Das Problem des kulturellen Vergessens. Das Beispiel der Bücherverbrennung des 10. Mai 1933.


Bachelorarbeit, 2012

40 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Kulturelles und Individuelles Gedächtnis
2.1 Entstehung Kulturellen Gedächtnisses oder das Problem des Vergessens
2.2 Gedächtnismetaphern

3. Theorien des Archivs
3.1 Sigmund Freud und Jacques Derrida

4. Geschichte der Bücherverbrennung
4.1 Die Bücherverbrennung von 1933
4.2 Das Fortbestehen der verbrannten Bücher und deren Autoren
4.3 Die Salzmann-Sammlung

5. Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang

Literatur ist das Fragment der Fragmente;

Das wenigste dessen, was geschah und gesprochen worden, ward geschrieben,

vom Geschriebenen ist das wenigste übrig geblieben.

Goethe

Maximen und Reflexionen No. 512

1. Einleitung

Am 10. Mai 1933 brennen in 60 deutschen Städten Bücher. Ziel der Aktion „Wider dem undeutschen Geist“ ist es, die 76 Autoren der Schwarzen Liste aus dem kulturellen Gedächtnis zu streichen. Auf dieser ersten Schwarzen Liste standen sowohl Sigmund Freud, Karl Max, Walther Benjamin, als auch Thomas und Heinrich Mann und viele weitere mehr.

Die Bücherverbrennungen waren von der deutschen Studentenschaft initiiert und sollten die Löschung eines Teiles der kulturellen Identität der Deutschen bewirken. Doch auch heute im Jahre 2012, sind noch viele der damals verbrannten Bücher und ihre Autoren Teil der kulturellen Identität. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Frage zu klären, warum der bewusste Akt der Löschung nicht erfolgreich war.

Dafür muss zunächst geklärt werden, wie eine kulturelle Identität überhaupt entsteht und welche Rolle das kulturelle Gedächtnis dabei spielt. Deswegen werde ich zunächst die kulturwissenschaftliche Entwicklung des individuellen Gedächtnisses nach Jan und Aleida Assmann aufzeigen. Da individuelle und kollektive, beziehungsweise kulturelle Erinnerungen eng miteinander verwoben sind, sind auch deren Funktionsweise im großen Maße analog zu betrachten. Dazu werden die Abläufe des Funktions- und Speichergedächtnis dargestellt. Neben der Frage wie kulturelle Erinnerung funktioniert, soll auch das Problem des kulturellen Vergessens thematisiert werden. Im Kapitel 2.2 werden verschiedene historische Versuche von Menschen gezeigt, das Phänomen des kulturellen und individuellen Erinnerns, beziehungsweise des Vergessens, für sich verständlich zu machen. Jede Epoche hatte ihre eigenen Gedächtnismetaphern, welche seit Entstehung der Schrift die Faszination des Erinnerns und Vergessens symbolisieren. Diese Metaphern helfen in vieler Hinsicht dabei, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Nachdem im zweiten Kapitel geklärt wurde, wie das individuelle und kulturelle Gedächtnis entsteht, gilt es in Kapitel 3, der Frage nachzugehen, ob es möglich ist, dass der Mensch in das kulturelle Gedächtnis eingreift. Denn genau dies hatten die Nationalsozialisten mit der Bücherverbrennung 1933 beabsichtigt. Hierzu wird die Theorie des französischen Philosophen Jacques Derrida kurz zusammengefasst. Dieser geht davon aus, dass es keine restlose Löschung geben kann, da jede Vorgang – egal welcher Art – Spuren hinterlässt, welche wenn sie gefunden werden neu aktiviert werden können. Auch hier wird wieder das enge Zusammenspiel von individuellem und kulturellem Gedächtnis deutlich: Derrida stützt seine Theorien über das Archiv an die Überlegungen des Psychoanalytikers Sigmund Freud – welcher zudem einer der verbrannten Autoren des 10. Mai 1933 war.

