Nachrichtenfaktoren im Wandel der Zeit

Die journalistische Selektion von Nachrichten im deutschen Fernsehen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2010

35 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einführung

2. Die journalistische Selektion der Berichterstattung im Wandel
2.1 Die Anfänge bei Lippmann und Östgaard
2.2 Die Entwicklung des ersten Faktorenkatalogs von Galtung und Ruge
2.3 Die Weiterentwicklung des Faktorenkatalogs bei Schulz und Staab
2.4 Kritik an der Nachrichtenwerttheorie

3. Die Selektion von Fernsehnachrichten
3.1 Eingrenzung der Erhebung
3.2 Die Erhebung
3.3 Die Ergebnisse

4. Schlussgedanken

5. Anhang

6. Literaturverzeichnis

7. Online-Literatur

1. Einführung

Von den Medien wird erwartet, dass sie die wichtigen und interessanten Ereignisse des Weltgeschehens an das Publikum weitergeben. Sie müssen also das Weltgeschehen beobachten und strukturieren, sowie hinsichtlich der wichtigen und interessanten Ereignisse bewerten. Die Medien sollen objektiv das für das Publikum Relevante auswählen, aber wie geschieht das? Von der Berichterstattung wird erwartet, dass sie knapp alle aussagekräftigen Aspekte eines Berichts widerspiegelt und uns so die Realität, wie wir sie kennen, vermitteln. Aber inwieweit ist die von den Medien vermittelte Realität die wirkliche Realität? Was macht eigentlich ein Ereignis zur Nachricht? Und nach welchen Kriterien wird eine Nachricht für öffentlich relevant erklärt?

Hierbei wird meist der Ruf nach ausgewogener und nicht nur negativer Berichterstattung laut. Die Forschung kritisiert nicht die Auswahl als solche, sondern die Kriterien, nach denen die Ereignisauswahl stattfindet und die damit verbundene Interpretation der Relevanz von Ereignissen durch den Journalismus. Die Journalisten aber müssen zwangsläufig selektieren, um die Berichterstattung vollziehen zu können. Hierbei eröffnet sich der Medienwissenschaft ein weites Terrain, welches bis heute noch nicht ganz erschlossen wurde.[1]

Die vorliegende Arbeit soll einen grundlegenden Einblick in die europäische Entwicklung der Nachrichtenwerttheorie, hierbei speziell der Nachrichtenfaktoren, geben, welche die Hauptkriterien in der journalistischen Selektion darstellen. Anhand einer Studie von Michaela Maier, Georg Ruhrmann und Karin Stengel (2007), soll aufgezeigt werden, welche Nachrichtenfaktoren für die Nachrichtenveröffentlichung in deutschen Fernsehnachrichten der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender von Bedeutung sind. Hierbei werden auch partiell Vergleiche zu früheren Forschungsergebnissen von Maier, Ruhrmann, Woelke und Diehlmann (2001) gezogen.

2. Die journalistische Selektion der Berichterstattung im Wandel

Wann wird ein Ereignis zur Nachricht? Welche Kriterien bzw. welche Merkmale muss ein Ereignis besitzen, damit es publizitätsfähig ist? Diese Fragen haben sich schon viele Theoretiker als Forschungsgegenstand gewählt. Die Nachrichtenwerttheorie unternimmt den Versuch, die Nachrichtengestaltung und –auswahl der Massenmedien auf spezifische Eigenschaften und Qualitäten von Ereignissen zu untersuchen. Die Nachrichtenfaktoren (objektive Merkmale) eines Ereignisses bestimmen mit welchem Umfang, welcher Aufmachung und Platzierung die Medien über dieses berichten. Die Theorie geht davon aus, dass die einzelnen Nachrichtenfaktoren die Publikations-Chance von Ereignissen, also ihren Nachrichtenwert, definieren.[2] So sind z.B. Johan Galtung und Mari Holmboe Ruge der Ansicht, dass der Nachrichtenwert durch bestimmte Merkmale, den Nachrichtenfaktoren, bestimmt wird. Diese Faktoren seien universell gültig und ihre Wirksamkeit beruhe auf „anthropologischen Wahrnehmungsgesetzmäßigkeiten“[3]. Doch was genau sind Nachrichtenfaktoren und wie definieren sie sich?

