Auswirkung der DIN 1946-6 auf die Immobilienwirtschaft


Hausarbeit, 2013

88 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Problemstellung
1.2. Zielsetzung und Methode
1.3. Aufbau der Arbeit

2. Grundlagen der Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6
2.1. Allgemeines
2.2. Lüftungskonzept
2.3. Lüftungstechnische Maßnahmen
2.3.1. Luftvolumenstrom zum Feuchteschutz
2.3.2. Luftvolumenstrom durch Infiltration (Einfluss der Gebäudehülle)
2.4. Lüftungssysteme
2.4.1. Freie Lüftung
2.4.2. Ventilatorgestützte Lüftung
2.4.2.1. Abluftanlagen
2.4.2.2. Zuluftanlagen
2.4.2.3. Zu-/ und Abluftanlagen
2.5. Anforderungen an die Auswahl von Lüftungssystemen
2.5.1. Allgemeine Anforderungen an Lüftungssysteme
2.5.2. Allgemeine Anforderungen an Brandschutz
2.5.3. Allgemeine Anforderungen an Schallschutz
2.5.4. Allgemeine Anforderungen an die thermische Behaglichkeit
2.5.4.1. Freie Lüftung
2.5.4.2. Ventilatorgestützte Lüftung
2.5.5. Anforderungen an die Realisierung der Luftvolumenströme
2.5.6. Erhöhte Anforderungen an die Raumluftqualität
2.5.7. Erhöhte Anforderungen an Energieeffizienz
2.5.7.1. Freie Lüftung
2.5.7.2. Ventilatorgestützte Lüftung
2.5.8. Erhöhte Anforderungen an Schallschutz
2.5.8.1. Allgemeines
2.5.8.2. Geräusche von Geräten in fremden Nutzungseinheiten
2.5.8.3. Geräusche von Geräten in der eigenen Nutzungseinheiten
2.5.8.4. Schallübertragung über Außenluftdurchlässe
2.6. Außenluftvolumenströme
2.6.1. Festlegen der notwendigen Außenluftvolumenströme
2.6.1.1 Freie Lüftung
2.6.1.1.1. Allgemeines
2.6.1.1.2. Lüftung zum Feuchteschutz
2.6.1.1.3. Reduzierte Lüftung
2.6.1.1.4. Nennlüftung
2.6.1.1.5. Intensivlüftung
2.6.1.2. Ventilatorgestützte Lüftung
2.6.1.3. Anforderungen für Nutzungseinheiten
2.6.1.4. Anforderungen an einzelne Räume einer Nutzungseinheit
2.6.2. Außenluftvolumenstrom durch Infiltration (Einfluss der Gebäudehülle)
2.7. Freie Lüftung
2.7.1. Außenluftvolumenstrom durch Fensterlüftung
2.7.2. Aufteilung der Außenluftvolumenströme auf Räume bei freier Lüftung
2.7.2.1. Allgemeines
2.7.2.2. Querlüftung (Feuchteschutz)
2.7.2.3. Querlüftung
2.7.2.4. Schachtlüftung
2.7.2. Auslegung von Lüftungskomponenten - Zuordnung zu Lüftungssystemen
2.7.2.1. Außenluftdurchlässe (ALD)
2.7.2.2. Überström-Luftdurchlässe (ÜLD)
2.7.2.3. Abluftdurchlässe (ALD) / Fortluftdurchlässe (FLD)
2.7.2.3. Lüftungsschächte
2.8. Ventilatorgestützte Lüftung
2.8.1. Außenluftvolumenstrom durch Lüftungstechnische Maßnahmen
2.8.1.1. Aufteilung der Luftvolumenströme auf Räume bei ventilatorgestützter Lüftung
2.8.1.1.1. Lüftungssystemefür Nutzungseinheiten
2.8.1.2.2. Lüftungssystemefür Räume (Einzelraum-Lüftungsgeräte mitZu- und Abluft)
2.8.2. Auslegung von Lüftungskomponenten - Zuordnung zu Lüftungssystemen
2.8.2.1. Außenluftdurchlässe (ALD)
2.8.2.2. Überström-Luftdurchlässe (ÜLD)
2.8.2.3. Abluftdurchlässe (AbLD) / Fortluftdurchlässe (FLD)
2.8.2.4. Luftleitungen fürventilatorgestützte Lüftungen
2.8.2.5. Ventilatoren
2.8.2.6. Hybridlüftungen
2.8.3. Betrieb einer(s) Lüftungsanlage/-gerät(es)
2.8.4. Gleichwertigkeit einer Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung
2.8.5. Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanlagen bzw. -geräten
2.8.5.1. Allgemeines
2.8.5.2. Betrieb von Raumluftabhängigen Feuerstätten mit Lüftungsanlagen bzw. -geräten
2.8.5.3. Wechselweiser Betrieb
2.8.5.4. Gemeinsamer Betrieb
2.8.5.5. Bauliche Voraussetzungen für spezielle Lüftungsgeräte
2.8.5.6. Bauliche Voraussetzungen von (steuerbaren) Öffnungen (ALD) ins Freie
2.9. Hinweisefürdie Ausführung
2.9.1. Freie Lüftung
2.9.1.1. Außenluftdurchlässen
2.9.1.2. Überström-Lüftdurchlässe (ÜLD)
2.9.1.3. Abluftdurchlässe
2.9.1.4. Lüftungsschächte
2.9.2. Ventilatorgestützte Lüftung
2.9.2.1. Allgemeines
2.9.2.2. Abluft-, Zuluft-, Zu-/Abluftsysteme
2.9.2.3. Anlagen-/Geräte-Komponenten
2.9.2.3.1. Ventilatoren
2.9.2.3.2. Luftleitungen
2.9.3. Erhöhte Energieeffizienz (rationeller Energieeinsatz)
2.9.3.1. Elektroenergiebedarf
2.9.3.2. Dimensionierung des Luftleitungsnetze

