Die Erfindung einer Päpstin

Wie die ersten Quellen den Weg zur Legende der Päpstin ebneten


Hausarbeit, 2013

30 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die ersten drei Quellen
2. 1. Jean de Mailly
2. 2. Étienne de Bourbon
2. 3. Anonymer Erfurter Franziskaner

3. Die Päpstin in den späteren Quellen
3. 1. Martin von Troppau
3. 2. Anonymer schwäbischer Minorit

4. Unstimmigkeiten der verschiedenen Quellen
4. 1. Namensgebung und Herkunft
4. 2. Studium und Prozessionsweg
4. 3. Zeitliche Einordnung

5. Die Verbreitung in den späteren Jahrhunderten an zwei Beispielen
5. 1. Bartholomeo Platina
5. 2. Anonymer Schriftsteller

6. Fazit

7. Anhang

8. Literatur

9. Abkürzungs- und Siglenverzeichnis

10. Quellen

1. Einleitung

„Im April des Jahres 858 geschah zu Rom etwas Ungeheuerliches. In einer Gasse nahe dem Lateran-Palast stockte die von Papst Johannes VIII. geleitete Prozession. Der Pontifex stürzte zu Boden und gebar ein Kind. Zwei Jahre und sieben Monate hatte eine Frau auf dem Stuhl Petri gesessen. Wahrheit oder Legende?“[1]

In der heutigen Zeit gibt es wohl kaum eine Papstgeschichte, die so kontrovers diskutiert wird wie die Geschichte der Päpstin Johanna. Seit der Erscheinung des Romans von Donna W. Cross hört der Boom um die Päpstin nicht auf. Nach dem Start des Films „Die Päpstin“ im Jahr 2009 kommt dieses Jahr das Musical „Die Päpstin“ heraus.[2] Die Faszination eines weiblichen Papstes belebt die Phantasie vieler Menschen. Ob es nun historische Beweise gibt, dass eine Päpstin existiert haben könnte, oder nicht soll die hier vorliegende Hausarbeit klären.

Die Arbeit ist so aufbaut, dass zunächst die ersten Quellen,[3] die von einem weiblichen Papst sprechen, dargestellt und miteinander verglichen werden. Dabei wird auch kurz auf die einzelnen Autoren eingegangen um, den historischen Kontext besser Verständlich zu machen. Bereits bei der Nennung der ersten Quellen wird versucht, alle aufkommenden Lücken in denen die Amtszeit einer Päpstin Platz hätte, mit historischen Fakten zu belegen.

Im Anschluss werden zwei weitere Quellen angesprochen, welche die Verbreitung der Päpstin-Legende im 15. und 16. Jahrhundert wiederspiegeln.

Als Hauptliteratur zur Anfertigung dieser Hausarbeit wurden, neben den Originalquellen, vor allem das Buch von Elisabeth Gössmann[4], der Artikel von Bernd Schimmelpfennig[5] und das Buch von Max Kerner und Klaus Herbers[6] verwendet.

2. Die ersten drei Quellen

2. 1. Jean de Mailly

Jean de Mailly lebte von 1190 bis 1260[7].[8] Er war Dominikaner, Hagiograph und Kompilator.[9] Die erste, heute allgemein anerkannte Quelle bezüglich der Nennung einer Päpstin ist in seinem Werk, „Chronica universalis Mettensis“[10] zu finden. Diese Metzer Weltchronik wurde von Jean de Mailly bis ins Jahr 1254 mit Ergänzungen erweitert.[11] Dieses Schriftstück beginnt, wie es charakteristisch für diese Zeit üblich ist, mit der Geburt Christi und geht bis ins Jahr 1274 chronologisch weiter.[12] Die Chronik ist in fünf Spalten gegliedert und listet neben Kaisern, Königen und Päpsten auch die Metzer Bischöfe auf.[13]

Die Amtszeit der Päpstin, hier ohne Namen, wird von Jean de Mailly in die Jahre 1099 bis 1101 gelegt. Sie soll demnach die Nachfolge des Papstes Urban II. angetreten haben.[14]

In der Quelle von Jean de Mailly wird von einer namenslosen Frau berichtet, die es aufgrund ihrer Begabung zuerst zum Notar der Kurie, dann zum Kardinal brachte und schließlich das Amt des Papstes erlangte. Erst durch die Geburt eines Sohnes wurde sie enttarnt und nach römischem Recht (Romana iusticia) verurteilt. Sie wurde mit den Füßen an den Schweif eines Pferd gebunden und eine halbe Meile lang geschliffen, während das Volk die Päpstin steinigte. Sie wurde an der Stelle begraben an der sie starb und auf einer Inschrift stand:

