Der fehlgeleitete Leser. Werther-Fieber, Werther-Effekt und mediale Gewalt


Bachelorarbeit, 2012

32 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Leselandschaft im 18. Jhd. - Vom Intensiven zum Extensiven Lesen

3 Lesesucht

4 Werther-Rezeption

5 Mechanismen der Leserlenkung im Werther

6 Das Werther-Fieber
6.1 Werther-Kult
6.2 Imitatio - Lektüre des Werther
6.3 Werther-Selbstmorde

7 Der Werther-Effekt

8 Fiktionale Gewalt
8.1 Medienwirkung
8.2 Mediengewalt in der öffentlichen Meinung

9 Resümee

10 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Eigentlich war dem Menschen Bildung noch nie ganz geheuer. Aber während man beispielsweise im Mittelalter alle Bücher verräterischen Inhalts mitsamt deren Autoren zu verbrennen gewöhnt war, gestaltete sich die Sache ab dem 18. Jahrhundert zunehmend schwieriger. Durch Modernisierungen des Buchdrucks und Verlagswesens und durch die steigende allgemeine Alphabetisierung sah sich auch erstmals ein verhältnismäßig heterogeneres Publikum mit einer verhältnismäßig heterogeneren Auswahl an Texten konfrontiert. Die Diskussion um die potenziellen Gefahren des übermäßigen Lesens kulminierte um die Zeit des Werther-Fiebers, wo insbesondere ein knappes Dutzend Werther-bedingter Selbstmorde Aufsehen erregten. Hierauf wird auch der Hauptaugenmerk dieser Arbeit gerichtet sein. Mit jeder Einführung eines neuen Mediums wird allerdings letztendlich dieselbe Diskussion neu entfacht: ob ihr Konsum schädliche Auswirkungen haben könnte, und ob man ihn nicht sicherheitshalber, wenigstens bestimmten Gruppen, verbieten sollte. Heute dreht sich diese Debatte in erster Linie um Computerspiele, deswegen wird auch das abschließend kurz behandelt.

Der Diskurs um die Gefahren der Medien ist deswegen seit dem 18. Jahrhundert von so hohem emotionalem Potenzial und von so gleichbleibender Bedeutung für die Gesellschaft, weil die Medien seit dieser Zeit begonnen haben, einen Aufgabenbereich einzunehmen, den früher die Kirche innehatte: in den Medien wird ausgehandelt, was die aktuellen Werte und Ideologien einer Gesellschaft sind.1

Es gilt also zu klären, wie sich dieser Diskurs in den letzten Jahrhunderten entwickelt hat, und wie sich der Umgang mit fiktionaler Gewalt vom 18. Jahrhundert bis heute verändert hat. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen soll das Werther-Fieber mit der berüchtigten „Selbstmord- Welle“ stehen, die zwar nicht die ersten Nachahmungstaten fiktionaler Gewalt in der Geschichte der Menschheit sind - aber der erste diesbezügliche Skandal: schließlich wurden Kreuzzüge oder Hexenverbrennungen beispielsweise nicht als Amokläufe fehlgeleiteter Leser aufgrund von pervertiertem Konsum gewaltverherrlichender Medien angesehen, sondern als richtiges, gesellschaftlich erwünschtes Handeln.

Ich werde mich dem Werther-Fieber über dem Umweg einer kurzen Zusammenfassung des Leseklimas im 18. Jahrhundert und der darin stattfindenden „Lesewut“ annähern, die den Nährboden für die erstaunliche Suggestiv-Wirkung im Werther bilden, und die Auswirkungen auf das Publikum beleuchten.

Daran anschließend wird sich diese Arbeit mit den heutigen Schwerpunkten der Kritik an Medienwirkung beschäftigen: den durch mediale Berichterstattung ausgelösten Suiziden und den Auswirkungen von Computerspielen, in denen Gewalt gezeigt wird.

2. Die Leselandschaft im 18. Jhd. - Vom Intensiven zum Extensiven Lesen

Das Lesen war bis zum 18. Jahrhundert eine Fertigkeit, die nur wenigen Schichten vorbehalten war; der Wandel im Leseverhalten wurde von Befürwortern der Revolution begrüßt, von Aufklärern getadelt und von konservativen, klerikalen Schichten erbittert bekämpft.2 Das Lesen wird in allen Schichten üblich, die Dachdecker lassen sich „in den Essenspausen Zeitungen zur Lektüre aufs Dach reichen“3, Frauen, Kinder, Lehrlinge, Soldaten und Lakaien verbringen so ihre Freizeit.

