Analyse der nationalen Terroristen in Palästina

Eigene Merkmale und Ziele, Zusammenhänge über Palästina hinaus sowie Einordnung in einen allgemeinen islamischen und arabischen Terrorismus


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

26 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Analyse palästinensischer Terrororganisationen
2.1 Profile ausgewählter Terrororganisationen
2.1.1 Die PLO als Dachverband
2.1.2 Die Fatah
2.1.3 Die Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP) und ihre Splittergruppen
2.1.4 Der Palästinensische Islamische Jihad (PIJ)
2.1.5 Die HAMAS
2.1.6 Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden
2.2 Miteinbeziehung der arabischen Region
2.2.1 Iran
2.2.2 Irak
2.2.3 Syrien
2.2.4 Libanon
2.2.5 Saudi-Arabien
2.2.6 Ägypten
2.3 Einordnung des palästinensischen Terrorismus
2.3.1 Islamischer Terrorismus
2.3.2 Arabischer Terrorismus

3 Zusammenfassung/Schlussfolgerung

Quellen-, und Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Die Entstehung eines palästinensischen Nationalbewusstseins seit dem Beginn der britischen Mandatsherrschaft im Jahre 1917[1] ist wohl als Grundstein für die heute in einer Vielzahl existierenden palästinensischen Terrororganisationen anzusehen. Diese Bewegung entwickelte sich als Reaktion auf die zionistische Einwanderung, die bereits im Jahre 1882 in der ersten aliya[2] ihre Anfänge hatte. In den darauf folgenden Jahrzehnten kam es zu drei weiteren jüdischen Einwanderungswellen nach Palästina und zu ersten arabischen Aufständen in der Region. Der Konflikt zwischen der jüdischen Bevölkerung des Mandatsgebiets einerseits und der zum größten Teil muslimischen arabischen Bevölkerung andererseits gipfelte zunächst im ersten israelisch-arabischen Krieg von 1948/49, an dem weitere fünf arabische Staaten beteiligt waren. Unterstützt durch die UN-Resolution 181 proklamierte die jüdische Bevölkerung im Zuge dieses Krieges am 14. Mai 1948 einen unabhängigen jüdischen Staat Israel. Der ursprüngliche Teilungsplan der Vereinten Nationen in Bezug auf das ehemalige britische Mandatsgebiet sah ca. 57% für einen jüdischen Staat und ca. 43% für einen palästinensischen Staat vor,[3] der jedoch von den Palästinensern in der Hoffnung abgelehnt wurde, dass ein jüdischer Staat keine Chance habe, in der arabischen Region auf Dauer zu überleben. Die palästinensische Bevölkerung versäumte es hiermit, einen eigenständigen Staat zu gründen. Auch Israel aber hielt an dem Teilungsplan nicht fest, da es siegreich aus dem Krieg hervorging und nun 78% des strittigen Gebietes zu israelischem Staatsgebiet erklärte.[4] Der nun folgende „…Exodus von 80 % der im jüdischen Teilungsgebiet lebenden palästinensischen Araber stellt in der Geschichte der palästinensischen Nationalbewegung das einschneidenste Ereignis dar.“[5] Das Fehlen eigenständiger palästinensischer Organisationen und unabhängiger politischer Vertreter gab einem neuen und extremeren palästinensischen Nationalismus den Vorschub, der sich aus einer Ohnmacht der palästinensischen Flüchtlinge heraus erklärt. In dieser Zeit entstanden die ersten palästinensischen nationalen Organisationen, die eine Guerilla-Bewegung ins Leben rufen wollten, sich aber auch terroristischer Mittel bedienten, um ihrem Ziel, der Vernichtung Israels, näher zu kommen. Als weiterer Höhepunkt ist der Sechs-Tage-Krieg im Jahre 1967 aufzuführen, bei dem Israel ein weiteres Mal die arabischen Staaten vernichtend schlug und somit die Kontrolle über die restlichen 22% des Gebietes erlang. Des Weiteren wurden der Sinai und die Golanhöhen besetzt.[6] Diese Ereignisse im Jahre 1967 intensivierten das palästinensische Nationalbewusstsein und hatten die Gründung weiterer palästinensischer Terrororganisationen zur Folge.

Nachdem nun eine kurze historische Einführung erfolgte, sollen nun noch die verschiedenen Dimensionen des Konflikts angesprochen werden. Es prallen hier nicht nur nationale Interessen Israels einerseits und der palästinensischen Bevölkerung andererseits aufeinander. Ebenso ist hier eine religiöse Ebene zu berücksichtigen. Der größte Teil der dort ansässigen Bevölkerung war muslimisch als die jüdischen Einwanderungswellen begannen und schließlich ein jüdischer Staat inmitten der arabischen Welt ausgerufen wurde, womit die dritte Dimension angesprochen wäre. Hier geht es um die universale Machtfrage innerhalb der arabischen Welt und die Interessen der arabischen Staaten.