Den eigentlichen Anfang der europäischen Forschungstradition bilden die Untersuchungen des Norwegers Einar Östgaard zur Nachrichtenselektion und die danach von Galtung und Ruge formulierte Nachrichtenwerttheorie. Im Forschungsfeld der Nachrichtenauswahl lassen sich drei Forschungstraditionen unterscheiden. Die Nachrichtenwertforschung, auf die sich die vorliegende Arbeit bezieht, sowie die Gatekeeper- und die News-Bias-Forschung. Der Hauptunterschied zwischen den genannten drei Traditionen liegt bei den unterschiedlichen Variablengruppen im Selektionsprozess. Die Gatekeeper-Forschung interessiert die selektionsrelevanten Eigenschaften der Journalisten und der Medienorganisationen. Sie ist also akteursorientiert[4]. Die Berichterstattung an sich bleibt dabei eher unbeachtet. Mit dieser und mit den Eigenschaften der Kommunikatoren beschäftigt sich die News-Bias-Forschung. Der Fokus liegt hier auf den politischen Einstellungen des Journalismus in Zusammenhang mit der daraus resultierenden Berichterstattung. Die Nachrichtenwertforschung untersucht die Berichterstattung als Resultat der Auswahlentscheidungen. Sie ist variablenorientiert[5] und interessiert sich für die Selektionskriterien nach denen die Berichterstattung erfolgt. Hierbei stehen, anders als bei der News-Bias-Forschung, abstrakt inhaltliche Ereignis- oder Beitragsmerkmale im Vordergrund. Persönliche Ansichten der Journalisten sind dabei ohne Belangen. Die drei Forschungsmethoden schließen sich jedoch nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich partiell, da sie jeweils andere Zusammenhänge erklären.[6]

2.1 Die Anfänge bei Lippmann und Östgaard

Den Anfang der Nachrichtenwerttheorie prägte Walter Lippmann 1922 mit dem Begriff des „news value“[7] bzw. „Nachrichtenwert[s]“[8]. Dieser resultiert aus Ereignismerkmalen, die die Publikations-Chance einer Meldung erhöhen. Hierfür bringt er verschiedenste Beispiele an[9]. Für Lippmann besitzen Journalisten eine „standardisierte Routine“[10] bei der Auswahl ihrer zu veröffentlichen Beiträgen. Sie entscheiden darüber welche Ereignisse berichtenswert sind. Dieses setzt einen so genannten Nachrichtenwert voraus, welcher sich nach Lippmann über die Eindeutigkeit des Ereignisses[11], den Grat der Überraschung[12] und des Konflikts[13], die persönliche Betroffenheit[14] sowie über die räumliche Nähe[15] definiert. Je mehr ein Ereignis diese Kriterien erfüllt, desto größer sind sein Nachrichtenwert und seine Chance, berichtet zu werden. Gleichzeitig verweist Lippmann auch auf das Problem der vollständigen Erfassung der Wirklichkeit. Der Mensch schafft sich, so meint er, selbst „ein Bild der Umwelt“[16]. „Nachrichten würden nicht die Realität wiedergeben, sondern nur einen spezifischen und stereotypisierten Realitätsausschnitt vermitteln“[17]. Lippmann machte eine Reihe von selektionsrelevanten Faktoren aus, die in den späteren Forschungsansätzen weiter differenziert wurden (siehe A1).