3. Die DIN 1946 Teil 6
3.1. Ziele
3.1.1. Bautenschutz
3.1.2. Rechtliche Klarheit schaffen
3.1.3. Wohnraumklima
3.2. Auswirkungen
3.2.1. Kosten
3.2.2. Ablaufplanung
3.2.3. Baukonstruktion
3.2.4. Schallschutz
3.2.5. Wärmeschutz
3.2.6. Hygiene
3.2.7. Brandschutz
3.3. Probleme
3.3.1. Umsetzung
3.3.2. Interpretationsspielraum
3.3.3. Mitwirken des Nutzers ist weiterhin notwendig

4. Befragung von Planern und Ausführenden
4.1. Auswertung der Fragen
4.2 Bewertung
4.3 Ergebnis

5. Befragung von Nutzern
5.1. Auswertung derFragen
5.2. Bewertung
5.3. Ergebnis

6. Schluss
6.1. Zusammenfassung
6.2. Fazit
6.3. Ausblick

Abbildungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1. Problemstellung

Im Mai 2009 wurde die DIN 1946-6 Lüftung von Wohnungen veröffentlicht. Damit Häuser eine immer besser werdende Energieeffizienz aufweisen können, mussten unter anderem die Gebäudehüllen dichter werden um so Transmissionsverluste zu reduzieren. Die ständige Infiltration von frischer Luft, wie sie vor der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der Wärmeschutzverordnung (WschV) in Gebäuden gängige Praxis war, hatte durchaus ihre Daseinsberechtigung. Dieser ständige Luftaustausch sorgte für eine optimale durchschnittliche Raumluftfeuchte, einen hygienischen Luftaustausch und genug Sauerstoffgehalt in der Zuluft von Feuerstätten. Einer der Gründe für die Einführung der Neuerungen waren die immer zahlreicher aufgetretenen Feuchteschäden, die man der WSchV95 und darauffolgenden Regelwerken zuschrieb. Diese Normen forderten eine energiesparende Bauweise und dementsprechend eine immer dichtere Gebäudehülle. Die Folgen waren, dass Feuchtigkeit und verbrauchte Raumluft immer schlechter abgeführt werden konnten und sich dadurch das Risiko der Schimmelbildung erhöhte.

Ziel der DIN 1946-6 ist es, einen Mindestluftwechsel zu gewährleisten, der vor zu hoher Raumluftfeuchte schützt sowie eine einheitliche Grundlage für den Neubau und die Sanierung von Gebäuden zu schaffen. Die nun gestellte Forderung, ein Lüftungskonzept zu erstellen, zählt wohl zu den größten Änderungen diesbezüglich. Der DIN 1946-6 fehlt es stellenweise jedoch an Genauigkeit und Tiefe. Sie fordert zum Beispiel Außenluftvolumenströme für bestimmte Raumnutzungen, die den Tabellen nach aber unabhängig von Personenanzahl und Raumgröße sind, wie die Abbildungen (4) und (5) zeigen werden.

1.2. Zielsetzung und Methode

Da im Bezug auf die exakte Umsetzung der Gesetzesänderung sowie aller derzeitigen Anforderungen immer wieder Probleme und Unklarheiten auftreten, hat sich die folgende Arbeit zum Ziel gesetzt, die DIN 1946-6 grundsätzlich als aktuelle Gesetzeslage zu erläutern. Zu Beginn soll auf die wichtigsten Abschnitte der DIN eingegangen werden; ihre Schwachstellen und überarbeitungsbedürftige Passagen werden aufgezeigt. Um konkrete Angaben für die Umsetzung der einzelnen Forderungen liefern zu können, wurde jeweils eine empirische Umfrage mit ausführenden und planenden Instanzen der Baubranche und eine mit Privatpersonen durchgeführt. Die Ergebnisse hieraus sollen abschließend den Verbesserungsbedarf der DIN 1946-6 verdeutlichen sowie in einem Ausblick zu behebende Mängel benennen.

