Die Bedeutung und Auswirkung des Ratings für den deutschen Mittelstand


Studienarbeit, 2004

45 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einführung

2. Grundlagen und Hintergründe
2.1 Mittelstand und Bedeutung
2.1.1 Begriffsklärung
2.1.2 Bedeutung des Mittelstandes
2.1.3 Finanzierungsgewohnheiten und Rahmenbedingungen
2.2 Grundlagen und Hintergründe Rating
2.2.1 Basel II und die Folgen
2.2.2 Definition Rating
2.2.3 Ursprünge und Historie des Ratings
2.2.4 Internes vs. Externes Rating

3. Das bankinterne Rating für mittelständische Unternehmen
3.1 Allgemeines
3.2 Aufbau
3.3 Ablauf

4. Auswirkungen des bankinternen Ratings für mittelständische Unternehmen
4.1 Auswirkungen auf die klassische Kreditfinanzierung
4.1.1 Betriebskosten
4.1.2 Eigenkapitalkosten
4.1.3 Risikokosten – Trend zur Konditionenspreizung auch ohne Basel II
4.1.4 Schwindende Bedeutung der Sicherheiten für die Kreditentscheidung
4.1.5 Ausblick klassische Kreditfinanzierung
4.2 Auswirkungen auf andere Finanzierungsformen
4.3 Auswirkungen auf die Beziehung Kunde - Bank
4.4 Zwang zur Unternehmensoptimierung
4.4.1 Optimierung der quantitativen Faktoren
4.4.2 Optimierung der qualitativen Faktoren
4.4.3 Ausblick Unternehmensoptimierung
4.5 Auswirkungen auf die Finanzkommunikation im Nichtbankensektor

5. Fazit und Ausblick

Anhang

Anlage I: Schlüsselzahlen zum Mittelstand

Anlage II: Chronologie Basel II

Anlage III: Rating – Symbole

Anlage IV: Struktur der IRB-Ansätze für Kredite an Unternehmen

Anlage V: Internes Rating der Commerzbank

Anlage VI: Preise für Kapitalmarktfinanzierungen

Anlage VII: Wichtige Unterlagen für das Rating

Anlage VIII: Ausgewählte Kennzahlen für das Rating

Anlage IX: Checklist: Maßnahmen zur Ratingvorbereitung und -verbesserung

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Musterablauf Interner Rating-Prozess

Abb. 2: In die Kreditkondition einzubeziehende Kostenkomponenten

Abb. 3: Eigenkapitalunterlegung in Abhängigkeit von der Ausfallwahrschein- lichkeit

Abb. 4: Preise im KMU-Kreditgeschäft anhand eines realen Bank Portfolios

Abb. A1: Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse beim CODEX- Rating- verfahren

Abb. A2: Preise für Kapitalmarktfinanzierungen

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Mittelstandsdefinition anhand von Schwellenwerten

Tab. 2: Risikoeinschätzung eines Kreditnehmers: Kriterien

Tab. 3: Gewichtung der Ratingkriterien

Tab. 4: Margenspreizung anhand der Eigenkapitalkosten

Tab. 5: Eigenkapitalanforderung nach der Mittelstandserleichterung im Ver- gleich

Tab. A1: Schlüsselzahlen zum Mittelstand

Tab. A2: Chronologie Basel II

Tab. A3: Rating – Symbole

Tab. A4: Struktur der IRB-Ansätze für Kredite an Unternehmen

Tab. A5: Wichtige Unterlagen für das Rating

Tab. A6: Ausgewählte Kennzahlen für das Rating

Tab. A7: Checklist: Maßnahmen zur Ratingvorbereitung und –verbesserung

1. Einführung

Zitate wie beispielsweise „Das wichtige Thema Rating ist im Mittelstand noch immer angstbesetzt“[1], sowie „Neuere Unternehmensbefragungen bestätigen inzwischen, dass die Kreditwirtschaft bereits jetzt bei Krediten gegenüber dem Mittelstand zurückhaltend ist“[2], stehen stellvertretend für eine ganze Reihe ähnlicher Aussagen, die in der letzten Zeit häufig zu vernehmen waren. Dar­über hinaus kam eine im Frühjahr 2002 durchgeführte Untersu­chung der Haarmann Hemmel­rath Management Consulting GmbH in Zusammen­arbeit mit der Fachhochschule Merseburg zu dem Ergebnis, dass erst 59 Prozent der befragten Mittel­standsunternehmen von sich selbst behaupten, dass sie auf Ratings vorbe­reitet sind. Wohl­gemerkt handelt es sich hier um eine Selbsteinschätzung und es kann vermutet werden, dass noch mehr Mittelständler nur unzurei­chend auf Ratings vorbereitet sind.[3]