In der modernen Literaturwissenschaft nennt man die zeitgenössisch als Lesesucht diagnostizierte Veränderung im Leseverhalten Leserevolution - der Übergang vom intensiven zum extensiven Lesen.4

Im Laufe des 18. Jahrhunderts hat sich ein Wandel vom intensiven, lebenslangen Wiederholen der immer gleichen Lektüre größtenteils religiöser Art, vor allem der Bibel, zum extensiven Lesen von modernen, säkularen, wechselnden Büchern zur Unterhaltung vollzogen.5

Dieser Prozess war eingebettet in die allgemeine Verbürgerlichung von Literatur, Kunst und Kultur. Eine bürgerliche Identität entwickelte sich, die sozialen Aufstieg und Bildung anstrebte, „das gedruckte Wort wurde zum bürgerlichen Kulturträger schlechthin.“6 Außerdem hatte das Bürgertum nun auch erstmals genügend Zeit und Kaufkraft zur Lektüre von Büchern.

Das Leseverhalten änderte sich in ganz Europa, wobei das alte intensive Wiederholungslesen der immer gleichen religiösen Bücher als sozial inferior und altmodisch galt.7

Otto Dann weist darauf hin, dass Rolf Engelsing, der den Begriff der „Leserevolution“ eingeführt hat, ein negative und kritische Einstellung zum Lesens hatte: häufige Lektüre indiziere einen „Mangel an gefestigter realer Existenz“, diene als Kompensation für eine „kränkende gesellschaftliche Zurücksetzung“8 - handelt es sich hierbei also um Eskapismus einer labilen und verunsicherten Gesellschaft?

Otto Dann ist anderer Ansicht, er geht davon aus, dass das Lesen im 18. Jhd. viel mehr als heute auch ein soziale Beschäftigung war: über den Ort „Bautzen“ beispielsweise heißt es in einem zeitgenössischen Bericht: „Nicht einmal eine Lesegesellschaft kömmt daselbst zustande“9 - Lesegesellschaften waren im 18. Jhd. ein Hauptbestandteil des bürgerlichen gesellschaftlichen Lebens.

Auch die Rezeptionsform änderte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts, und gerade das ist für diese Arbeit von Bedeutung: Während das Buch in der Vergangenheit vor allem als „autoritäres Medium mit unpersönlichem Machtanspruch“10 rezipiert wurde, konnte nun Text als Literatur gelesen werden, die „den neuen Leser mit Haut und Haar der Phantasiewelt des Buches auslieferte“.11 Trotzdem traf die neue Literatur auf ein im Lesen fiktionaler Texte noch weitgehend unerfahrenes Publikum, das vor allem an religiöse, suggestive Texte gewöhnt war.

Möglich wurde das durch die steigende Alphabetisierung der Bevölkerung, wobei Cavallo ausführt, dass die Schätzungen dazu stark divergieren.12

Helmut Kiesel vermutet, dass ein Buch von 0,01% der Bevölkerung gekauft und von 0,1% der Bevölkerung gelesen wurde.13

Große Unterschiede gab es bei der Stadtbevölkerung und bei der Landbevölkerung.

Die verbreitetste Form des Lesens war aber überall das „wilde Lesen, das naiv, vorreflexiv und undomestiziert, zum allergrößten Teil auch laut betrieben wurde“14 - insbesondere bei der Landbevölkerung. In erster Linie wurden von Bauern und Knechten Kalender und Bibel gelesen, wobei „Lesen“ eher im Sinne einer mühsamen, rudimentären Lesekompetenz zu verstehen ist.

Während der Französischen Revolution entwickelte sich auf dem Land ein wachsendes Interesse an den großen Neuigkeiten, und Studenten, progressive Geistliche und manche Gastwirte lasen in den Gasthäusern und Schulen laut aus den Zeitungen vor.

Ungleich schneller ging diese Entwicklung auf dem Land vor sich, wo der bürgerliche Lebensstil vor allem vom Dienstpersonal, das über Licht, ein kleines Budget für Leihbibliotheken und kurze Lesepausen unter Tags verfügte, kopiert wurde.15

Das Lesepublikum des 18. Jahrhunderts war also sehr inhomogen, und es vergrößerte sich mit rasender Geschwindigkeit. Obwohl dem belletristischen Lesen von Seiten der Aufklärer wie der Konservativen versucht wurde, Einhalt zu gebieten, war dem nicht mehr beizukommen. Die Leser begannen, nicht mehr aus Pflichtgefühl zu lesen, sondern aus Vergnügen, was schwer kontrollierbar ist.

