Freie Hansestadt Bremen


Hausarbeit, 2000

11 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Historische Entwicklung der Freien Hansestadt Bremen
1.1. Bremens Geschichte bis zum Zerfall des Reiches 1806
Die Siedlung Bremen wurde 787 unter Karl dem Großen zum Bischofssitz erhoben. Aus der Marktsiedlung Bremen entwickelte sich schließlich die Stadt Bremen, der 965 das Marktprivileg verliehen wurde. Im Jahre 1035 fand der erste große Herbstmarkt statt, der bis zum heutigen Tage als Freimarkt bekannt ist.
Das verbriefte eigene Stadtrecht, mit der Barbarossa-Urkunde, bekam Bremen durch Kaiser Friedrich I. im Jahre 1186 (freie Reichsstadt Bremen). Das Linzer Diplom erhielt Bremen im Jahre 1646 aus der Hand Kaiser Ferdinand III. und wurde unmittelbare Reichsstadt.
1358 erfolgte die Aufnahme Bremens in den mächtigen Städtebund der Hanse.

Bremen im 19. Jahrhundert
1806 wurde Bremen ein selbständiger und souveräner Freistaat, der sich Freie Hansestadt nannte. Nach dem Wiener Kongreß trat Bremen 1815 dem Deutschen Bund bei, wobei es sich eine eigene auswärtige Politik vorbehielt.
Bürgermeister Johann Smidt (regierte 1821 bis 1857) kaufte 1827 einen Weseruferstreifen vom Land Hannover, um dort einen Überseehafen anzulegen. Es entstand Bremerhaven, das 1851 zur Stadt erhoben wurde.
1867 trat Bremen dem Norddeutschen Bund bei und verlor damit die völkerrechtliche Souveränität. Es gewann dafür aber die Eigenständigkeit im Bundesstaat.
Mit der Gründung des neuen Deutschen Reiches 1871 trat Bremen als Freie Hansestadt dem Bundesstaat bei und war im Bundesrat mit voller Einzelstimme vertreten.

Bremen in der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus
Die eigene Landesverfassung vom 18. Mai 1920 stärkte die Eigenstaatlichkeit innerhalb der Weimarer Republik, was jedoch in der Reichsreformdiskussion nicht unbestritten blieb.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 wurde Bremen, im Zuge der Gleichschaltung, mit Oldenburg zu einer Reichsstatthalterschaft vereinigt.

Details

Titel
Freie Hansestadt Bremen
Hochschule
Universität Osnabrück  (FB Politikwissenschaften)
Veranstaltung
Die deutschen Bundesländer
Note
1,0
Autor
Jahr
2000
Seiten
11
Katalognummer
V2620
ISBN (eBook)
9783638115810
ISBN (Buch)
9783638745727
Dateigröße
486 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Freie, Hansestadt, Bremen, Bundesländer, Senat, Henning Scherf, rote Kaderschmiede, Hans Koschnick, SPD Hochburg, Bremer Roland, Bundesrat
Arbeit zitieren
Christian Albers (Autor:in), 2000, Freie Hansestadt Bremen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2620

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