Vor diesem Hintergrund werde ich mich in der folgenden Arbeit dem Thema Rating widmen. Ziel der Arbeit ist dabei, die Bedeutung des Ratings, das Ratingverfahren an sich und die Auswirkungen des Ratings für mittel­ständische Unternehmen aufzuzeigen.

Dazu werde ich zunächst in Kapitel II die Begriffe Mittelstand und Rating definieren, histori­sche Hintergründe aufzeigen und kurz auf die Unterscheidung zwischen internen und exter­nen Ratings eingehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich mich dabei, soweit nicht an­ders erwähnt und inhaltlich von Bedeutung, lediglich auf das bankinterne Kredit-Rating beziehen, da dieses in Zukunft die größte Bedeutung für den Mittelstand haben wird. Im An­schluss werde ich Aufbau und Ablauf des bankinternen Rating beschreiben sowie Möglich­keiten darlegen, wie sich ein Unternehmen optimal auf solch einen Ra­tingprozess vorberei­ten kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in Kapitel 5, in welchem ich die Bedeutung und Auswirkungen des Ratings für die mittelständischen Unternehmen anhand von unterschiedli­chen Aspekten darstellen werde. Zur Verdeutlichung der Zusam­menhänge sollen Beispiele aus der Praxis, sowie Übersichten und Checklisten diese Arbeit nicht nur ergänzen, sondern auch zum besseren Verständnis beitragen.

2. Grundlagen und Hintergründe

2.1 Mittelstand und Bedeutung

2.1.1 Begriffsklärung

Für den Begriff „Mittelstand“ gibt es keine allumfassende und akzeptierte Definition.[4] Viel­mehr gibt es eine ganze Reihe von Erklärungen, welche sich insbesondere im Bezug auf die Abgrenzung der quantitativen und qualitativen Faktoren unterscheiden.[5]

Laut dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn werden Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftig­ten und einem Umsatz kleiner 50 Mio. Euro dem Mittelstand zugerechnet.[6] Neben dieser allgemein akzeptierten IfM Definition[7] hat die Europäische Union (EU) im Mai 2003 eine neue Empfehlung zur europaweiten Begriffsbestimmung von kleinen und mittleren Un­ternehmen (KMU) in den Mitgliedsstaaten herausgegeben. Diese wird ab dem 1. Januar 2005 an die Stelle der alten Definition aus dem Jahr 1996 treten.[8] Dabei passte die EU in ihrer neuen Defi­nition die Schwellenwerte an die Preis- und Produktivitätszuwächse im europäi­schen Wirtschaftsraum seit 1996 an und berück­sichtigt im Gegensatz zur KMU-Definition des IfM in Bonn auch die Bilanzsumme der Unternehmen als wesentliche Größe (vgl. Tabelle 1).[9]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1 : Mittelstandsdefinition anhand von Schwellenwerten

Quelle: in Anlehnung an Brockmann, H.: Der Mittelstand, in: WiSt, 32. Jg., 2003, Nr.11, S. 677., sowie Institut für Mit­telstandsforschung Bonn: a.a.O. und The European Commission: a.a.O.

2.1.2 Bedeutung des Mittelstandes

Laut IFM Definition gibt es in Deutschland 3,34 Mio. mittelständische Unternehmen (ohne Landwirtschaft). Damit vereint der Mittelstand über 99% aller Unternehmen in Deutsch­land, beschäftigt mit 20 Mio. Menschen 69,7 Prozent aller Arbeitnehmer und 82,8 Prozent aller Auszubildenden.[10] Die KMU sind somit nicht nur ein wesentlicher Faktor zur sozia­len Stabili­tät in Deutschland, sondern stellen für Investoren, Lieferanten sowie Abnehmer eine wichtige Angebots- und Nachfragegröße dar und sind gleichzeitig für die Werbe- und Marke­tingin­dustrie ein wichtiger Kunde.[11] Die volkswirtschaftliche Bedeutung mittelständi­scher Unterneh­men wird oft anhand der folgenden Merkmale begründet: Danach sind mittelständi­sche Unter­nehmen im Vergleich zu Großunternehmen besser in der Lage sich auf veränderte Rahmen­bedingungen einzustellen, die Produktpalette anzu­passen, in Nischenmärkten zu ope­rieren und somit dem Markt neue Impulse zu geben.[12]