Erst vierzig Jahre später wurden Lippmanns Gedanken zur Nachrichtenauswahl wieder aufgegriffen und der Nachrichtenwert zu einem ganz eigenen Forschungsgegenstand.[18] Mitte der sechziger Jahre entwickelte Einar Östgaard (1965) einen neuen Ansatz in der Nachrichtenforschung und legte den Grundstein für die Nachrichtenwerttheorie. Diese beschäftigt sich mit den Faktoren, welche, seiner Meinung nach, eine Verzerrung im Nachrichtenfluss bewirken. Hierbei richtet Östgaard sein Augenmerk hauptsächlich auf bestimmte negative Faktoren. Er unterscheidet außerhalb stehende Faktoren, wie „Zensur, Staatseingriffe oder ökonomische Zwänge von solchen Faktoren, die dem Nachrichtenfluß innewohnen und [ihn] (…) bedingen (…)“[19]. Externe Nachrichtenfaktoren sind direkte oder indirekte Einflussnahmen von z.B. Regierungen oder Nachrichtenagenturen aus politischen oder ökonomischen Interessen. Interne Nachrichtenfaktoren beschreiben einzelne Aspekte von Nachrichten, die diese für den Rezipienten interessant machen. Diese internen Faktoren bedingen nach Östgaard die Publikations-Chance bzw. den Beachtungsgrad von Berichten und sind so als Kriterien der Selektion und Rezeption von Nachrichten zu verstehen.[20] Die innewohnenden Faktoren unterscheidet er nochmals in drei Faktorenkomplexe: Simplifikation, Identifikation und Sensationalismus. Simplifikation bezieht sich auf den Nachrichteninhalt. Dieser soll möglichst einfach und verständlich sein. So werden einfache Nachrichten den komplizierteren vorgezogen und komplexere Sachverhalte auf einfache Strukturen zusammengefasst. Bei dem Faktor Identifikation soll die Nachricht das Interesse des Empfängers erlangen d.h., sie soll sich präsentieren. Dieses hängt von der geografischen, kulturellen und zeitlichen Nähe des berichteten Ereignisses ab. So werden Ereignisse aus Ländern näherer Umgebung sowie auch Personen und Nationen mit hohem Status bevorzugt. Der Faktor Sensationalismus bezieht sich vor allem auf die Empfindungen der Menschen. Ereignisse wie Verbrechen, Katastrophen, Abnormitäten, Gerüchte, Erregungen und Konflikte besitzen einen sehr großen Nachrichtenwert.[21]

Laut Östgaard ist entscheidend, inwieweit die Nachrichten diese Kriterien erfüllen, damit sie veröffentlicht werden. Beim Zusammenspiel aus Simplifikation, Identifikation und Sensationalismus leitet er drei Konsequenzen aus seinen Beobachtungen ab:

„Erstens neigen die Massenmedien dazu, den status quo zu verstärken und die Bedeutung des individuellen Handelns (…) [von] Führungsfiguren zu übertreiben. Zweitens haben die Nachrichtenmedien die Tendenz, die Welt konflikthaltiger darzustellen als sie tatsächlich ist und die Lösung solcher Konflikte durch Gewalt zu betonen.

Drittens verfestigen [sie] (…) die Teilung der Welt der Nationen mit hohem Status und solche mit niedrigem Status.“[22]

Durch diese Feststellungen ist Östgaard der Ansicht, dass es keinen Unterschied zwischen journalistischer und allgemein menschlicher Wahrnehmung gibt. Die Faktoren sind demnach kognitiv im Verarbeitungssystem des Menschen (auch beim Journalisten) verankert. Gleichzeitig sind die Faktoren aber auch Merkmale der berichteten Ereignisse.[23]

2.2 Die Entwicklung des ersten Faktorenkatalogs von Galtung und Ruge

Ebenfalls im Jahr 1965 differenzierten auch die norwegischen Sozialforscher Johan Galtung und Mari Holmboe Ruge einen neuen Forschungsansatz. Sie wagen einen ersten Theorieentwurf zum Nachrichtenauswahlprozess und benennen konkrete Ereignismerkmale als Auswahlkriterien. Ihr Interesse gilt dabei, wie Östgaard, der Analyse der Auslandsberichterstattung. Sie entwerfen das Modell eines Vermittlungsprozesses (siehe A2). Die Weltereignisse werden von Journalisten selektiv wahrgenommen und berichtet. Dabei sind persönliche und institutionale Merkmale (z.B. persönliche Vorlieben und redaktionelle Linie) und bestimmte inhaltliche Merkmale des angebotenen Materials ausschlaggebend. Es entsteht durch Selektion und Verzerrung ein „Media Image“ der Ereignisse. Die Medienberichterstattung ist also das Resultat von Auswahlentscheidungen und wird dann als Informationsangebot von den Rezipienten selektiv wahrgenommen. Es entsteht ein „Personal Image“ beim Rezipienten, welches von der Auswahl des Publikums bedingt ist.[24]