1.3. Aufbau der Arbeit

Zu Beginn dieser Arbeit wird die Thematik und die Problemstellung in einer Einleitung kurz erklärt. Das darauffolgende Kapitel behandelt die Grundlagen der Wohnraumlüftung. Der Aufbau des Grundlagenteils orientiert sich an dem Aufbau der DIN 1946 Teil 6 und reduziert diese auf ihre wichtigsten Themen. Einige der im Grundlagenteil enthaltenen Abschnitte werden für ein besseres Verständnis weiter ausgeführt, andere gekürzt. Dem Grundlagenteil folgt der Hauptteil, in dem zu Beginn die Ziele der DIN 1946-6 erörtert werden. Nach den Zielen werden im Kern dieser Arbeit die Auswirkungen und auch die Probleme der Norm festgestellt. Die nachstehenden beiden Kapitel werden von den empirischen Erhebungen und ihren Ergebnissen sowie deren Auswertung eingenommen. Zum Ende dieser Arbeit folgt ein Schluss, der alle Kapitel noch einmal kurz zusammenfasst, daraus ein Fazit zieht und in einem Ausblick eine Prognose liefert.

2. Grundlagen derWohnraumlüftung nach DIN 1946-6

2.1. Allgemeines

Die DIN 1946 ist die Norm für Raumlufttechnik und besteht aus fünf Teilen. Teil 1 erklärt die Terminologie, die Symbole (VDI-Lüftungsregeln) und die Raumlufttechnik.

In Teil 2 werden die gesundheitstechnischen Anforderungen festgelegt. Teil 3 der Norm beinhaltet die Lüftung von Fahrzeugen und Teil 4 regelt die Raumlufttechnik von Krankenhäusern.

Teil 6 der DIN 1946 regelt die Raumlufttechnik bei der Lüftung von Wohnungen. In der alten Fassung DIN 1946-6: 1998-10, waren alle bisherigen Regelungen für Maßnahmen zur Wohnungslüftung enthalten. Bis 2009 erschienen zwischenzeitlich mehrere Europäische Normen, die Teile der DIN 1946-6 berühren wie z.B. die DIN EN 13141 Teil 1-10 oder die DIN EN 15242. Dadurch und durch technische Entwicklungen bedingt musste die DIN 1946-6 überarbeitet werden; insbesondere deren Aspekte zur Luftqualität und rationellen Energienutzung. Außerdem sollte „die Auswahl der Bauteile/Produkte für Lüftungsanlagen [...] entsprechend den in Europäischen Normen beschriebenen Leistungs-Kenngrößen erfolgen.“1 Um bessere Lüftungsanlagen im Hinblick auf Hygiene, Schallschutz und Energetik planen und errichten zu können, werden für Bauteile und Produkte Leistungs­Kenngrößen verwendet, die in der DIN 4719 beschrieben werden.

2.2. Lüftungskonzept

Ein Lüftungskonzept muss für den Neubau oder eine lüftungstechnisch relevante Änderung eines Gebäudes erstellt werden. Es zeigt auf, ob lüftungstechnische Maßnahmen notwendig sind, indem es den Volumenstrom durch Infiltration mit dem notwendigen Volumenstrom zur Feuchteabfuhr vergleicht. Außerdem wird durch den Vergleich deutlich, wie das entsprechende Lüftungssystem dimensioniert werden muss. Wichtige Faktoren bei der Erstellung dieses Konzeptes sind Bauphysik, Lüftungs- und Gebäudetechnik sowie Hygiene.

Es gilt zu beachten, dass eine lüftungstechnische Maßnahme in einem Raum auch alle anderen Räume einer Nutzungseinheit betrifft. Innerhalb einer geschlossenen Gebäudehülle sind die einzelnen Räume untereinander nicht luftdicht abgetrennt (vgl. DIN 1946-6: Kap. 5.3.2, S. 22).

Laut DIN 1946 Teil 6 kann jeder Fachmann, der in der Planung, Ausführung oder Instandhaltung von lüftungstechnischen Maßnahmen sowie der Planung und Modernisierung von Gebäuden tätig ist, ein Lüftungskonzept erstellen. Für Lüftungstechnische Maßnahmen ist eine Modernisierung und Instandsetzung dann relevant, wenn im MFH über 1/3 der Fenster ausgetauscht werden und im EFH mehr als 1/3 der Fenster ausgetauscht bzw. mehr als 1/3 der Dachfläche abgedichtet werden (vgl. DIN 1946-6: Kap. 4.1, S. 17). Für den Bestand ist hier ein nso-Wert von 4,5 h-1 anzusetzen.

2.3. Lüftungstechnische Maßnahmen

Lüftungstechnische Maßnahmen werden erforderlich, wenn nach Berechnung der Stromvolumina der notwendige Luftvolumenstrom zum Feuchteschutz den Luftvolumenstrom durch Infiltration überschreitet (vgl. DIN 1946-6: Kap. 4.2.1).