2 Analyse palästinensischer Terrororganisationen

Aus all den oben aufgeführten Ereignissen sind diverse palästinensische Terrororganisationen hervorgegangen, die sich jedoch in der ideologischen Orientierung, der Verhandlungsbereitschaft gegenüber Israel und den unterhaltenen Beziehungen zu den verschiedenen arabischen Staaten unterscheiden. Ihr Ziel, den zionistischen Staat Israel zu vernichten, und ihre Taktik, durch unkonventionelle bewaffnete Aktionen und allgemeine Gewaltanwendung dieses Ziel zu erreichen, stimmen hingegen weitgehend überein.

Im Folgenden wird ein Versuch unternommen, Profile einiger dieser Terrororganisationen anzufertigen und feine Unterschiede zwischen ihnen aufzuzeigen (2.1). Anschließend werden die Anrainerstaaten und weitere ausgewählte arabische Staaten, die in den Nahostkonflikt involviert sind, betrachtet und ihre Beziehungen zu den Terrororganisationen untersucht (2.2). Schließlich wird im letzten Abschnitt versucht, die verschiedenen Terrorgruppen in einen allgemeinen islamischen bzw. arabischen Terrorismus einzuordnen (2.3).

2.1 Profile ausgewählter Terrororganisationen

Die palästinensische Nationalbewegung brachte eine Vielzahl von Gruppierungen hervor. Es war zudem keine Seltenheit, dass sich eine Gruppe von der ursprünglichen Organisation abspaltete, wenn es zu Differenzen innerhalb der Führungsclique kam.

„Da jeder der Mitglieder der Führungsmannschaft über einen ihm nahe stehenden Kreis von Gefolgsleuten verfügt, die sich seiner Protektion erfreuen und deren Loyalität er durch die Verteilung von Posten und Privilegien erhält, wird die in palästinensischen Gruppen so oft beobachtete Spaltungserscheinung erklärbar: Werden Differenzen innerhalb der Führungskader unüberbrückbar, so kommt es zum Austritt eines Leitungsmitgliedes mit seiner Anhängerschaft, die dann eine neue, unabhängige Gruppe gründen.“[7]

Dieses Muster entspricht den im Nahen Osten oft vorherrschenden Sozialstrukturen, die sich in den sog. in-groups von Familie, Sippe und Clan widerspiegeln.

Aufgrund der so entstandenen Splittergruppen und durch die von Beginn an existierenden unterschiedlichen ideologischen Orientierungen, die von marxistisch-leninistisch bis hin zu islamisch-fundamentalistisch reichen, ist heute eine Fülle von palästinensischen Gruppierungen vorhanden.

Da es wohl weit über den Rahmen dieser Seminararbeit hinausgehen würde, jede einzelne Organisation zu beleuchten, wurde hier nolens volens eine Auswahl der größten und wichtigsten Organisationen getroffen. Insofern entbehrt die folgende Auflistung der Vollständigkeit.

2.1.1 Die PLO als Dachverband

Die Palestine Liberation Organization (PLO) wurde 1964 mit Unterstützung der Arabischen Liga, die damals von dem ägyptischen Präsidenten Nasser dominiert war,[8] ins Leben gerufen, mit dem Ziel die verschiedenen Palästinensergruppen zu vereinen.[9] Sie ist seitdem der Dachverband der verschiedenen palästinensischen Organisationen und vertritt somit die politischen Interessen der palästinensischen Nationalbewegung. Neben der Wahl des Exilpalästinensers Schukeirys zum Vorsitzenden der PLO sowie der Wahl eines zehnköpfigen Exilkomitees, kam es zu der Ausarbeitung einer Nationalcharta, der Einrichtung eines Nationalfonds und dem Aufbau einer Befreiungsarmee (PLA, Palestine Liberation Army), die an die Armeen der arabischen Ligastaaten angelehnt sein sollte. Nach der verheerenden arabischen Niederlage im Sechs-Tage-Krieg 1967 durchlief die PLO jedoch einen entscheidenden Wandel, der 1969 nahezu vollendet war. Eine der signifikantesten Änderungen war die Übernahme der PLO durch die sog. fedajin[10] (Freiheitskämpfer) unter Führung der Fatah, auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird, und die Wahl Arafats zum neuen Vorsitzenden. Dies war die Voraussetzung für eine Umformulierung der Nationalcharta, in der nun festgelegt wurde, dass der bewaffnete Kampf der einzige Weg zur Befreiung Palästinas sei. Hiermit verlor die politische Vertretung an Bedeutung.