Hierzu entwickelten Galtung und Ruge einen Katalog mit zwölf Kern-Nachrichtenfaktoren, welche teilweise noch weiter untergliedert sind (siehe A3, vgl. Tab.1). Bereits diese Faktoren unterschieden sie in kulturfreie bzw. Kultur unabhängige ( Frequenz, Schwellenfaktor, Eindeutigkeit, Bedeutsamkeit, Konsonanz, Überraschung, Kontinuität, Variation ) und kulturgebundene bzw. kulturspezifische Faktoren ( Elite-Personen, Elite-Nationen, Personalisierung, Negativismus ). Letztere sind durchaus veränderbar.[25] Hinsichtlich der Wirkung ihrer Auswahlregeln formulierten sie fünf Hypothesen. Die Selektivitätshypothese beschreibt die die grundsätzliche Wirkungsweise der Faktoren (Lippmann hatte dieses zuvor auch schon beschrieben). Sie besagt, dass je mehr ein Ereignis den Kriterien entspricht, die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass es zur Nachricht wird. Die Verzerrungshypothes e beschreibt, dass die Merkmale, die den Nachrichtenwert eines Ereignisses bestimmen, akzentuiert werden. Hier werden mögliche resultierende Folgen beim Selektionsprozess angesprochen. Die Selektion bestimmt daher also nicht nur welches Ereignis berichtenswert ist, sondern auch, welche Aspekte des berichteten Ereignisses hervorgehoben werden. Die Selektivität und die Verzerrung finden von der ersten Beobachtung eines Ereignisses bis zu seiner Veröffentlichung statt. Ihre Wirkung wird also durch den Nachrichtenfluss verstärkt, daher sind sie besonders ausgeprägt bei Nachrichten die viele Übermittlungsstadien durchlaufen. Diesen Gedanken stellt die Replikationshypothese dar. Die Additivitätshypothese besagt, das je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, seine Publikations-Chancen steigen. Die Komplementaritätshypothese wiederum beschreibt, wenn ein Ereignis eines oder einige Kriterien gar nicht oder nur gering erfüllt, andere Faktoren in einem stärkeren Maße vorliegen müssen, damit es als Nachricht ausgewählt wird. Additivitäts- und Komplementaritätshypothese bedingen sich somit gegenseitig. Wenn die Nachrichtenfaktoren die Auswahl von Ereignissen bestimmen, müssen sie sich auch gegenseitig ersetzen können.[26]

Galtung und Ruge haben nur einen kleinen Ausschnitt aus ihren Überlegungen untersucht. Sie verfolgten lediglich die Komplementaritätshypothese und beschränkten sich auf den ersten Teil des Vermittlungsprozesses, also die journalistische Selektion. Sie haben versucht, ihre Nachrichtenwerttheorie an einer empirischen Studie verschiedener Kriegsberichterstattungen zu belegen, doch zogen die geringen Befunde zu der eher komplexen Theorie Kritik mit sich.[27] Trotzdem regten sie durch ihre Untersuchungen die weitere empirische und theoretische Forschung stark an. Karl Erik Rosengren (1970) z.B. entwickelte aus den Ansätzen von Galtung und Ruge einen soziologischen Ansatz der Nachrichtenforschung. Rosengren versucht mit „Extra-Media-Daten“, Daten die nicht den Nachrichtenmedien entstammen und somit als Außenkriterium fungieren, die Berichterstattung zu überprüfen. Hierbei bezieht er sich auf klar erkennbare und für die Medien immer wieder relevante Ereignisse wie z.B. Wahlen, Regierungswechsel und Sportereignisse, da sich diese auch außerhalb der Medienberichterstattung erschließen lassen (z.B. in Archiven).[28]