Dabei ist:[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]

Es gilt:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Um eine Nutzungseinheit zu belüften, eröffnet sich die Wahl zwischen 'freien' und 'ventilatorgestützten' Systemen.

Durch die DIN 1946-6 werden allgemeine und spezielle Anforderungen gestellt. Bei allgemein zu stellenden Anforderungen handelt es sich z.B. um Vorgaben in Verordnungen oder Richtlinien, die von allen Lüftungssystemen einzuhalten sind, während speziell zu stellenden Anforderungen auf eine bestimmte Nutzungseinheit bezogen werden.

Allgemeine Anforderungen sind z.B. brand- und schallschutztechnische Bestimmungen, Anforderungen an die Behaglichkeit, Luftvolumenströme in besonderen Räumen.

Als spezielle projektbezogene Anforderungen gelten beispielsweise die Realisierung der Luftvolumenströme in besonderen Räumen, Anforderungen an die Raumluftqualität bzw. Hygiene, an die Energieeffizienz und erhöhte Anforderungen an den Schallschutz (vgl. DIN 1946-6: Kap. 4.2, S. 17).

2.3.1. Luftvolumenstrom zum Feuchteschutz Der Wärmeschutz des Gebäudes muss hier berücksichtigt werden, da die Dichtheit der Hüllkonstruktion die Berechnung des erforderlichen Luftvolumenstroms beeinflusst.

Der Faktor f ws ist

- mit 0,3 für 'Wärmeschutz hoch' (Gebäude mit einer Wärmedämmung mindestens nach WschV 95) und
- mit 0,4 für 'Wärmeschutz gering' (alle anderen Gebäude) anzusetzen.

Die Luftvolumenströme für den Feuchteschutz sind wie folgt zu ermitteln:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Dabei ist:[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]

2.3.2. Luftvolumenstrom durch Infiltration (Einfluss der Gebäudehülle)

Der Luftvolumenstrom durch Infiltration beschreibt die Menge an eindringender Luft durch Fensterfugen und ähnlich undichte Stellen in der Hüllkonstruktion.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.4. Lüftungssysteme

2.4.1. Freie Lüftung

Die freien Lüftungsvarianten werden in der DIN 1946-6 lediglich kurz erläutert. Es wird bei den Berechnungsmethoden zwischen den drei Grundtypen unterschieden: ,,[...] planerisch zwischen Querlüftung (Feuchteschutz) [...], Querlüftung [...] und Schachtlüftung.“2

Die Funktionsweise der freien Lüftung basiert zu großen Teilen auf Undichtheiten in der Gebäudehülle. Die maximal zulässige Undichtheit der Hülle bei freien Lüftungssystemen ist nach DIN 4108-7 allerdings begrenzt. Die DIN 1946-6 rät an dieser Stelle, den von der DIN 4108-7 angesetzten n5o-Wert zu unterschreiten, um die Lüftungsautorität der Außenluftdurchlässe zu begünstigen (vgl. DIN 1946-6, S.19). Der n5o-Wert (Einheit 1/h) gibt an, wie oft das Innenraumvolumen bei einem Differenzdruck von 50 Pascal pro Stunde umgesetzt wird.

Zieht man an dieser Stelle entsprechende Fachliteratur zurate, zeigt sich, dass auch detailliertere Abstufungen existieren. Hier wird (vgl. Wolfram Pistohl: Band 2, Handbuch der Gebäudetechnik, S. L37) zwischen Fugen- oder Selbstlüftung, Fensterlüftung und Schachtlüftung unterschieden.

- Fugen- oder Selbstlüftung: Bei der Bauausführung können kleine Unsauberkeiten nie ausgeschlossen werden, was diese Lüftungsart erst möglich macht. Durch Temperaturdifferenzen zwischen Innen- und Außenluft oder Windlast auf der Außenhülle entsteht eine Druckdifferenz. Da in jedem Fall genügend Fugen in der Gebäudehülle unsauber ausgeführt wurden, ist so ein ausreichender Luftaustausch gegeben.

Die durch Wind bedingten Druckdifferenzen, die bei einem Gebäude auftreten, gleichen der Funktionsweise von Flugzeugtragflächen, sodass „auf der vom Wind angeblasenen Seite („Luv“)“3 ein Überdruck entsteht, „auf der windabgelegenen Seite („Lee“) ein Unterdruck (Sog).4 So findet ein steter Luftwechsel statt, der ausreicht, um die Raumluft zu erneuern. An dieser Stelle muss darauf geachtet werden, dass die Undichtheiten in der Hülle den von der DIN 4108-7 angesetzten n5o-Wert nicht überschreiten. Sollte dies dennoch der Fall sein, ist im Winter mit hohen Wärmeverlusten zu rechnen.

