KfW-Berechnung für einen Wärmeschutz für ein Bestandsgebäude


Facharbeit (Schule), 2013

71 Seiten, Note: 0,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Hauptteil
2.1 Geschichte der KfW
2.2 KfW Heute
2.2.1 Allgemeines
2.2.2 Auftrag
2.2.3 Zahlen und Fakten
2.3 Energieeffizient Sanieren und Bauen
2.3.1 Allgemeines
2.3.2 KfW-Effizienzhäuser
2.3.3 Förderungsmöglichkeiten für Bestandsgebäude
2.3.4 Technische Mindestanforderungen (Wärmeschutz)
2.3.5 Benötigte Grundlagen
2.3.6 Antragsverfahren

3. Zusammenfassung

4. Literaturverzeichnis

5. Anhang
5.1 Mindestanforderungen der Bauteile (Einzelmaßnahmen)
5.2 Berechnung
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Außenbauteile Bestand (Innen nach Außen)
5.2.3 Außenbauteile KfW-Effizienzhaus 70 (Innen nach Außen)
5.2.4 U - Werte im Vergleich
5.2.5 Übersicht der Bauteile Bestand
5.2.6 Übersicht der Bauteile Sanierung
5.2.7 Daten Niedertemperatur - Heizkessel - Bestand
5.2.8 Daten Biomassenanlage (Pellet - Heizkessel) - Sanierung
5.3 Ergebnisse
5.3.1 Kurzergebnisse Bestand
5.3.2 Kurzergebnisse Sanierung
5.3.3 Kurzergebnisse Referenzgebäude
5.3.4 KfW - Nachweis für Sanierung zum Effizienzhaus 70
5.4 Zeichnungen
5.4.1 Grundriss Kellergeschoss M 1:50 - A3
5.4.2 Grundriss Erdgeschoss M 1:50 - A3
5.4.3 Grundriss Obergeschoss M 1:50 - A3
5.4.4 Grundriss Dachgeschoss M 1:50 - A3
5.4.5 Schnitt A - A M 1:50 - A3
5.4.6 Ansichten Nord - West & Nord - Ost M 1:50 - A3
5.4.7 Ansichten Süd - Ost & Süd - West M 1:50 - A3
5.5 Bestätigung des Antrages - Muster

1. Einleitung

Mit Unterstützung des alliierten Marshallplans existiert die Kreditanstalt für

Wiederaufbau1 (im Folgenden KfW) seit Ende der 1950er Jahre und bietet unter anderem günstige Kreditkonditionen. Die KfW förderte die Integration von Flüchtlingen und unterstützt bis heute das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Gegenwärtig bietet Deutschlands drittgrößte Bank neben Gebäude- und Förderkrediten unter anderem Kredite zur Finanzierung von Energiesparhäusern und energetischen Bausanierungen an. Unterstützt von 4.763 Mitarbeitern (Stand 2011)2 und einem Bilanzvolumen in Höhe von 494,8 Mrd. Euro (Stand 2011) fördert die KfW mit einem großen Spektrum an Finanzierungsmöglichkeiten unterschiedliche Zielgruppen von Unternehmern bis hin zu Studenten.

Ziel dieser Arbeit ist es die energetische Sanierung eines Bestandgebäudes so zu berechnen und darzustellen, dass sie die Förderrichtlinien der KfW erfüllt werden. Dazu erläutere ich einleitend den Grundgedanken der KfW.

Da im Rahmen einer Sanierung die Anforderungen der EnEV 2009 (Energieeinsparverordnung) erfüllt werden müssen, um die zinsgünstigen Darlehen der KfW zu erhalten, werde ich im Anschluss diese näher beleuchten. Zusätzlich wird der komplette Weg bis zur Antragsstellung bei der KfW ausführlich beschrieben. Zur Berechnung der Anforderungen wird eine marktübliche Software für die Berechnung der KfW-Effizienzhäuser3 benutzt. Die notwendigen Zeichnungen erstelle ich mit Hilfe eines CAD Programms.4 Die notwendigen Daten der Berechnung befinden sich im Anhang 5.2. Ohne Zweifel wird angesichts steigender Energiekosten das Thema Energieeffizienz im Bausektor zukünftig einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Als gelernter Bauzeichner mit der Fachrichtung Architektur ist dieser Themenbereich daher besonders interessant für mich.

