Woher sollte er sehen, was nach ihm sein wird? Exegese zu Koh 3,16-22


Seminararbeit, 2013

32 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Gliederung

1. Ubersetzung

2. Textkritik

3. Textanalyse

4. Literarkritik

5. Form- und Gattungskritik

6. Uberlieferungskritik

7. Traditionskritik

8. Redaktionsgeschichte

9. Gesamtinterpretation

Literaturverzeichnis

1. Ubersetzung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

2. Textkritik

Die LXX formuliert in Vers 16bp xob SiKalou, was aus der Sicht des Autors eine recht naheliegende Ubersetzung von pnsn in diesem Zusammenhang darstellt. Die Targumim setzen an diese Stelle gbr zk'j („Gerechter“), wobei die Hinzufugung von gbr einer lectio brevior entgegensteht. Die Targumim beinhalten statt yonn („das Unrecht“) in Vers 16bp gbr‘hjjb‘ („Ungerechter“). Der Autor lehnt auch diese Formulierung der Targumim ab. Die Variante der LXX, o aosp'qc;' („der Ungerechte“), entspricht der Variante der Targumim und ware vom Konsonanten- bestand moglich, doch ist zu vermuten, dass hier eine Angleichung an Vers 17ap stattgefunden hat .12 Das Wort yoan („die Sunde“) schlagt die BHS vor. Dieser Vorschlag verdient zwar Kenntnisnahme, aber er nahert sich sehr einseitig LXX und Tragumim an, wahrend er sich vom masoretischen Text entfernt. Ferner unterstellt die BHS eine Buchstabenverwechselung, ohne Textbelege vorweisen zu konnen.

Fur den Vers 17bp gibt die BHS eine vage Aufforderung Dto statt DO zu lesen, doch sollte hier die lectio brevior beibehalten werden.

Die BHQ mochte mit Blick auf die versio Syriaca statt □mb (V.18ay) □xmb lesen. Dies wurde jedoch eine fundamentale Sinnanderung an dieser Stelle bedeuten; von ma (aussondern) hin zu xm (erschaffen). Mit dem Verweis auf die genannte Quelle ist die Indizienlage fur eine berechtigte Abanderung in xm jedoch schwach. Der Verfasser behalt deshalb die lectio brevior bei. Die BHQ mochte weiterhin vor □nb in Vers 18bp □ lesen, mit Blick auf die LXX, die den verstarkenden Partikel ys liest. Der Autor ubernimmt auch diese Anderung des Masoretischen Textes nicht.

Die LXX spricht in Bezug auf Vers 18ba im Gegensatz zum masoretischen Text von Kai xou Ssi^ai, was einen infinitivus constructus im Hif’il nach sich ziehen musste. Schwienhorst-Schonberger schlieBt sich hier an und ubersetzt mit „und gezeigt“13. Der Autor schlieBt sich ebenfalls an, indem □mbx als Subjekt angesehen wird, da diese Variante das Problem des unklaren Satzgegenstands zum Verb nxn vorerst ausraumt und da mit der Syrischen Ubersetzung und der Vulgata zwei Text- zeugen genannt werden konnen.

Die LXX, die Syrische Ubersetzung und die Targumim uberliefern keine Kopula vor rnpp in Vers 19ap. Hier entsteht Raum, den masoretischen Text anzuzweifeln. Der Autor entschied sich deshalb gegen das „und“. Obwohl man ein Waw copula- tivum an dieser Stelle mit Blick auf einen guten Ausdruck im Deutschen nicht ubersetzen wurde, konnte es im Hebraischen durchaus stehen, da es allgemein die Funktion des Verbindens von Wortern, Satzteilen oder Satzen hat. Es wurde hier folglich die Sinn-Zusammengehorigkeit der Satzteile anzeigen. Der Verfasser entscheidet sich dennoch fur die lectio brevior.

Auch in Vers 21aa ist der masoretische Text anzuzweifeln. Die LXX und die Sy­rische Ubersetzung uberliefern eine Kopula vor ^p. Sie wurde hier den Fluss des Ge- dankenganges direkt unterstutzen, doch der Autor entscheidet sich fur die lectio brevior.

