Das Plakat als Massenmedium im Berlin des Jahres 1848


Seminararbeit, 2002

27 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Plakate geben Zeugnis vergangener Kommunikation

2 Ein wenig einseitig - Abgrenzung von anderen Einblattdrucken

3 Auswirkungen des politischen Wandels auf das Plakat
3.1 Ursachen der Revolution
3.2 Auswirkungen - die Aufhebung der Zensur stärkt die Bedeutung des Plakats
3.3 der Wegfall der Zensur gibt Plakatdruckern keine Narrenfreiheit

4 Einflüsse von wirtschaftlichen Entwicklungen
4.1 Der industrielle Aufschwung bewirkt eine Verbesserung der Auftragslage
4.2 Weitere Einflüsse auf die Auftragslage der Plakatdrucker

5 Produktion und Vertrieb im Mediensystem
5.1 Bei der Herstellung zählt die Zeit und die Ästhetik bleibt auf der Strecke
5.2 Die Verbreitung hängt von technischen Neuerungen ab
5.3 Die Drucker waren Personen des öffentlichen Lebens
5.4 Plakatdruckereien konnten auch anders
5.5 Die Drucker entziehen sich staatlichen Einflüssen

6 Wer etwas öffentlich zu sagen hatte, bediente sich der Plakate
6.1 Mitteilungsbedürftige Berliner – Kommunikatoren, Inhalte, Adressaten
6.1.1 Wer wollte und wer konnte etwas sagen ? – die Kommunikatoren
6.1.2 Der Berliner macht sich Luft - die Inhalte der Plakate
6.1.3 Adressierung und Erregung von Aufmerksamkeit für die Inhalte
6.2 Öffentlichkeitsbegriff und öffentliche Meinung in Berlin
6.2.1 Die Berliner Öffentlichkeit
6.2.2 Das Berliner Informationsbedürfnis
6.2.3 Die Berliner Meinungsbildung

7 Selektionsmechanismen, Bildung und andere Hürden der Rezeption
7.1 Bildung als Voraussetzung der Rezeption
7.2 Anreize für den Berliner sich den Plakatinhalten zuzuwenden

8 Das Plakat – ein wahres Massenmedium seiner Zeit

Quellen

Darstellungen und Untersuchungen

Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Plakate geben Zeugnis vergangener Kommunikation

Das Plakat und insbesondere das politische Plakat sind Quellen für Historiker, welche dazu beitragen, die Zeitgeschichte zu verstehen, denn sie geben Zeugnis vergangener Kommunikation.[1] Das Plakat trägt zur Dokumentation kommunikationshistorischer gesellschaftlicher Begebenheiten bei, also solchen Vorgängen im Jahre 1848, welche die öffentliche Meinung in Berlin mitbildeten und zeigt die Themen und Agitatoren dieser Prozesse. „Der Stil einer Zeit und ihrer Gesellschaft bestimmt somit auch den Stil ihrer Plakate.“[2]

Der Forschungsstand zu Plakaten aus dieser Zeit ist bezüglich künstlerischer Fragestellungen, insbesondere zur französischen Plakatkunst hoch. Abhandlungen über politische Plakate beziehen sich zumeist auf spätere Abschnitte der Geschichte und stellen häufig ebenfalls die grafische Gestaltung der Plakate in den Vordergrund. Untersuchungen der Presse in Berlin um 1848 beziehen sich meist auf periodische Druckerzeugnisse, stellen aber unzureichend dar welche Rolle das Plakat bei der Meinungsbildung spielte.

Diese Arbeit beginnt mit einer Definition von Plakaten. Hiermit soll diese Arbeit erst einmal einen Beitrag zur Unterscheidung von Plakaten und anderen Einblattdrucken liefern.

Nach der Definition und Abgrenzung des Mediums und seiner Darstellung im wirtschaftlichen, politischen und unternehmerischen Umfeld soll anhand des Öffentlichkeitsbegriffs, der Rezeption und der Verbreitung ein Verständnis für das Plakat geschaffen werden, welches wichtig ist zur Zurechtrückung unseres heutigen Verständnisses von historischen Plakaten.