2.1.3 Finanzierungsgewohnheiten und Rahmenbedingungen

Im internationalen Vergleich weist der deutsche Mittelstand mit 7,5 Prozent eine unter­durch­schnittliche Eigenmittelquote auf.[13] Neben einbehaltenen Gewinnen und Abschreibun­gen bleibt der klassische Bankkredit die wichtigste Finanzierungsform.[14] So stellen Bank­kredite 71 Prozent[15] des Fremdkapitals in der Bilanz dar, wovon durchschnitt­lich 75 Prozent auf die jeweilige Hausbank konzentriert sind.[16] Dabei lässt sich feststellen, dass die Kredit­verbindlich­kei­ten im Anteil zur Bilanzsumme umso größer sind, je kleiner ein Unter­nehmen ist. Dies liegt vor allem daran, da Fremdfinanzierungen steuerrechtlich begünstigt sind.[17]

Im Bezug auf die Kreditvergabe durch Banken an den Mittelstand tauchte in den letz­ten Jah­ren zunehmend das Stichwort „Kreditklemme“ auf, womit in erster Linie die schein­bar zu­nehmend restriktivere Kreditvergabe von Kreditinstituten (KI) gemeint ist. Dies ist allerdings nicht nur auf die Strukturkrise der deutschen Kreditwirtschaft zurückzuführen, sondern ist ebenso durch die gesunkene Kreditnachfrage im Zuge der wirtschaftlichen Stagnation begründet.[18]

Des Weiteren lässt sich feststellen, dass mittelständische Unternehmen alternative Fremd­finan­zierungsvarianten in Form von Leasing[19] und Factoring[20] nur unzureichend nutzen.[21] Zusätzlich sind andere Finanzierungsformen wie Anleihe[22] - oder Aktienemissionen[23] nur bedingt für den Mit­telstand verfügbar. So erfordert ein Initial-Public-Offering (IPO) neben Mindest­standards bezüglich des Volumens auch die Rechtsform der Aktiengesellschaft, welche auf­grund der höheren administrativen Kosten und häufig auch mangelnder Transpa­renzbereit­schaft der Mittelständler abgelehnt wird.[24] Diese unterentwickelte Transparenz ist neben den vorherrschen­den Finanzierungsgewohnheiten vor allem eine Folge der gelten­den rechtlichen Vorschriften. Publizitätsanforderungen an Mittelständler gibt es nur begrenzt bzw. sind grö­ßenabhängig, so dass diese für viele KMU nicht zutreffen. So gilt zum Beispiel die gesetzli­che Offenlegungspflicht nach § 18 KWG erst für Kreditnehmer, die einen Kredit von min­destens 250.000 € aufnehmen. Ebenso ist die Pflicht zur Einfüh­rung eines Risikoüberwa­chungs­systems erst seit 1998 durch in Kraft treten des Gesetzes zur Kontrolle und Transpa­renz im Unternehmensbereich (KonTraG) geregelt.[25]

2.2 Grundlagen und Hintergründe Rating

2.2.1 Basel II und die Folgen

In Zusammenhang mit dem deutschen Mittelstand muss man in Verbindung mit dem Begriff Rating gleichzeitig den Hintergrund „Basel II“[26] verstehen. Der im Jahr 1975 gegründete „Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht“ ist ein unabhängiges Gremium mit Sitz in Basel, dessen Hauptanliegen es ist, die Stabilität des internationalen Finanzsystems zu sichern.[27] Um diesem Ziel Rechnung zu tragen, formulierte der Baseler Ausschuss im Jahr 1988 eine in mittlerweile über 100 Ländern angewandte Eigenkapitalvereinbarung (Basel I), welche be­sagt, dass alle an Unternehmen ausgereichten Kredite mit 8 Prozent Eigenkapital unterlegt werden müssen.[28] Durch diese Regelung wurden die Kreditengage­ments auf das 12,5-fache des Eigenkapitals der Kreditinstitute begrenzt.[29]