2 Lesesucht

Die Diskussion um die Schädlichkeit des Lesens ist so alt wie das Lesen selbst. Zu jeder Zeit hat man geglaubt, den Umgang mit der Lektüre reglementieren und kontrollieren zu müssen, wer was in welchem Umfang liest.

Die „Lesesucht“ oder „Lesewut“ ist ein Schlagwort der Lesedebatte im 18. Jahrhundert. 1773 schrieb Rudolph Heinrich Zobel, Professor für Philosophie, in seinen Briefe über die Erziehung der Frauenzimmer über die „Sucht zu lesen bey Frauenzimmern niedriger Stände“16 - welche abzulehnen sei. Hier ist also klar, wer nicht lesen soll: Frauen und Menschen der Unterschicht.

Ein Rezensent der Allgemeinen Bibliothek für das Schul- und Erziehungswesen berichtigt, dass auch das „junge Frauenzimmer von höhern Range“ davor zu bewahren wäre; im Übrigen existieren auch Frauen, die „mehr als Erbauungsbücher lesen, und doch in ihren häußlichen Geschäften nichts versäumen“17

J. H. Campe schrieb 1785 einen sehr interessanten Artikel zum Thema, der sich wie folgt liest:

Das unmäßige und zwecklose Lesen macht zuvörderst fremd und gleichgültig gegen alles, was keine Beziehung auf Literatur und Bücherideen hat; also auch gegen die gewöhnlichen Gegenstände und Auftritte des häuslichen Lebens; also auch gegen das frohe Gewühl der Kleinen um uns her (….). Hat man endlich gar durch öfters anhaltendes Stillsitzen, und durch einseitige Beschäftigung der Seelenkräte bei unnatürlicher körperlicher Ruhe, erst vollends seine Säfte verdickt, seine Nerven geschwächt und zur Ungebühr reizbar gemacht; dann fahre wohl häusliche Glückseligkeit!18

Dominik von König fasst in seinem Aufsatz „Lesesucht und Lesewut“ vier entscheidende Faktoren zusammen, die zu der besonderen Abwehrhaltung gegen das Lesen im 18. Jahrhundert geführt haben sollen:

Das wären erstens die erstaunliche Zunahme an Buchproduktionen, insbesondere der Schönen Literatur, und auch der Zuwachs an Autoren;

zweitens die Art der Literatur: in der 2. Hälfte des 18. Jhdts. wird der Trivialroman vorherrschend. Drittens fühlte man sich dadurch bedroht, dass auch die „niederen Stände“ mehr lasen. Ein vierter Punkt ist die Veränderung des Leseverhaltens selbst, besonders in Bezug auf die Empfindsamkeit.

Campe hat in seinem Aufsatz über den „litterarischen Luxus“ zusammenfassend festgestellt: ...Mal liest zuvörderst zu viel.

...Man liest zweitens viel zu vierlerlei und mit weniger Auswahl

...Man liest endlich drittens auch solche Schriften, welche recht eigentlich darauf abzwecken, den Verstand zu verwirren, die Einbildungskraft zu beflecken, die Empfindungen zu überspannen...19

Insbesondere kritisiert wurde das Lesen bei Frauen. Im 18. Jhd. ist eine Vielzahl an Schriften über Frauen und ihre korrekte „Erziehung“ erschienen. Von König erwähnt beispielsweise: Über die Weiber, von Brandes, Über die bürgerliche Verbesserung des weiblichen Geschlechts von Schwager, Hippel: Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber oder Pockels Briefe über die Weiber. 20 Was alle diese Lehren gemein haben, ist scheinbar eine immense Angst vor weiblicher Bildung, denn: „Ein Frauenzimmer, welches sehr viel weiß, weiß gemeiniglich schon zuviel, (…) wenn sie nicht eine Last der menschlichen Gesellschaft werden soll.“21

Im 18. Jahrhundert findet laut Ansicht von von König eine Umorientierung von der Großfamilie zur bürgerlich-patriarchalen Kleinfamilie statt, die sich insbesondere durch ihre „Sittlichkeit“ definieren möchte. Auch in Bezug auf dieses Ideal der Sittlichkeit wird die Erhaltung der Rolle der Frau als „Hausfrau“ wichtig, in der ihr auch die früher bis zu einem gewissen Grad zugebilligte Bildung zu Repräsentationszwecken verwehrt bleiben muss.22

Eine weitere Zielgruppe, deren Lektüre besonders besorgt, sind die Jugendlichen.