Bei nbpn in 21ap und nmm in 21bp schlagt die BHS, mit Verweis auf versiones omnes vel plurimae, vor, eine Vokalverkurzung unter dem jeweils ersten He vorzunehmen. In Anbetracht der zahlreichen Textzeugen kann angenommen werden, dass im masoretischen Text eine Ebnung vorgenommen worden ist. Vulgata, Syrische und Targumim konnten hier die ursprungliche provokative Frage, ob der Geist der Menschen nach oben steigt und ob der Geist der Tiere nach unten steigt, bezeugen.14Wurde der Artikel stehen, hieBe der Text:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die spannungsreiche Aussage ist im masoretischen Text entscharft. Deshalb entscheidet sich der Autor fur das He interrogativum.

3. Textanalyse

Der Text zeigt eine auffallende Haufung von kurzen Satzen. - Von 102 Wortern stehen 62 in einem Nominal- oder Partizipialsatz. 17 Worter davon entfallen auf die Partizipialsatze. Diese Satztypen legen einen parataktischen Stil offen, der aber auch in den Verbalsatzen, die langenmaBig meist den Nominalsatzen entsprechen, er- kennbar wird. Einzig in 22ap finden wir einen mit sieben Wortern vergleichsweise langen Verbalsatz. Aus den Beobachtungen lasst sich schlussfolgern, dass im Text weniger eine Handlung, als vielmehr statische Aussagen im Vordergrund stehen. Es finden sich im Text ausschlieBlich Aussagesatze, auBer in den Versen 21ay, 21bp und 22bap. Die uberwiegende Mehrheit der Verben steht im Perfekt, einige Formen auch im Imperfekt, sowie zwei Formen, nnab (V.18ay) und rinxnbi (V.18ba) im In- finitiv constructus. Es bestatigt sich die Beobachtung, dass es hier eher um ab- geschlossene Handlungen in der Vergangenheit, also um Fakten, geht.

Es finden sich des Weiteren einige den Text gliedernde Elemente. Der etwas allegorisch wirkende Vers 16a beginnt mit Hri, wodurch eine neuer Gedanke be- gonnen wird. Auffallend ist, dass die Versteile 16ba und 16bp parallel gestaltet sind. Diese Wiederholung verleiht der Aussage ronn nao [...] nipa15besonderen Nach- druck, genauso, wie die Assonanz auf a am Ende von Versteil p. In beiden Teil- versen begegnen jeweils am Dd He locale auf Qamez-He. Vers 16bp wird mit - angeschlossen und endet mit der Pausalform ddnn. Die Tatsache, dass Badan (V.16ba) im nachsten Teilvers durch ein Nomen (pnpn) aus dem gleichen Sinn- bereich ausgetauscht wurde, erhoht die Aufmerksamkeit des Lesers an dieser Stelle. Auch in Vers 17 arbeitet der Autor mit Betonungen: Er fugt im Versteil 17aa ein grammatisch nicht notwendiges ax ein. Vers 17ap baut durch die Gegenuberstellung des Gegensatzpaares p'npn und ddnn einen Kontrast auf. Auch die Stellung des Verbs Bad ist bemerkenswert. Es wurde zusammen mit dem Subjekt ans Ende des Satzes (17apy) gestellt, um eine Betonung zu erreichen. Schlussfolgernd leitet '3 die zweite Vershalfte ein. Es fallt die parallele Struktur von 17b ins Auge. fan-bp? (17ba) und ndpan-?3 (17bp), sinnverwandte Nomen, beide in einer Constructus-Ver- bindung mit ?p. Wie Vers 17, so beginnt auch Vers 18 mit der Einleitung 'aba ax 'nnax. Wie Vers 17ay, so endet auch 18ay mit Verb und Subjekt. Auch hier ist das Substantiv D'nbxn, der Artikel ist hier auffallend, weil ungewohnlich. Es entsteht der Eindruck, dass gerade durch die Determination des Wortes D'nbxn der Begriff universalisiert wird, denn der Artikel hebt hervor, dass hier gerade ein bestimmter Gott (sehr wahrscheinlich JHWH) gemeint ist. Wir sehen hier folglich, dass keine Selbstverstandlichkeit besteht, dass der Autor stets an JHWH denkt, wenn er von Gott spricht. Es begegnet weiterhin die Assonanz auf -a in nan nana (Vers 18bp), eingerahmt von and und an?, wobei die beiden Segol ebenfalls einen starken be- tonenden Eindruck hervorrufen. Wir sehen ein kunstvoll gestaltetes Wortspiel. Auch die folgenden Verse sind von Wiederholungen gepragt. Ein eindruckliches Beispiel ist dazu u.a. 19ay. Das ans Ende von Vers 19ba gestellte px wirkt wie ein rheto- rischer Paukenschlag, der die Aussageabsicht des Autors an dieser Stelle im Satz besonders wirkungsvoll hervorhebt, bevor mit '3 beginnend wieder eine Schluss- folgerung getroffen wird. Im Folgenden haufen sich auch Partizipien (pbin (V.20a), yni' (V.21aa), nbdn (V.21ay) und nnn»n (V.21bp), die Aussagen komprimierend wirken, bevor in V.21 vier finite Verbformen begegnen, davon drei im Imperfekt. Wir sehen hier einen Wechsel der Blickrichtung, hin zur Zukunft. Besonders oft be­gegnet in den Versen 17bap und 19ba bis 20bp das Wort bp/ bp/ ?3, haufig auch in Verbindung mit dem Artikel, der das betreffende Wort als bekannt ausweist und es so ermoglicht, „beide“, statt „alle“ zu ubersetzen. In Vers 22ap, 22ay und 22ba findet sich dreimal '2, was fur eine rasche chronologische Gedankenentwicklung spricht. Weiterhin sind die Stellen zu nennen, an denen das lyrische Ich auftritt. Neben Vers 16a sind dies v.a. die beiden identischen Satze 17aa und 18aa; hier ganz direkt und verstarkt durch '3«. Ferner folgt die Schilderung einer Erkenntnis in Vers 22aa. Es begegnet eine durch 'p eingeleitete rhetorische Frage in Vers 22ba.