Thermisch bedingte Druckunterschiede entstehen durch aufsteigende warme Luft. Dabei entweicht die warme Luft oben im Gebäude nach außen, was das Entstehen einer Sogwirkung zur Folge hat. Der entstandene Sog lässt unten im Gebäude kalte, frische Außenluft nachströmen.

- Fensterlüftung: Fensterlüftung wird erforderlich, wenn es sich um einen Neubau oder eine Sanierung handelt. Durch die Wärmeschutzverordnung und die Energieeinsparverordnung (EnEV) sind dichte Fenster vorgeschrieben, was den Luftaustausch über Fensterfugen nicht mehr ausreichend gewährleistet. Um die freie Lüftung eines Gebäudes nach aktuellen Standards zu unterstützen bzw. zu ermöglichen, muss durch den Gebäudenutzer per Fensterlüftung nachgelüftet werden.

Dafür gibt es zwei Arten:

- Dauerlüftung: Dauerlüftung wird regelmäßig in Schlafräumen praktiziert indem nach dem Aufstehen der Nutzer das Fenster für längere Zeit gekippt offen stehen lässt. Die Folgen in der Heizperiode sind hohe Wärmeverluste und das Auskühlen der Innenwände bis hin zur Taupunktunterschreitung, was wiederum Schimmelbildung begünstigt
- Stoßlüftung: Der Nutzer öffnet die Fenster bedarfsorientiert und nur über eine kurze Dauer. Auf diese Art kühlen die Innenwände nicht so stark ab und der Taupunkt wird nicht unterschritten.
- Dachaufsatzlüftungen: Über Dachlaternen und Schächte wird die Abluft nach außen geleitet. Dabei wird der thermische Effekt warmer, aufsteigender Luft genutzt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sich der Effekt im Sommer nicht umkehrt und als Folge einer umgekehrt einsetzenden Sogwirkung warme Luft in das Gebäudeinnere dringt (vgl. Wolfram Pistohl: Band 2, Handbuch der Gebäudetechnik, S. L40). Diesem Phänomen kann vorgebeugt werden, indem die Lüftungsöffnungen mit Stellklappen oder Jalousien versehen werden.

Der thermische Auftrieb lässt sich wie folgt ermitteln:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten5

Dabei ist:[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]

- Schachtlüftung: Auch bei dieser Variante wird die natürlich entstehende Thermik genutzt. Es handelt sich um einen Schacht, der sich vom Keller bis zum First eines Hauses erstreckt und erwärmte Raumluft nach außen abführt. Durch Wind, der an der außenliegenden Öffnung des Schachtes anfällt, und durch das Aufsteigen der erwärmten Raumluft entwickelt sich ein Sog. Dieser Effekt sorgt wiederum dafür, dass durch Leckagen in der Gebäudehülle frische Luft nachströmt.

2.4.2. Ventilatorgestützte Lüftung

Ventilatorgestützte Systeme können Abluft-, Zuluft- oder Zu-/Abluftsysteme beinhalten und werden als Lüftungsanlagen oder -geräte geplant.

- Abluft: Abluft kann sowohl horizontal in der Außenwand als auch in Schächten über Dach geführt werden. Es sollte drauf geachtet werden, dass die Abluft möglichst nahe an der Decke abgeführt wird und nicht in der Nähe von z.B. Badewannen um zu verhindern, dass Zuglufterscheinungen entstehen. Abgeführt wird die Abluft mit Aufputz­oder Einbauventilatoren.

- Zuluft: Es muss ohne besondere Zulufteinrichtungen gewährleistet werden, dass ausreichend Frischluft über die Gebäudehülle nachströmen kann. Innenliegende Räume, die entlüftet werden müssen und mit keiner besondere Zulufteinrichtung ausgestattet sind, müssen über eine unverschließbare Nachströmöffnung mit einem freien Querschnitt von 150 cm2 verfügen. Hierbei darf der Abluftvolumenstrom „einen 0,8fachen Luftwechsel, bezogen auf die gesamte Wohnung,“6 nicht überschreiten.

Nach DIN 18 017-3 wird unterschieden nach:

- Einzelentlüftungsanlagen;
- Zentralentlüftungsanlagen.

2.4.2.1. Abluftanlagen

Bei dieser Variante wird die Zuluft über Außenwanddurchführungen zugeführt. Außerdem wird lediglich ein Kanalnetz für den Abtransport der Abluft benötigt. Die dezentral angebrachten Zuluftöffnungen sollten immer über einer Wärmequelle platziert werden, um vor allem im Winter Zuglufterscheinungen vorzubeugen.