Die massenmediale Wirkung des Plakats soll in Abhängigkeit zu den Bedingungen der damaligen Zeit aufgezeigt und es soll verdeutlicht werden, welche Vor- und Nachteile dem Plakat auferlegt waren.

Durch das Thema dieser Arbeit hoffe ich, eine Beitrag zur Geschichte der öffentlichen Kommunikation leisten zu können. Sie soll zeigen, welche Geschichte die Plakate über ihren Stellenwert in vergangener Zeit erzählen können.

2 Ein wenig einseitig - Abgrenzung von anderen Einblattdrucken

Übergänge zwischen Plakat und Flugblatt bzw. Flugschrift (Pamphlet) sind fließend[3]. Auch Bezeichnungen wie Anschlag, Anschlagzettel, aufgehängtes Flugblatt, Bekanntmachung, Maueranschlag verwirren mehr als sie helfen zu systematisieren.

Um im Nachhinein bei der Arbeit an Quellen bestimmen zu können, ob das vorliegende Einzelblatt ein Plakat ist, werden Unterscheidungsmerkmale nötig. Solche sind der Umfang und die Handlichkeit[4] und die einseitige Bedruckung. Eventuelle Aufhängespuren oder umseitige Notizen sind eine Seltenheit, weil angekleisterte Plakate hätten feinsäuberlich gelöst werden müssen.[5]

Plakate sind nicht-periodisch. Sie wenden sich mit dem Ziel der Agitation (d.h. der Beeinflussung des Handelns) und/oder der Propaganda (d.h. der Beeinflussung der Überzeugung) an die gesamte Öffentlichkeit. Plakate als Träger von Wirtschaftswerbung haben in dieser Zeit die Beeinflussung des Verbrauchers zum Ziel, zum Zwecke der Bedarfsweckung und Absatzsteigerung. Plakate, welcher der politischen Propaganda dienen haben allgemeine soziale, humanitäre, kulturelle oder religiöse Ziele.[6]

Es bestand die Möglichkeit der indirekten Rückmeldung an den Kommunikator[7] und zwar durch die Reaktion in Form einer Gegenveröffentlichung.

Eine Gruppe von Plakaten waren Werbeplakate. Deren alte Auftraggeber waren Vergnügungsstätten, Lokale, Menagerien[8], Kaufhäuser, Geschäfte, Theater, Restaurants, Tanzlokale, Weinstuben und Veranstalter aller Art.[9]

Für Berlin kann behauptet werden, dass Werbung als Kommunikation in einem zunehmend anonymen Marktgeschehen Einfluss auf Plakate und Wirtschaftlichkeit hatte[10]. Seit 1850 beansprucht Werbung in Preussen einen zunehmend größeren Raum, weil dies die Öffentlichkeit und das Marktgeschehen erforderlich machen. Produktinnovationen lösten einander schnell ab und mussten über die Werbung in möglichst kurzer Zeit einem breiten Publikum bekannt gemacht werden[11] Bei Werbeplakaten glaubte man in den Jahrzehnten nach 1815 ohne künstlerische Gestaltungen in der Werbung auskommen zu können.[12]

Werbeplakate spielen in dieser Arbeit dennoch nur eine untergeordnete Rolle, weil hierzu keine Quellen gefunden wurden. Die Arbeit bezieht sich im folgenden auf politische Plakate im weiteren Sinne. Neue Wege der Kommunikation und Information[13] wurden durch die politischen Geschehnisse der Bewegungen von 1848 nötig und in den Jahren zuvor nötig.

