Die Neophyten Nicotianae und Lupinus im Zusammenhang mit der frühzeitlichen Seefahrt

inkl. Ratgeber


Fachbuch, 2013

130 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Ausgangspunkt
1.1.1. Ausgangspunkt – Untersuchungsergebnisse
1.1.2. Weitere Entdeckungen von Dr. Svetlana Balabanova
1.2. Erläuterungen des Ausgangspunktes
1.2.1. Die Tabakpflanze (Nicotiana)
1.2.2. Entdeckung einer neuen Tabakpflanze: Nicotiana africana
1.2.3. Gentechnische Untersuchungen von Nicotiana africana
1.2.4. Gemeinsamer Urahn der Nicotiana africana
1.3. Schlussfolgerung

2. Verbreitung der Tabakgewächse Nicotianae
2.1. Verbreitung der Tabakgewächse Nicotiana suaveolentes
2.1.1. Die Schlussfolgerungen von Thomas Harper Goodspeed
2.2. Die Universität von Sydney

3. Der entwicklungsgeschichtlich junge Tabak in Nordafrika
3.1. Prähistorische Hochkulturen in Mesoamerika und Nordafrika
3.1.1. Verbindung der beiden Hochkulturen Maya und Ägypten
3.1.2. Prähistorische Hochkulturen in Mesoamerika und Nordafrika
3.2. Linguistische Indizien für einen frühzeitlichen Transatlantikverkehr
3.2.1. Nilosaharische und afroasiatische Sprachen
3.2.2. Eskimo-Aleutisch, Nan-Dené und Amerindisch
3.2.3. Baskischer Sprachraum
3.2.4. Zusammenfassung der Parallelen zwischen Nordafrika und Mesoamerika
3.2.5. Zusammenfassung von Indizien
3.3. Ausgangsbasis Indizien
3.3.1. Der Schiffsbau – die Materialien
3.3.2. Der Schiffsbau – Resistenzen
3.3.3. Das Kreuzen
3.3.4. Die Seefahrt – Navigation
3.4. Fazit der Indizien
3.5. Zweck der Seefahrt

4. Theoretische und experimentelle Archäologie
4.1. Entstehung der experimentellen Archäologie.
4.2. Theoretische und experimentelle Archäologie in der Vorbereitung
4.3. Theoretische und experimentelle Archäologie im Übergang
4.4. Wiederholte experimentelle Archäologie
4.5. Fazit der Experimentalreisen von Thor Heyerdahl
4.6. Frühzeitliche Handelsrouten gegen den Golfstrom
4.6.1. Prämissen der Experimentalreise unter der Leitung von Dr. Görlitz
4.6.2. Fazit der Experimentalreise unter der Leitung von Dr. Görlitz

4.7. Frühzeitliche Handelsrouten mit Zwischenanlegestellen
4.7.1. Beweise für frühzeitliche Handelsrouten mit Zwischenanlegestellen
4.8. Die Einfrührung der Tabakpflanze in die Alte Welt
4.9. Nutzung der Tabakpflanze
4.9.1. Bedeutung der Tabakpflanze für die Schamanen
4.9.2. Nicotin
4.10. Nutzung der Tabakpflanze als Genussmittel und die negativen Folgen des
Nicotins
4.10.1. Nutzung der Tabakpflanze als Genussmittel und die negativen Folgen
durch den Tabakrauch
4.11. Die Wiederentdeckte Heilwirkung der Tabakpflanze
4.11.1. Impfstoff gegen Ebola –
4.11.2. Molekular Farming –

5. Eigene Versuche mit Nicotiana alata und Lupinus albus
5.1. Beschreibung der Nicotiana alata
5.1.1. Besonderheiten der Nicotiana alata
5.2. Nicotiana alata in Symbiose mit Lupinus albus
5.2.1. Beschreibung der Lupinus albus
5.2.2. Besonderheiten des Lupinus albus
5.3. Nicotiana alba und Lupinus albus
5.3.1. Gemeinsamkeiten und Gegensätze
5.3.2. Die Nicotiana alata
5.3.3. Der Lupinus albus
5.3.4. Der Lupinus albus als Lebensmittelpflanze
5.3.5. Der Lupinus albus als Heilpflanze
5.3.6. Der Lupinus albus als Gründüngung
5.4. Fazit der Dualkultur von Nicotiana alba und Lupinus albus
5.5. Nachtrag zum Lupinus albus
5.6. Abbildung: Nicotiana alata (Abb. 14) und Lupinus albus (Abb. 15)
5.7. Ort der Anpflanzung und die gewonnene Erkenntnis des Experiments
5.8. Nicotin und Cytisin in gegenseitiger Physiologietoleranz
5.8.1. Physiologietoleranz – das in der Frühzeit vermutlich vorhandene
Heilwissen
5.9. Lupinus albus – Nährwerttabelle
5.9.1. Lupinus albus – Schiffsproviant der Frühzeit