„Petre, pater patrum, papisse prodito partum.“[15]

Weiterhin heißt es in der Chronik, dass unter dieser Päpstin das Quatemberfasten eingerichtet wurde, welches deshalb das Fasten der Päpstin genannt wird.[16]

Wie schon aus der kurzen Zusammenfassung zu erkennen ist, gibt Jean de Mailly keine genauen Details über die Person der Päpstin wieder. Vielmehr erläutert er die Bestrafung nach römischem Recht, als auch die Grabinschrift mit den sechs alliterierenden P sowie das Quatemberfasten.[17]

Was den Anfang der Quelle betrifft, so herrscht in der Forschung rege Diskussion. Die hier zitierte Quelle beginnt mit der Aufforderung „require“[18]. Diese Schreibweise ist jedoch lediglich auf einer Rasur der Pariser Handschrift zu finden. In den anderen bekannten Handschriften wurde dies stattdessen folgendermaßen überliefert:[19]

„ es gab auch in jener Zeit einen Papst oder eher noch eine Päpstin, die nicht erwähnt wird im Katalog der Päpste und der römischen Bischöfe, [weil sie eine Frau war …]“[20].

Durch diese Unstimmigkeiten am Anfang des Textes kann hier nicht genau bestimmt werden, ob nun Jean de Mailly den Auftrag zur Überprüfung selbst geschrieben hat, oder vielleicht doch eher ein späterer Korrektor, der die Quellengrundlage noch einmal prüfen wollte.[21]

2. 2. Étienne de Bourbon

Nach Jean de Mailly war Étienne de Bourbon der nächste, der über die Päpstin berichtete.[22] [23]

Étienne de Bourbons Geburtsjahr wird entweder um 1180 oder um 1190/95 in Belleville-sur-Saône angesiedelt. Er starb 1261 in Lyon. Wie auch Jean de Mailly war Ètienne de Bourbon Mitglied im Orden der Dominikaner. Er trat dem Orden im Jahr 1223 in Lyon bei. Sein Haupttätigkeitsfeld war die Predigt. Er reiste über 30 Jahre als Prediger durch Süd- und Ostfrankreich.[24] Obwohl er sich nie praedicator generalis[25] nannte, kann aus seiner Reisetätigkeit geschlossen werden, dass er das Amt des Inquisitors um das Jahr 1235 in der Diözese Valence verliehen bekam.[26]

Das Hauptwerk von Étienne de Bourbon trägt den Titel „Tractatus de diversis materiis praedicabilibus“[27], Es ist die erste große Zusammenstellung von homiletischen Beispielen und anderen Materialien als Hilfsmittel für die Anfertigung von Predigten.[28] Aufgrund der Struktur des Werkes in sieben Büchern wird es gelegentlich auch „De septem donis spirits sancti“[29] genannt.

Im Gegensatz zu Jean de Mailly geht Étienne de Bourbon in seinem Werk härter mit der Person der Päpstin um. Direkt am Anfang seines Werkes berichtet er über eine Ungeheuerlichkeit, welche sich ca. 1100 ereignet hatte.[30] Er berichtet von einer gebildeten Frau, die durch die Verkleidung als Mann zum Notar der Kurie wurde. Durch die Hilfe des Teufels wurde sie zum Kardinal und erreichte schlussendlich sogar das Amt des Papstes. Genau wie bei Jean de Mailly nimmt die Geschichte der Päpstin ein schlimmes Ende. Sie wird schwanger, bekommt das Kind und wird anschließend nach römischen Recht vom Pferd geschliffen und vom Volk gesteinigt. Erneut wird eine Inschrift genannt, dieses Mal jedoch auf einem Stein der auf ihrem Grab liegt, mit den sechsfach alliterierenden P, die aber dieses Mal wie folgt lautet:[31]

„Parce, pater patrum, papissae prodere partum.“[32]

Die Quelle schließt mit einem moralisierenden Satz ab, der lautet:[33]

„Seht, zu welch verabscheuungswürdigem Ende eine so unbesonnene Vermessenheit führt!“.[34]

Besonders dieser letzte Satz zeigt, warum die Quelle in einem Predigthandbuch wiederzufinden ist.

Die Unterschiede zwischen den ersten beiden Quellen sind deutlich zu erkennen.