Die Abluft muss in Räumen mit Geruchs- und Feuchtebelastung abgeleitet werden. Ist dies nicht der Fall, würden sich Gerüche und Feuchtigkeit aus diesen Räumen in der Wohnung verteilen. In Räumen, die als Küche konzipiert sind, ist wegen der Fettbelastung zusätzlich zu beachten, dass sich das Abluftventil nicht direkt über einem Herd befindet. Für derartige Szenarien gibt es auch die Möglichkeit, einen regenerierbaren Fettfilter einzuplanen. Aus energetischer Sicht ist es generell sinnvoll, die von der Abluft getragene Energie über einen Wärmetauscher im Gebäude zu halten. In der DIN 1946-6 wird darüber hinaus noch eine Sonderform beschrieben. Es handelt sich bei dieser Form um die sogenannte Hybridlüftung. Sie „basiert auf einer Zentralventilator-Lüftungsanlage, bei der der Ventilator automatisch außer Betrieb gesetzt wird [...], wenn der thermische Auftrieb“7 ausreicht, um den geforderten Luftvolumenstrom zu gewährleisten.

2.4.2.2. Zuluftanlagen

Zuluftanlagen unterscheidet man zwischen Einzelraum-Lüftungsgeräten und Zentralventilator-Lüftungsanlagen. Der Ventilator befindet sich bei diesem System auf der Zuluftseite.

2.4.2.3. Zu-/ und Abluftanlagen

Zu-/ und Abluftsysteme sind zu-/ und abluftseitig ventilatorgestützte Lüftungssysteme. Es kann zwischen Zentralventilator-/ und Einzel-Lüftungsanlagen unterschieden werden. Bei der Zentralventilator-Lüftungsanlage wird die Frischluft an einer zentralen Stelle angesaugt und über einen Wärmetauscher geleitet. So kann der Abluft die Wärme entzogen und die Frischluft erwärmt werden. Im Sommer dient der Wärmetauscher der Kühlung von Frischluft. Um einen Über-/ oder Unterdruck zu vermeiden, müssen die ein-/ und ausgehenden Luftvolumenströme eingestellt und sollten auch stets gemessen werden. Vor allem bei der Exfiltration als Folge von Überdruck im Gebäude, kann es zu Bauschäden kommen. Durch den Überdruck werden Raumluft über Undichtheiten in der Bausubstanz nach außen gedrückt. In diesem Fall besteht das Risiko der Kondensation und als Folge dessen Bauteilschädigung.

Einzellüftungsanlagen besitzen einen eigenen Ventilator für jeden zu entlüftenden Bereich. Abgeleitet wird die Abluft entweder über eine gemeinsam genutzte Leitung aller Wohneinheiten oder über Leitungen, von denen jede Wohneinheit jeweils eine eigene nutzt.

2.5. Anforderungen an die Auswahl von Lüftungssystemen

2.5.1. Allgemeine Anforderungen an Lüftungssysteme

Es ist „bei der Festlegung des Gesamt-Außenluftvolumenstroms nach [...] Intensivlüftung, Nennlüftung, Reduzierte Lüftung und [...]Lüftung zum Feuchteschutz“8 zu differenzieren. Bei der Auswahl ist der gesamte Luftaustausch einer Nutzungseinheit maßgebend. Außerdem ist es aus hygienischen Gründen schon bei der Planung zu vermeiden, dass zwischen den einzelnen Nutzungseinheiten ein Luftaustausch stattfindet.

Die Frischluft soll doppelten Nutzen stiften, indem sie den geringer belasteten Räumen zugeführt und aus stärker belasteten Räumen abgeführt wird. So wird verhindert, dass sich Wärme und Feuchtigkeit sowie Luftverunreinigungen und Geruchsstoffe in der Nutzungseinheit verbreiten. Nach DIN 1946-6 ist es möglich, auch Keller- oder Hobbyräume an das Lüftungssystem anzuschließen, sofern die Luftqualität der gesamten Nutzungseinheit nicht darunter leidet. Es ist sicherzustellen, dass die Funktionalität des Lüftungssystems nicht durch Undichtheiten in der Gebäudehülle beeinträchtigt wird.

2.5.2. Allgemeine Anforderungen an Brandschutz

In der DIN 1946-6 wird für den Fall, dass Brandschutzanforderungen zu beachten sind, auf die landesrechtlichen Vorschriften verwiesen.

2.5.3. Allgemeine Anforderungen an Schallschutz

In der DIN 1946-6 heißt es: „Die allgemeinen Anforderungen an den Schallschutz nach DIN 4109 sind einzuhalten.“9 Nach DIN 4109 darf der für schutzbedürftige Räume wie Wohn-/ und Schlafräume geltende Wert von < 30 dB nicht überschritten werden. Die Ausnahme sind lüftungstechnischen Anlagen, „sofern es sich um Dauergeräusche ohne auffällige Einzeltöne handelt,“10 bei denen um 5 dB höhere Werte zulässig sind.