6. Zusammenfassung
6.1. Die Indizienkette
6.1.1. Die Entdeckung der ersten Indizien
6.1.2. Entdeckung der endemischen Tabakpflanze in der afrikanischen Namib
Nicotiana africana
6.1.3. Entdeckung der botanischen Verwandtschaften mit der Nicotiana africana
6.1.4. Erkennung der transkontinentalen Sprachverwandtschaften
6.1.5. Hochseetüchtige Schilfboote
6.1.6. Weitere Hinweise für frühzeitliche Seereisen

6.2. Atlantiküberquerung von West nach Ost
6.2.1. Atlantiküberquerung von West nach Ost in der Frühzeit möglich
6.3. Atlantische Luft- und Wasserströmungen
6.4. Die Vorbereitung für eine Atlantiküberquerung von West nach Ost
6.4.1. Studieren der antiken Weltanschauung
6.4.2. Die Weltanschauung anderer Kulturkreise und ihre Einflüsse auf Europa
6.4.3. Die kartografischen Kenntnisse der Antike und ihr Ursprung
6.4.4. Weit zurückliegende Kenntnisse der Kartografie
6.4.5. 1507 – die Martin-Waldseemüller-/Matthias-Ringmann-Karte
6.4.6. 1513 Piri Reis Karte mit 24 Quellen und proportional fast richtig
6.4.7. 1531 – Finaeus-Karte
6.5. Die Experimentalfahrt mit einem altertümlichen Schilfboot über den
Nordatlantik von West nach Ost unter der Leitung von Dr. Görlitz
6.5.1. Fazit der Experimentalfahrt mit einem altertümlichen Schilfboot über den
Nordatlantik von West nach Ost unter der Leitung von Dr. Görlitz
6.6. Der Golfstrom
6.6.1. Zeichnungen der Cueva de El-Castillo des Monte Castillo
6.6.2. Bootszeichnung der Cueva de El-Castillo
6.6.3. Deutung der Zeichnungen der Cueva de El-Castillo des Monte Castillo

7. Archäologische Funde belegen den Zweck der frühzeitlichen Seefahrt
7.1. Archäologische Funde..
7.2. Die Tabakpflanze als Heilmittel
7.3. Die Nutzung des Tabaks als Heilpflanze in der Gegenwart
7.4. Auslaugen des Bodens
7.5. Die Gründüngung mit dem Lupinus albus
7.6. Dualkultur statt Monokultur
7.7. Wechselwirkung der Dualkultur – Beispiel: Nicotiana (alata) und Lupinus
albus

8. Die Erforschung der Heilpflanze Tabak in seiner ursprünglichen Funktion
8.1. Die Rekonstruktion der Heilkräfte
8.1.1. Die nachgewiesenen Heilfunktionen der Nicotianae
8.1.2. Die Entdeckung von Dr. Svetlana Balabanova
8.1.3. Ergebnisse der Untersuchungen der altägyptischen Mumie Ramses II
8.1.4. Fazit der Untersuchungsergebnisse

9. Neophyt Lupinus albus – weitere Indizien
9.1. Lupinus in der Alten und Neuen Welt
9.1.1. Lupinus in der Antike der Alten Welt
9.1.2. Körperreinigung von innen und Befreiung von Geist und Seele durch Nicotianae
9.1.3. Stabilisierung mittels Lupinus albus
9.2. Die Heilpflanze Lupinus albus wird eingesetzt:
9.3. Die Nebenwirkungen der Heilpflanze Lipinus albus
9.4. Der Lupinus albus als Gegenmittel zu Nicotianae
9.5. Die Nicotiana (alata) als Gegenmittel zu Lupinus albus
9.6. Der Lupinus albus als Nutzpflanze
9.7. Die Verbreitung des Lupinus albus in Europa und Asien
9.8. Anthropogene Verbreitung von Pflanzen
9.9. Lupinus albus – Ursprungshabitat: Nordafrika?
9.10. Lupinus – Nutzung der Ureinwohner Amerikas
9.10.1. Die Verbreitung des Lupinus innerhalb Altamerikas
9.10.2. Die Handelsbeziehungen und Verläufe der Straßen
9.10.3. Der in Vergessenheit geratene Lupinus der Alten Welt
9.10.4. Die in der Neuen Welt verdrängte Lupinus
9.10.5. Die Wiederentdeckung der Lupinus