Allein aufgrund der fast doppelten Textlänge, verglichen mit Jean de Mailly werden mehr Details über die unbekannte Päpstin berichtet. Auffällig ist dabei vor allem die Mitwirklung des Teufels, die ein bekanntes Grundmuster der damaligen Zeit aufgreift, nämlich Frau – Teufel – Verderben.[35]

2. 3. Anonymer Erfurter Franziskaner

Der dritte Chronist, der etwas über die Päpstin, hier als Pseudopapst bezeichnet berichtet, ist ein unbekannter Erfurter Franziskaner.[36] Die Weltchronik, in der er uns die Quelle liefert, ist die „Chronica minor auctore Minorita Erphordensi“[37].[38]

Die Datierung des Papsttums einer Frau weicht hier von den beiden anderen ab. Der anonyme Erfurter Franziskaner datiert den Pseudopapst um das Jahr 900, zur Zeit des Leichengerichtes des Papst Formosus.[39]

Name und genaues Pontifikatsjahr werden auch in dieser Quelle nicht genannt.[40] Erneut wird eine Frau mit großem Wissen beschrieben, welche von schöner Gestalt war und eine gute Lebensführung vortäuschte. Ein Geliebter, wie in den beiden anderen Quellen, wird nicht erwähnt. Nachdem diese Frau Papst wurde, wurde sie schwanger. Enttarnt wurde sie in diesem Werk während eines Konsistoriums, als ihr ein Dämons folgendes zurief:[41]

„Papa, pater patrum, papisse pandito partum“[42].

Mit diesem Satz endet die Version des unbekannten Erfurter Franziskaner. Weder Niederkunft noch Bestrafung noch Tod werden erwähnt.

Aufgrund der Autoren, ist das Aufkommen der Päpstin-Legende in die Mitte des 13. Jahrhunderts zu setzten. Alle drei Quellen geben hier weder den Namen noch andere genaue Fakten wieder. Doch die Grundgeschichte weist viele Parallelen auf. Auffallend ist, dass in allen drei Werken das sechsfache P auftaucht. Unterschiedlich ist hingegen die zeitliche Einordnung der Päpstin. Ihre Amtszeit Päpstin wird nämlich zum einen um 900 und zum anderen um 1100 angesiedelt.[43]

In diesen ersten Zeugnissen ist die Päpstin noch namenslos und wird entweder in die Zeit um 1100 oder um 900 eingesetzt. Für beide Perioden existieren Beweise, dass zu dieser Zeit keine Frau auf dem Papststuhl saß. Der erste Zeitraum fällt nämlich in die Zeit der Papsterhebung von Paschalis II. (1099-1118) hinein, während der zweite Zeitraum eher als Verweis auf das „römische Hurenregiment“ dient, welches unter der Adelsfamilie der Theophylakten, insbesondere mit Theodora, anzusiedeln ist.[44] Die Zeitliche Einordnung wird unter dem Punkt 4.5 etwas genauer durchleuchtet.

3. Die Päpstin in den späteren Quellen

3. 1. Martin von Troppau

Obwohl nun bereits die Grundlage der Päpstin-Legende gelegt wurde, gewann sie erst mit Martin von Troppau große Popularität. Martin von Troppau wurde wahrscheinlich vor 1230 in Troppau (Schlesien) geboren. Auch er gehörte dem Orden der Dominikaner an.[45] [46] Neben der Tätigkeit als Chronist war er von 1261-78 apostolischen Pönitentiar[47] in Rom und wurde danach im Jahr 1278 zum Erzbischof von Gnese geweiht. Das Amt des Bischofes konnte er jedoch nicht antreten, da er nach dem 22. Juni 1278 auf der Reise nach Gnese[48] verstarb.[49]

Martin von Troppau war der Verfasser des Werkes „Chronicon Pontificum et Imperatorum“[50], welches im Spätmittelalter wohl eines der am meisten kopierten lateinischen Geschichtswerke war.[51] Dieses Werk versucht das Werk des Petrus Comestor, die „Historia Scholastica“[52], mit Hilfe zahlreicher Quellen, fortzusetzen.[53] Die Chronik ist synchronistisch gegliedert, links die Päpste, rechts die Kaiser und dazwischen Ereignisse, die zur gleichen Zeit stattfanden.[54] In dieser Chronik fügt Martin von Troppau in der dritten und letzten Redaktion zahlreiche Anekdoten und auch Fabeln ein. Darunter befindet sich auch die Geschichte der Päpstin.[55]

[...]


[1] Flocke,J.v.:DieLegendevonderPäpstinJohanna, http://www.welt.de/kultur/history/article1437918/Die-Legende-von-der-Paepstin-Johanna.html, (zuletzt eingesehen am 12. März 2013).