Durch die Entdeckung der Kindheit in der Aufklärung entstehen viele Schriften und Romane, die extra für diese neue Zielgruppe gedacht sind.

Von König zitiert eine Reihe Schriften, die das reine Lesen zum Vergnügen, insbesondere von Jugendlichen, verdammen; viele ziehen eine Verbindung zur Onanie, wobei beides gesundheitsschädlich und deswegen abzulehnen sei.

Auch wird davor gewarnt, dass durch die „erzwungene Lage und Mangel aller körperlichen Bewegung beym Lesen, in Verbindung mit der so gewaltsamen Abwechslung von Vorstellungen und Empfindungen“23 die unerhörtesten Krankheiten und Gebrechen auftreten würden. Letztendlich ist aber genau das auch die Argumentation aller Erwachsenen, die ihre jugendlichen Kinder heute von deren Computern entfernen möchten: man sorgt sich um die mangelnde Bewegung der Heranwachsenden, und die schnelle „Abwechslung von Vorstellungen und Empfindungen“ bei Filmen oder Computerspielen ist vielen ebenso nicht geheuer. Man überlegte, der Problematik der Lesesucht durch teils skurrile und teils radikale Ideen Herr zu werden (Erstellung einer „Enzyklopädie“ aller empfehlenswerter Bücher, Verbrennung jeglicher Bücher...). Bis sich die Sache von selbst regelte - durch die Kanonisierung der deutschen Klassiker.24

3 Werther-Rezeption

Die zeitgenössische Rezeption des Werther, wie sie in hunderten Wirkungszeugnissen dokumentiert wurde, erscheint dem heutigen Leser vor allem als naiv, da der Adressat all dieser starken Reaktionen, Gefühlen und des Mitleidens ein fiktionaler Charakter namens Werther ist. Auch war das Lesepublikum in der Zeit des Erscheinens vom Werther noch nicht besonders vertraut mit der Gattung der fiktionalen Literatur,25 die keinen Wahrheitsanspruch erhebt und ohne exemplarische, appellierende Absicht ist.

Tatsächlich wurde der Werther als Schlüsselroman über den Selbstmord von Carl Wilhelm Jerusalem gelesen, und 1774 erschien die Berichtigung der Geschichte des jungen Werthers von Freiherr von Breidenbach zu Breidenstein, in der alle Schauplätze und Protagonisten mit realen Orten und Personen gleichgesetzt wurden.

Einen guten Teil des Reizes, den der Werther auf das zeitgenössische Publikum ausmachte, bestand in der empfundenen Authentizität.

Zeitgenössische Leser haben sich die starke Wirkung des Texts durch den vermeintlichen „Realismus“ des Werther erklärt . 26

Das Buch wurde zuerst anonym und mit Vorwort des Herausgebers herausgegeben, wobei zahlreiche Fußnoten im Buch darauf hinweisen, dass die „realen“ Orts- oder Personennamen verschleiert werden mussten - das Erstpublikum hatte vorerst also gar nicht die Möglichkeit, die Geschichte Werthers und auch den Herausgeber als literarisches Produkt des selben Autors zu verstehen.

Unter dem routinierteren Lesepublikum, das den Roman in der Tat mit dem Vorbehalt der Fiktionalität, also als poetische Realität, lasen, vollzog sich anscheinend aber ein ähnlich naiver Vorgang: die Verehrung wurde anstelle des Romanhelden dem Autor zuteil: „Sie haben also Goethe kennen lernen. Happy man! “ 27 [sic!] [Hervorhebung im Original],oder. „Göthe ist ein gar zu braver Mann, ich hätte ihn so gern mitten im Lesen umarmen mögen!“28

Goethe hat auch dieses für ihn vorteilhafte Missverständnis seines Buchs als Tatsachenbericht geschickt vorgezeichnet, indem er den Text mit realen Fakten und authentischen Briefen zu Jerusalems Selbstmord gespickt hat.

Insgesamt hat die geschickte wie rücksichtslose29 Selbstvermarktung Goethes den Erfolg des Werther vorangetrieben; jede Kritik an seinem Werk wurde auf so furchteinflößende Art von der Hand gewiesen (durch heftige literarische Reaktionen wie „Nicolai auf Werthers Grab“, durch Lügen, Drohungen, Beschimpfungen...), dass man sich schon vor ihm fürchtete: „Aber von allem mußt du jedoch an Göthe nichts wieder sagen, damit er nicht Lust bekomme, mich wie ein Löwe zerreißen zu wollen!“30

[...]