10. Zusammenfassung
10.1. Geschichtliches Pradoxon aufgedeckt durch Tabakfunde und Nicotinspuren in altägyptischen Mumien (vgl. Kapitel 1. – 1.3.)
10.2. Die natürliche Verbreitung der altweltlichen Nicotiana(e) (vgl. Kapitel 2. – 2.2.)
10.3. Die anthropogene Verbreitung der neuweltlichen Nicotianae (vgl. Kapitel 3. – 3.5.)
10.4. Experimentelle Archäologie unterstreicht die Theorie der anthropogenen Verbreitung der Nicotiana(e) (vgl. Kapitel 4. – 4.11.2. )
10.5. Eigene Versuche mit der Nicotiana alata unter Zunahme des Lupinus albus (vgl. Kapitel 5. – 5.7.)
10.6. Experimentelle Archäologie unterstreicht Sprachverwandtschaften und Sprachähnlichkeiten (vgl. Kapitel 6. – 6.6.3.)
10.7. Archäologische Funde und moderne Forschung belegen den Zweck der frühen Seefahrt (vgl. Kapitel 7. – 7.6.)
10.8. Die Betrachtung der Nicotianae aus frühzeitlicher Sicht (vgl. Kapitel 8. – 8.1.4.)
10.9. Nicotiana (alata) und Lupinus albus als Ergänzung und Gegenmittel zueinander? (vgl. Kapitel 9. – 9.10.5.)

Abbildungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellenverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Individuelle Tabellengestaltung: Dipl. Josephine Biebel

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Botanische Begriffserklärung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

1.1. Ausgangspunkt

Der Tabak war in der Geschichtsschreibung der Alten Welt zunächst nicht vertreten, die Pflanze fand erst Erwähnung in der Neuzeit, nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahre 1492. Das Gewächs erreichte als Neophyt auf den Segelschiffen der Entdecker den europäischen Kontinent und breitete sich relativ schnell bis nach Asien und Afrika aus.

Bei Untersuchungen altägyptischer Mumien im 20. Jahrhundert wurden Rückstände von Tabak entdeckt. Die Untersuchungsergebnisse widersprachen der bis dahin herrschenden Auffassung, der Tabak sei erst nach Kolumbus in die Alte Welt eingeführt worden. Bisher war man davon ausgegangen, dass transatlantische Überquerungen aus schiffsbautechnischen Gründen vor Beginn der Neuzeit nicht möglich gewesen wären. Die Tabakrückstände in den Mumien widerlegten diese Lehrmeinung.

1976 erregte die Verlegung der Mumie Ramses II eine weltweite Aufmerksamkeit. Verlegt wurde die Mumie von dem Ägyptischen Museum in Berlin in den Louvre nach Paris. Grund der Verlegung war der schlechte Zustand der Mumie. Die Ursache dafür wurde in dem relativ feuchten mitteleuropäischen Klima vermutet. Genaue Untersuchungen der Mumie sollten detaillierte Antworten zu den Vermutungen liefern.

Zur Untersuchung wurden Ramses II Proben aus dem Halsbereich und der Innenseite des Oberkörpers entnommen. Die Proben wurden dreifach untersucht, einmal unter dem Elektronenmikroskop, danach folgte der chromatographische Prozess sowie die elektrophoretische Analyse. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigte Spuren von Tabak an.

Verunreinigungen durch moderne Einflüsse konnten ausgeschlossen werden, weil die Proben teilweise von Harzen eingeschlossen waren, welche die Alten Ägypter zur Mumifizierung anwandten.

1992 folgten in der LMU München weitere Untersuchungen von altägyptischen Mumien aus dem Zeitrahmen von 1070 v. Chr. bis 395 n. Chr. Das Alter der Mumien wurde nach der 14C-Datierung ermittelt. Proben wurden den mumifizierten Leichen aus Teilen der Haut, Muskulatur und Knochen entnommen, des Weiteren wurden Haare den Untersuchungen unterzogen. Die Haare, Knochen- und Gewebeproben wurden gaschromatografisch/massenspektrometrisch sowie per RIA-Verfahren untersucht. Das Ergebnis der Untersuchungen offenbarte Spuren von Nicotin, die im Körper der Mumien vorhanden waren.

Folgeuntersuchungen weiterer altägyptischer Mumien wiesen ebenfalls Spuren von Nicotin auf. Jene Untersuchungen konzentrierten sich auf die inneren Körperorgane. Das Ergebnis der Organuntersuchungen legte dar, dass die Magenproben die höchsten Nicotinwerte aufwiesen.

1.1.1. Ausgangspunkt - Untersuchungsergebnisse

Die Untersuchungswerte, die an den altägyptischen Mumien durchgeführt wurden, sind tabellarisch festzuhalten. Die Tabelle zeigt die Nicotinkonzentration pro Gramm im jeweiligen Gewebe an.

Tabelle 1:

Untersuchungen altägyptischer Mumien im Jahre 1992 der LMU München

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1

Veröffentlicht wurde die Tabelle von der Toxikologin Dr. Svetlana Balabanova et al.