Die Schwachstelle der bisherigen Regelung besteht darin, dass sie alle Kreditausleihun­gen gleichbehandelt und diese nicht anhand der Bonität des Schuldners differenziert betrach­tet.[30] So lösten Banken mit Hilfe von Verbrie­fungstechniken wie Asset Backed Securities[31] Kredite mit guter Bonität aber gleichzeitig gerin­gen Gewinnmargen aus der Bilanz heraus, während risikoreiche Ausleihungen in der Bilanz verblieben. Einer der wichtigsten Punkte nach der neu formulierten Eigenkapitalrichtlinie „Basel II“ besteht darin, dass Kreditinsti­tute ab Anfang 2007[32] verbindlich verpflichtet sind, dass zu hinterle­gende Eigenkapital an der tatsächlichen Bonität des Schuldners auszurichten. Muss eine Bank derzeit einen Kredit in Höhe von 100.000 € generell mit 8.000 € Eigenkapital unterle­gen (= 8 %), so wird sie in Zukunft Kredite an Schuldner mit sehr guter Bonität nur noch mit 1.600 € (= 1,6 %) unterle­gen müssen. Dem gegenüber muss ein Kreditinstitut für risikoreiche Auslei­hungen 12.000 € (=12%) und eventuell noch mehr Eigenkapital vorhalten.[33]

Unabhängig davon, wie die Verpflichtung zur Eigenkapitalunterlegung im Endergebnis aus­fällt, werden sich vor allem mittelständische Unternehmen auf zunehmend differen­ziertere Kreditkonditionen in Abhän­gigkeit von der tatsächlichen Bonität des Unterneh­mens ein­stellen müssen. Folglich werden insbesondere bankinterne Ratings zum wesentli­chen Merkmal der Kreditwürdigkeitsprüfung und Grundlage der Konditionsgestaltung. Vor diesem Hintergrund sollten sich vor allem die KMU über Bedeutung und Auswirkun­gen des Ratings bewusst sein.[34]

2.2.2 Definition Rating

Der aus dem angloamerikanischen stammende Begriff Rating hat sich aus den zwingenden Erfordernissen der Wirtschaftspraxis heraus entwickelt und wird im heutigen Sprach­gebrauch neben den Begriffen Bonitäts- oder Kreditwürdigkeitsprüfung auch oft in zahlreichen anderen Zusammenhängen verwendet, wie zum Beispiel dem Rating von Hotels oder auch Pauschal­reisen.[35] Bezieht man den Begriff Rating auf den Banken- und Fi­nanzsektor, so wird diesem meist der Begriff Credit-Rating[36] zugeordnet. Unter einem Credit-Rating versteht man ein objektives Urteil einer Bank oder externen Ratingagentur über die wirtschaftliche Fähigkeit und Willigkeit eines Schuldners, seinen zwingend fälligen Zahlungsverpflichtungen in Zu­kunft vollständig und fristgerecht nachzukommen.[37] Dabei umfasst der Begriff Rating zum einen das Beurteilungsverfahren[38], dessen Merkmal die ganzheitliche Betrachtung des Unter­nehmens anhand von quantitativen und qualitativen Faktoren[39] ist.[40] Sowie das Ratingurteil, welches durch Symbole in einer Ratingskala ausgedrückt wird[41] und daher Investoren und Gläubigern Transparenz und Vergleichbarkeit bietet.[42]

2.2.3 Ursprünge und Historie des Ratings

Die eigentliche Idee des Ratings wurde Mitte des 19. Jahrhunderts geboren, als in den USA der Großteil der zur Erschließung des Landes gebauten Eisenbahnlinien mit Hilfe von Fremd­kapital in Form von Anleihen finanziert wurde. Eine Risikoeinschätzung der Emit­tenten und somit der Qualität der Anleihen war schwierig, weshalb sich Investoren der Hilfe von Be­wertungsspezialisten bedienten.[43] Im Zuge dieser Entwicklung gründeten sich mit Standard & Poor’s (S & P) im Jahr 1860 und der nach John Moody benannten John Moody & Company im Jahr 1900 die bis in die Gegenwart bedeutendsten Ratingagenturen.[44]