Des Weiteren sind die Entwicklungen im Herbst 1974 von großer Bedeutung für die PLO. Im Oktober dieses Jahres wurde die PLO nicht nur auf einer Gipfelkonferenz der arabischen Staaten als alleinige legitime Vertretung der palästinensischen Bevölkerung anerkannt, sondern sie erhielt am 22. November desselben Jahres den besonderen Beobachterstatus in den Vereinten Nationen.[11]

Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle existierenden palästinensischen Organisationen der PLO angehören, denn auch der Dachverband schaffte es nicht, die bereits existierenden und in den folgenden Jahrzehnten gegründeten Organisationen zu vereinen. Auch variierte die Anzahl der Gruppen, die der PLO angehören, ständig. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Zum einen sind die unterschiedlichen ideologischen Orientierungen der Gruppen als Grund anzuführen, zum anderen aber auch die Führungsansprüche der jeweiligen Organisationen. Daneben ist wohl auch der Grad der Radikalität in der Zielsetzung und der Auswahl der Mittel dafür verantwortlich.

Im folgenden Abschnitt soll nun die wichtigste Gruppe der PLO, die Fatah, näher beleuchtet werden.

2.1.2 Die Fatah

Die Gründung der Fatah begann zwischen den Jahren 1957 bis 1959 in Kuwait um die Person Arafats, der sich hier als Bauunternehmer kurz zuvor selbstständig gemacht hatte.[12] Der genaue Name der Organisation ist die Bewegung zur Befreiung Palästinas (arab. Harakat al-Tahrir al-Watani al-Filastini). Die Bezeichnung Fatah ergibt sich nun aus der umgekehrten Reihenfolge der Anfangsbuchstaben des arabischen Namens, wobei auch dieser Name eine eigene Bedeutung hat. Fatah wird ins Deutsche mit Sieg oder Eroberung übersetzt.

Im Mittelpunkt der Idee der Fatah stand die Einheit aller Palästinenser, deren Interessen nach Auffassung der Gründungsmitglieder nicht adäquat in der Vergangenheit durch die arabischen Regierungen vertreten wurden. Es entstand die Forderung, von den arabischen Staaten unabhängig zu sein.

Anfang der sechziger Jahre schaffte man schließlich ein Grundsatzprogramm, in dem die Struktur, die Ziele und schließlich die Mittel zur Erreichung dieser Ziele festgelegt wurden. Von Bedeutung sind hier folgende zwei Artikel der Charta, die die Fatah konstituierte:

“Article (12) Complete liberation of Palestine, and eradication of Zionist economic, political, military and cultural existence.

Article (17) Armed public revolution is the inevitable method to liberating Palestine.”[13]

Das primäre Ziel ist also die Befreiung ganz Palästinas und die Ausrottung der zionistischen Existenz in all ihren Formen. Als Mittel wird der bewaffnete Kampf genannt. Zu den ersten militärischen Aktionen kam es jedoch erst 1964, da es interne Streitigkeiten über den idealen Zeitpunkt der Aufnahme des bewaffneten Kampfes gab. Im Dezember 1964 starteten nun Einheiten vom Gaza-Streifen, dem Westjordanland und dem Libanon aus, um Ziele in Israel anzugreifen, die jedoch wenig erfolgreich blieben.

Seit 1968 hat die Fatah die Führung in der PLO übernommen, welche schließlich 1974 – wie bereits oben erwähnt - internationale Anerkennung erfuhr. Dies sollte einen Wandel auch innerhalb der Fatah zur Folge haben, die nun versuchte das neu gewonnene diplomatische Prestige in politische Erfolge umzuwandeln. Ab diesem Zeitpunkt entstand eine ständige Gratwanderung zwischen dem bewaffneten Kampf und Diplomatie. Man distanzierte sich offiziell zwar immer häufiger von bewaffneten und vor allem terroristischen Aktionen, um die neu erlangten diplomatischen Beziehungen nicht zu gefährden, und begab sich mehr und mehr auf politisches Terrain, jedoch ist die Fatah bis heute an solchen Aktionen mit großer Sicherheit nicht nur beteiligt, sondern sie initiiert sie geradezu.