1.1.2. Weitere Entdeckungen von Dr. Svetlana Balabanova

Dr. Balabanova von der Universität Ulm untersuchte altägyptische Mumien, die in der LMU aufgebahrt lagen. Sie entdeckte in den Körpern der Mumien etliche Kräuter, darunter auch gehäckselte Tabakblätter.

Das Entfernen und Konservieren der inneren Körperorgane war ein Teil der Mumifizierungszeremonie. Mit diesem Verfahren wurde verhindert, dass Fäulnisbakterien den Leichnam aufblähten. Die Organe wurden gesondert konserviert, danach wurde jedes Körperorgan in ein eigens dafür vorgesehenes Behältnis untergebracht. Der ausgehöhlte Torso wurde mit Kräutern gefüllt. Unter diesen Kräutern der mumifizierten Torsi fand Balabanova zerkleinerte Tabakblätter. Die Toxikologin ging davon aus, dass der Tabak wegen des Nicotingehalts ausgewählt wurde. Nicotin wirkt unter anderem Fäulnisbildungen entgegen.

1.2. Erläuterung des Ausgangspunktes

1.2.1. Die Tabakpflanzen (Nicotianae)

Die Tabakpflanzen (Nicotianae) unterliegen der botanischen Familienzuordnung der Solanaceae. Das Ursprungsgebiet von Nicotianae sind die tropischen Klimazonen Südamerikas sowie die Trockenregionen Australiens. Die meisten Arten der Tabakpflanzen sind in Amerika vorzufinden, nur ein geringer Teil aller Arten hat sein Habitat in Australien.

1.2.2. Entdeckung einer neuen Tabakpflanze: Nicotiana africana

1975 entdeckten der Botaniker und Toxikologe der Universität München Hermann Merxmüller et al. im Südwesten Afrikas, in der Namib (Trockenwüste, die sich durch die westafrikanischen Staaten Namibia und Angola zieht), eine bis dahin noch unbekannte Tabakpflanze. Die Wissenschaftler stuften die Tabakpflanze als eigenständige Art unter Vergabe des botanischen Namens Nicotiana africana ein.

Die Einstufung als eigenständige Art begründeten die Wissenschaftler damit, dass Nicotiana africana außer in der Namib in keiner anderen Region Afrikas vorkommt, sie ist mit keiner Tabakpflanze verwandt, die seit der Neuzeit in der Alten Welt verbreitet ist.

1.2.3. Gentechnische Untersuchungen von Nicotiana africana

Weitere Untersuchungen auf gentechnischer Basis haben das Ergebnis von Merxmüller et al. widerlegt. Nicotiana africana ist nicht die einzige Vertreterin ihrer Art, verwandt ist die Tabakpflanzenart der Namib ausschließlich mit den Arten Australiens.

Somit ist Nicotiana africana eine Sektion der Gattung Nicotiana suaveolentes. Von Nicotioana africana abgesehen, kommen Nicotiana suaveolentes nur in Australien vor.

1.2.4. Gemeinsamer Urahn der Nicotiana africana

Die gentechnischen Untersuchungen haben noch weitere Ergebnisse geliefert. Nicotiana suaveolentes ist eine entwicklungsgeschichtlich jüngere Gruppe unter den Tabakpflanzen. Verwandtschaftliche Vertreter der Nicotiana suaveolentes waren nur im südlichen Amerika zu entdecken.

1.3. Schlussfolgerung

1. Gentechnische Untersuchungen haben verdeutlicht, dass die entwicklungsgeschichtlich ältesten Arten unter den Tabakpflanzen, die Nicotiana suaveolentes, in Australien und Südamerika zu finden sind. Diese Entdeckung lässt in diesen beiden Kontinenten die ursprünglichen Habitate des Tabaks vermuten.
2. Eine Ausnahme bildet die Tabakpflanzenart Nicotiana africana, die einzige Verwandte unter den Nicotiana suaveolentes, die außerhalb von Australien und Südamerika ihr Vorkommen hat.
3. Im nördlichen Afrika waren Tabakpflanzen bereits bei den Pharaonen bekannt. Vermutlich waren die Gewächse schon in präpharaonischer Zeit bekannt, aber Beweise, welche die Vermutung bestätigen würden, wurden hierfür noch nicht gefunden.
4. Proben aus dem weichen Organgewebe und aus den Knochen sowie den Haaren wurden altägyptischen Mumien entnommen und von mehreren Wissenschaftlern auf verschiedene Weisen untersucht (gaschromatografisch, massenspektrometrisch, per RIA-Verfahren und auf gentechnischer Basis). In etlichen dieser Proben wurde Nicotin nachgewiesen.
5. Einige dieser Proben (vgl. Kapitel 1.1.) waren vom Harz eingeschlossen, den die altägyptischen Priester zur Mumifizierung verwendeten. Damit waren Verunreinigungen der Proben während der Untersuchungen auszuschließen.
6. Zum Mumifizierungsprozess gehörten zudem das Entfernen der Körperorgane und die Befüllung des Torsos mit Kräutern. Die Wissenschaftler, welche die altägyptischen Mumien untersuchten, fanden unter den Kräutern zerkleinerte Blätter von Tabakpflanzen.