Während die Bedeutung des Ratings für den globalen Kapitalmarkt zunehmend an Bedeu­tung gewann, steckt die Ra­tingkultur in Deutschland noch immer in den Kinderschuhen.[45] Erst mit der Diskussion um Basel II und der zukünftigen Bedeutung von Ratings für KMU, kam es auch in Deutschland zu einer Reihe von Gründungen diverser Rating-Gesellschaften, die sich hauptsächlich auf Ratings mittelständische Unter­nehmen ausgerichtet haben. Die bekanntesten Gesellschaften sind dabei die im Jahr 1998 gegründete URA Unternehmens Rating-Agentur mit Sitz in München, die im März 1999 gegründete EuroRatings AG mit Sitz in Frankfurt am Main, sowie die im Jahr 2000 gegrün­dete Creditreform Rating AG.[46] Angezogen durch die günstigen Perspektiven und Ent­wicklungen die der Markt für Ratings in Mitteleuropa bietet, ist eine Trendwende hin zu einer sich stärker entwickelnden Ratingkultur absehbar und die Gründung von weiteren Agenturen wahrscheinlich.[47]

2.2.4 Internes vs. Externes Rating

Grundsätzlich werden Banken in Zukunft die Kreditgewährung an Unternehmen von deren Bonität und somit von einem Rating abhängig machen. Dabei stehen zwei Methoden zur Ver­fügung. Zum einen die Bonitätseinstufung anhand eines externen Ratings durch eine Ratinga­gentur und zum anderen anhand eines bankinternen Ratings durch die kreditge­bende Bank.[48] Wenn sich ein mittelständisches Unternehmen durch eine externe Agentur raten lassen will, muss es zuerst eine ausgewählte Agentur beauftragen, worauf die ermächtigte Agentur eine auf das Unternehmen zugeschnittene Bonitätsanalyse durch­führt.[49] Der größte Unterschied zu einem Rating durch die kreditgebende Bank besteht darin, dass die Ratinga­gentur mit dem zu ratenden Unternehmen keine weiterführenden Geschäftsbeziehungen beispielsweise in Form einer Kreditlinie pflegt und somit nicht die Gefahr für den Mittel­ständler besteht, dass das Ratingergebniss von geschäftspolitischen Interessen beeinflusst ist.[50] Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bestimmte Finanzierungs­quellen wie z. B. Anleiheemissionen nur mit solch einem Bonitätsurteils zugänglich sind.[51] Als Nachteile werden dagegen die erheblichen Kosten in Höhe von 15.000 – 50.000 € je nach beauftragter Ratingagentur gesehen[52], sowie die Tatsache das externe Ratings von KMU bei Banken nur bedingt akzeptiert werden und daher zur Gestaltung von Kredit­konditionen im Wesentlichen das eigene bankin­terne Rating herangezogen wird.[53]

Vorzüge interner Ratings liegen für KMU darin, dass keine zusätzlichen Kosten in Form von Gebühren anfallen[54] und dass die Bank aufgrund einer meist langjährigen Geschäftsbe­ziehung den Fir­menkunden besser kennt als eine externe Ratingagentur.[55] Als Argument gegen das interne Bankrating wird häufig die fehlende öffentliche Wirkung genannt, was heißt, dass das bankinterne Rating gegenüber Externen nur einen geringen Stellenwert hat und somit beispielsweise nicht zu Marketingzwecken genutzt werden kann.[56]

Folglich lässt sich feststellen, dass im Zuge einer Kreditauf­nahme ein internes Bankrating für KMU unumgänglich ist, während ein externes Rating keinesfalls eine Notwendigkeit darstellt. Vielmehr sollte ein Unternehmen die Entscheidung über ein externes Rating davon abhängig machen, ob solch ein Bonitätsur­teil für zukünftige Investitionen und Finanzierun­gen notwen­dig ist. Außerdem sollte geprüft werden, ob die Kosten durch Zinser­sparnisse kompensiert werden und ob das externe Rating als Marketinginstrument gegenüber Liefe­ranten und Ab­nehmern eingesetzt werden kann.[57]

