Chile


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

13 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Fakten zu Chile
2.1.) demographische Daten
2.2.) Geographie

3. Geschichte im Überblick

4. Regierung unter Salvador Allende

5. Diktatur unter Augusto Pinochet

6. Der Weg in die Demokratie

7. Schlusswort

8. Literaturliste

1. Einleitung

Chile ist das Land der Extreme. Nicht nur von Seiten seiner Geographie hat es Außergewöhnliches zu bieten, ein Blick in die Bevölkerungsstruktur zeigt eine Mischung aus europäischen und indigenen Kulturen und auch in Sachen Regierungsformen, zeichnet sich – wie in vielen anderen Ländern auf dem südamerikanischen Kontinent - keine gerade Linie ab.

Die vorliegende Hausarbeit gibt einen Einblick in Chiles langen Weg zur Demokratie, so wie wir sie heute in diesem Land vorfinden. Dabei geht sie auf die Unabhängigkeitsbewegung vom spanischen Mutterland näher ein und beleuchtet die Regierungen unter Salvador Allende und die Diktatur unter Augusto Pinochet nach dem Militärputsch vom 11. September 1973.

Zum Schluss wird die Arbeit einen Einblick in die heutige politische Situation des Landes geben, sowie eine Prognose für die Veränderungen in den kommenden Jahren wagen.

2. Fakten zu Chile:

Der offizielle Staatsname von Chile ist „República de Chile“. Das Wort „Chile“ bedeutet auf Aymará, der Indianersprache, "das Land, wo die Welt endet". Die Staatsform des Landes ist eine präsidiale Republik, an deren Spitze seit März 2000 Ricardo Lagos als Präsident steht.

2.1. demographische Daten

Chile zählt circa 15 Millionen Einwohner. Davon leben allein 5 Millionen in der Hauptstadt Santiago de Chile. Zusammen mit Argentinien und Uruguay zählt Chile zu den sogenannten „weißen Staaten“ in Südamerika. Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus 70% Mestizen, 25% Weißen und 2% Indios. Die weiße Bevölkerung besteht überwiegend aus Nachfahren von Eroberern und Einwanderern aus Spanien und in geringerem Maße aus Italien, der Schweiz, dem ehemaligen Jugoslawien sowie Deutschland. Die Mehrzahl der Deutschen und Schweizer siedelte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts im südlichen Seengebiet an. Die Chilenen gelten als ein sehr junges Volk, denn die Hälfte aller Bewohner ist jünger als 20 Jahre. Die größte der indianischen Bevölkerungsgruppen stellen die Mapuche mit rund

540 000 und die Aymará mit rund 50 000 Personen.

Außer Santiago gibt es noch eine Reihe anderer großer Städte in Chile, in denen allerdings kaum mehr als 300.000 Einwohner leben. Genannt werden sollten an dieser Stelle folgende Städte:

- Valparaíso – wichtigste Hafenstadt an der Westküste Südamerikas – mit 282 168

Einwohnern

- Temuco mit 239 340 Einwohnern
- Concepción mit 350 268 Einwohnern

Die mittlere Bevölkerungsdichte liegt bei 18,7 Einwohner je Quadratkilometer. Zum Vergleich: In Deutschland teilen sich 228 Einwohner einen Quadratkilometer.

Die Analphabetenrate im Land liegt bei 4,8 Prozent. 76,7 % der Chilenen sind Katholiken, die restliche Bevölkerung setzt sich zusammen aus Protestanten, Juden, Bahai und Animisten.

Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt für Männer 72 Jahre und für Frauen 78 Jahre.

[...]

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Chile
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Romanistik)
Veranstaltung
Landeskunde Lateinamerikas
Note
2,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
13
Katalognummer
V25989
ISBN (eBook)
9783638284639
Dateigröße
473 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Chile, Landeskunde, Lateinamerikas
Arbeit zitieren
Stefanie Theil (Autor:in), 2002, Chile, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25989

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