Fazit:

Die Tabakpflanzen im nördlichen Afrika sind entwicklungsgeschichtlich jüngere Arten und sind nicht mit der urtümlichen Tabakpflanzengruppe Nicotiana suaveolentes verwandt. Keine Tabakpflanze der Alten Welt zeigt in ihrem genetischen Profil eine eigenständige Abstammungslinie. Die Tabakpflanzen der Alten Welt weisen verwandtschaftliche Abzweigungen der entwicklungsgeschichtlich jüngeren Tabakarten der Neuen Welt auf.

Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Tabakpflanzen der Alten Welt, außer Nicotiana suaveolentes, aus ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet entfernt wurden und in einem fremden Gebiet angesiedelt wurden.

2. Verbreitung der Tabakgewächse Nicotianae

Laut Thomas Harper Goodspeed, Botaniker an der University of California Botanical Garden (1919 – 1957 Direktor ebenda), hatte es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Ursprung und die Verbreitung der Tabakgewächse zu erforschen.

Bei seinen Forschungen konzentrierte er sich auf die entwicklungsgeschichtlich älteste Art, der Nicotiana suaveolentes. Im Paläontologischen Museum von Trujillo in Peru sind fossile Tabakpflanzen ausgestellt. Die Fossilien werden dem Zeitalter Pleistozän zugeschrieben, das vor 2,6 Mio. Jahren begann. Die fossilen Funde lassen darauf schließen, dass sich die Tabakgewächse im Pleistozän nicht erst entwickelt haben, sondern bereits erfolgreiche und weit verbreitete Art gewesen sein mussten.

2.1. Nicotiana suaveolentes

Nadel-, Laubgehölze und die ersten Blütenpflanzen breiteten sich im Jura weitflächig aus. Fossile Ausgrabungen aus den Gesteinsschichten des Jura zeugen von der Ausbreitung der ersten Tabakpflanzen. Vermutlich handelich handelt es sich um einen direkten oder längst ausgestorbenen Vorfahr der Nicotiana suaveolentes.

Das Pleistozän

Beginn:….vor rd. 1,6 Mio Jahren

Ende:.vor rd. 10.000 Jahren

Klimatische Bedingungen:… Warmzeit (Jungpleistozän), gefolgt von einer Eiszeit

Menschliche Spezies:Neandertaler und Homo sapiens

Dominierende Fauna:Großsäuger

Dominierende Flora:…...Nadel- und Laubgehölz, Blütenpflanzen

Der Jura

Beginn:….vor rd. 206 Mio. Jahren

Ende:.vor rd. 146 Mio. Jahren

Klimatische Bedingungen: …Warmzeit

Dominierende Fauna:Sauropoden, Fischsaurier

Dominierende Flora:…..Ausbreitung von Nadel- und Laubgehölze, Entwicklung

der Blütenpflanzen

2.1.1. Die Schlussfolgerungen von Thomas Harper Goodspeed

Zeittafel der Erdzeitalter: Von der Trias bis zur Gegenwart

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2

Angaben der Tabelle: Universität Tübingen

Die Zeittafel legt die klimatischen Bedingungen der Erdzeitalter dar. Im Erdmittelalter, im Jura, entwickelten sich die Pflanzenarten, welche das große Massenaussterben am Ende der Kreidezeit überlebten. Fossile Pflanzen in den Gesteinsschichten des Jura wurden bei Ausgrabungen zum Teil auch in den Gesteinsschichten des Pleistozäns (vgl. Kapitel 2.) gefunden.

Goodspeed konzentrierte sich deshalb auf die heute noch existierende, urtümliche Nicotiana suaveolentes. Er zog in Betracht, auf welchen Kontinenten die Tabakpflanze wächst. Dazu verglich Goodspeed die Wanderung der Kontinente seit dem Jura.

Verbreitung des Tabaks durch die Kontinentaldrift seit dem Jurazeitalter

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Abb. 1 / Tab. 3

Am Ende der Kreidezeit starben die Dinosaurier aus, parallel dazu begann sich die Pflanzenwelt zu verändern. Die Säugetiere entwickelten sich zur vorherrschenden Tiergruppe, die damals existierende Flora ähnelte zunehmend der Flora von heute. Der Doppelkontinent Gondwana-Laurasia brach auseinander, und die Landmassen näherten sich allmählich den Positionen, die sie heute auf der Erde einnehmen.

Goodspeed ging davon aus, dass sich die Flora der Neuzeit im Jura entwickelte.