Stellt man zentrale und immer wiederkehrende Begriffe des Textes zusammen und stellt Relationen zwischen ihnen dar, so entsteht schnell folgendes Schema: Wir fin- den zunachst Worter, die Individuen bezeichnen. Dies sind „Mensch“, „Vieh“ und „beide“. Weiterhin finden sich Begriffe wie: „Unrecht“ und „der Ungerechte“ auf der einen Seite und „Gerechtigkeit“ und „der Gerechte“ auf der anderen. Doch jene beiden Seiten werden verbunden durch diese Begriffe: „Rechtssache“, „Schicksal“, „richten“, „Rechtsspruch“.

Wir sehen also ein Thema, das um Menschen, Tiere und das Gericht kreist. Von Vers 16a bis 16bp werden die auBeren Eindrucke des Sprechers geschildert. Von Vers 17aa bis 17bp ist das Richten Aller das Hauptmotiv. Die Verse 18aa bis 20bp behaupten die Gleichheit von Mensch und Vieh in jeweils ahnlich gestalteten paral- lelen Aussagen. In 21aa bis 21bp stellt der lyrische Sprecher die Frage, wie es sich mit dem Geist von Mensch und Vieh nach dem Tod verhalte und postuliert, dass ein Unterschied zwischen dem Geist des einen und dem Geist des anderen nicht sicher sei. Es sind also die inhaltlichen Aussagen festzustellen: Erstens: Alle (Individuen) werden zu einer bestimmten Zeit gerichtet. Zweitens: Es wird stark angezweifelt, ob der Mensch einen Vorzug vor dem Vieh genieBt. Vers 22 stellt eine Schluss- folgerung her. - Drittens: Angesichts existenzieller Anigmata ist es das einzig Sinn- volle, das Leben und Tun bestmoglich zu genieBen.

Der vorliegende Text wird uberspannt von mindestens zwei inhaltlichen Bogen: Von Vers 16ba, wo das Unrecht am Ort des Rechts erkannt wird, bis Vers 17ay, wo Gottes Gericht angekundigt wird, reicht der erste Bogen. Vers 18bp bis Vers 22aa/22ap werden von einem weiteren Bogen uberspannt. Von der Aussage, dass Menschen Vieh seien, reicht dieser bis hin zu der Schlussfolgerung, dass aufgrund der zum Ende des vorangegangenen Absatzes herausgestellten Tatsache, das Leben bestmoglich genossen werden solle.