[2] vgl. N. N.: Die Päpstin. Das Musical, http://www.spotlight-musical.de/ (zuletzt eingesehen am 12. März 2013).

[3] angefangen bei Jean de Mailly bis hin zu Martin von Troppau und dem von ihm abhängigen anonymen schwäbischen Minoriten.

[4] vgl. Gössmann, E.: Mulier Papa. Der Skandal eines weiblichen Papstes. Zur Rezeptionsgeschichte der Gestalt der Päpstin Johanna. in: Gössmann, E. (Hrsg.), Archiv für philosophie- und theologiegeschichtliche Frauenforschung, München 1994, (künftig zitiert als Gössmann: Mulier Papa).

[5] vgl. Schimmelpfennig, B.: Die Päpstin Johanna. Realität oder Legende?, in: Dotterweich, V. (Hrsg.), Mythen und Legenden in der Geschichte, München 2004, S. 39 – 46.

[6] vgl. Kerner, M.; Herbers, K.; Die Päpstin Johanna. Biographie einer Legende. Köln 2011, (künftig zitiert als Kerner: Die Päpstin Johanna).

[7] Neben Jean de Mailly ist er auch unter den Namen, Johannes de Malliaco oder Johannes von Mailly bekannt. vgl. Niggemann, E.: Deutsche National Bibliothek. http://d-nb.info/gnd/102530041/about/html.

[8] vgl. Steiner, B.: Die Ordnung der Geschichte. Historische Tabellenwerke in der Frühen Neuzeit. 2008 Köln, hier S. 45 (künftig zitiert als Steiner: Die Ordnung der Geschichte).

[9] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 63 ff.

[10] vgl. Gössmann: Mulier Papa, S. 24.

[11] vgl. Philippart, G.: Jean, 29. J. de Mailly, in: Bretscher-Gisinger, C.; Meier, T. (Hrsg.), LexMa 2000.

[12] durch weitere Einträge geht das Werk schlussendlich bis ins Jahr 1509, vgl. N.N: Chronica universalis Mettensis, http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_01124.html, (zuletzt eingesehen am 11. März 2013).

[13] Steiner.: Die Ordnung der Geschichte. S. 45.

[14] vgl. Anhang 1. Jean de Mailly: Chronica universalis Mettensis, ed. Georg Waitz (MGH SS 24), Hannover 1879, S. 502-526, hier S. 514, Z. 20 - 36 (künftig zitiert als Mailly: Chronica universalis Mettensis).

[15] Petrus, Vater der Väter, du sollst die Niederkunft der Päpstin bekunden. vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 64 und Mailly: Chronica universalis Mettensis, S. 514, Z. 32 – 33.

[16] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 65 f.

[17] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 64.

[18] prüfe nach, Mailly: Chronica universalis Mettensis, Z. 20.

[19] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 64.

[20] ebd., S. 64 ff.

[21] vgl. ebd., S. 64.

[22] weitere Namen von ihm waren, Stephan de Bourbon oder Stephanus de Bellavilla. vgl. Kerner: Die Päpstin, S. 171 und Döllinger, J.J.I. v.: Die Papst-Fabeln des Mittelalters. Stuttgart ²1890, hier S. 10 Fußnote 1 (künftig zitiert als Döllinger: Papst-Fabeln).

[23] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 66.

[24] vgl. Daxelmüller, Ch.: Stephanus, 1. S. de Bellavilla. in: Bretscher-Gisinger, C.; Meier, T. (Hrsg.), LexMa 2000, (künftig zitiert als Daxelmüller: Stephanus de Bellavilla).

[25] „praedicatoris generalis, m. Generalprediger – kirchl.: Prediger (v. a. Ketzerprediger, Inquisitor), der nicht an Diözesangrenzen gebunden und unmittelbar dem Papst unterstellt ist“. Braisch, I: Promptuarium Ecclesiasticum Medii Aevi. Preadicator generals, http://www.proema.uni-hamburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2851&catid=64:p&Itemid=86, (zuletzt eingesehen am 12. März 2013).

[26] vgl. Daxelmüller: Stephanus de Bellavilla.

[27] Traktat über verschiedene Predigtthemen, Stephan de Bourbon: Tractatus de diversis materiis praedicabilibus, ed. Jacques Eckard (Sancti Thomae Summa Suo Auctori Vindicata), in: Johann J. I. v. Döllinger, Die Papst-Fabeln des Mittelalters, Stuttgart 1890, (künftig zitiert als: Bourbon: Tractatus de diversis materiis praedicabilibus).