Am Ende der Kreidezeit separierte sich Südamerika, Antarktis und Australien noch als Einheit von den anderen Landmassen. Demzufolge musste sich der Urtabak Nicotiana suaveolentes noch vor der Abspaltung der Kontinente auf dem Gebiet des heutigen Südamerika entwickelt haben und hat sich über die heutige Antarktis verbreitet sowie über das heutige Afrika und Australien (vgl. Kapitel 2.2.).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2

Bezeichnungen der Kontinente im Jura und ihre veränderte Lage während der Kreide

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3

2.2. Die Universität von Sydney

Wissenschaftler der Universität von Sydney et al. haben sich mit der Verbreitung der Tabakpflanze auseinandergesetzt. Sie schrieben den Ursprung des Tabaks ebenfalls Südamerika zu, ferner schlossen sie sich der Meinung an, dass sich der Tabak von Südamerika aus über die umgebenden Landmassen, die heute Afrika und Australien bilden, verbreitete. Auch sie schlossen fossile Vorkommen im Boden der Antarktis nicht aus.

Verbreitungswege des Nicotiana suaveolentes und die Abspaltung in Nicotiana africana:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4

Die Verbreitung der Nicotiana suaveolentes wanderte vermutlich über die Landbrücke, der heutigen Antarktis, nach Osten, dem heutigen Australien. Wissenschaftler haben bis heute keine Erklärung dafür gefunden, weshalb sich der Tabak nicht auf der Landmasse des heutigen Südasiens ausgebreitet hat oder sich in der dortigen Fauna nicht etablieren konnte.

Anzumerken ist, dass sich die ersten Vögel im ausklingenden Jura, im Übergang zur Kreidezeit, entwickelten. Wissenschaftler schließen eine Wanderroute nicht aus, vermutlich zogen Vögel in Intervallen zwischen der West- zur Ostküste hin und her. Vergleichbar wäre diese Lebensweise mit dem Zugverhalten heute lebender Vögel.

Ein auffallendes Merkmal der gegenwärtig existierenden Tabakpflanze Nicotiana africana ist, dass sie von Vögeln bestäubt wird. Vermutlich wurde Nicotiana suaveolentes von Vögeln auf ihren Wanderrouten verbreitet, und die Pflanze ging aus dem Selbsterhaltungstrieb heraus eine Symbiose mit Vögeln ein. Als sich der Doppelkontinent in einzelne Erdteile aufspaltete, blieb Nicotiana suaveolentes in Südwestafrika isoliert zurück. Die Vögel als Bestäuber und Verbreiter zu wählen, schien für die Nicotiana suaveolentes vorteilhaft gewesen zu sein, weshalb sie die Symbiose aufrechthielt.

3. Der entwicklungsgeschichtlich junge Tabak in Nordafrika

Der Häckseltabak, der in den altägyptischen Mumien entdeckt und untersucht wurde, konnte verwandtschaftlich der Nicotiana africana nicht zugeordnet werden. Es handelte sich um entwicklungsgeschichtlich jüngere Tabakpflanzen, die im mesoamerikanischen Raum heimisch sind.

Die entwicklungsgeschichtlich jungen Tabaksorten haben ihre natürlichen Lebensräume nördlich von Südamerika, in Mesoamerika und im südlichen Nordamerika. In diesen Regionen haben die Pflanzen alle Bedingungen, die sie zum Leben brauchen.

Es sind warme Klimazonen, in der die Tabakpflanzen viel Sonnenlicht erhalten. Die Erde ist in jenen Regionen sehr mineralhaltig und versorgt die Pflanze mit ausreichend Nahrung. In Mittelamerika enthält die Tabakpflanze über die hohe Luftfeuchte ausreichend Wasser, in den trockeneren Regionen des südlichen Nordamerika wird sie von Regengüssen und Grundwasser bewässert.

Auf der anderen Seite des Atlantiks, in Nordafrika, herrschen ähnliche klimatische Bedingungen. Die warmen, sonnenreichen Gebiete bieten Neophyten wie den Tabakpflanzen ein geeignetes Fremdhabitat.

Vor Jahrtausenden herrschte in Nordafrika ein etwas feuchteres Klima als heute. In regelmäßigen Abständen setzten Regenzeiten ein, welche die Hauptwasserader des altägyptischen Reiches, den Nil, überschwemmten. Von seiner Quelle im Süden trugen die Wassermassen mineralhaltigen Schlamm auf ihren Weg nach Norden mit und überschwemmten die Uferzonen.

Die Wachstumsbedingungen waren für die Tabakpflanze in Nordafrika, speziell in der Nilregion, optimal. Die natürliche Düngung durch die regelmäßigen Überschwemmungen verhinderte ein Auslaugen des Bodens durch die Tabakgewächse.

