Der Weberaufstand in Köln 1370/71 - Ursachen, Verlauf und Ergebnisse


Hausarbeit, 2003

35 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Allgemeine Einführung in die Bürgerkämpfe des Spätmittelalters

3. Das Herrschaftssystem der Stadt Köln
3.1. Die erzbischöfliche Stadtherrschaft 925 – 1288
3.2. Das Patriziat
3.2.1. Kampf der Geschlechter in Köln
3.2.2. Das Patriziat in den städtischen Gremien

4. Die Sozialstruktur in Köln: Der Rat und Die bürgerliche Mittelschicht des Spätmittelalters
4.1. Der Rat
4.2. Die bürgerliche Mittelschicht des Spätmittelalters

5. Der Weberaufstand von 1370/71
5.1. Die Ursachen
5.2. Die Weberschlacht / Der Verlauf der Ereignisse
5.3. Das Ergebnis der Weberschlacht / Fortdauer und Lösung der Kölner Konflikte

6. Analyse der Weberherrschaft / Schlußbetrachtung

7. Literaturverzeichnis
7.1. Sekundärliteratur
7.2. Quellen

8. Anhang
8.1 Anhang 1: Verfassung und Organisation der Stadtherrschaft in Köln bis ins 12. Jahrhundert hinein
8.2. Anhang 2: Die Kommunale Bewegung Des Hochmittelalters
8.3. Anhang 3: 1396 - Freiheit nur für Bürger

1. Einleitung

In den deutschen Städten des 13. bis 15.Jhd.s, kam es immer wieder zu innerstädtischen Unruhen, die von den Bürgerschaften getragen worden sind. Sie lehnten sich gegen „[...] ihre Stadtherrschaft, gegen ihren Stadtherren, häufiger gegen den städtischen Rat“[1] auf. In dieser Arbeit soll jedoch nur auf den „Weberaufstand in Köln 1370/71“ eingegangen werden.

Bevor ich aber zu diesem Hauptthema komme, werde ich eine „Allgemeine Einführung in die Bürgerkämpfe des Spätmittelalters“ geben, worin die Ursachen, die Gründe der Aggressoren und eine Charakterisierung der Aufstände behandelt werden sollen. Weiterhin werde ich mich in den nächsten Abschnitten (3 und 4) mit dem Herrschafts- und Sozialsystem der Stadt Köln beschäftigen. Es erscheint mir wichtig, mit der Herrschaft der Erzbischöfe (3.1.) zu beginnen, da diese, trotz Machteinbußen, immer die Stadtherrscher gewesen sind. Aufgrund der Willkür einiger Erzbischöfe, insbesondere durch Anno II., verloren sie im Laufe der Zeit viel von ihrer Macht, bis sie schließlich nur noch die Blutgerichtsbarkeit ausüben durften. Dieser Abschnitt soll zeigen, aus welchem Grunde sich die Bürger gegen die Stadtherrschaft der Erzbischöfe auflehnten. Nach der erzbischöflichen Herrschaftsgeschichte (die leider sehr gerafft dargestellt werden muß) soll das Patriziat (3.2.-3.2.2) angeschnitten werden. Hierbei werde ich den folgenden Fragen nachgehen:

1. Welchen sozialen Status hatte diese Schicht?
2. Gab es Spannungen innerhalb dieser wohlhabenden Schicht? (3.2.1. Kampf der Geschlechter in Köln), und zuletzt,
3. Welche Position hatten sie in der Stadt Köln?

Da das Patriziat in der spätmittelalterlichen Geschichte eine sehr große Rolle spielte, wird sich ihre Geschichte wie ein „roter Faden“ durch diese Arbeit ziehen.

Die Sozialstruktur der Stadt Köln soll im 4. Punkt behandelt werden. Dabei werde ich erst über den Rat der Stadt schreiben und aufzeigen, wie er zusammengesetzt war, also welche Schichten in ihm vertreten waren. Die Funktionen des Rates werden hierbei nicht berücksichtigt, da das den Rahmen der Arbeit sprengen würde.[2] In 4.2. werde ich auf die Bürgerschicht, aber auch nur die, die in der Stadt gelebt hat, und für dieses Thema relevant ist, eingehen. Dabei geht es mir darum zu zeigen, wie man den Status eines Bürgers erlangt, welche Pflichten er gegenüber der Stadt besaß und welche unterschiede es im städtischen Bürgertum gab und ob diese Unterschiede zu Spannungen führten.