2.3 Die Weiterentwicklung des Faktorenkatalogs bei Schulz und Staab

1976 begründet Winfried Schulz einen entscheidenden Fortschritt in der Nachrichtenforschung. Erstmals untersucht er Nachrichtenwerte in der deutschen Berichterstattung auf empirischer Basis und schafft eine Neuorientierung der bisherigen Nachrichtenwerttheorie. Er grenzt dabei die Nachrichtenfaktoren vom Nachrichtenwert ab. Anders als zuvor (Grundlage war der Realismus) basiert Schulz’ Theorie auf konstruktivistischen Gedankengängen[29]. Er sieht „Nachrichtenfaktoren […] nicht mehr als Merkmale der in der Wirklichkeit geschehenden Ereignisse, sondern als journalistische Hypothesen der Realität“[30]. So wird die Wirklichkeit vom Journalismus definiert und interpretiert. An den bisherigen Untersuchungen zur Nachrichtenselektion bemängelt er, dass diese immer als „Falsifikationsversuche“[31] angelegt waren. Der Versuch die von den Medien vermittelte Realität (‚Medienrealität’) von der wirklichen Realität (‚faktischen Realität’) zu falsifizieren erklärt Schulz als unmöglich.[32] Denn alles ist durch eine subjektive Sicht geprägt. So auch die vermeintlichen „Extra-Media-Daten“ von Rosengren, denn hier werden, so Schulz, nur verschiedene Quellen miteinander verglichen und diese sind wiederum durch einen subjektiven Selektionsprozess entstanden. So kann die Nachrichtenberichterstattung nur an der Norm der Realität gemessen werden.[33]

[...]


[1] Trampe, Gustav „Selfservice-Nachrichten. Das Fernsehen- unaufhaltsam auf dem Weg zum Verlautbarungsjournalismus“, in: Wagner, Hans (Hg.) „Idee und Wirklichkeit des Journalismus. Beiträge aus Wissenschaft und Praxis“, Olzog Verlag, München,1988, S. 327-331, S.327.

[2] Staab, Joachim Friedrich „Nachrichtenwert-Theorie. Formale Struktur und empirischer Gehalt“, Verlag Karl Alber, Freiburg/München, 1990, S.203.

[3] Hagen, Lutz M./Berens, Harald/Zeh, Reimar/Leidner, Daniela „Ländermerkmale als Nachrichtenfaktoren. Der Nachrichtenwert von Ländern und seine Determinanten in den Auslandsnachrichten von Zeitungen und Fernsehen aus 28 Ländern“ in: Holtz-Bacha, Christina/Scherer, Helmut/Waldmann, Norbert (Hg.) „Wie die Medien die Welt erschaffen und wie die Menschen darin leben“, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden, 1998, S. 59-82, S.59.

[4] Universität Wien, Fachtutorium STEP 4 Sportberichterstattung empirisch, „Nachrichtenwerttheorie“, Quelle: http://www.unet.univie.ac.at/~a9807630/STEP4/Index-Dateien/page0011.htm (Stand: 12.04.10).

[5] Ebd.

[6] Eilders, Christiane „Nachrichtenfaktoren und Rezeption. Eine empirische Analyse zur Auswahl und Verarbeitung politischer Information“, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 1997, S.14.

[7] Lippmann, Walter „Public Opinion“, 11. Aufl., New York, 1949, S.348.

[8] Deutsche Übersetzung: Lippmann, Walter „Die Öffentliche Meinung. Reprint des Publizistik-Klassikers“, Fischer, Prof. Dr. Heinz-Dietrich (Hg.), Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer, Bochum, 1990, S.237.

[9] Ders. S.230ff.

[10] Ders. S.230.

[11] Ders. S.231.

[12] Ders. S.235.

[13] Ders. S.236f.

[14] Ders. S.237.