Ein weiteres Merkmal von Tabakpflanzen ist ihre Anpassungsfähigkeit. Die einzelnen Tabakpflanzen suchen sich unterschiedliche Bestäuber aus, sie lassen sich vom Wind bestäuben, von Fledermäusen, Vögeln oder von Insekten. Zum Schutz vor Fraßfeinden produzieren sie das giftige Nicotin. Auf diese Weise sind die Tabakgewächse anpassungsfähig genug, um sich in einer fremden Fauna und Flora zu behaupten.

3.1. Prähistorische Hochkulturen in Mesoamerika und Nordafrika

Ägyptologen können die altägyptische Kultur auf mindestens 4000 Jahre v. Chr. zurückdatieren. Es wird angenommen, dass sich im Alten Ägypten zu diesem Zeitpunkt erste Ansätze einer sich entwickelnden Hochkultur abzeichneten. Die Hochkultur der Maya können Mayaforscher auf mindestens 3000 Jahre v. Chr. zurückdatieren.

Eine räumliche Annäherung der beiden Hochkulturen konnten die Wissenschaftler lange nicht beweisen, sie konnten lediglich den nahezu zeitgleichen Aufschwung der beiden Kulturen nachweisen. Es zeichnete sich in beiden Kulturkreisen, in Mesoamerika und in Nordafrika, eine Parallelität in ihren Entwicklungsstufen ab.

In beiden Kulturen formierten sich die Stämme der Region zu einer Gemeinschaftsstruktur, in der sich führende und spirituelle Führungspersonen abhoben. Die Gesellschaftsstrukturen bestanden aus dynastieähnlichen Verbänden, Gelehrten und einem Verwaltungsapparat, ihnen folgten Händler, Boten, Handwerker und Bauern.

Die Struktur der Gesellschaftsklassen sagt noch nichts darüber aus, dass die aufkeimende Mayakultur und das frühe Altägypten zueinander Kontakte pflegten. Beide Kulturen zeigten jedoch Charakteristika, die in vielen Teilen der Welt zum Ausdruck kamen. Zum einen wären das der Ackerbau und die Viehzucht. Pflanzen wurden in Gärten und auf Feldern angebaut, und Tiere wurden in Stellen oder Pferchen gehalten sowie auf Weiden getrieben. Tiere und Pflanzen wurden zum Bestand einer Familie. Die Bestände der einzelnen Familien bildeten den Wohlstandes eines gesamten Stammes und die Überbestände dessen Handelsvolumen.

Die Komplexität der Architektur nahm auf beiden Seiten zu. In Mesoamerika wie in Nordafrika lebte das einfache Volk nach wie vor in Hütten oder einfachen Lehmhäusern. Die wohlhabende Oberschicht, die Herrscherklasse und Priester bewohnten Behausungen aus Stein.

Besonders zum Ausdruck kommt die konische Bauweise, der Pyramidenbau. Diese zeichnet sich aus mit einer viereckigen Basis als Fundament, die sich zu einer Spitze oder einem relativ kleinen Plateau verjüngt. Der Verdacht einer Kontaktpflege beider Kulturen drängt sich auf, da die Parallelitäten offensichtlich sind.

3.1.1. Verbindung der beiden Hochkulturen Maya und Ägypten

Weltweit erkannten Wissenschaftler die Kulturparallelen zwischen dem mesoamerikanischen Mayareich und dem alten Ägypten (vgl. 3.2.), für einen Kontakt zwischen den beiden Völkern konnten sie jedoch keine Beweise erbringen. Die Mayas und die Altägypter trennte eine Ozeanstrecke von mindestens ~ 4000 km. Die Strecke war lang und gefährlich, die Seefahrer wären Flauten und Stürmen ausgesetzt gewesen, ferner hätten die Schiffe das Gewicht der Seefahrer, ihrer Ausstattung wie dem Proviant und eventuellen Handelsgütern erfassen müssen.

Ein Schiff, welches das entsprechende Volumen erbracht hätte, musste demzufolge ein entsprechend höheres Gewicht aufweisen. Ein Schiff in Leichtbauweise hätte zwar weniger Gewicht erbracht, es lief damit jedoch Gefahr, nicht hochseetauglich zu sein.

Wissenschaftler der Mesoamerikanischen Gesellschaft Hamburg e. V. unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Ortwin Smailus gehen unter anderem den mündlichen Überlieferungen der Maya nach. Die mündlichen Überlieferungen werden von Generation zu Generation weitergegeben, insbesondere Schamaninnen und Schamanen sind Bewahrer und Lehrmeister dieser Überlieferungen. Mayaforschern stehen vor allem die Glyphen, die Bauwerke und Ausgrabungsfunde zur Verfügung sowie die Codices.

Die Codices sind handschriftliche Texte, die von den Maya verfasst wurden. Kundiges Wissen über Medizin, Astronomie, Zahlensymbole und Prophezeiungen wurden darauf festgehalten. Diese Handschriften erlauben einen Einblick in die Vergangenheit der Hochkultur der Maya.