Zusammenfassend erwarte ich am Ende dieser Facharbeit einen Einblick in die Berechnung eines KfW-Effizienzhauses und über das Bankinstitut selbst erhalten zu haben.

2. Hauptteil

Im Folgenden werde ich die Geschichte der KfW in Kurzform erläutern und auf die wichtigsten Förderungsmaßnahmen eingehen.

Anschließend erläutere ich die Sanierung eines Bestandsgebäudes von den Grundlagen bis zum Antragsverfahren.

2.1 Geschichte der KfW

Am 03. April 1948 wurde der Marshallplan5 durch die westalliierten Besatzungsmächte (Großbritannien, USA & Frankreich) in Westdeutschland und Europa in Kraft gesetzt. Mit dem Ziel die Nachkriegsjahre mit der hungernden und teilweise obdachlosen Bevölkerung zu überstehen und der amerikanischen Überproduktion einen Absatzmarkt zu schaffen , wurden an jenem Tag 613,5 Millionen US Dollar6 an die westlichen Gebiete Deutschlands vergeben.

Im Sommer 1948 setzten die Briten gegenüber den Amerikanern eine zentrale „Loan Corporation“ (zu Deutsch: Kreditunternehmen) durch und es entstand mit Hilfe der deutschen Verwaltung die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Etwa sieben Monate später trat am 18. November 1948 das KfW-Gesetz in Kraft. Unter dem Vorstand Dr. Otto Schniewind und seinem Stellvertreter Hermann Josef Abs und 105 Mitarbeitern in der Filiale in Frankfurt am Main nahm die KfW am 02. Januar 1949 ihre Arbeit auf.7 Mit einem aus dem Marshallplan gestellten Kapital von 1 Mio. DM beteiligt sich die Bank am weltweiten Kapitalmarkt. Nach Fehlschlägen und Verlusten gelingt es der KfW später, erste Gewinne am Kapitalmarkt einzufahren.

Im zweiten Weltkrieg wurden mehr als ein Viertel des Wohnungsbestandes und ein Fünftel der Industrie- und Gewerbebetriebe zerstört. Die KfW förderte mit zinsgünstigen Krediten den Wiederaufbau der Gebäude und jede zehnte Wohnung wurde 1950 aus KfW-Mitteln8 finanziert, womit 1952 das erste Mittelstands- programm ins Leben gerufen wurde. Hinzu kamen Finanzierungshilfen für Deutschlands Exportwirtschaft und der erneute Einstieg in den Kapitalmarkt.

Nach der Beendigung des Marshallplans im August 1953 wurde das zur Verfügung gestellte ERP-Sondervermögen (European Recovery Program) direkt in Fonds umgewandelt und somit meldete sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau 1958 diesmal erfolgreich auf dem deutschen Kapitalmarkt zurück.9 Dies war der Beginn der Unabhängigkeit der KfW vom Marshallplan und somit der Anfang der Refinanzierung.

In den 1960er Jahren wurde die KfW gesetzlich beauftragt, Entwicklungsländer mit Projektfinanzierungen zu unterstützen. Neben Infrastruktur- (z.B. Bau des Hafens von Lomé in Togo)10 und Energieversorgungsprojekten (z.B. Bewässerungsprojekt in Peru)11 wurden auch Entwicklungsbanken mit Krediten subventioniert. Des Weiteren gestaltete sich die KfW attraktiver für den Mittelstand und unterstützte ab 1965 intensiv die notleidenden deutschen Grundstoffindustriebetriebe.

Die zwei Ölkrisen in den 1970er Jahren und die damit verbundenen Zinserhöhungen forderten ein Umdenken für den Bankensektor und für die Gesellschaft. Energieeinsparung und entsprechende Innovationen sind seither zu den Aufgabenbereichen der KfW hinzugekommen. Seit 1971 wurden Kleinunternehmen zu Konditionen, die sonst nur große Firmen auf dem Kapitalmarkt erhalten, finanziell gefördert. Das sogenannte „M-Programm“ förderte den Mittelstand bei Investitionen und Weiterentwicklungen. Nach einer immer wieder den neuen Gegebenheiten angepassten Mittelstandsförderung der KfW übernahm die Tochtergesellschaft „KfW-Mittelstandsbank“ diesen Aufgabenbereich (ab 2003).