Es lasst sich ferner feststellen, dass der Text jeweils durch die Ich-Reden gegliedert wird. Besonders markant ist hier der identische Beginn der Verse 17 und 18. Auch die gleich gestalteten Enden der jeweils ersten Vershalften von 17 und 18 treten gliedernd zutage. Es sei an dieser Stelle die einzige Form im Perfectum consecu- tivum erwahnt, die mit 'n'xni in Vers 22aa auftritt. Wird eine iterative Ubersetzung gewahlt, konnte man einen Fortgang der Handlung, in diesem Fall einen Prozess des Erkennens, Sich-klar-Werdens ausmachen. Vers 22b schlieBt den Text mit einer An- sprache an den Leser ab (V.18ay).

Es besteht eine Spannung zwischen 18ap und 18ay. Eine Formulierung wie bspw. □nnaTby '^-nx D'nbx nna ware ungleich gefalliger im Vergleich zu dem sprachlich etwas unebenen Infinitiv constructus mit Personalendung.

Es ist andererseits auch eine Unebenheit in Vers 18ba zu erkennen, wie bereits in den Erlauterungen zur Ubersetzung angemerkt. Hier kann nicht eindeutig bestimmt werden, welchem Subjekt nixnbi zuzuordnen ist.

4. Literarkritik

Bereits im vorhergegangenen Kapitel wurden Bruche und Spannungen im Text zum Thema. So mochte sich dieser Abschnitt flieBend anschlieBen und bereits Betrach- tetes erweitern und vertiefen.

Dem Text geht die Problematik der Muhe und Plage voraus, die laut dem lyrischen Ich jedes Tun begleitet. Sie sei von Gott verhangt und fur den Menschen nicht fass- bar (Koh 3,9-11). Das Beste sei, das Leben, auch sinnlich, zu genieBen, was als Gabe Gottes gedeutet wird (Koh 3,12-15). Letztere Thematik tritt auch im zu be- trachtenden Text wieder zutage, wo in Vers 22 zwar nicht Plage und Muhe, wohl aber die Ungewissheit eines Fortlebens nach dem Tod das lyrische Ich zu der Schlussfolgerung veranlassen, das Hier und Jetzt bestmoglich auszukosten sei das einzig Sinnvolle. Koh 4,1-3 richtet den Blick wieder auf die Muhen der Lebenden und preist die Ungeborenen und die Toten, die Leid und Unterdruckung nicht erfahren mussten. Es existieren jedoch verschiedene Thesen zur Einordnung des Ab- schnittes in den Makrokontext des Buches, der vom „Leben vor und nach dem Tod“16und dem Schicksal von Mensch und Vieh spricht. Eine These sieht im Rahmen eines planvollen Aufbaus des Kohelet-Buches einen Abschnitt, der Anthropologie behandelt von 1,4 bis 3,15. Einer weiteren zufolge ist von 1,3 bis 3,22 ein Abschnitt auszumachen, der von der Frage nach Gluck spricht.17 Der Autor sieht nach Betrachtung des Makrokontextes die zweite These als plausibler an.

Doch wie kann die bereits vorgenommene Abgrenzung des Textes formal und in- haltlich begrundet werden? Rein formal zeigt die Kopula i (V. 16a) den Beginn eines neuen Satzes. In Verbindung mit nip kann die Aufnahme eines neuen Gedan- kens hier angenommen werden. Im Buch Prediger findet sich an vielen Stellen die Formel opan nnn (nach der Zahlung des Autors insgesamt 26-mal). In Verbindung mit dem Verb nxn findet sich die Formel u.a. an folgenden Stellen: In 1,14; 4,7; 4,15; 5,12; 6,1; 9,11 und in 10,5. Die zahlreichen Wiederholungen dieser Formel sieht der Autor als Stilmittel an, das im Kapitel „Traditionskritik“ zu bestimmen sein wird. Gegen Ende des Abschnitts zieht Vers 22a eine Schlussfolgerung aus dem Gesehenen und Gedachten. Der Folgernde Aspekt wird von ’3 (V.22ap) bekraftigt. Eine rhetorische Frage (V.22b), mit ’3 eingeleitet und dem einzigen Interrogativ- pronomen (’p V.22ba) im Textabschnitt versehen, schlieBt den Abschnitt stilistisch und auch inhaltlich ab. Absichernd kann dazu Koh 4,1 betrachtet werden: V.1 beginnt mit einem neuen Verbalsatz (’3x ’nptfi).