Als die spanischen Eroberer Mittelamerika und Teile Südamerikas einnahmen, wurden viele weitere Handschriften und Relikte der Mayakultur von dem Geistlichen Diego de Landa im Jahre 1562 zerstört. Die Mayaforscher können nicht ausschließen, dass sich auf den verbrannten Handschriften Aufzeichnungen über alte Handelsbeziehungen befanden. Sie können bei ihren Forschungsarbeiten nur auf die verbliebenen Relikte zurückgreifen sowie auf die bereits erwähnten mündlichen Überlieferungen.

Die Codices werden auf ein Alter von 800 Jahren datiert. Was nur vermutet werden kann, ist, dass ihr Inhalt aus viel älteren Epochen stammt. Gestützt wird diese Vermutung durch den inhaltlichen Vergleich mit antiken Schriften anderer Hochkulturen wie beispielsweise der altägyptischen.

Aufbewahrt werden die Codices im Buchmuseum der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek in Dresden. Jeweils eine authentische Abschrift befindet sich in Paris und in Madrid.

3.1.2. Prähistorische Hochkulturen in Mesoamerika und Nordafrika

Ägyptologen stehen vor einem ähnlichen Problem wie Mayaforscher, sie können nur eingeschränkt auf alte Schriften zurückgreifen. Die ägyptische Kultur besaß eine Verwaltungsstruktur, die von durchführenden Organen und Schreibern aufrecht erhalten wurde, das Aufbewahren von Schriftrollen war eine obligatorische Praxis.

Aus dieser Aufbewahrungsmentalität entstanden in der nachpharaonischen Zeit die großen Bibliotheken der Antike. Der Gegenwart ist die Existenz der antiken Bibliotheken überliefert, ihre Schriftrollen haben die Zeit nur in geringer Zahl überdauert. Diverse Zerstörungen der Bibliotheken, darunter Brände, vernichteten im großen Ausmaß die darin befindlichen Schriftrollen.

Jene Schriftrollen, welche die Zeit überdauert haben, sind heute untergebracht im Ägyptischen Museum von Kairo sowie in der Bibliotheca Alexandrina. Im Jahre 2002 wurde in Anlehnung an die antike Bibliothek von Alexandria eine neuzeitliche Bibliothek in Alexandria eröffnet, die Bibliotheca Alexandrina.

Die altägyptischen Papyri, die heute noch existieren, zeugen von heilkundigem Wissen, sie enthalten Einnahmen aus Ernteerträgen, sie berichten von politischen Ereignissen sowie von Handelbeziehungen mit den Nachbarländern. Was nicht zu finden ist, sind Berichte von überseeischen Handelsbeziehungen.

Die vielen verlorenen Schriftrollen, die Bränden und anderen Zerstörungen zum Opfer gefallen waren, könnten Informationen über einen möglichen transatlantischen Verkehr enthalten haben. Wissenschaftler stützen sich heute auf Indizien wie den Tabakfunden in den Mumien alter Pharaonen. Die Indizien erhärten die Vermutung, dass Menschen transozeanische Handelbeziehungen viel früher unternahmen als bisher angenommen, aber Beweise waren dafür noch nicht entdeckt worden.

Weltweit gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Seefahrtsgeschichte nicht erst in der Neuzeit, in der Renaissance, anfing, sondern bereits vor mehreren tausend Jahren. In dieser frühen Epoche muss es den Völkern möglich gewesen sein, den Atlantik zu überqueren. Ein Indiz für den prähistorischen Atlantikverkehr ist der Tabak, der in den Mumien alter Pharaonen gefunden wurde.

Die Suche nach weiteren Indizien machten sich einige Wissenschaftler zur Aufgabe. Sie verlegten sich auf andere wissenschaftliche Disziplinen, die zwar ihrerseits nur Indizien dafür liefern konnten, dass Menschen der Frühzeit transozeanische Beziehungen pflegten, aber die Summe der Indizien könnte zu Beweisen führen, die bisher unentdeckt blieben.

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Ende der Leseprobe aus 130 Seiten

Details

Titel
Die Neophyten Nicotianae und Lupinus im Zusammenhang mit der frühzeitlichen Seefahrt
Untertitel
inkl. Ratgeber
Autor
Jahr
2013
Seiten
130
Katalognummer
V229976
ISBN (eBook)
9783656457893
ISBN (Buch)
9783656459583
Dateigröße
2007 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
neophyten, nicotianae, lupinus, zusammenhang, seefahrt, ratgeber
Arbeit zitieren
Josephine Biebel (Autor:in), 2013, Die Neophyten Nicotianae und Lupinus im Zusammenhang mit der frühzeitlichen Seefahrt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229976

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