1985 wurde die Kreditanstalt für Wiederaufbau von den Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s als erste deutsche Bank mit der besten Wertung (AAA) benotet.12

Zusammen mit dem Umweltprogramm (1984) wurde zwei Jahre später auch das BMFT-Programm (Bundesministerium für Forschung und Technologie) ins Leben gerufen, welches sich auf den Ausbau von Windkraftanlagen in Entwicklungsländern spezialisierte. Mit einem Mitarbeiterzuwachs von fast 1000 % (954 Mitarbeiter) seit 1948, betrug das ERP-Sondervermögen 1989 nur noch knapp 20 % der gesamten Finanzmittel.13

Während der Wiedervereinigung 1989 erwartete die KfW eine enorme Herausforderung. Mit knapp 130 Mrd. DM (70 % der inländischen Fördermaßnahmen) wurden die gesamten ostdeutschen Länder in diversen Bereichen finanziell unterstützt. Nach der Wende wurden bei der Kreditvergabe zudem neue Maßstäbe angesetzt. Entwicklungsländer müssen seither mehr Eigenleistung und Veränderungswillen in Bereichen wie Umweltschutz und Ressourcenschutz zeigen, um günstige Finanzierungskredite zu erhalten.

1992 wurde die KfW gesetzlich als Mandatar anerkannt und berät seitdem die Bundesrepublik Deutschland in deren wirtschaftlichen Aktivitäten im Ausland.14 Durch die Übernahme der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft), der IKB Deutsche Industriebank AG und der Fusion mit der DtA (Deutsche Ausgleichsbank) entstand neben der KfW-Bankengruppe auch die Tochtergesellschaft KfW IPEX Bank GmbH15 und die Mittelstandsbank. Nach der Neuausrichtung des Förderbankensystems mussten die Bankgeschäfte in unterschiedliche Institutionen aufgeteilt werden, um in Förderaktivitäten und kommerzielle Geschäfte zu trennen.

Durch die anteilige Übernahme (33,2%) der IKB blieb auch die KfW-Bankengruppe nicht von der Finanzmarktkrise (2007) verschont.16 Hinzu kam die Kritik an den Vermögensbetreuungspflichten des Managements, denn trotz der absehbaren Insolvenz der Investmentbank Lehmann Brothers wurde kurz zuvor noch eine Überweisung in Höhe von 350 Mio. Euro an diese Gesellschaft getätigt.

Am 06.11.2008 teilte ein Pressesprecher der KfW einen Millionenverlust bei einer Fördertätigkeit in Island mit, was sich ebenfalls negativ auf die Bilanzsumme auswirkte. Dennoch gelang es der KfW-Bankengruppe die Krise professionell zu überstehen, nachdem sie mit dem KfW-Sonderprogramm das höchste inländische Fördervolumen in der Geschichte der KfW aufbauten.

Als Deutschlands größte Umwelt- und Klimabank werden gegenwertig nur noch ökologisch und nachhaltig vertretbare Projekte mit weltweit 20 Mrd. Euro (Stand 2009) finanziert. Zudem führte die KfW Bildungskredite ein. Die Entwicklungsarbeit beschränkt sich zudem nicht mehr auf den Ausbau von Großunternehmen, sondern kümmert sich zunehmend um die wirtschaftlichen und sozialen Bereiche.

2.2 KfW Heute

2.2.1 Allgemeines

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine Anstalt desöffentlichen Rechts und kann im Geschäftsverkehr die Bezeichnung „ KfW “ verwenden.17

Die KfW unterliegt somit den gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben und bezieht Ihr Grundkapital18 aus öffentlichen Mitteln. Als Förderbank hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau die Aufgabe, das weltweite Wirtschaftswachstum zu unterstützen und zu fördern. Kredite und Finanzierungsmaßnahmen werden nur nach Erfüllen strenger Auflagen bewilligt. Die Förderbank unterstützt mit ihren Entwicklungs- und Förderkrediten in Bereichen wie Umwelt, Infrastruktur, Wohnen und Bildung sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen. Als oberstes Gebot gilt für die KfW die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geplanter Vorhaben zu sichern und den Wohlstand der Gesellschaft zu fördern.