3. Das bankinterne Rating für mittelständische Unternehmen

3.1 Allgemeines

Mittelständische Unternehmen werden sich in Zukunft immer einem bankinternen Rating­ver­fahren (BIR) der kreditgebenden Bank unterziehen müssen.[58] Basel II lässt den Kreditin­stitu­ten grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Ausgestaltung des BIR offen.[59] Beim vereinfachten Basisansatz muss eine Bank lediglich die Ausfallwahrscheinlichkeiten (Proba­bility of De­fault) intern schätzen, während die übrigen Komponenten von der Bankenaufsicht vorgegeben werden. Während bei der Anwendung des fort­geschrittenen An-

satzes alle Risikokomponen­ten, wie beispielsweise der erwartete Forde­rungsbetrag im Zeitpunkt des Ausfalls, selbst zu errechnen sind.[60]

Unabhängig vom gewählten Verfah­ren besteht für alle Banken das Problem, dass ihre bereits vorhanden Prüfungssysteme an die Anforderungen von Basel II angepasst werden müssen[61], um eine notwendige Zertifizie­rung der Bankenaufsicht zu erhalten.[62] Ziel dieser Überprüfung und Zertifizierung ist, dass die entwickelten und eingesetzten BIR zu den gleichen Bonitäts­einstufungen wie ein externes Rating führen und die Ratingergebnisse unter den Banken deckungsgleich sind. Dies bedeutet nicht, dass die eingesetzten Rating­systeme der Banken identisch sein müssen, allerdings wird die Ausgestaltung sowie der Ablauf des Ratings vergleichbar sein.[63]

[...]


[1] vgl. Koch, W./ Wegmann, J.: Praktiker-Handbuch Rating: Anforderungen an Mittelstand und Banken, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2003, Vorwort

[2] vgl. Ehlers, H.: Basel II/Rating: Die Hausaufgaben für Mittelstandsunternehmer und ihre Berater: Der Turn-Around anhand eines Modellfalls, Herne Verlag, Berlin 2003, S. 3

[3] vgl. ergänzend hierzu: Offerhaus, J.: Basel II: Vorbereitung mittelständischer Unternehmen auf Basel II: - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Bayern -, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.2, S. 90 ff.

[4] vgl. Brockmann, H.: Der Mittelstand, in: WiSt: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 32. Jg., 2003, Nr.11, S. 677

[5] vgl. Krimphove, D./ Tytko, D.: Der Begriff >> mittelständische Unternehmen<< in betriebswirtschaftlicher und juristi­scher Diskussion, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaf­fung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 4

[6] Institut für Mittelstandsforschung Bonn: Mittelstand – Definition und Schlüsselzahlen, „Online im Internet“, http://www.ifm-bonn.org/dienste/daten.htm v. 02.12.2003, Abfrage v. 25.01.2004

[7] vgl. Paul, St./ Stein, St.: Rating, Basel II und die Unternehmensfinanzierung, Bank Verlag, Köln 2002, S. 7.

[8] vgl. Institut für Mittelstandsforschung Mannheim: KMU – Definition, „Online im Internet“, http://www.ifm.uni-mann­heim.de/unter/faq/KMU_Definition_V4.pdf v. 25.03.2003, Abfrage v. 25.01.2004

[9] vgl. The European Commission: SME Definition, „Online im Internet“, http://www.europa.eu.int/comm/en-terprise/en-terprise_policy/sme_definition/index_en.htm v. 23.07.2003, Abfrage v. 25.01.2004, sowie Institut für Mittelstandsfor­schung Bonn: a.a.O

[10] vgl. Anlage I: Schlüsselzahlen zum Mittelstand, S. 27; Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): Schlüsselzahlen zum Mittelstand, „Online im Internet“, http://www.ifm-bonn.org/dienste/daten.htm v. 02.12.2003, Abfrage v. 25.01.2004

[11] vgl. Paul, St./ Stein, St.: Rating, Basel II und die Unternehmensfinanzierung, Bank Verlag, Köln 2002, S. 9 f., sowie Egbers, B.: Basel II: Eine Chance für den Mittelstand, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.7-8, S. 456 f.