2.5.4. Allgemeine Anforderungen an die thermische Behaglichkeit

Es wird in der DIN 1946-6 darauf hingewiesen, dass die thermische Behaglichkeit in Aufenthaltsbereichen einzuhalten ist. Empfohlen wird an dieser Stelle die Anwendung der DIN EN ISO 7730 Kategorie B.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Bild 1)

2.5.4.1. Freie Lüftung

Das Kriterium der Behaglichkeit beschränkt sich bei der freien Lüftung auf das Unterschreiten eines Zugluftrisikos von 20% bei Außenluftdurchlässen (vgl. DIN EN 13141-1).11

2.5.4.2. Ventilatorgestützte Lüftung

Das selbe Kriterium gilt es bei Zuluftsystemen und Abluftsystemen sowie bei Zu-/Abluftsystemen zu erfüllen. Bei Luft-/Luft-Wärmepumpen und Lufterwärmern für Außenluft gilt zusätzlich die Einhaltung einer maximalen Zulufttemperatur von 50°C, die nur kurzzeitig überschritten werden darf.

2.5.5. Anforderungen an die Realisierung der Luftvolumenströme

Es ist sicherzustellen, dass der von landesrechtlichen Vorschriften geforderte Luftvolumenstrom für besondere Räume realisiert wird. Dabei wird abermals zwischen freien und ventilatorgestützten Lüftungssystemen unterschieden.

Für die freie Lüftung gilt für jeden Raum der Nutzungseinheit grundsätzlich das Einhalten der Lüftung zum Fechteschutz ohne Nutzerunterstützung nach Tabelle 5. Für die Querlüftung (Feuchteschutz) und Quer- /Schachtlüftungssysteme gilt es die notwendigen Einrichtungen so auszulegen, dass die Lüftung zum Feuchteschutz im Falle der Querlüftung (FL) und die reduzierte Lüftung im Falle der Quer­/Schachtlüftung gewährleistet werden können.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.5.6. Erhöhte Anforderungen an die Raumluftqualität

Raumluftqualität bzw. Hygiene der Raumluft wird anhand von vier Charakteristika beurteilt:

- Kohlendioxid (C02), was vorwiegend von Personen emittiert wird;
- Luftfeuchtigkeit, die von Personen und Raumausstattung beeinflusst wird;
- flüchtige organische Komponenten, die von Personen und Raumausstattung emittiert werden;
- Gerüche.

Eine Rolle dabei spielen die Aktivitäten und Gewohnheiten der Nutzer sowie die Wohnumgebung. Außerdem müssen temporäre Effekte wie z.B. Baufeuchte und Ausdünstungen in neu errichteten Gebäuden beachtet werden.

Die Raumluftqualität kann bei der freien Lüftung nur planerisch maßgeblich beeinflusst werden und ist bezogen auf die Heizperiode zeitlich zu mitteln.

Bei der ventilatorgestützten Lüftung kann durch Lüftungsanlagen bzw. Lüftungsgeräte in „Hygiene-Ausführung“ besser Einfluss auf die Raumluftqualität genommen werden. Es stehen Filter zur Verfügung und es können die Höhe des Luftvolumenstroms sowie die generelle Auslegung des Systems beeinflusst werden. Die Bestimmung der „[Geräte] mit speziellen projektbezogen besseren hygienischen Eigenschaften“12 geschieht über die DIN 4719 („H“-Geräte). Für die Ausführung von Anlagen sind die Anforderungen in Abschnitt 9 der DIN 1946-6 zu prüfen und zu bestätigen. Abschnitt 10 der DIN 1946-6 ist zu beachten, soll die Anlage mit „H“ gekennzeichnet werden.

2.5.7. Erhöhte Anforderungen an Energieeffizienz

2.5.7.1. Freie Lüftung

Die freie Lüftung wird größtenteils durch den Nutzer beeinflusst, was das Planen von Heizwärmeverluste unmöglich macht.

2.5.7.2. Ventilatorgestützte Lüftung

Die EnEV verlangt eine Berechnung von aufgewendeter elektrischer Energie und zurückgewonnener thermischer Energie - aufbauend auf dem effektiv geförderten Luftvolumenstrom. Die für die Berechnung benötigten Kenngrößen der Lüftungsgeräte sind zusätzlich zu den Europäischen Produktnormen der DIN 4719 zu entnehmen. Für Lüftungsanlagen sind die Anforderungen nach Abschnitt 9 DIN 1946-6 zu prüfen und für Geräte, die nach DIN 4719 mit „E“ gekennzeichnet sind, nach Abschnitt 10.

2.5.8. Erhöhte Anforderungen an Schallschutz

2.5.8.1. Allgemeines

Maßgeblich für die erhöhten Anforderungen ist der Schalldruckpegel in Aufenthaltsräumen und wird aus diesem Grund auch dort gemessen. Die höchsten Geräuschbelastungen im Wohnungsbau gehen von Toilettenspülungen, Ventilatoren und Straßenlärm aus. Als Übertragungsart dienen Luft- und Körperschall. Nach DIN 4719 können Lüftungsgeräte erhöhte Anforderungen erfüllen und sind in diesem Fall als „S“-Gerät ausgezeichnet. Wenn das gesamte Lüftungssystem erhöhte Schallschutzanforderungen erfüllen soll, sind neben dem Einsatz eines ,,S“-Gerätes noch weitere Maßnahmen erforderlich. Dazu gehört beispielsweise die akustische Entkoppelung der Lüftungsanlage.