2.2.2 Auftrag

Inlandsförderungen:

Die KfW-Mittelstandsbank, KfW-Privatkundenbank und die KfW-Kommunalbank unterstützen innerhalb Deutschlands Existenzgründer und fördern zusätzliche Bereiche wie Bauen und Wohnen. Hinzukommt die Förderung kommunaler Infrastruktur und die Beratung der Bundesregierung bei der Privatisierung von Großunternehmen, wie zum Beispiel bei der Deutschen Telekom AG oder der Deutschen Post AG.

Entwicklungsfinanzierung:

Zusammen mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh unterstützt die KfW-Entwicklungsbank den Ausbau von Infrastruktur und Gebäuden, sowie den Ausbau von Klima- und Umweltprojekten in Transformationsländern.

Bildung:

Mit Bildungskrediten (z.B. KfW-Studienkredit)19 werden diverse Bildungsbereiche abgedeckt und gefördert.

Export- und Projektfinanzierung:

Durch das getrennte Bankensystem ist das Tochterunternehmen KfW - IPEX Bank eigenständig für die Investitionsvorhaben bei der Exportfinanzierung zuständig und fördert Projekte mit Relevanz für Europa oder Deutschland.20 Im Gegensatz zum Mutterkonzern unterliegt diese Gesellschaft der Bankenaufsicht und gilt somit als steuerpflichtig.

2.2.3 Zahlen und Fakten

Der Hauptstandort der mittlerweile über 60 Jahre alten Bank befindet sich wie zur Gründungszeit in Frankfurt am Main. Mittlerweile wurde neben dem Hauptgebäude die KfW-IPEX Bank GmbH eingeweiht. Deren Bürogebäude gilt mit einem Verbrauch von 100 kWh/m²a als eines der effizientesten Nichtwohngebäude der Welt und als das beste Hochhaus weltweit21. Mit weltweit über 70 Standorten beschäftigt die KfW knapp 5.000 Mitarbeiter.

Neben den genannten Tochterunternehmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau spielen auch die Beteiligungen an der tbg22, FuB23 und dena24 eine wichtige Rolle. Unter dem aktuellen Vorstandsvorsitzenden Dr. Ulrich Schröder liegt das aktuelle Bilanzvolumen der Förderbank bei knapp 500 Mrd. Euro (Wie in Abb. 1).25 Während bei anderen Banken und Kreditanstalten die Bankenaufsicht die Kontrolle behält, unterliegt die KfW Förderbank dem Bundesministerium der Finanzen und ist somit nicht steuerpflichtig.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Bilanzsumme der KfW von 2002 - 201126

Die KfW vergibt Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen in Form von Krediten an Mittelständler und Existenzgründer. Des Weiteren fördert und finanziert sie Energiesparprojekte und -techniken und den Ausbau der kommunalen Infrastruktur. Wichtiger Finanzierungsschwerpunkt ist weiterhin der Fortschritt in Entwicklungsländern.

2.3 Energieeffizient Sanieren und Bauen

2.3.1 Allgemeines

Mit dem Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ (früher „Ökologisch Bauen“) werden diverse Möglichkeiten angeboten, um die Energiewende herbeizuführen und die Energiekosten der Verbraucher zu senken. Unabhängig davon, ob man Wohnraumeigentümer, Ersterwerber eines sanierten Wohnraums oder Mieter (mit Zustimmung des Eigentümers) einer Wohnung oder eines Hauses ist, kann ein Förderkredit oder ein Investitionszuschuss bei der KfW beantragt werden.27 Abhängig vom erreichten KfW-Effizienzhausstandard und der Sanierungsmaßnahme kann ein Darlehen von bis zu 75.000 Euro oder ein Investitionszuschuss von bis zu 18.750 Euro gewährt werden.