Im vierten Teil der Arbeit werden sowohl die Theorien von Jan und Aleida Assmann, als auch von Sigmund Freud und Jacques Derrida auf die Bücherverbrennung von 1933 angewandt. Mit ihrer Hilfe soll verstanden werden, welche Auswirkungen das Eingreifen der Nationalsozialisten in das kulturelle Gedächtnis sowohl auf kurze, aber auch auf lange Sicht hatte. So wird exemplarisch für die aktiven Bemühungen, die verfemten Werke und Autoren nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, die Sammlung des Münchner Georg Salzmann vorgestellt und auch, wie diese Sammlung den kulturellen Stellenwert der Bücher verkörpert. Denn dass die Geschehnisse des Mais 1933 ein Eingriff in das kulturelle Gedächtnis waren, ist nicht zu bestreiten und besonders deshalb gilt es die Folgen dieses Eingreifens aufzuzeigen. Die Aufgabe der Geisteswissenschaften muss es sein, ein fortwährendes Gespräch mit der Vergangenheit zu führen und diese aus ihrem jeweiligen Kontext heraus verständlich zu machen.

2. Kulturelles und Individuelles Gedächtnis

Das Wort Gedächtnis ist in seiner Fülle an Bedeutung kaum hinlänglich zu beschreiben. Es bezeichnet zum einem den persönlichen, individuellen Erinnerungsschatz eines jeden Menschen, gleichzeitig aber auch das kollektive, kulturelle Gedächtnis einer Gemeinschaft. Der kulturwissenschaftliche Ansatz der Gedächtnisforschung unterscheidet sich dabei sowohl von der psychologischen, als auch von der neurologischen Herangehensweise. Denn im Gegensatz zur Psychologie und Medizin funktioniert das Gedächtnis für die Kulturwissenschaft mit seinen beiden Haupteigenschaften, Erinnern und Vergessen, nicht immer gleich. Im Laufe der Geschichte haben sich die Vorstellungen über die Funktionsweise des Gedächtnisses immer wieder gewandelt. Besonders geprägt wurden diese Vorstellungen vor allem durch die jeweils aktuellen Speichertechniken. So beeinflusste die Erfindung der Schrift Platon in seinen Überlegungen zur Erinnerung, Freud war geprägt durch die Entstehung des Wunderblocks, im 19. Jahrhundert war die Photographie Hauptmetapher für die Erinnerung und heutige Theorien orientieren sich primär an den Erfindungen Computer und Internet.[1]

Die Speichermedien an sich sind jedoch bereits Errungenschaften menschlicher Kollektivität und Kultur und wären ohne die Wissensüberlieferung von Generation zu Generation nicht denkbar gewesen. Sie sind also gleichzeitig Ergebnis des kulturellen Gedächtnisses, als auch dessen Bewahrer. Somit ist die Geschichte des Erinnerns immer auch Kulturgeschichte.[2]

Speichermedien bestimmen, was erinnert und dadurch für die Kultur bewahrt wird. Folglich bedeutet das Vergessen der Speichermedien ein Verlust von Kultur. So können orale Kulturen nicht erinnern, was sie vergessen haben, da dies nicht an einem zentralen Ort, beispielsweise einer Bibliothek, aufbewahrt wird. Quintessenz dessen ist, dass orale Kulturen keine Geschichte und kein Geschichtsbewusstsein bilden können.[3] Sie sind darauf angewiesen, Erinnerungen und Erfahrungen, die ihre eigene Lebenszeit überdauern anderweitig zu festigen, beispielsweise durch Rituale, Feste, etc.[4] Gleichzeitig ist die Deutung der Erinnerung beeinflusst durch die deutenden Medien und Instanzen. Die zentrale Frage zur Klärung der Funktionsweisen des kollektiven, kulturellen Gedächtnisses ist also, wie und wo der Übergang von der individuellen zur kollektiven Erinnerung von statten geht. Hierzu gibt es verschiedene Theorien. Ich werde mich im Folgenden exemplarisch mit den Forschungsgedanken von Jan und Aleida Assmann zur Entstehung des kulturellen Gedächtnisses befassen, um darauf aufbauend das Problem des individuellen und kollektiven Vergessens zu thematisieren.[5]

2.1 Entstehung Kulturellen Gedächtnisses oder das Problem des Vergessens

Das Ehepaar Jan und Aleida Assmann gehört in Deutschland zu den führenden Kulturwissenschaftlern. Beide knüpfen mit ihren Theorien zur Entstehung des kulturellen Gedächtnisses an die Erkenntnisse von Maurice Halbwachs an. Demnach ist das kulturelle Gedächtnis eine Form des Kollektiven und entsteht immer dort, wo eine Gemeinschaft Mittel und Wege sucht, um Erinnerungen und Erfahrungen langfristig zu bewahren.[6]