Hierauf folgt nun das Hauptthema meiner Arbeit, nämlich der Weberaufstand. In diesem Abschnitt sollen die Ursachen (5.1.), der Verlauf (5.2.) und das Ergebnis (5.3.) des Aufstandes behandelt werden.

Im letzten Abschnitt (6) der Arbeit werde ich versuchen, den Weberaufstand zu Analysieren. Für diese Analyse erscheint es mir wichtig, die Fragen, wie die Weberherrschaft zu beurteilen war und warum diese nun gescheitert ist, zu beantworten.

Zu dem Thema des Weberaufstandes werde ich das Gedicht „Die Weverslaicht“ und „Dit is dat boich van der stede Colne“ von Gotfrid Hagen und eine Kopie einer Quelle, die uns im Grundkurs übergeben wurde, verwenden.[3] Diese Quelle erschien in der „Chronik der niederrheinischen Städte“ 3. Band.

2. Allgemeine Einführung in die Bürgerkämpfe des Spätmittelalters

Bürgerkämpfe erschütterten im Spätmittelalter, besonders im 14. Jhd., aber auch danach, das Leben in den Städten Deutschlands. Unruhen traten vornehmlich in Reichsstädten mit hoher Autonomie, wie Augsburg, Frankfurt, Köln, u.a. auf.[4] E. Maschke kommt zwischen den Jahren 1301-1550 auf eine Zahl von ca. 210 Unruhen, Aufständen und Revolten.[5] Als Kontrahenten standen sich der regierende Rat, der besetzt war mit den alten Ratsfamilien und einer etablierten Kaufleutearistokratie, und die Zünfte, wohlhabende Kaufleute und manchmal auch Angehörige der Patrizierfamilien selbst, gegenüber.[6][7]

Die Faktoren, die zu Aufständen der Stadtbewohner führten, waren nach Czock, die, daß der deutsche Kaiser im 13. Jhd. die meiste Zeit in Italien verbrachte und imperialistischen Plänen nachjagte. Damit er diese Pläne verwirklichen konnte, mußte er sich auf die Unterstützung der Fürsten in Deutschland verlassen können. Sie mußten das Reich verwalten und Recht und Ordnung aufrecht erhalten. Somit schrieb er den Fürsten mehr Machtbefugnisse, wie die Regalien, zu. Nun mußten sich die Stadtbewohner allein gegen die Willkür[8] der Obrigkeiten zur Wehr setzen, da sie denen nahezu schutzlos ausgeliefert waren

Diese Zeiten der Unsicherheit und der Angst vor der Willkür der Fürsten und Adeligen veranlaßte die Stadtbewohner dazu, sich in Städtebünden[9] zusammenzuschließen. Diese Bünde sollten dafür Sorge tragen, daß der Handel wieder florierte, daß das Leben in den Städten wieder sicherer wurde und daß keine unrechtmäßigen Zölle erhoben wurden.[10] Die Städte versuchten sich damit gegenseitig vor Unruhen und Ausbeutung zu schützen. Die Aufgaben der Städtebünde waren, u.a. in Konfliktzeiten schlichtend einzugreifen. Sie übernahmen auch schiedsgerichtliche Funktionen, „um Kompromisse zwischen den Geschlechtern und ihren Gegnern zustandezubringen.[11]

Die führenden Köpfe dieser Städtebünde waren das Patriziat und die Ratsgeschlechter. Ihr Interesse lag darin, daß der Handel in den Städten einwandfrei ablief. Wer sich gegen ihre Herrschaft stellte, wurde hart bestraft.[12]Das entscheidende Merkmal für das Patriziat in den deutschen Städten war die Verbindung von wirtschaftlicher Machtkonzentration und politischer Sonderstellung.[13] “ Es besaß also nicht nur die Verfügungsgewalt über die städtischen Finanzen und Grund und Boden, es hatte außerdem noch die Macht darüber, wer in die städtischen Ämter hineingewählt werden sollte[14]. Demzufolge kam es dazu, daß es nur Personen aus ihren eigenen Kreisen wählten.