3 Auswirkungen des politischen Wandels auf das Plakat

3.1 Ursachen der Revolution

1848 vereinigte sich das Bürgertum mit dem Adel und dem alten Staatsgefüge gegen die Arbeiterbewegung.[14] Der blutsaugende Adel, welcher auf Kosten des Volkes lebt war zum Feindbild desselbigen geworden: „Ein Fürst ist ein Individuum, dessen ganzes Verdienst es ist, aus einem kaiserlichen, königlichen oder herzoglichen Leibe gekrochen zu sein, das gewöhnlich schon in den Windeln General und, wie man sagt, schon mit 18 Jahren so klug ist, wie die geliebten Unterthanen mit 40. Ein Fürst ist ferner dasjenige Individuum, welches auf Kosten von Millionen prachtvoll wohnt[...] “[15]

Die Not des Volkes, welche in den Jahren zuvor durch die Kartoffelkrankheit ihren Höhepunkt erreicht hatte, trug dazu bei, dass umgekehrt das Verhältnis zwischen Arbeitern und dem Adel seinen Tiefpunkt erreichte.[16]

3.2 Auswirkungen - die Aufhebung der Zensur stärkt die Bedeutung des Plakats

Begünstigt wird das Plakat dadurch, dass in Zeiten in denen periodische Medien sanktioniert werden eine Flucht der Meinungsäußerung in andere Medien stattfindet, wie z.B. in Bücher[17] aber auch für tagesaktuelle Themen in Plakate und Flugblätter.[18] Beschlagnahmungen von Plakatauflagen sind in solchen Fällen nicht so kostspielig wie die Entziehung ganzer Zeitungsauflagen.

Plakate entzogen sich bis zur Einführung des neuen Pressgesetz 1848 eher der Zensur als Zeitungen. Auch Bücher waren eine Alternative[19], jedoch waren diese völlig ungeeignet zur Darstellung tagesaktueller Inhalte. Wenn Artikel von Zeitungen zensiert wurden, bedeutete dies die Beschlagnahmung einer ganzen Nummer, wodurch die finanziellen Einbußen relativ hoch waren. Die Druckereien verlagerten die Zensur von draußen nach drinnen, sprich sie verhinderten solche Beschlagnahmungen, indem sie sich bereits bei Herstellung an die Zensurauflagen anpassten.[20]

Entgegen der freien Meinungsäußerung, welche durch Plakate erreicht werden konnte, gaben die Zeitungen in dieser Zeit kein genaues Bild der Stimmungen in Berlin. Dies sind Faktoren, welche das Plakat in seiner Funktion als Massenmedium begünstigen.

3.3 der Wegfall der Zensur gibt Plakatdruckern keine Narrenfreiheit

Durch das „Gesetz über die Presse“ vom 17.3.1848 wurde die Zensur im originären Sinne aufgehoben: „§.1. Die Censur wird hiermit aufgehoben.“ Allerdings waren dadurch nicht die straflichen Folgen, welche durch andere Gesetze die Drucker, Verleger und Verfasser in die Pflicht nahmen für ihre Druckerzeugnisse und deren Inhalte gerade zu stehen, aufgehoben. Andere Tatbestände strafbarer Handlungen konnten weiter verfolgt werden. Auch war es nicht so, dass die preussische Regierung überhaupt keine Kontrolle und keinen Einfluss mehr auf die Druckerzeugnisse in Berlin gehabt hätte. Diese bestanden weiterhin durch die Bestimmungen darüber, wer eine Druckerei eröffnen durfte und durch die Möglichkeiten des Konzessionsentzugs. Es gab den Ausschluss von ehrlosen Verbrechern bei periodischen Drucken und die Hinterlegung einer Kaution

Auch Verpflichtungen nach denen „Auf jeder Druckschrift[...] am Schluss der Name und Wohnort des Druckers[...] “ angegeben werden und eine schriftliche Anzeige des Titels oder gar ein Exemplar des Druckerzeugnisses bei der Orts-Polizeibehörde abgegeben musste[21], übten Einfluss auf die Drucker von Plakaten aus. Durch das Pressgesetz von 1848 sollte die Freiheit der Presse nur noch durch Konzessionen und die Vorschriften des Gesetzes beschränkt sein. Viele Drucker missbrauchten allerdings ihre Konzessionen und dehnten die Gesetze.[22] Es drohten Geld- und Gefängnisstrafen. Entscheidungen hierüber trafen die Gerichte.