[12] vgl. Brockmann, H.: Der Mittelstand, in: WiSt: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 32. Jg., 2003, Nr.11, S. 678

[13] vgl. Deutsche Bundesbank: Zur wirtschaftlichen Situation kleinerer und mittlerer Unternehmen in Deutschland, Monatsbe­richte 11/2003, S. 42, sowie Keiner, Th.: Rating für den Mittelstand: Wie Unternehmen ihre Bonität unter Beweis stellen und sich günstige Kredite sichern, Campus Verlag, Frankfurt am Main 2001, S. 57

[14] vgl. Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfah­ren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 13

[15] vgl. Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfah­ren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 13

[16] vgl. Stark, J.: Neue Trends in der Unternehmensfinanzierung, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 38 f.

[17] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 4

[18] vgl. Kappe, K.: Gibt es eine Kreditklemme in Deutschland?, in: Die Bank, o. Jg., 2003, Nr. 8, S. 530 ff., sowie Paul, St./ Stein, St.: Basel II und die deutsche Kreditwirtschaft – ein Überblick, in: Paul, St. (Hrsg.): Basel II, Mittelstand und Kre­ditpreise, Bankakademie Verlag, Frankfurt am Main 2003, S. 43 ff.

[19] Leasing vgl. hierzu: Adrian, R./ Heidorn, Th.: Der Bankbetrieb, 15., überarbeitete Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, S. 528

[20] Factoring vgl. hierzu: Adrian, R./ Heidorn, Th.: Der Bankbetrieb, 15., überarbeitete Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, S. 533 ff.

[21] vgl. Paul, St./ Stein, St.: Basel II: Auf der Bremsspur: Für den Mittelstand und seine Banken zeigt die Qualitätsampel gelb-rot, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.7-8, S. 420

[22] Anleiheemission vgl. hierzu: Grill, W./ Perczynski, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 35., überarbeitete Aufl., Verlag Gehlen, Bad Homburg vor der Höhe 2001, S. 231 ff.

[23] Aktienemissionen (engl. Initial-Public-Offering) vgl. hierzu: Grill, W./ Perczynski, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 35., überarbeitete Aufl., Verlag Gehlen, Bad Homburg vor der Höhe 2001, S. 239 ff.

[24] vgl. v. Boehm-Bezing, C.-L., Auswirkungen des Baseler Akkordes, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzie­rung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 157 f.

[25] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 3

[26] vgl. Anlage II: Chronologie Basel II, S. 28; in Anlehnung an Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 7; Rudolf, B.: Kreditgeschäft im Brennpunkt, in: Bankmaga­zin, o. Jg., 2003, Nr. 9, S. 26, sowie o.V.: Basel II: Kompromiss sichert Inkrafttreten zum Januar 2007, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.11, S. 702

[27] vgl. ergänzend hierzu: Wambach, M./ Rödl, B.: Rating: Finanzierung für den Mittelstand, Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsbereich Buch, Frankfurt am Main 2001, S. 21

[28] vgl. ergänzend hierzu: Presber, R./ Stengert, U.: Kreditrating: Eine Chance für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 5, sowie Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unterneh­men, Vahlen Verlag, München 2003, S. 5 ff.

[29] vgl. Ehlers, H.: Basel II/Rating: Die Hausaufgaben für Mittelstandsunternehmer und ihre Berater: Der Turn-Around an­hand eines Modellfalls, Herne Verlag, Berlin 2003, S. 7

[30] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 13

[31] Asset Backed Securities vgl. hierzu: Grill, W./ Perczynski, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 35., überarbei­tete Aufl., Verlag Gehlen, Bad Homburg vor der Höhe 2001, S. 234

[32] vgl. o.V.: Basel II: Kompromiss sichert Inkrafttreten zum Januar 2007, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.11, S. 702 f.

[33] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens-burg 2003, S. 12 f., sowie Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, Mün­chen 2003, S. 7 ff.

[34] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens-burg 2003, S. 14 ff., sowie Pruss, R./ Schlürscheid, J. u.a.: Der Geschäftsplan, Galileo Press, Bonn 2003, S. 15 f.

[35] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 15, sowie Everling, O.: Rating für mittelständische Unternehmen, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 963 ff.