Die politischen oder ökonomischen Entscheidungen des Rates gaben weiteren Anlaß zum Aufbegehren, auch Amtsmißbrauch wurde den Ratsmitgliedern vorgeworfen.[15] Den reich gewordenen Stadtbewohnern ging es hauptsächlich darum, eine ihrem Reichtum angemessene politische Position im Stadtregiment zu erlangen.[16] Czock listet in seinem Aufsatz „Bürgerkämpfe in Süd- und Westdeutschland“ die am häufigsten aufgetretenen Ziele der aufständischen Städter auf, diese lauten:

„Beseitigung oder Einschränkung der politischen und wirtschaftlichen Vorrechte und Privilegien, des Nepotismus[17] und der patrizischen Cliquenwirtschaft, Kontrolle der Finanzverwaltung und des Steuerwesens, Allein- oder Mitaufsicht über die Stadttore, Stadtsiegel und -schlüssel, Mitbestimmung in Fragen der Außenpolitik, Gewährung oder Sicherung von wirtschaftlichen und politischen Rechten für Handels- und Handwerkerzünfte.“[18]

Diese Liste der Forderungen ist für Czock ein Beweis dafür, daß die bürgerliche Opposition sich im Rahmen der städtischen Verfassungen bewegte,[19] da ein Umsturz der bestehenden Ordnung nicht das Ziel der Aggressoren war. Ihnen ging es vielmehr darum ihre soziale Stellung zu verbessern. Aus diesem Grunde ist der Begriff der Revolution für Czock ein falscher Ausdruck für die innerstädtischen Aufstände.[20] Er geht davon aus, daß es sich hierbei um Machtkämpfe handelte, wobei sich die bürgerliche Opposition mit den einflußreichen Männern des Rates gemessen hatte, manchesmal sogar mit Erfolg.[21]

Die Ergebnisse der Unruhen waren in den Städten meist identisch. Die Aggressoren errangen nur Teilsiege. Einige von ihnen wurden am Stadtregiment beteiligt und viele von ihnen, vornehmlich der ärmere Teil der Bevölkerung, konnten nicht davon profitieren, obwohl sie die bürgerliche Opposition bei ihren Kämpfen unterstützten. Somit waren neue Unruhen vorprogrammiert, da die Unzufriedenheit nie ganz aus dem städtischen Leben wich. Das die Arme Bevölkerung weder „soziale Besserstellung noch politische Mitbestimmung“[22] errang, lag daran, daß sie sich nicht organisierten und dadurch ihre politischen Ziele definierten.

Eine Charakterisierung der Unruhen des 14. und 15. Jhd.s könnte demnach so aussehen, daß die Bürgerkämpfe, unter Beteiligung der Stadtarmut darauf hinausliefen, das Herrschaftsmonopol[23] der alten Ratsgeschlechter zu brechen und selbst politisches Mitspracherecht zu erlangen. Bemerkenswert bei diesen Unruhen ist weiterhin, daß nicht die niedersten Schichten Aufbegehrten, sondern das es das in Wohlstand lebende Bürgertum war, die den Anstoß für die Unruhen gaben.[24]

3. Das Herrschaftssystem der Stadt Köln vom 10. – 14.Jahrhundert

3.1. Die erzbischöfliche Stadtherrschaft 925 - 1288

Seit der zweiten Hälfte des 10. Jhd.s waren die Erzbischöfe die Herrscher der Stadt Köln. Diese weltliche Würde erhielt erstmals im Jahre 953 Bruno I. . Er war der Bruder des deutschen Königs Otto I. und erhielt von ihm die königlichen Regalien des Marktrechts, des Münzrechts, des Zolls und der Gerichtsbarkeit.[25][26] Im Laufe der Jahre, unter den Ottonen (919-1124) und den Saliern (1024-1125), wurde den Erzbischöfen noch der Judenschutz[27] und auch die Herrschaftsgewalt über die Stadt erteilt. Somit war der Erzbischof für die Wahrung des Friedens, für die Aufrechthaltung von Recht und Ordnung und für die Rechtsprechung in der Stadt verantwortlich.[28]