[15] Ders S.238.

[16] Ders. S.18.

[17] Zitat von Boetzkes aus: Boetzkes, Claus-Erich „Organisation als Nachrichtenfaktor. Wie das Organisatorische den Content von Fernsehnachrichten beeinflusst“, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2008, S.56.

[18] Wilke, Jürgen „Nachrichtenauswahl und Medienrealität in vier Jahrhunderten. Eine Modellstudie zur Bindung von historischer und empirischer Publizistikwissenschaft“, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1984, S.14.

[19] Zitat von Wilke aus: Wilke, Jürgen „Nachrichtenauswahl und Medienrealität in vier Jahrhunderten. Eine Modellstudie zur Bindung von historischer und empirischer Publizistikwissenschaft“, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1984, S.16.

[20] Staab, Joachim Friedrich „Nachrichtenwert-Theorie. Formale Struktur und empirischer Gehalt“, Verlag Karl Alber, Freiburg/München, 1990, S.56.

[21] Zitiert nach Wilke, aus: Wilke, Jürgen „Nachrichtenauswahl und Medienrealität in vier Jahrhunderten. Eine Modellstudie zur Bindung von historischer und empirischer Publizistikwissenschaft“, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1984, S.16f.

[22] Ders. S.17.

[23] Eilders, Christiane „Nachrichtenfaktoren und Rezeption. Eine empirische Analyse zur Auswahl und Verarbeitung politischer Information“, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 1997, S.22.

[24] Dies. S.23.

[25] Wilke, Jürgen „Nachrichtenauswahl und Medienrealität in vier Jahrhunderten. Eine Modellstudie zur Bindung von historischer und empirischer Publizistikwissenschaft“, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1984, S.29.

[26] Boetzkes, Claus-Erich „Organisation als Nachrichtenfaktor. Wie das Organisatorische den Content von Fernsehnachrichten beeinflusst“, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2008, S.59.

[27] Schulz, Winfried „Die Konstruktion von Realität in den Nachrichtenmedien. Analyse der aktuellen Berichterstattung“, Verlag Karl Alber GmbH, Freiburg/München, 1976, S.20.

[28] Wilke, Jürgen „Nachrichtenauswahl und Medienrealität in vier Jahrhunderten. Eine Modellstudie zur Bindung von historischer und empirischer Publizistikwissenschaft“, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1984, S.22f.

[29] Kepplinger, Hans Mathias „Der Nachrichtenwert der Nachrichtenfaktoren“ in: Holtz-Bacha, Christina/Scherer, Helmut/Waldmann, Norbert (Hg.) „Wie die Medien die Welt erschaffen und wie die Menschen darin leben“, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden, 1998, S.22.

[30] Zitiert nach Boetzkes, aus: Boetzkes, Claus-Erich „Organisation als Nachrichtenfaktor. Wie das Organisatorische den Content von Fernsehnachrichten beeinflusst“, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2008, S.61.

[31] Schulz, Winfried „Die Konstruktion von Realität in den Nachrichtenmedien. Analyse der aktuellen Berichterstattung“, Verlag Karl Alber GmbH, Freiburg/München, 1976, S.25.

[32] Ebd.

[33] Ebd.; Trotzdem leugnet Schulz die „objektive Realität“ nicht.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Nachrichtenfaktoren im Wandel der Zeit
Untertitel
Die journalistische Selektion von Nachrichten im deutschen Fernsehen
Hochschule
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig  (Institut für Medienforschung)
Veranstaltung
Theorien und Modelle der Kommunikations- und Medienwissenschaft
Note
1,3
Autor
Jahr
2010
Seiten
35
Katalognummer
V263697
ISBN (eBook)
9783656526582
Dateigröße
1315 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nachrichtenfaktoren, Medien, Zeit, Wandel, Wissenschaft, Mediengeschichte, Selektion, Journalismus, Deutschland, deutsches Fernsehen, Modell
Arbeit zitieren
Janina Schizmer (Autor:in), 2010, Nachrichtenfaktoren im Wandel der Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263697

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