation in ein Krankheitsbild erscheint - nicht nur im Rahmen der Novelle - zum einen notwendig, um die Identität des westlichen Individuums nicht angreifbar zu machen durch diesen „Import der Fremdheit“[36], zum anderen aber auch erst möglich durch die andersartigen Vorgegebenheiten der westlichen Gesellschaften, die in Folge der Arbeitsteilung und Energieumlenkung durch die Industrialisierung eine ‚Zerreißung‘ von Leben und Arbeiten, von Emotionalität und Profession evoziert, durch die erst „der Bereich der Intimität und des Psychischen[37] entsteht.

[...]


[1] Mein Protagonist wollte Anwalt sein, um die Pendel-Dynamik (Vgl. Christians, Heiko: Amok. S. 206) des Amok zwischen Wissenschaft und Literatur hervorzuheben. Ich war damit einverstanden.

[2] Mein Protagonist möchte außerdem in der 1. Person Plural denken, weil er bereits erkannt hat, dass die Nachrichten, die Serien, die Filme, die Lieder, die Texte und alle anderen medialen Kopfgeburten nicht an i h n gerichtet sind, sondern an die vergraute, vereinheitlichte Publikumsmasse. Auch das gestehe ich ihm zu.

[3] Foster the people: Pumped up kicks. Columbia: Sony Music 2011.

[4] Vogl, Joseph: Gesetze des Amok. S. 87.

[5] Diese Aussage stammt von Brenda Spencer, die ihm Jahr 1979 von einem Fenster ihres Elternhauses aus 2 Menschen erschoss und 9 verletzte. ‚I don’t like Mondays.‘, war ihre angebliche Antwort auf die Frage eines Journalisten für den Grund der Tat und wurde im gleichen Jahr von den Boomtown Rats im gleichnamigen Lied verarbeitet.

[6] Vgl. dazu Deleuze, Gilles: Die Falte. S. 120.

[7] Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 105.

[8] Vgl. dazu Koselleck, Reinhart: Vergangene Zukunft. S. 147 ff.

[9] Vgl. dazu Christians, Heiko: Amok. S. 21.

[10] Dazu zählen wohl zuvorderst der starre Blick, die Vehemenz und Stärke des Ausbruchs, die Kälte der Gewalttat und die Egalität bei der ‚Auswahl‘ der Opfer.

[11] Vgl. dazu Vogl, Joseph: Gesetze des Amok. S. 81 ff. sowie: Christians, Heiko: Amok. S. 21 ff.; Eisenberg, Götz: Gewalt, die aus der Kälte kommt. S. 17.

[12] Sofsky, Wolfgang: Zeiten des Schreckens. S. 42.

[13] Zweig, Stefan : Der Amokläufer. S. 106. [meine Hervorhebungen].

[14] Vgl. dazu Said, Edward: Orientalismus. S. 8.; außerdem: Wark, McKenzie: Virtual geography. S. 5.

[15] Vgl. dazu Pooth, Xenia: Der Blick auf das Fremde. S. 7.

[16] Vgl. dazu Chakrabarty, Dipesh: Europa provinzialisieren. S. 283 und 286 f.

[17] Vgl. dazu Césaire, Aimé: Über den Kolonialismus. S. 20.

[18] Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 86.

[19] Ebd. S. 86 f.

[20] Ebd. S. 86.

[21] Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 86.

[22] Césaire, Aimé: Über den Kolonialismus. S. 20.

[23] Vgl. Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 88.

[24] Vgl. ebd. S. 105.

[25] Ebd. S. 106.

[26] Eisenberg, Götz: Gewalt, die aus der Kälte kommt. S. 9.

[27] Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 106.

[28] Vgl. dazu Christians, Heiko: Amok. S. 26.

[29] Chakrabarty, Dipesh: Europa provinzialisieren. S. 287.

[30] Chakrabarty, Dipesh: Europa provinzialisieren. S. 294.

[31] Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 105.

[32] Derrida, Jacques: Eine gewisse unmögliche Möglichkeit, vom Ereignis zu sprechen. S. 26 f.

[33] Ebd. S. 35.

[34] Zweig, Stefan: Der Amokläufer. S. 83.

[35] Sofsky, Wolfgang: Zeiten des Schreckens. S. 39.

[36] Christians, Heiko: Amok. S. 292.

[37] Eisenberg, Götz: Gewalt, die aus der Kälte kommt. S. 81.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis
Untertitel
'Wissen Sie, was Amok ist?'
Hochschule
Universität Erfurt  (Philosophische Fakultät)
Veranstaltung
Ereignistheorien
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
23
Katalognummer
V263941
ISBN (eBook)
9783656528944
ISBN (Buch)
9783656530268
Dateigröße
664 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
stefan, zweigs, amokläufer, ereignis, nicht-ereignis, wissen, amok
Arbeit zitieren
Carolin Hildebrandt (Autor:in), 2013, Stefan Zweigs 'Amokläufer' zwischen Ereignis und Nicht-Ereignis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263941

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