Die Erzbischöfe unterlagen, rechtlich gesehen, der königlichen Kontrolle und seinem Urteil, tatsächlich verhielt es sich aber so, daß der Erzbischof unabhängiger Stadtherrscher war, der viele Machtinstrumente in seiner Person vereinigte. Die Stadtherren versuchten jegliche Konkurrenz seitens der königlichen Beamten durch ihre politischen Entscheidungen auszuschalten. Jedoch kamen auch die Bischöfe nicht ohne Helfer aus, sie mußten Ämter vergeben, um die Fülle ihrer Aufgaben organisieren und verwalten zu können. Die Gerichtsbarkeit, die der Erzbischof inne hatte, mußte aufgrund seiner geistlichen Stellung[29] durch den Burggrafen, der dem König direkt unterstand, als Hochrichter und dem Stadtvogt -einem bischöflichen Ministerialen- als Niederrichter ausgeübt werden. Die Schöffen, die von dem Erzbischof bestimmt wurden, waren dem Burggrafen und dem Vogt als „Urteiler“ behilflich. Das Amt des Schöffen wurde später erweitert, bis es sich als eine kommunale Behörde etablierte.[30] Die Finanzverwaltung der Stadt übten die vom Erzbischof ausgewählten Ministerialen aus. Seit der Mitte des 11. Jhd.s wurde dieses Amt nur noch mit den reichen Stadtbewohnern[31] Kölns besetzt. Im Laufe der Jahre ergab sich aus diesem Amt die städtische Oberschicht.[32]

Bis zum spontanen Aufstand der Stadtbürger von 1074 war die Stellung der Erzbischöfe als Stadtherren unumstritten. Grund für diesen Aufstand gab Erzbischof Anno II., indem er ein mit Waren beladenes Schiff eines angesehenen Kaufmannes für die Heimreise seines Freundes beschlagnahmen wollte. Der einflußreiche Sohn des Kaufmannes versammelte Bedienstete, Freunde und am Ende die Stadtbewohner um sich und setzte sich mit Gewalt gegen die Willkür Annos zur Wehr. Anno machte seine Wehrmacht gegen die Aufständischen mobil und unterdrückte somit die Gegenwehr.[33]

Dieser erste Aufstand der Kölner Bürger war zwar mißlungen, und wurde sehr grausam durch Anno sanktioniert, aber ihr Selbstbewußtsein war erwacht. Nun kam dem Kölner Bürgertum eine gewisse Bedeutung zu, denn vorher wurde es als eigenständiger Stand nicht anerkannt.

Im Jahre 1288 wird die erzbischöfliche Stadtherrschaft, bei der Schlacht von Worringen endgültig gebrochen. Hierbei ging es um den Limburger Erbfolgestreit. Die Stadt stand hinter Johann von Brabant, und der Erzbischof stand auf der Seite des Grafen von Geldern. Die Stadt gewann, und „er [der Erzbischo])[34] mußte die Freiheit der Stadt beschwören [...].“[35] Er legte alle Regalien, bis auf die Gerichtsbarkeit, in die Hände der Stadt.[36] Den Bischofssitz in Köln legten die Erzbischöfe ab und residierten außerhalb der Stadt. Sie durften die Stadt nur dann betreten, wenn sie die Freiheit der Stadt Köln bestätigten.