Mit einem Anteil von bis zu 40% des Gesamtverbrauchs liegen Wohnraumbestände in Deutschland mit an der Spitze der Energieverschwender. Bei einem Deutschland weiten Sanierungsvolumen von 1% des Wohnraumbestandes im letzten Jahr, gelten noch 24 Millionen Wohneinheiten als energetisch unsaniert.

Eine energetische Sanierung oder ein Neubau auf Passivhausniveau rentiert sich nicht nur für den Verbraucher durch günstige Fördermaßnahmen und Energieeinsparungen. Auch der Staat profitiert durch die Einnahmen an Steuern und Sozialabgaben, sowie durch die Senkung der Arbeitslosenzahl. Durch die Zunahme von erfüllten Kredit- und Fördermaßnahmen entstanden bereits im Jahr 2011 250.000 neue Arbeitsplätze.

Die Darlehenslaufzeit ist auf maximal 30 Jahre beschränkt und eine Tilgung ab 1.000 Euro ist jederzeit zum Monatsende möglich.28 Je nach erreichtem KfW- Effizienzhausstandard (inklusive Passivhausniveau) kann zusätzlich ein Tilgungszuschuss von bis zu 15% erreicht werden. Dabei ist zu beachten, dass die KfW-Effizienzhäuser noch strengere Auflagen als die Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen müssen.

2.3.2 KfW-Effizienzhäuser

KfW-Effizienzhäuser orientieren sich am Standard für Neubauten, die die gesetzlichen Regelungen der aktuellen EnEV zwangsweise erfüllen müssen. Das KfW-Effizienzhaus 85 hat somit einen maximalen Primärenergiebedarf (QP) von 85%, des erlaubten Energieverbrauchs eines Neubaus bzw. des in der EnEV genannten Referenzgebäudes.29

Es wird unter diesem Aspekt zwischen Sanierungen und Neubauten unterschieden. Somit gelten unterschiedliche Anforderungen an unterschiedliche Gebäudetypen. Generell gilt: Je kleiner der Wert des Effizienzhauses, desto geringer der Primärenergiebedarf und damit auch die CO2-Emissionen. Der Primärenergiebedarf stellt die Energiemenge dar, die zur Deckung des Endenergiebedarfs benötigt wird, unter Berücksichtigung der vorher aufgewendeten Prozessenergie (Herstellung, Abbau, Transport etc.).30

Um ein geringes Energieniveau zu erreichen spielt allerdings auch der Transmissionswärmeverlustes des Gebäudes (HT ) eine wichtige Rolle.

Beim Transmissionswärmeverlust wird die energetische Qualität der Gebäudehülle betrachtet.31 Wie beim Primärenergiebedarf gilt auch hier, je niedriger der HT -Wert desto energetisch hochwertiger ist die erreichte Effizienzklasse (siehe Abb. 2). Denn es ist nicht ausreichend, eine gute Heizungsanlage - z.B. auf der Grundlage regenerativer Energien - einzubauen, aber die Dämmung der Gebäudehülle dabei außer Acht zu lassen. Generell gilt es, zunächst das Gebäude zu dämmen und erst danach die Heizungsanlage den neuen Bedingungen anzupassen. Ein geringer Primärenergiebedarf hängt sowohl von der energetisch optimierten Gebäudehülle als auch von einer Heizungsanlage ab, die möglichst mit regenerativen Brennstoffen betrieben wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Höchstwerte des Transmissionswärmeverlustes eines Referenzgebäudes nach EnEV 200933.

Der HT - Wert berechnet sich im Allgemeinen durch folgende Formel:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die KfW-Effizienzhäuser 55 - 115 sind in der Regel nur für Bestandsbauten und denkmalgeschützte Anlagen zulässig. Bei einem Kredit in Höhe von bis zu 75.000 Euro, können für diese Effizienzklassen derzeit Kredite mit einem Zinssatz von 1% beantragt werden. Bei Neubauten sind die Effizienzklassen 40 - 70 relevant und werden mit einem Kredit in Höhe von bis zu 50.000 Euro und einem Zinssatz von aktuell 1,25 % finanziert.