[28] vgl. Baumgarte, S.; Summa bonorum. Eine deutsche Exempelsammlung aus dem 15. Jahrhundert nach Stephan von Bourbon. Berlin 1999. S. 31.

[29] Über die sieben Gaben des Heiligen Geists, vgl. Daxelmüller: Stephanus de Bellavilla.

[30] vgl. Anhang 2. Bourbon: Tractatus de diversis materiis praedicabilibus, S. 10, Fußnote 1.

[31] vgl. Gössmann: Mulier Papa, S. 26.

[32] „Hüte dich, Vater der Väter, das Gebären der Päpstin zu verraten“, Gössmann: Mulier Papa, S. 27 und Bourbon: Tractatus de diversis materiis praedicabilibus.

[33] vgl. ebd.

[34] ebd.

[35] vgl. Gössmann: Mulier Papa, S. 27.

[36] vgl. ebd., S. 29.

[37] Kleine Chronik eines Erfurter Franziskaners, N. N.: Chronica minor minoritae Erphordensis, ed. Oswald Holger-Egger (MGH SS rer. Germ. 42), Hannover 1899, (künftig zitiert als N. N.: Chronica minor minoritae Erphordensis).

[38] vgl. ebd.

[39] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 67 f.

[40] vgl. Anhang 3. N. N.: Chronica minor minoritae Erphordensis, S. 618, Z. 3 – 10.

[41] vgl. Gössmann: Mulier Papa, S. 29.

[42] „Papst, Väter der Väter, du sollst das Gebären der Päpstin kundtun!“. Gössmann: Mulier Papa, S. 29 und N. N.: Chronica minor minoritae Erphordensis, S. 618, Z. 10.

[43] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 68 f.

[44] vgl. ebd., S. 67 f.

[45] Auch unter Martinus Polonus bekannt. vgl. Studt, B.: Art. Martin von Troppau, in: NDB Bd. 16 (1990), S. 279 – 280, hier S. 279 (zukünftig zitiert als Studt: Martin von Troppau).

[46] vgl. Studt: Martin von Troppau, S. 279.

[47] Ein Pönitentiar ist ein päpstlicher Beamter, er bestimmt Beichtväter an der Kurie und an den wichtigsten Basiliken Roms. Zudem ist er für die Ausübung des Dispenstionsrechtes zuständig. vgl. Schimmelpfennig, B.: Die Päpstin Johanna. Realität oder Legende?, in: Dotterweich, V. (Hrsg.), Mythen und Legenden in der Geschichte, München 2004, S. 39 – 46, hier S. 41 Fußnote 5(künftig zitiert als Schimmelpfennig: Die Päpstin Johanna).

[48] vgl. Schnith, K.: Martin, 16. M. v. Troppau. in: Bretscher-Gisinger, C.; Meier, T. (Hrsg.), LexMa 2000, (künftig zitiert als Schnith: Martin v. Troppau).

[49] vgl. Studt: Martin von Troppau, S. 279.

[50] Chronik der Päpste und Kaiser, Martin von Troppau: Chronicon pontificum et imperatorum Romanorum, ed. Ludwig Weiland (MGH SS 22), Hannover 1872, (zukünftig zitiert als Troppau: Chronicon pontificum et imperatorum Romanorum).

[51] aufgrund neuer Funde wurde die Anzahl der gefundenen Handschriften von dem Werk auf 417 bzw. 419 gezählt. vgl. Ikas, W.-V.: Neue Handschriftenfunde zum Chronicon pontificum et imperatorum des Martin von Troppau. in: DA Bd. 58 (2002) S. 521 – 538, hier S. 521 f.

[52] wichtigstes Werk, des 1178/79 gestorbenen französischen Theologen Petrus Comestor. vgl. Hahn, A. K.: Historienbibel. München 1997, S. 8.

[53] vgl. Schnith: Martin v. Troppau.

[54] vgl. ebd.

[55] vgl. Kerner: Die Päpstin Johanna, S. 70.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Die Erfindung einer Päpstin
Untertitel
Wie die ersten Quellen den Weg zur Legende der Päpstin ebneten
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Veranstaltung
Die Päpstin - Biographie eines Skandal-Mythos
Note
1,3
Autor
Jahr
2013
Seiten
30
Katalognummer
V231813
ISBN (eBook)
9783656481980
ISBN (Buch)
9783656481928
Dateigröße
2649 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
erfindung, päpstin, quellen, legende
Arbeit zitieren
Marlene Jakobs (Autor:in), 2013, Die Erfindung einer Päpstin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231813

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