An diesen Reaktionen der Bevölkerung ist zu erkennen, daß das Selbstbewußtsein der städtischen Führungsschicht aufgrund ihres Reichtums stark ausgeprägt war. Die Kaufleute, die seit langem gemeinsam in dem „Kaufmannswik“ wohnten, schlossen sich erst gesellig unter dem Namen der „Kölner Kaufmannsgilde“, zusammen. Bei diesem Zusammenschluß ging es vorerst nur um die Organisation von Festen. Im 11. Jhd. jedoch wurde aus dieser geselligen Gilde eine einflußreiche „Lobby“ für die Berufsinteressen der Kaufleute. Der Zusammenschluß der Kaufleute in sozialer Sicht, war um einiges bedeutender, denn hieraus trat im Laufe der Zeit das städtische Patriziat hervor.[37]

3.2. Das Patriziat

Das Patriziat[38][39] ist ein politisch – sozialer Geburtsstand gewesen, indem sich die wohlhabensten und mächtigsten Bürger aus den ältesten Geschlechterfamilien der Stadt Köln vereinten. Diese bürgerliche Oberschicht[40] wies ritterlich – aristokratische Wesenszüge auf, da die Angehörigen des Patriziats die Umgangsformen des Landadels kopierten. Sie befehdeten sich gegenseitig, feierten Feste und Turniere,[41] sammelten Reliquien, waren Mäzene, Stifteten Altäre und Kapellen, die ihnen dann als Gräbstätten dienten. Einige Patriziatsmitglieder konnten aufgrund ihres Ansehens und Reichtums in den niederen Adelsstand aufsteigen. Diese wurden von dem Landadel auch als solche akzeptiert, denn einige Adelige gingen eheliche Verbindungen mit den Angehörigen des Patriziats ein. Aus diesem Grunde führten die davon betroffenen Patrizier ein soziales „Doppelleben“, auf der einen Seite hatten sie immer noch bürgerliche Wesenszüge[42], und auf der anderen Seite wollten sie adelige Eigenschaften annehmen.[43]

Die Angehörigen des Patriziats standen seit der erzbischöflichen Stadtherrschaft in Verbindung mit der städtischen Politik. Ihre Führungsrolle stützte sich auf ihren politischen und sozialen Einfluß, der sich auf ihrem Reichtum begründete.[44]

[...]


[1] Blickle, P., Unruhen in der ständischen Gesellschaft 1300-1800., München, 1988., S. 5.

[2] Die Funktionen werden im Laufe der Arbeit herauskristallisiert werden. Anm. d. Verf. .

[3] Leider ist aus der Kopie der Autor nicht ersichtlich. Anm. d. Verf. .

[4] Blickle, P., Unruhen in der ständischen Gesellschaft 1300-1800., München, 1988., S. 8.

[5] Vgl. Maschke, E., Deutsche Städte am Ausgang des Mittelalters., Linz/Donau, 1974.,

S. 20ff.

[6] Die letzteren fallen unter den Begriff der „bürgerlichen Opposition“, Anm. d. Verf. . Unter diesem Begriff sind auch Kaufleute, Gewandschneider, Krämer, Geldwechsler, Schiffs-

eigner, Brauer und Handwerksmeister zusammenzufassen. Aufz. aus:

Czock, K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., S. 49.

[7] Isenmann, E., Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500., Stuttgart, 1988., S. 190.

[8] Der Stadtfrieden, die Wirtschaft und der Handel in den Städten wurde von den Fehden des niederen Adels und durch neue Zollerhebungen der Fürsten erheblich gestört. Anm. d. Verf. ., Vgl. Czock. K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., S. 46.

[9] Es soll hier nicht weiter auf die einzelnen Städtebünde eingegangen werden. Bedeutende Städtebünde waren: der Rheinische Bund (1254-57 und 1381-89), die Hanse (Ursprung: 12.Jhd., erweitert: 1356) und der Schwäbische Städtebund (1376-89) Anm. d. Verf. .

[10] Czock. K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., S. 47.

[11] Isenmann, E., Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500., Stuttgart, 1988., S. 194.

[12] Czock. K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., S. 48.

[13] Czock, K., Bürgerkämpfe in Süd- und Westdeutschland im 14. Jahrhundert., o.O.,1966/67., S. 311.

[14] Ebd., S. 305.

[15] Isenmann, E., Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500., Stuttgart, 1988., S. 190.