Die KfW bietet neben Krediten Zuschüsse von max. 3.750 (max. 7,5 % der förderfähigen Kosten bei Einzelmaßnahmen)-18.750 Euro (max. 25 % der förderfähigen Kosten) an.39 Investitionszuschüsse bei Einzelmaßnahmen werden in der Regel durch Bundesmittel finanziert.

Beim Erreichen des Passivhausstandards gibt es noch zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel ein Tilgungszuschuss von 5% bei einem KfW-Effizienzhaus 55.40 Zudem werden Baubegleitungsphasen durch Fachkräfte, wie einen Energieberater oder Fachplaner, finanziell gefördert.41

2.3.3 Förderungsmöglichkeiten für Bestandsgebäude

Eigentümer oder Vermieter von Ein- bzw. Zweifamilienhäusern dürfen einen Antrag stellen, sofern die erlaubte Zahl an Wohneinheiten nicht überschritten wird (max. 2 Wohneinheiten). Auch erhalten Ersterwerber von sanierten Wohneinheiten und Eigentümer in Wohnungseigentümergenossenschaften Investitionszuschüsse oder zinsgünstige Kredite.

Gefördert wird die energetische Sanierung von Wohngebäuden (wohnwirtschaftlich genutzte Flächen und Wohneinheiten), für die vor dem 01.01.1995 der Bauantrag gestellt oder Bauanzeige erstattet wurde.42

Außerdem werden energetische Sanierungen von bestehenden Nichtwohnflächen gefördert, sofern eine Nutzungsänderung vorliegt. Nicht beheizte Flächen können energetisch saniert und gefördert werden, sofern die bestehende Wohnfläche dadurch um maximal 50 m² erweitert wird.

Ferienhäuser werden nach § 1 Absatz 2 Satz 8 EnEV nicht gefördert.

Neben den zu erreichenden KfW-Effizienzhausklassen werden folgende Einzelmaßnahmen43 gefördert:

- Wärmedämmung von Wänden
- Wärmedämmung von Dachflächen
- Wärmedämmung von Geschossflächen
- Auswechslung / Ertüchtigung der Fenster und Außentüren
- Erneuerung / Einbau einer Lüftungsanlage
- Erneuerung der Heizungsanlage
- Optimierung der Wärmeverteilung bei bestehenden Heizungsanlagen

2.3.4 Technische Mindestanforderungen (Wärmeschutz)

Der energetische Fachplaner oder Baubegleiter übernimmt die Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben, die für die Fördermaßnahmen verlangt werden. Diese Bestätigung wird vor Baubeginn mit der „Bestätigung zum Antrag“ (s. Anhang 5.5) und bei Abschluss der Durchführung mit „Bestätigung über die antragsgemäße Durchführung der Maßnahmen“ bzw. „Verwendungsnachweis“44 vom Sachverständigen unterzeichnet.45 Außerdem müssen dem Planer erarbeitete Detailplanungen (Lüftungs- und Heizungskonzepte) vorgelegt werden. Neben den Planungsunterlagen verlangt die KfW, dass der Fachplaner mindestens eine Baustellenbegehung durchführt, in der er die Wärmebrückenminimierung überprüft und eventuell einen Luftdichtheitstest (im allgemeinen Sprachgebrauch auch als „Blower Door Test“ bekannt) vornimmt.

Für die Berechnung eines KfW-Effizienzhauses nach DIN V 18599 sind ausschließlich folgende Programme (inkl. Upgrades) zugelassen:46

- BKI Energieplaner 9.0.5
- Bautherm 18599
- AX3000 - Energieausweis, ab Version 20110715
- EnEV+ Version 3.4.2
- EVEBI Version 7.00
- IBP: 18599
- Energieberater Professional
- EVA - 18599
- Dämmwerk 2011
- W+D Version 12.01
- B54 Energieeffizienz Gebäude
- EnEV-Pro Version 2011 Wohnbau 7.3.0
- WEKA EnEV
- Epass-Helena
- SSS2000