Besonders seit Ende der sechziger Jahre kam es vermehrt zu terroristischen Aktivitäten. Neue Organisationen traten zu dieser Zeit in Erscheinung und verübten terroristische Anschläge nicht nur in der Region, sondern auch international. Als Ableger der Fatah gelten – um nur einige zu nennen - beispielsweise der „Schwarze September“, der unter anderem für den Überfall auf israelische Sportler bei der Olympiade 1972 in München verantwortlich war, und die „Abu-Nidal-Gruppe“, die 1974 gegründet wurde und sich zu mehreren internationalen Anschlägen bekannte. Verantwortung für die Aktionen dieser Gruppen hat die Fatah zwar nie übernommen, ein Zusammenhang ist jedoch unumstritten.

Auch an den Ereignissen der zweiten Intifada[14] hat die Fatah wohl einen entscheidenden Anteil und ist an terroristischen Aktionen beteiligt. Diese werden jedoch im Namen der Tanzim, dem militärischen Arm der Fatah, der Force 17, einer Sicherheitseinheit der Fatah, oder den Al-Aksa Märtyrer-Brigaden, die vermutlich ein Ableger der Fatah sind und auf die später noch genauer eingegangen wird, durchgeführt.

Neben der Fatah existieren jedoch noch weitere palästinensische Gruppen, die Terrorakte verüben. Der größte Rivale der Fatah in den siebziger Jahren erwuchs aus der Arabischen Nationalen Bewegung (ANM), die Anfang der fünfziger Jahre von palästinensischen Studenten in Beirut ins Leben gerufen wurde. Aus dieser Bewegung sollte Jahre später schließlich die Volksfront zur Befreiung Palästinas hervorgehen.[15]

[...]


[1] Vgl. Schiller, David Th.: Palästinenser zwischen Terrorismus und Diplomatie – Die paramilitärische palästinensische Nationalbewegung von 1918 bis 1981. München: Bernard & Graefe Verlag 1982, S. 10

[2] Die jüdischen Einwanderungswellen werden im Hebräischen als Aliya bezeichnet. Die wörtliche Übersetzung lautet Aufstieg [ins Land Israel].

[3] http://www.palestine-un.org/info/geo2.html, UN-Resolution 181 (II) of 29 November 1947 (Partition Plan), Stand: 04.04.2005

[4] http://www.palestine-un.org/res/frindex.html, 1949 Armistice Agreements, Stand: 04.04.2005

[5] Schiller 1982, S. 212

[6] http://www.palestine-un.org/res/frindex.html, Occupied Palestinian Territory since 1967, Stand: 04.04.2005

[7] Schiller 1982, S. 289

[8] Vgl. Schiller 1982, S. 242

[9] Vgl. Laqueur, Walter: Krieg dem Westen – Terrorismus im 21. Jahrhundert. Berlin: Ullstein Verlag 2004, S. 151

[10] Die Freiheitskämpfer werden im Arabischen als fedajin bezeichnet, wobei die wörtliche Übersetzung die zum Opfer Bereiten ist.

[11] http://www.palestine-un.org/plo/back.html, Hintergründe der PLO, Stand: 04.04.2005

[12] Schiller 1982, S. 238

[13] http://www.fateh.net/e_public/constitution.htm#CHAPTER%20ONE, Fateh Constitution, Stand: 01.04.2005

[14] Das Wort Intifada kommt vom dem arabischen Wort intafada und bedeutet sich erheben. Im Jahr 1987 brach die erste Intifada aus, die durch zivilen Ungehorsam charakterisiert war. Sie eskalierte jedoch in Gewalt. Im Zuge der Prinzipienerklärung 1993 endete sie. Die zweite Intifada (auch Al-Aksa-Intifada) begann 2000 und endete offiziell im Februar 2005. Diese Intifada war durch Selbstmordattentate geprägt.

[15] Vgl. Schiller 1982, S. 306ff.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Analyse der nationalen Terroristen in Palästina
Untertitel
Eigene Merkmale und Ziele, Zusammenhänge über Palästina hinaus sowie Einordnung in einen allgemeinen islamischen und arabischen Terrorismus
Hochschule
Universität zu Köln  (Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen )
Veranstaltung
Strategischer Terror als politisches Kampfmittel und Anti-Terror-Strategie; Europa-Russland-Israel-Amerika
Note
1,3
Autor
Jahr
2005
Seiten
26
Katalognummer
V230873
ISBN (eBook)
9783656473015
ISBN (Buch)
9783656473114
Dateigröße
532 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Das Seminar war eine Veranstaltung des Lehrstuhls für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität zu Köln.
Schlagworte
Terrorismus, Palästina
Arbeit zitieren
Julia Kristin Ehrhardt (Autor:in), 2005, Analyse der nationalen Terroristen in Palästina, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230873

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