[16] Boockmann, H., Einführung in die Geschichte des Mittelalters., München, 1996., S. 51.

[17] Vetternwirtschaft. Anm. d. Verf. .

[18] Czock, K., Bürgerkämpfe in Süd- und Westdeutschland im 14. Jahrhundert., o.O., 1966/67., S. 323.

[19] Vgl. Czock, K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., S. 49.

[20] Vgl. Ebd., S. 49.

[21] Vgl. Czock, K., Bürgerkämpfe in Süd- und Westdeutschland im 14. Jahrhundert., o.O., 1966/67., S. 314.

[22] Ebd., S. 344.

[23] Boockmann, H., Einführung in die Geschichte des Mittelalters., München, 1996., S. 51.

[24] Czock, K., Bürgerkämpfe in Süd- und Westdeutschland im 14. Jahrhundert., o.O., 1966/67., S. 305.

[25] Da die Seiten der Hausarbeit begrenzt sind, werde ich mich hier nur auf die wesentlichen Ereignisse beschränken und sie kurz anschneiden. Anm. d. Verf. .

[26] Kallen, G., Die politische Entwicklung der Verfassung und Verwaltung Kölns., Köln, 1948., S. 54.

[27] Dem Erzbischof kamen die Erträge aus dem Judenschutz zu., Siehe Anhang 1, S. 22.

[28] Beyerle, K., Die Entstehung der Stadtgemeinde Köln., o.O. 1910., S.4.

[29] Er darf keine Bluturteile verhängen. S. Anhang 1, S. 23., Anm. d. Verf. .

[30] Informationen über Hochrichter, Niederrichter, Schöffen sind aus der Anhang 1, S. 23f entnommen., Anm. d. Verf. .

[31] Dieses Privileg genossen größtenteils die reichen Kaufleute., Anm. d. Verf.

[32] S. Anhang 1, S. 23.

[33] Kallen, G., Die politische Entwicklung der Verfassung und Verwaltung Kölns., Köln 1948., S. 54.

[34] Anm. d. Verf. .

[35] Kallen, G., Die politische Entwicklung der Verfassung und Verwaltung Kölns., Köln 1948., S. 60

[36] Ebd., S. 60.

[37] Stelzmann, A., Illustrierte Geschichte der Stadt Köln., 5. Aufl., Köln, 1971., S. 118.

[38] Die Informationen über das Kölner Patriziat sind aus: Isenmann, E., Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500., Stuttgart 1988., S. 269-280. Alles was aus anderen Büchern entnommen wurde, ist gekennzeichnet. Anm.d.Verf.

[39] Im Patriziat sind Ministerialen, Schöffen, reiche Kaufleute und eine jüngere Kaufleuteschicht zu finden. Isenmann, E., Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500., Stuttgart 1988., S. 279.

[40] Größtenteils Groß- und Fernhandelskaufleute. Anm.d.Verf.

[41] Czock, K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., S. 35.

[42] Ausüben eines Berufes, Fachwissen und Leistungsprinzip. Anm.d.Verf. Aus: Isenmann, E., Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500., Stuttgart 1988., S. 275.

[43] Czock, K., Die Stadt., Leipzig, Jena, Berlin, 1969., , S.35

[44] Schulz, K., Denn sie lieben die Freiheit so sehr... . Darmstadt, 1992., S. 2f der Anlage 2.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Der Weberaufstand in Köln 1370/71 - Ursachen, Verlauf und Ergebnisse
Hochschule
Universität Bielefeld  (Geschichtswissenschaft)
Veranstaltung
Die Stadt als Lebensform
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2003
Seiten
35
Katalognummer
V24978
ISBN (eBook)
9783638277242
Dateigröße
700 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit umfasst 22 Seiten plus 13 Seiten Anhang.
Schlagworte
Weberaufstand, Köln, Ursachen, Verlauf, Ergebnisse, Stadt, Lebensform
Arbeit zitieren
Arzu Yilmaz (Autor:in), 2003, Der Weberaufstand in Köln 1370/71 - Ursachen, Verlauf und Ergebnisse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24978

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