Frauenfiguren und Projektion im "Sandmann" von E.T.A. Hoffmann


Hausarbeit, 2012

17 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Frauenfiguren
2.1. Clara - die Helle
2.2 Olimpia - die „Göttliche“ im Vergleich zu Clara

3. Projektion im Sandmann
3.1 Definition
3.2 Entwicklung
3.3 Zerstörung

4. Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die Frauenfiguren der Clara und Olimpia in E.T.A. Hoffmanns Nachtstück Der Sandmann wurden schon von verschiedenen Autoren in die verschiedensten Richtungen interpretiert[1]. Dabei wurden sie teilweise positiv und teilweise negativ dargestellt[2] sowie oft einzeln interpretiert[3]. Die vorliegende Hausarbeit soll die beiden Frauen in Zusammenhang bringen, sie charakterisieren und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede der beiden aufzeigen. Um eine hohe Objektivität zu gewährleisten, werden sich die Charakterisierungen neben der Primärliteratur auch an unterschiedlichen Interpretationen orientieren. Hierbei stellen vor allem Texte von Rudolf Drux und Raimund Belgardt eine Basis für die Darstellung und Argumentation dar.

Der zweite Teil der Hausarbeit setzt die beiden Frauenfiguren mit der Hauptperson Nathanael in einen näheren Zusammenhang. Hierbei spielt der Begriff der Projektion eine tragende Rolle: Im ersten Schritt wird der Begriff definiert, im zweiten seine Entwicklung im Sandmann erläutert und im letzten Schritt wird aufgezeigt, wie das durch die Projektion entstandene Bild zerstört wird. Dieser Teil soll außerdem zeigen, wie sich die Projektionen auf das Leben von Nathanael auswirken und in welchem Maß sie zu seinem Verhängnis werden. Auch hierbei wird verschiedene Sekundärliteratur als Grundlage dienen und die Darstellung unterstützen.

2. Die Frauenfiguren

2.1. Clara - die Helle

Im Folgenden wird die Figur der Clara aus dem Nachtstück Der Sandmann näher betrachtet. Hierbei liegt der Fokus auf dem beschriebenen Charakter, jeweils aus der Sicht des Nathanael und aus der Sicht des Erzählers. Diese beiden Perspektiven wurden gewählt, da sie sich zum einen nicht exakt entsprechen, und zum anderen die beiden Personen eine unterschiedliche Beziehung zu Clara haben. Der Erzähler scheint Klara zwar zu kennen, denn er sagt, dass er ein Freund ihres Bruders sei. Jedoch er bedient sich häufig der Meinung anderer Menschen um Clara zu beschreiben. Damit wird eine gewisse Objektivität gewährt. Nathanael, Claras Verlobter, urteilt über seine Geliebte natürlich direkter und verkörpert somit einen subjektiven Betrachter. Die aus diesen beiden Sichtweisen hervorgehenden Resultate ergeben zusammen ein charakterliches Bild von Clara. Dieses dient dann zu einem späteren Vergleich mit der Figur der Olimpia.[4]

Zunächst soll ein Blick auf Claras Namen eine kleine Voraussicht auf die Figur geben. Ihr Name bedeutet „die Leuchtende, Helle, Berühmte“[5], und tatsächlich trifft diese Beschreibung zu. Auf der einen Seite passen ihr Aussehen, die hellen Haare, die klaren Augen gut zu der Namensbedeutung. Auf der anderen Seite steht ihre Person im Sandmann für Klarheit[6].

Am Anfang des Werkes erfährt man zunächst ein paar grundlegende Dinge über Clara. Der Erzähler berichtet, dass sie als verwaistes Kind mit ihrem Bruder in Nathanaels Familie kam. Clara und Nathanael verliebten sich in der folgenden Zeit ineinander und verlobten sich.[7]

Claras Äußeres wird sowohl von dem Erzähler als auch von Nathanael ähnlich beschrieben. Beide erwähnen anfangs ihr Lächeln, welches sowohl anmutig wie auch hold ist. Claras Gestalt wird von Nathanael als freundlich beschrieben[8], und sehr oft verwendet er in Verbindung mit Clara Beschreibungen, welche sie mit einem Engel vergleichen: „Clara[…]mein holdes Engelsbild“[9] und „[…]mein süßes liebes Engelsbild, meine Clara […]“.[10].