Die Wirtschaft zeigte Bestrebungen Einfluss auf die Gesetze zu nehmen, weil sie nach Selbständigkeit strebte. Diese Bestrebungen der Wirtschaft profitierten auch die Druckereien.

4 Einflüsse von wirtschaftlichen Entwicklungen

4.1 Der industrielle Aufschwung bewirkt eine Verbesserung der Auftragslage

Die Wirtschaft hatte seit Beginn des 19. Jahrhunderts einen gewaltigen Aufschwung. Die Zeit der industriellen Umwandlung der preußischen Wirtschaft beginnt etwa mit der Beendigung der Freiheitskriege.[23] In Folge der industriellen Revolution war die Produktion zunehmend gesteigert worden und die Unternehmen standen zunehmend im Konkurrenzkampf zueinander. Absatzförderung und die Erregung des Interesses der konsumierenden Öffentlichkeit bewirkten ein Wachstum der Reklame und damit der Plakatdruckereien. Massenwirksamkeit wurde zur höchsten Forderung an die Reklame und damit den genutzten Druckerzeugnissen.[24] „An die Stelle individueller, distinguierter Beziehungen zwischen annähernd gleichgestimmten Geschäftsleuten und privilegierten Kunden aus Adel, hohem Klerus und besitzendem Bürgertum trat das auf ein ökonomischer Basis sich abwickelnde Geschäft zwischen Produzenten und einer anonymen Masse von Konsumenten.“[25]

1844 gab es in Berlin bereits eine Industriemesse mit über 3.000 Fabrikanten, wovon 2/3 aus Preußen waren und welche von ca. 260.000 Menschen besucht wurde.[26] Zwischen 1846 und 1860 nahm die preußische Industrie einen großen Aufschwung.[27] Herausragend war die Position der Textilindustrie.[28]

Warum allerdings keine Werbeplakate dieser Unternehmen in einem staatlichen Archiv gefunden werden konnten ist unklar, eine Möglichkeit besteht aber im geringen Erhaltungsinteresse solcher Druckerzeugnisse.

[...]


[1] vgl. Manfred Hagen, Das politische Plakat als zeitgeschichtliche Quelle in: Geschichte und Gesellschaft, o.Verlag, o.O., 3/78, S. 414.

[2] s. Hellmut Rademacher, Das deutsche Plakat, VEB Verlag der Kunst, Dresden, 1965, S. 9.

[3] s. ?, Achten und Siegfried Krupke, An Alle! Lesen! Weitergeben – Flugblätter der Arbeiterbewegung von 1848 bis 1933, Büchergilde Gutenberg, Bonn 1982, S. 5.

[4] Merkmale, wie bspw. die Größe des Einzelblatts (einzelne Plakate waren bis zu 80x51cm groß), können Hinweise hierauf geben.

[5] Viele Bücher mit Abrucken von angeblichen Plakaten (Sekundärquellen) oder angeblichen Flugblättern lassen solche Angaben vermissen, welche zeigen, ob diese angeschlagen waren oder in die Hand verteilt wurden. so bspw. in: Udo Achten und Siegfried Krupke, An Alle! Lesen! Weitergeben (1965) S. 16 u. 17.

[6] vgl. Michael North (Hrsg.) / Clemens Wischermann, Kommunikationsrevolution – Die neuen Medien des 16. und 19. Jahrhunderts, Böhlau Verlag, Köln, 1995, S. 192.

[7] so auch: Michael North (Hrsg.) / Olaf Mörke, Kommunikationsrevolution (1995) S. 17.

[8] s. Hellmut Rademacher, Das deutsche Plakat (1965) S. 9ff.

[9] s. Reinhard Wahren, Lieber Litfaß! Eine Begegnung mit dem Berliner Reklamekönig, hendrik Bäßler verlag, Berlin, 1998, S. 26.

[10] s. Michael North (Hrsg.) / Clemens Wischermann, Kommunikationsrevolution (1995) S. 192.

[11] vgl. Michael North (Hrsg.) / Clemens Wischermann, (1995) S. 193.

[12] s. Hellmut Rademacher, Das deutsche Plakat (1965) S. 9ff.