[36] im Folgendem werden Credit-Rating, Kredit-Rating und Rating synonym verwendet

[37] vgl. Everling, O.: Rating für mittelständische Unternehmen, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 965, sowie Hermann, W.: Praxis der Finanzierung: Erfolgreiche Strategien für Kreditgesprä­che, Rating und Bonitätsprüfung, Lexika Verlag, Würzburg 2001, S. 21

[38] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 147

[39] Quantitative Faktoren beschreiben anhand von Zahlen dargestellte Informationen, wie beispielsweise den Jahresab­schluss, die Unternehmenssituation,. Qualitative Faktoren beschreiben insbesondere die Managementqualität und Markt­si­tuation. vgl. ergänzend hierzu: Keiner, Th.: Rating für den Mittelstand: Wie Unternehmen ihre Bonität unter Beweis stellen und sich günstige Kredite sichern, Campus Verlag, Frankfurt am Main 2001, S. 124

[40] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 21

[41] vgl. Anlage III: Rating-Symbole, S. 28; Adrian, R./ Heidorn, Th.: Der Bankbetrieb, 15., überarbeitete Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, S. 330

[42] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 147

[43] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 15, sowie Wambach, M./ Rödl, B.: Rating: Finanzierung für den Mittelstand, Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsbe­reich Buch, Frankfurt am Main 2001, S. 66

[44] vgl. Everling, O.: Credit Rating durch internationale Agenturen: eine Untersuchung zu den Komponenten und instru­menta­len Funktionen des Rating, Gabler Verlag, Wiesbaden 1991, S. 74 f.

[45] vgl. Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfah­ren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 7 ff.

[46] vgl. Everling, O.: Rating mittelständischer Unternehmen, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 92 f.

[47] vgl. Everling, O.: Rating mittelständischer Unternehmen, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 92 f., sowie Hückmann, C.: Kre­ditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfahren der Kreditin­stitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 10 f.

[48] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 14 f., sowie Presber, R./ Stengert, U.: Kreditrating: Eine Chance für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 8

[49] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 146 f.

[50] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 146 f., sowie Wambach, M./ Rödl, B.: Rating: Finanzierung für den Mittelstand, Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsbe­reich Buch, Frankfurt am Main 2001, S. 55

[51] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 19

[52] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 20

[53] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 16, sowie Rating Competence AG: Interne Ratingverfahren im Firmenkundengeschäft, Folienvortrag gehalten am 03./04.02.2003, Referent Grass, St., Folie 74

[54] vgl. Fischer, J./ Holzkämper, H.: Rating Advisory für den Kapital- und Kreditmarkt, in: Achleitner, A.K./ Everling, O. (Hrsg.): Rating Advisory: Mit professioneller Beratung zum optimalen Bonitätsurteil, Gabler Verlag, Wiesbaden 2003, S.72

[55] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 18

[56] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 19

[57] vgl. Rating Competence AG: Interne Ratingverfahren im Firmenkundengeschäft, Folienvortrag gehalten am 03./04.02.2003, Referent Grass, St., Folie 71 ff.

[58] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 22

[59] vgl Anlage IV: Struktur der IRB-Ansätze für Kredite an Unternehmen, S. 29; Wendels, Th.-H./ Grundke, P./ Spörk, W.: Zukünftige Anforderungen an die Kreditvergabe, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Hand­buch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poe­schel Verlag, Stuttgart 2002, S. 926

[60] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 10 f.; Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 15 f., sowie hierzu ergänzend: Schulte-Mattler, H.: Das Dritte Konsultationspapier (CP3), in: Die Bank, o. Jg., 2003, Nr. 6, S. 388 ff.

[61] vgl. Kabuth, A.: Impulse zur Ratingberatung durch Basel II, in: Achleitner, A.K./ Everling, O. (Hrsg.): Rating Advisory: Mit professioneller Beratung zum optimalen Bonitätsurteil, Gabler Verlag, Wiesbaden 2003, S. 7

[62] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 15

[63] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens­burg 2003, S. 23 ff.

Ende der Leseprobe aus 45 Seiten

Details

Titel
Die Bedeutung und Auswirkung des Ratings für den deutschen Mittelstand
Hochschule
Universität Mannheim  (Wirtschaftswissenschaften)
Note
1,7
Autor
Jahr
2004
Seiten
45
Katalognummer
V22286
ISBN (eBook)
9783638256735
ISBN (Buch)
9783656834366
Dateigröße
785 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bedeutung, Auswirkung, Ratings, Mittelstand
Arbeit zitieren
Kevin Seeck (Autor:in), 2004, Die Bedeutung und Auswirkung des Ratings für den deutschen Mittelstand, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/22286

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