Der Erzähler geht bei der Beschreibung von Claras Gestalt mehr ins Detail, allerdings überlässt er die äußerliche Beurteilung Menschen, „die sich Amts wegen auf Schönheit verstehen“[11]. Er referiert die Feststellungen von Architekten, welche „die reinen Verhältnisse ihres Wuchses“[12] loben, sowie von Malern, welche „Nacken, Schultern und Brust beinahe zu keusch geformt“[13] fanden, sich aber „sämtlich in das wunderbare Magdalenenhaar“[14] Claras verlieben.

Eine besondere Stellung bei der äußeren Beschreibung kommen Claras Augen zuteil. Nathanael beschreibt Claras Augen zunächst als hell und hold, bringt aber ebendiese später in seinen Dichtungen mit dem Tod in Verbindung. Schon hier klingt eine nicht eindeutige Darstellung Claras an, die im späteren Verlauf der Arbeit noch erläutert werden wird. Auch der Erzähler lässt den Augen eine ausführliche Beschreibung zukommen, wiederum bedient er sich der Beurteilung anderer. Ein Fantast vergleicht Claras Augen mit dem Gemälde eines Sees vom Künstler Ruisdael, in dem sich die Natur spiegelt Dichter und Meister wiederum stellen fest, dass aus Claras Blick „wunderbare himmlische Gesänge und Klänge entgegenstrahlen [sic!], die in[s] Innerste dringen, daß alles wach und rege wird […]“.[15]

Clara ist also keine klassische Schönheit, hat allerdings ihre Vorzüge und Wirkung auf Männer.[16]

Im Sandmann fährt der Erzähler nun mit der charakterlichen Beschreibung Claras fort, die auch hier nachstehend aufgeführt wird.

Obgleich die äußere Beschreibung Claras recht eindeutig zu sein scheint, treten bei der Darstellung ihres Charakters Gegensätze auf. Die Frage, ob man die Figur und somit den Charakter der Clara positiv oder negativ betiteln soll, haben sich schon verschiedene Interpreten gestellt. Im Folgenden soll Claras Wesensart von verschiedenen Seiten beleuchtet werden, um eine Übersicht zu gewinnen.[17]

Nathanael beschreibt Claras Gemüt mit den Worten „ruhig, weiblich besonnen“[18] und als eine Frau, welche „drohe das Haus den Einsturz, noch vor schneller Flucht ganz geschwinde einen falschen Kniff in der Fenstergardine glattstreichen würde“.[19] Er charakterisiert sie zunächst also regelrecht als eine vorbildliche Hausfrau, eine Vorstellung, der Clara auch nicht abgeneigt zu sein scheint. Denn im späteren Verlauf der Geschichte erfährt man, wie sie bei allgemeinen häuslichen Tätigkeiten hilft und auch zum Schluss scheint sie das ihr Glück gefunden zu haben.

In einem Brief an Nathanael beschreibt Clara sich selbst als eine heitere, unbefangene und sorglose Person und ist sich der Sicht Nathanaels über sich bewusst. Man erfährt somit, dass Nathanael Clara auch als oberflächlich und kindisch empfindet.[20]

Der Erzähler bezieht bei der Beschreibung des Charakters von Clara Position und erklärt (wie schon Nathanael und Clara selbst), dass Clara „die lebenskräftige Fantasie des heitern unbefangenen, kindischen Kindes“[21] sowie „ein tiefes weiblich zartes Gemüt [und] einen gar hellen scharf sichtenden Verstand“[22] besitzt. Dieser scharf sichtende Verstand hebt sie etwas hinweg von dem stereotypischen Frauenbild der Romantik. Frauen zu der damaligen Zeit wurden als abhängig von ihrem Mann gesehen und sollten Tugenden und Eigenschaften wie zum Beispiel Zurückhaltung, Häuslichkeit und Bescheidenheit mit sich bringen.[23] Wobei Clara in manchen Dingen diesem Frauenbild entspricht und sich diesem auch bereitwillig anzupassen scheint, hat sie jedoch auch eine andere Seite, die man als eigenständig auffassen kann. Sie ist nämlich abgeneigt gegenüber allem Undurchsichtigen und Wirklichkeits-fernen[24] und tritt diesem auch bestimmt gegenüber:

Die Nebler und Schwebler hatten bei ihr böses Spiel; denn ohne viel zu reden[…] sagte ihnen der helle Blick, jenes feine ironische Lächeln: Lieben Freunde! wie möget ihr mir denn zumuten, dass ich eure verfließenden Schattengebilde für wahre Gestalten ansehen soll, mit Leben und Regung?[25]

Wiederum bezieht sich der Erzähler bei Claras Beschreibung auf andere Personen, nämlich auf diese Nebler und Schwebler, welche Clara als „kalt, gefühllos und prosaisch“[26] schimpfen.