Anders als Begriffe wie Tradition oder Überlieferung bezeichnet das kulturelle Gedächtnis zwei verschiedene Formen des Gedächtnisses, das Erinnern und das Vergessen. Das kulturelle Gedächtnis ist nicht nur durch das, was erinnert wird, sondern auch durch das was nicht erinnert wird, geprägt. Das nicht erinnern von Ereignissen kann sowohl aktiv als auch passiv von statten gehen. Beim aktiven Vergessen werden bestimmte Informationen bewusst aussortiert, beispielsweise durch Zensur. Das passive Vergessen, ist wie beim einzelnen Individuum auch, ein unbewusster Vorgang und kann eher als Verlegen, denn als Vergessen bezeichnet werden. Dabei ist davon auszugehen, dass verlorene kulturelle Erinnerungen, ebenso analog zum einzelnen Individuum, durch bestimmte Schlüsselreize oder Zufälle „wiedergefunden“ werden können.[7]

Im Wesentlichen funktioniert kollektive Erinnerung - und mit ihr das kulturelle Gedächtnis - ähnlich wie individuelle. Der einzelne Mensch sammelt im Laufe seines Lebens immer mehr Erinnerungen, Erfahrungen und Eindrücke, welche im Gedächtnis gespeichert werden. Dieses Gedächtnis wird auch das Speichergedächtnis genannt. Es bewahrt Erinnerungen auf, welche momentan nicht gebraucht werden, hält sie aber für eine eventuelle Abrufung zu einem späteren Zeitpunkt bereit.[8] Deutlich wird dies in der Psychoanalyse. Diese geht davon aus, dass durch die Therapie verborgene und verdrängte Erinnerungen wieder hervorgerufen und dann neu konfiguriert werden können. Auf die Reaktivierung von Erinnerung wird noch genauer in Kapitel 3 eingegangen.

Daraus lässt sich folgern, dass sich das bewusste Gedächtnis verändern lässt, sobald neue Elemente aus dem Hintergrund auftauchen. Aber auch, dass nicht jede Erinnerung, die verloren scheint, auch für immer verloren sein muss. Genauso wie beim Individuum in Freuds Psychoanalyse, können kulturelle Artefakte wiedergefunden werden. Die entlegenen Speicherorte der Erinnerung bezeichnet Aleida Assmann als das Speichergedächtnis. Das Speichergedächtnis ist für sie der Hintergrund, auf dessen Basis sich das Funktionsgedächtnis bildet. Das Funktionsgedächtnis ist stark selektiv und aktualisiert sich fortwährend - durch die auftauchenden Erinnerungen aus dem Hintergrund des Speichergedächtniss oder aber auch durch die Entstehung ganz neuer Erinnerung. Es zeigt also immer nur einen kleinen Bestandteil der Erinnerungsmenge des Speichergedächtnisses. Speicher- und Funktionsgedächtnis sind somit keine Gegensätze, sondern eher ist das Erste Bedingung und Voraussetzung für das Zweite.[9]

In lateralen Kulturen bilden Archive, Bibliotheken und Museen das Speichergedächtnis. In oralen Kulturen sind Speicher- und Funktionsgedächtnis hingegen deckungsgleich. Erst durch die Erfindung der Schrift war es möglich, Funktions- und Speichergedächtnis voneinander zu trennen. Erst ab diesem Punkt war es für Kulturen möglich geworden, mehr aufzuzeichnen, als zu erinnern. Dadurch konnte Platz in der individuellen Erinnerung für Neuerungen geschaffen werden, ohne befürchten zu müssen kulturelle Errungenschaften für immer zu verlieren. Das individuelle Gedächtnis musste nun nicht mehr dafür genutzt werden, die kulturelle Identität zu bewahren. Diese konnte mit Hilfe der Schrift fortan ausgelagert werden.[10]

Das Speichergedächtnis einer Kultur ist also eine Ansammlung von zukünftigen Funktionsgedächtnissen, welche sich aus dem Speichergedächtnis generieren könnten. Das Speicher-, genauso wie das Funktionsgedächtnis, entsteht nicht natürlich und selbstständig, sondern wird durch entsprechende Institutionen gestützt. Beispielsweise können Akten eines bestimmten Vorfalls ein späteres Funktionsgedächtnis nur dann beeinflussen, wenn diese Akten in Archiven verwahrt und nicht etwa Opfer der Kassation wurden. Um zu verhindern, dass nicht gewollte, mögliche Funktionsgedächtnisse entstehen greifen vor allem totalitäre Staaten oftmals zur Kontrolle oder Abschaffung des Speichergedächtnisses, etwa durch Zensur oder Akten- und Büchervernichtung. Dadurch wird erreicht, dass das Gedächtnis in seinem momentanen Zustand erstarrt und es zu keiner Umstrukturierung der kulturellen Identität kommen kann.[11]