[13] vgl. Michael North (Hrsg.) / Clemens Wischermann, Kommunikationsrevolution (1995) S. 193.

[14] s. Udo Achten und Siegfried Krupke, An Alle! Lesen! Weitergeben (1982) S. 9.

[15] „Republikanischer Katechismus für das deutsche Volk“ (1848), aus Udo Achten und Siegfried Krupke, An Alle! Lesen! Weitergeben (1982) S. 11-12

[16] vgl. s. Jürgen Kuczynski: Die wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen der Revolution von 1848/49, Die Freie Gewerkschaft Verlagsgesellschaft mbH, Berlin, 1948, S. 22-23.

[17] s. L. Buhl, Der Beruf der Preussischen Presse, Verlag Klemann, Berlin, 1842, S. 22 u. 29 (aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Abteilung Historische Drucke)

[18] s. Friedrich von Oetker, Presszustände in Kurhessen in: Ansichten und Ratschläge, Verlag Wilhelm Rüchler [Küchler], Frankfurt a. M./Kassel 1960.

[19] „Werden ihr die Zeitungen genommen, so flüchtet sie sich in die Bücher über 20 Bogen[...] “ in: L. Buhl, Der Beruf der Preussischen Presse (1842) S. 29

[20] vgl. Sigrid Weigel, Flugschriftenliteratur 1848 in Berlin. Geschichte und Öffentlichkeit einer volkstümlichen Gattung, Stuttgart 1979, S. 10

[21] Gesetz über die Presse vom 17. März 1848, Berlin, Deckersche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei in: Archiv der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. Sammlung von den in genannter Druckerei gedruckten Edicten, Gesetzen und sonstigen amtlichen Erlassen. Band XXXVI,o.O., 1848 (aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Abteilung Historische Drucke, Signatur An 8630-36-1848)

[22] s. Friedrich von Oetker, Zum neuen Jahre und neuen Kampfe aus: Flugblätter von Friedrich von Oetker 1860-1862, Verlag Wilhelm Rächler, Frankfurt a. M., o.J., S.6-7.

[23] s. Ulrich Peter Ritter, Die Rolle des Staates in den Frühstadien der Industrialisierung – Die preußische Industrieförderung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Duncker&Humblot, Berlin, 1961, S. 12.

[24] so auch: Hellmut Rademacher, Das deutsche Plakat (1965) S. 7ff.

[25] s. Hellmut Rademacher, Das deutsche Plakat (1965) S. 9.

[26] s. Dr. Ulrich Peter Ritter, Die Rolle des Staates in den Frühstadien der Industrialisierung (1961) S. 53-54.

[27] o.V., Jahrbuch für die amtliche Statistik des preußischen Staates – 1. Jhrg., königlich statistisches Bureau, Berlin, 1863, S. 439-461.

[28] s. Jürgen Kuczynski: Die wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen der Revolution (1948) S. 11.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Das Plakat als Massenmedium im Berlin des Jahres 1848
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft)
Veranstaltung
Proseminar: Einführung in die Kommunikationsgeschichte
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
27
Katalognummer
V25330
ISBN (eBook)
9783638279925
ISBN (Buch)
9783638648677
Dateigröße
739 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Plakat als zentrales Medium zur Erzeugung einer öffentlichen Meinung in Berlin während der Märzrevolution 1848. Die Arbeit wurde als 'gut konzipiert, klar gegliedert und quellengesättigt' bewertet. Die unter 'Quellen' aufgeführten Plakate (7 St. aus 4 verschiedenen Signaturen) aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin liegen dem Autor vor. Kopien können (nach Rückspr. mit der Staatsbibl.) kostenlos zugesendet werden. Schreiben Sie an christianrell(at)gmx.de
Schlagworte
Plakat, Massenmedium, Berlin, Proseminar, Kommunikationsgeschichte, 1848, Vormärz, Massenkommunikation, Was macht ein Plakat zum Plakat?
Arbeit zitieren
Christian Rell (Autor:in), 2002, Das Plakat als Massenmedium im Berlin des Jahres 1848, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25330

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