Es ist also abhängig von den Personen, wie Claras Wesen gesehen beziehungsweise charakterisiert wird. Dies stellt auch der Erzähler fest, und bei Nathanaels Beziehung zu Clara kann man den Wandel von einem Charakterzug zum anderen erkennen: wo Nathanael Clara anfänglich ein ruhiges, weiblich besonnenes Gemüt zuschreibt, bezeichnet er sie später als ein Automat. Diese Kehrtwendung lässt sich durch die Wendung in Nathanaels Leben erklären, seiner Begegnung mit Coppola und seinen selbst verfassten Gedichten. Clara, welche nicht an diese dunkle Macht glaubt und fester Überzeugung ist, dass diese Macht nur wirklich wird, wenn sie „ unser Selbst [wird]; denn nur so glauben wir an sie und räumen ihr den Platz ein, dessen sie bedarf, um jenes geheime Werk zu vollbringen“[27], versucht Nathanael von dieser Einstellung zu überzeugen. Dies scheint allerdings vergebens und spornt Nathanael noch mehr an, Clara zu überzeugen, diese zeigt allerdings kaum Interesse an den Gedichten Nathanaels. Sie ist regelrecht gelangweilt davon und zeigt dies auch. Nathanael hat den Wunsch, Claras Gemüt durch seine Gedichte zu entzünden, damit sie ihm endlich glaubt und von der Realität des Gedichtes überzeugt wird.[28] Clara lässt sich von diesem Gedicht allerdings nicht überzeugen und möchte sogar, dass Nathanael das Gedicht vernichtet. Diese ‚Anmaßung‘ von Clara erzürnt Nathanael aufs Äußerste und er nennt Clara ein „lebloses, verdammtes Automat“.[29]

An diesem Wandel lässt sich also erkennen, dass Claras Gestalt im Sandmann immer sehr subjektiv bewertet wird und von dem Empfinden der Beurteilenden abhängt.

Alles andere, was man in der Sandmann - Erzählung über Clara erfährt, scheint sich gut in ihr oben dargestelltes Bild einzufügen. Sie ist jemand, der Langeweile tötend findet, gerne unterhalten wird und den gesellschaftlichen Normen nicht abgeneigt ist. Clara setzt sich für geliebte Menschen ein und möchte diese in keinem Fall verletzt sehen, was man an dem von ihr verhinderten Zweikampf zwischen ihrem Bruder und Nathanael sehen kann. Sie möchte Nathanael nur Gutes und stellt sich ihm sogar als Schutzgeist gegen die bösen Mächte zur Verfügung.[30]

2.2 Olimpia - die „Göttliche“ im Vergleich zu Clara

Neben Clara stellt Olimpia die andere bedeutsame Frauenfigur im Sandmann dar. Auch ihr Charakter soll aus der Sicht von Nathanael und dem Erzähler dargestellt werden. Allerdings sollen auch die Ansichten der Gesellschaft, wie zum Beispiel der Studenten, miteinbezogen werden, um eine etwas objektivere Sicht zu gewähren. Wobei der Erzähler sich hinsichtlich Claras Beschreibung klar von Nathanael abhob, scheint es so, als würde er sich bei der Beschreibung der Olimpia mehr zurückziehen. Manchmal ist es sogar schwer zu sagen, ob der Erzähler nicht direkt aus Nathanael Sicht spricht, was eine objektive Beschreibung der Olimpia komplizierter macht.

Es folgen nun eine Beschreibung des Charakters der Olimpia und damit ein direkter Vergleich mit der oben charakterisierten Clara.

Ein Blick auf Olimpias Namen soll auch hier einen kleinen Einstieg gewähren. Olimpia ist ein Name, der Großes impliziert, denn er bedeutet „die vom Olymp stammende“[31]. Aus Nathanaels Sicht ist die Namenswahl durchaus passend und angemessen, nicht umsonst betitelt er sie mit den Worten „himmlisch-schön“.[32] Auch ihr Äußeres wird ihrem Namen gerecht, wird sie doch oft als klassische Schönheit beschrieben.