Die kulturelle Identität definiert sich über das jeweilige Funktionsgedächtnis und wird auf drei unterschiedliche Arten gebraucht. Erstens zur Legitimation der bestehenden Herrschaftsformen. Um ein offizielles politisches Gedächtnis zu schaffen, bedarf es einer genealogischen Erinnerung, zum Beispiel die Betonung der germanischen Wurzeln der Nationalsozialisten. Andersherum dient das Funktionsgedächtnis aber auch der Delegitimation der bestehenden Herrschaftsform. Da Geschichte nicht nur von den Siegern gemacht, sondern auch vergessen wird, kann das Funktionsgedächtnis auch dazu genutzt werden, um die von der herrschenden Macht unterdrückte Opposition zu erinnern. Diese Gebrauchsform des Funktionsgedächtnisses hat klar eine auf die Zukunft gerichtete Funktion mit einer Hoffnung auf Veränderung. So gab es auch während des Nationalsozialismus Oppositionsgruppen wie die Weiße Rose, welche die damals bestehende Herrschaftsordnung delegitimieren wollten. Die dritte Gebrauchsform des Funktionsgedächtnisses ist die Distinktion, was die Inszenierung gemeinsamer Partizipation und Geschichte bezeichnet und somit der Schaffung eines nationalen Bewusstseins dient.[12] Ein Beispiel hierfür ist die Einführung des 1. Mai als Tag der Arbeit durch die Nationalsozialisten 1933. Für diesen hatten Arbeiter bereits lange Zeit gekämpft und durch die Anerkennung sollten sie sich mit dem neuen Staat verbunden fühlen.[13]

Speicher- und Funktionsgedächtnis bedingen einander also, denn nur was gespeichert wurde, kann an einem Punkt der Vergangenheit erneut erinnert werden. Andersherum wird jedoch auch nur das gespeichert, was zu einem späteren Zeitpunkt einmal erinnert werden soll. Dies wiederum bedeutet, dass durch das Funktionsgedächtnis einer Kultur immer die selektiven Interessen dieser gesteuert und deswegen immer mit kulturellem Vergessen einhergeht.[14]

2.2 Gedächtnismetaphern

Wie jede Metapher stellen auch die Gedächtnismetaphern die übertragene Verwendung eines sprachlichen Ausdrucks dar und sollen dadurch helfen, die Funktionsweisen des Gedächtnisses aufzuzeigen. Im Wesentlichen werden zwei Formen der Gedächtnismetaphern unterschieden; Magazin- und Wachstafelmetaphern. Magazinmetaphern verstehen das Gedächtnis als einen Komplex, beispielsweise ein Haus oder ein Archiv. Die Wachstafelmetaphern sind in der Regel Schriftmetaphern und finden ihren Ursprung in Platons Überlegungen zur Schrift.[15]

Mit der Erfindung der Schrift - und somit gleichzeitig mit der Trennung von Funktions- und Speichergedächtnis – setzen auch die ersten Gedächtnismetaphern ein. Es scheint den Menschen nicht möglich, den Vorgang des Erinnerns ohne Metaphern zu beschreiben. Der Wechsel der Metaphern bietet dabei in der Regel mehr Auskunft über das technische Wissen der jeweiligen Zeit als über die tatsächliche Funktionsweise des Gedächtnisses. Bereits Platon und Aristoteles griffen auf Metaphern für das Gedächtnis zurück. Platon beschrieb dies als Wachstafel, auf welche die Erinnerungen eingeschrieben werden. Aristoteles wiederum benutzte die Metapher des Siegels und versuchte dadurch außerdem zu verdeutlichen, warum Menschen zu Beginn ihres Lebens und zum Ende hin ein schlechtes Gedächtnis haben; wie beim Siegel, sind sie zu diesen Zeitpunkten in einer fließenden Phase.[16]

Auch in der griechischen Mythologie und bei den alten Ägyptern spielt das Vergessen in Bezug auf das Erinnern eine wichtige Rolle. Symbolisch dargestellt ist dies im Unterweltfluss Lethe der griechischen Mythologie. In diesem werden die gestorbenen Seelen von den Erinnerungen ihres Lebens reingewaschen und somit für die Wiedergeburt vorbereitet. Lethe ist gleichzeitig auch die Göttin des Vergessens, welche zusammen mit Mnemosyne, der Göttin des Gedächtnisses, ein Gegensatzpaar bildet. Die beiden sind in der Mythologie eng miteinander verbunden. Dieser Umstand zeigt, dass bereits im antiken Griechenland Erinnerung und Vergessen als sich bedingende Vorgänge verstanden wurden.[17]