2.5.8.2. Geräusche von Geräten in fremden Nutzungseinheiten

„Zur Einhaltung des Schallschutzes [...] sind die Bestimmungen der Normenreihe DIN 4109 einzuhalten.“13

2.5.8.3. Geräusche von Geräten in der eigenen Nutzungseinheiten

Lüftungsgeräte, die im Betrieb mit Nennlüftung oder einer geringeren Lüftungsstufe ein Dauergeräusch verursachen, sich aber vom Nutzer nicht eigenhändig regulieren lassen, sind gleich den Geräuschen nach 2.5.8.I. zu behandeln.

2.5.8.4. Schallübertragung über Außenluftdurchlässe

Es muss nach DIN 4109 das resultierende Schalldämm-Maß R'w,res ermittelt werden und darf dabei das geforderte Maß nicht unterschreiten.

2.6. Außenluftvolumenströme

2.6.1. Festlegen der notwendigen Außenluftvolumenströme

Wie die folgende Gleichung zeigt, addiert sich der Gesamt-Außenluftvolumenstrom aus drei Anteilen. Die Einheit der Volumenströme ist m3/h.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Dabei ist:[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]

Es müssen für eine Nutzungseinheit die Anforderungen bezogen auf die Fläche und an die einzelnen Räume unterschieden werden. Dabei wird der flächenabhängige Luftvolumenstrom qv,ges,NE und die Summe der einzelnen Luftvolumenströme für jeden Raum X qv,ges,R nach den Tabellen 5-7 der DIN 1946-6 ermittelt und verglichen. Der größere der beiden Werte wird für den Gesamt­Außenluftvolumenstrom herangezogen und als Mindestwert bestimmt.

Je nach Nutzung wird der Gesamt-Außenluftvolumenstrom in vier Lüftungsbetriebsstufen unterteilt:

- Lüftung zum Feuchteschutz q v, ges, FL
- Reduzierte Lüftung qv,ges,RL
- Nennlüftung qv,ges,NL
- Intensivlüftung qv.ges.iL

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1 DIN Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN 1946-6. Raumlufttechnik-Teil 6: Lüftung von Wohnungen - Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung, erschienen 05.2009, S.6.

2 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen, S. 19.

3 Prof. Dipl. -Ing. Wolfram Pistohl: Band 2, Handbuch der Gebäudetechnik; Heizung, Lüftung, Beleuchtung; Energiesparen. Planungsgrundlagen und Beispiele, 7. Auflage. Köln 2009, S. L37.

4 Ebd. S. L37

5 Dr.-Ing. Eckhard Fiedler: Natürliche Lüftung großer Gebäude - Die Auslegung unter Berücksichtigung von Wettereinflüssen; http://www.krantz.de/fileadmin/News_und_Presse/2010-7- 8_TAB/2010-7-8_TAB_Natuerliche-Lueftung-grosser-Gebaeude.pdf, letzter Zugriff: 19.03.2013.

6 Prof. Dipl. -Ing. Wolfram Pistohl: Band 2, Handbuch der Gebäudetechnik; Heizung, Lüftung, Beleuchtung; Energiesparen. Planungsgrundlagen und Beispiele, 7. Auflage. Köln 2009, S. L42.

7 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen, S.20.

8 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen, S. 22.

9 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen. S. 22.

10 DIN Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN 4109. Schallschutz im Hochbau - Anforderungen und Nachweise. S. 9.

11 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen, S. 23

12 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen, S. 25.

13 DIN 1946-6. Raumlufttechnik - Teil 6: Lüftung von Wohnungen, S. 26.

Ende der Leseprobe aus 88 Seiten

Details

Titel
Auswirkung der DIN 1946-6 auf die Immobilienwirtschaft
Hochschule
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft  (Baumanagement und Baubetrieb)
Note
1,7
Autor
Jahr
2013
Seiten
88
Katalognummer
V263090
ISBN (eBook)
9783656517559
ISBN (Buch)
9783656517474
Dateigröße
4048 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nachhaltigkeit, Bauphysik, Din 1946, Din 1946-6, Din 1946 Teil 6, Lüftungstechnik, Immobilienwirtschaft, Lüftung, Baubranche, Bauwesen, Behaglichkeit, Lüften, Lüftungsverhalten, Raumluftfeuchte, EnEV, Raumluft, Änderung Din 1946-6
Arbeit zitieren
Christoph Goy (Autor:in), 2013, Auswirkung der DIN 1946-6 auf die Immobilienwirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263090

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