Der erste große Unterschied, der zu Clara auffällt, ist die Tatsache, dass Clara ein Mensch ist und Olimpia eine erschaffene Holzpuppe, oder auch sogenannte Automate ist. Sie wurde von dem Professor Spalanzani erschaffen, der sie als seine Tochter ausgibt. Auf der anderen Seite verbindet beide die Rolle, welche sie in Nathanaels Leben spielen: beide werden von ihm geliebt.[33]

Als Nathanael Olimpia zum ersten Mal sieht, ist er beeindruckt von ihrer Schönheit und bezeichnet ihren Körper als „sehr schlank und im reinsten Ebenmaß gewachsen[es]“[34] und ihr Gesicht als „engelschön“[35]. Er gesteht sich sogar ein, dass er noch nie einen schöneren Wuchs gesehen hat. Diese Schönheit fällt auch dem Erzähler auf, der feststellt, dass man diese bewundern müsse. Im Gegensatz zu Clara stellt sie also eine klassische Schönheit dar, was Nathanael aber anfänglich egal ist, denn er hat nur Clara im Herzen.

[...]


[1] Beispielsweise hinsichtlich der Psychoanalyse Freuds (vgl. hierzu: Royle, Nicolas: The Uncanny. Manchester: Manchester Univ. Press 2003.),oder auch hinsichtlich der Beziehungen zwischen Nathanael als Künstler und Olimpia (vgl. hierzu: Raimund, Belgardt: Der Künstler und die Puppe. Zur Interpretation von Hoffmanns Der Sandmann. In: German Quarterly 42.4(1969).S. 686−700), sowie hinsichtlich Spuk und Wahnsinn ( vgl. hierzu: Brunhilde Janßen: Spuk und Wahnsinn. Frankfurt a. M.: Lang 1986).

[2] Vgl. Drux, Rudolf: Marionette Mensch. München: Fink 1986.S.92.

[3] Vgl. Hierzu beispielsweise Hans Grob: Puppen, Engel, Enthusiasten : die Frauen und die Helden im Werke E. T. A. Hoffmanns. 1984.

[4] Vgl.: Hoffmann, Ernst T. A.: Nachtstücke. München ; Leipzig: Müller 1909. S.19.

[5] Seibecke, Wilfried: Clara. In: Historisches deutsches Vornamenbuch . Bd.1.Berlin;New York: de Gruyter 1996. S. 416−417.

[6] Vgl.: Janßen, Brunhilde: Spuk und Wahnsinn. S. 171.

[7] Vgl.: Hoffmann, Ernst T. A.: Nachtstücke. S. 19−20.

[8] Vgl.: ebd., S.3 und 20.

[9] Hoffmann, Ernst T. A.: Nachtstücke. S. 3.

[10] Ebd. S. 17.

[11] Ebd. S.20, sowie vgl. Drux, Rudolf: Marionette Mensch. S. 92.

[12] Hoffmann, Ernst T. A.: Nachtstücke. S. 20.

[13] Ebd.

[14] Ebd.

[15] Hoffmann, Ernst T. A.: Nachtstücke. S. 20.

[16] Vgl. ebd. S. 3 und S.20-25, sowie Belgardt, Raimund: Der Künstler und die Puppe. S.690.

[17] Vgl. Drux, Rudolf: Marionette Mensch. S.92.

[18] Hoffmann, Ernst T. A.: Nachtstücke. S. 13.

[19] Ebd.

[20] Vgl. Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S. 12−13, S.20−22 und S. 42.

[21] Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S.20.

[22] Ebd.

[23] Vgl. Arend, Helga: Vom „süssen Rausch“ zur „stillen Neigung“. Pfaffenweiler: Centaurus 1993. S.78 und 85.

[24] Vgl. Cronin, John: Die Gestalt der Geliebten in den poetischen Werken E.T.A. Hoffmanns. Bonn: Rheinische Friedricht-Wilhelms-Universität 1967. S. 76.

[25] Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S. 21.

[26] Ebd.

[27] Ebd. S.14.

[28] Vgl. Belgardt, Raimund: Der Künstler und die Puppe, S. 690.

[29] Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S. 25.

[30] Vgl. ebd. S. 14−15 und 21−25 sowie Belgardt, Raimund: Der Künstler und die Puppe. S. 691.

[31] Seibecke, Wilfried: Olimpia. In: Historisches deutsches Vornamenbuch.Bd.3 . Berlin; New York: 2000. S. 452−453.

[32] Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S. 29.

[33] Vgl. Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S. 31 und 38.

[34] Hoffmann, Ernst T.A.: Nachtstücke. S. 17.

[35] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Frauenfiguren und Projektion im "Sandmann" von E.T.A. Hoffmann
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
2,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
17
Katalognummer
V232431
ISBN (eBook)
9783656489283
ISBN (Buch)
9783656490456
Dateigröße
545 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Frauenfiguren der Sandmann
Arbeit zitieren
Dominique Kunath (Autor:in), 2012, Frauenfiguren und Projektion im "Sandmann" von E.T.A. Hoffmann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232431

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