Die Vertreibung der Sudetendeutschen


Facharbeit (Schule), 2011

44 Seiten, Note: 14 Punkte


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Methodische Vorbemerkung

2 Die politische Lage nach Kriegsende
2.1 Die Lage nach dem zweiten Weltkrieg

3 Aspekte zur Vertreibung
3.1 Die „wilde“ Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei
3.2 Aspekte zur Aussiedlung 1946 am Beispiel von Herrn Ferdinand Scholz:
3.3 Die Zeit nach der Vertreibung

4 Aspekte zu Vertriebenen in der jeweiligen Besatzungszone
4.1 Die Stellung der Sudetendeutschen in Bayern
4.2 Vertriebene in der Deutsch Demokratischen Republik (DDR)

5 Aspekte zur Regelung über deutsch-tschechische Beziehungen
5.1 Der Deutsch Tschechische Vertrag
5.2 Die Deutsch – Tschechische Erklärung

6 Ausblick

7 Quellenverzeichnis
7.1 Monographien
7.2 Schulbücher
7.3 Aufsätze
7.4 Internetquellen
7.5 Bildquellen

Anhang A
Interview mit Ferdinand Scholz „Heimatvertreibung“ A

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Flüchtlingsströme

Abbildung 2: Übersicht der Flüchtlingszahlen

Abbildung 3: Churchill, Truman und Stalin, Potsdamer Konferenz 1945

Abbildung 4: Präsident Edvard Bensch

Abbildung 5: Flüchtlinge warten auf ihren Transport nach Westen

Abbildung 6: Gemeinde Setzdorf

Abbildung 7: Flüchtlingszug aus Prag

Abbildung 8: Auffanglager Furth im Wald

Abbildung 9: Diagramm des Anstiegs der Gesamtbevölkerung in Bayern

Abbildung 10: Heimatvertriebene in der SBZ

Abbildung 11: Bundeskanzler Kohl, Präsident V. Havel nebst Gattin

Abbildung 12: Familie Scholz A

„In wenigen Monaten wurde mehr Blut vergossen als hier in zweitausend Jahren geflossen war, und mehr zerstört, als Kriege, Feuer und selbst die Zeit in einem Jahrtausend vernichtet hatten. Viele Deutsche vertrieb man aus ihren Häusern und Wohnungen, pferchte sie in Lager oder in überfüllte Ghettos zusammen, entzog ihnen die Lebensmittelzuteilung, ließ sie schwerste, meist sinnlose Arbeiten verrichten und behandelte sie wie völlig rechtlose Sklaven. Um nur einige der ärgsten Gräuel zu erwähnen, sei auf den Todesmarsch der Brünner Deutschen verwiesen, bei dem in wenigen Tagen viele tausend Menschen zugrunde gingen (Schätzungen gehen von mindestens 8.000 Todesopfern aus), auf die Massenhinrichtungen im Gebiet von Kaaden und Saaz und auf die Mordorgie von Aussig, die nach einer, wahrscheinlich von tschechischer Seite angestifteten Explosion in einem Munitionslager bei Aussig entfesselt wurde. Man hat den deutschen jahrelang die Entführung der Kinder von Lidice als unmenschliche Barbarei vorgeworfen.“

von: Giesel, Jürgen Quelle [28]

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten

Details

Titel
Die Vertreibung der Sudetendeutschen
Note
14 Punkte
Autor
Jahr
2011
Seiten
44
Katalognummer
V230418
ISBN (eBook)
9783656463740
ISBN (Buch)
9783656467311
Dateigröße
5589 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Im Anhang befindet sich ein Interview mit dem Zeitzeugen Herrn Ferdinand Scholz.
Schlagworte
vertreibung, sudetendeutschen
Arbeit zitieren
Sabrina Herrmann (Autor:in), 2011, Die Vertreibung der Sudetendeutschen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230418

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