Es sind an dieser Stelle einige Dopplungen zu nennen, die teils schon an anderer Stelle Erwahnung gefunden haben. So begegnen zwei identische Versteile (16ba und p, die sich, wie bereits im Kapitel „Textkritik“ ausgefuhrt, nur im jeweils zwei- ten Wort unterscheiden. Auch hier besteht allerdings der Verdacht eines Stilmittels, ahnlich eines synonymen Parallelismus membrorum18 , der sich allerdings komplett in der Vershalfte b befindet, nicht in Teil a und b. Dies bedeutet zwar nicht, dass man mit Blick auf den gesamten Text von Lyrik sprechen konnte, wohl aber von einer Tendenz zum Lyrischen, die sich in einer Fulle rhetorischer Mittel darstellt. Wir sehen ferner die Verse 17 und 18, die unter mehreren Gesichtspunkten Paral- lelen zeigen: Zunachst ist der Versteil a identisch. Des Weiteren besteht eine bereits genannte Parallele zwischen 17ay und 18ay, wo der Autor Verb und Subjekt jeweils am Ende des ersten Halbverses platziert

[...]


1Der Autor ubersetzt Perfekt mit Prateritum, da Perfekt hier umstandlich gewirkt hatte und auf diese Weise die lyrische Tendenz der Formulierung entstellt worden ware. Der Verfasser verfahrt in Vers 17aa, 18aa, 19ay, 20ba und 20bp gleichermaBen.

2Obwohl es moglich ist, nb mit „Verstand“ zu ubersetzen, bleibt der Autor hier beim Wortlichen, um die Metapher und damit die Tendenz zum Lyrischen beizubehalten.

3Das Partizip ntasian wurde mittels Relativsatz aufgelost.

4Der infinitivus constructus kann auch mit Gott oder Menschen als Subjekt aufgefasst werden (18ba Und damit er sah/Und damit sie sahen). Fur weitere Ausfuhrungen siehe Kapitel Textkritik. Vgl. Schwienhorst-Schonberger (2004), S. 277.

5Das Partizip ^bin wurde aufgelost.

6Wortlich: „.. .an einen Ort.“.

7Das Partizip bit wurde aufgelost.

8Das Partizip nbsn wurde aufgelost.

9Das Partizip n-iTn wurde aufgelost.

10Hier begegnet eine Form des Verbs n‘‘b, nxn, im Perfektum consekutivum Qal in der 1. Person sg. Der Autor wagt die iterative Ubersetzung der Verbform. Vgl. Ernst (2010), S. 81-82.

11Der Autor entscheidet sich hier fur die modale Ubersetzungsmoglichkeit des Imperfektums.

12Vgl. Schwienhorst-Schonberger (2004), S.277.

13Schwienhorst-Schonberger (2004), S. 276.

14Die BHQ auBert sich ahnlich.

15In dieser Arbeit ist die Reihenfolge der Worter in den Zitaten des Hebraischen gleich derer in der Hebraica. Die Zitate sind also von ganz rechts nach ganz links zu lesen.

16Schwienhorst-Schonberger (2012), S. 467.

17Vgl. ebd. (2012), S. 466.

18Vgl. Ernst (2010), S. 174.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Woher sollte er sehen, was nach ihm sein wird? Exegese zu Koh 3,16-22
Hochschule
Universität Leipzig
Note
1,7
Autor
Jahr
2013
Seiten
32
Katalognummer
V231455
ISBN (eBook)
9783656477570
ISBN (Buch)
9783656478669
Dateigröße
808 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
woher, exegese
Arbeit zitieren
Philipp Körner (Autor:in), 2013, Woher sollte er sehen, was nach ihm sein wird? Exegese zu Koh 3,16-22, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231455

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