Bei den Ägyptern wacht der Gott Thoth über die Bibliotheken und wird dort als Erfinder der Schrift und damit der Erinnerungskünste verehrt. Thoth nahm eine Doppelfunktion im Glauben der altägyptischen Gesellschaft ein. Er war außerdem Herr der Zeitrechnung und somit des Schicksals, welches den Tod des Einzelnen bestimmt. Der älteste Bibliotheksgott vereint also symbolisch sowohl die Erinnerung als auch das Vergessen, denn der Übergang zur Schrift wird – durch die Auslagerung der individuellen Erinnerung in die Schrift - als erster Übergang zum Vergessen verstanden.[18]

[...]


[1] Pethes, Nicolas: Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien zur Einführung, Hamburg: Junius Verlag 2008 [im Folgendem zitiert als: Pethes: Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien], S. 9-16.

[2] Pethes: Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien, S. 11-17.

[3] Butzer, Günter und Günter, Manuela: Über die Notwendigkeit und die Unmöglichkeit des Vergessens. Ein Resümee, in: Günter Butzer und Manuela Günter (Hrsg.): Kulturelles Vergessen: Medien – Rituale – Orte, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2004 [im Folgendem zitiert als: Butzer und Günter: Unmöglichkeit des Vergessens] S.240.

[4] Rüsen, Jörg: Geschichtsbewusstsein, in: Nicolas Pethes und Jens Ruchatz (Hrsg.): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 2001, S. 223-224.

[5] Pethes: Kulturwissenschaftliche Gedächtstheorien, S. 16-21.

[6] Pethes: Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien, S. 59-64.

[7] Assmann, Aleida: Archive im Wandel der Mediengeschichte, in: Knut Ebeling und Stephan Günzel (Hrsg.): Archivologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten, Berlin: Kulturverlag Kadmos, S. 168-169.

[8] Assmann, Aleida: Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, München: C.H. Beck 2010 [im Folgendem zitiert als: Assmann: Erinnerungsräume], S. 134-136.

[9] Assmann: Erinnerungsräume, S. 134-136.

[10] Assmann: Erinnerungsräume, S. 137.

[11] Assmann: Erinnerungsräume, S. 140.

[12] Assmann: Erinnerungsräume, S. 138-139.

[13] Kuhn, Axel: Die deutsche Arbeiterbewegung, Stuttgart: Reclam Verlag 2004, S. 116-118.

[14] Pethes: Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien, S. 71-73.

[15] Pethes, Nicolas: Gedächtnismetapher, in: Nicolas Pethes und Jens Ruchatz (Hrsg.): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 2001 [im Folgendem zitiert als: Pethes: Gedächtnismetaphern] S. 196-199.

[16] Assmann: Erinnerungsräume, S. 149-150.

[17] Weinrich, Harald: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens, München: C.H. Beck 2005 [im Folgendem zitiert als: Weinrich: Lethe], S. 18.

[18] Rieger, Dietmar: Bibliotheken und Vergessen – vergessene Bibliotheken, in: Günter Butzer und Manuela Günter (Hrsg.): Kulturelles Vergessen: Medien – Rituale – Orte, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht [im Folgendem zitiert als: Rieger: Bibliotheken und Vergessen], S. 17-19.

Ende der Leseprobe aus 40 Seiten

Details

Titel
Das Problem des kulturellen Vergessens. Das Beispiel der Bücherverbrennung des 10. Mai 1933.
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum
Note
2,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
40
Katalognummer
V214111
ISBN (eBook)
9783656430278
ISBN (Buch)
9783656433378
Dateigröße
533 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ich veröffentliche diese Arbeit im Rahmen eines Selbstversuches zum Thema "Selfpublishing" und rate ausdrücklich davon ab, die Arbeit als Quelle zu verwenden. Sie eignet sich ausschließlich dazu erste Anregungen zum Thema zu erhalten.
Schlagworte
Kulturelles Gedächtnis, Identität, Bücherverbrennung, Kollektives Gedächtnis;
Arbeit zitieren
Laura Rademacher (Autor:in), 2012, Das Problem des kulturellen Vergessens. Das Beispiel der Bücherverbrennung des 10. Mai 1933., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214111

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