1 Siehe S 23, Kapitel „Fiktionale Gewalt“

2 Vgl. Wittemann, Reinhard: „Gibt es eine Leserevolution am Ende des 18. Jahrhunderts“, In: Poger Chartier , Guglielmo Cavallo [Hrsg]: Die Welt des Lesens, Von der Schriftrolle zum Bildschirm, Campus Verlag, Frankfurt/New York: 1999 (zuerst 1985), S 421

3 Wittemann, Reinhard: „Gibt es eine Leserevolution am Ende des 18. Jahrhunderts“, S 421

4 Vgl. ebd., S 422

5 Ebd, S 422

6 Ebd, S 425

7 Ebd, S 422

8 Otto Dann, „Die Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und der gesellschaftliche Aufbruch des deutschen Bürgertums“, in: Buch und Leser, Wolfenbütteler Arbeitskreis für die Geschichte des Buchwesens, Band 1, Dr. Ernst Hauswedell & Co. Verlag, Hamburg

9 Otto Dann, „Die Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und der gesellschaftliche Aufbruch des deutschen Bürgertums“, S 161

10 Cavallo, Guglielmo: „Gibt es eine Leserevolution am Ende des 18. Jahrhunderts“, S 425

11 Ebd, S 425

12 Ebd, S 426

13 Helmut Kiesel,/Paul Münch, Gesellschaft und Literarut im 18. Jahrhundert, Zitiert In: Cavallo, Guglielmo: „Gibt es eine Leserevolution am Ende des 18. Jahrhunderts“,, S 426

14 Cavallo, Guglielmo: „Gibt es eine Leserevolution am Ende des 18. Jahrhunderts“,, S 428

15 Ebd, S 429

16 Rudolf Zobel: Briefe über die Erziehung der Frauenzimmer. Zitiert In: Dominik von König, „Lesesucht und Lesewut“ In: Wolfenbüttler Arbeitskreis für Geschichte des Buchwesens zum Jahrestreffen: Hamburg Dr. Ernst Hauswedell & Co Verlag, 1997, Band 1, S 91

17 Allgemeine Bibliothek für das Schul- und Erziehungswesen, Zitiert In:Dominik von König, „Lesesucht und Lesewut“ S 91

18 J.H. Campe: Von den Erfordernissen einer guten Erziehung von Seiten der Eltern vor und nach der Geburt des Kindes, Zitiert In: Dominik von König, „Lesesucht und Lesewut“ S 93

19 J.H. Campe, Von den Erfordernissen einer guten Erziehung von Seiten der Eltern vor und nach der Geburt, Z itiert In: Dominik von König, „Lesesucht und Lesewut“, S97

20 Dominik von König, „Lesesucht und Lesewut“, S 97

21 K.F. Pockels, Fragmente zur Kenntni ß und Belehrung des menschlichen Herzens. Zitiert In: ebd, S 97

22 Vgl. ebd. S 99

23 Karl Gottfried Bauer, Über die Mittel, dem Geschlechtstriebe eine unschädliche Richtung zu geben, Zitiert In: ebd, S 102

24 Dominik von König, „Lesesucht und Lesewut“, S 97

25 Vgl. Andree, Martin: Wenn Texte töten. Über Werther, Medienwirkung und Mediengewalt. München: Willhelm Fink Verlag 2006, S 129

26 Ebd, S 121

27 Stolberg, Auguste: Brief, 7.3.1775 an Boie; Zitiert In: Andree, Martin: Wenn Texte töten, S 141

28 Stolgerg, Friedrich Leopold: Brief, 3.12.1774 an Johann Heinrich Voß; Zitiert In: Andree, Martin: Wenn Texte töten, S 37

29 Vgl. Andree, Martin: Wenn Texte töten. Über Werther, Medienwirkung und Mediengewalt. München: Willhelm Fink Verlag 2006, S 130-131

30 Zimmermann, Johann Georg: Brief, 14.12.1774 an Lavatar. Zitiert In: Andree, Martin: W enn Texte töten, S 131

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Der fehlgeleitete Leser. Werther-Fieber, Werther-Effekt und mediale Gewalt
Hochschule
Universität Wien  (Vergleichende Literaturwissenschaften)
Note
1,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
32
Katalognummer
V215089
ISBN (eBook)
9783656428121
ISBN (Buch)
9783656437659
Dateigröße
629 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
leser, werther-fieber, werther-effekt, gewalt
Arbeit zitieren
Katharina Bene (Autor:in), 2012, Der fehlgeleitete Leser. Werther-Fieber, Werther-Effekt und mediale Gewalt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215089

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