Die Berechnung und die HT - & QP-Werte in Bezug auf das Referenzgebäude sind auf Grundlage der EnEV 2009 zu erstellen.47 Bei denkmalgeschützten Bauten gilt ein maximaler Primärenergiebedarf von 160% pro Jahr in Bezug auf einen Neubau nach EnEV 2009.48 Der Transmissionswärmeverlust muss keine Auflagen erfüllen, sofern es sich um ein einheitliches Denkmal handelt oder wenn der HT -Wert ohnehin schon nicht über 175% liegt. Sofern nur Teilbereiche des Gebäudes unter Denkmalschutz stehen, ist zumindest eine Reduzierung des HT -Wertes anzustreben. Erforderlich wird hierfür die Verbesserung der Energieeffizienz an mindestens zwei unterschiedlichen Bauteilen an der Gebäudehülle (z.B. Wand & Fenster). Generell gelten allerdings die Auflagen der Kreditanstalt für Wiederaufbau zum Erreichen des KfW-Effizienzhausstandards.

Eine Heizungsanlage kann auch mit in die Rechnung einbezogen werden, wenn sie der Wärmeerzeuger nach dem 01.01.1995 eingebaut wurde und die Rohrleitungen nach Energieeinsparverordnung gedämmt wurden.

Unterschieden wird bei der Berechnung auch die Wärmeenergieversorgung.

Bei Fernwärme können statt der Primärenergiefaktoren49 nach DIN V 4701-10/A1 bzw. DIN V 18599 auch die des AGFW-Arbeitsblattes FW 309 verwendet werden, wenn ein Gutachter diesen Multiplikator genehmigt. Als Heizungsunterstützung ist eine Solaranlage mit 10 % Deckungsanteil zulässig. Größere Flächen erfordern eine solarthermische Simulation nach EnEV 2009.

Da der Wärmebrückenanteil verringert werden soll, ist bei der Berechnung ein pauschaler Wärmebrückenzuschlag in Höhe von

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Wenn ein geringerer UWB-Wert verwendet wird, ist dieser gesondert nachzuweisen (ausgenommen § 7 Absatz 3 Satz 2 EnEV 2009). Bei beheizten Dachgeschossflächen ohne luftdichte Schicht und bei Fenstern ohne Lippendichtung ist ein Luftwechselwert von n = 1,0 h-1 anzusetzen.50 Ansonsten wird von einer Luftwechselrate in Höhe von 0,7 h-1 ausgegangen. Niedrigere Werte können nur mithilfe eines Luftdichtheitstests nachgewiesen werden und müssen daher nach Ausführung der Putzarbeiten überprüft werden.

Um Förderungen für Einzelmaßnahmen zu erhalten, müssen einzelne Bauteile vorgeschriebene U-Werte (Wärmedurchgangskoeffizienten) erreichen (s. Anhang 5.1). Sofern das bestehende Gebäude soweit gedämmt wird, dass sich der Heizwärmebedarf um mehr als 25% reduziert, ist eine Anpassung der Heizungsanlage erforderlich. Generell müssen zu dämmende Bauteile von einem Fachplaner berechnet und beschrieben werden.

Die technischen Anforderungen müssen bei zweischaligen Außenmauerwerken mit Hohlraumdämmung nicht eingehalten werden, sofern die bestehende Außenschale nicht entfernt wird. Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder aus städtebaulichen Gründen kann in einigen Fällen keine Wärmedämmung vor die Fassade gesetzt werden. Deshalb ist in solchen Fällen (die durch einen Sachverständigen geprüft werden muss) auch eine Innendämmung möglich.

Bei Dachflächen ist eine Dämmung in jeder Form (Auf-, Zwischen- und / oder Untersparrendämmung) möglich, wenn bei der U-Wert-Berechnung der Sparrenabstand und die Sparrengröße berücksichtigt werden.

Die KfW fördert außerdem das Austauschen bzw. Einbauen von Fenstern. Auch hier gilt es, die technischen Mindestanforderungen dieser Bauteile zu erfüllen. Nach Bestätigung durch einen Sachverständigen kann bei Denkmälern ein U-Wert von max. 1,6 für die Erneuerung von Fenstern angesetzt werden. Bei einem Austausch müssen die Fenster nur einen U-Wert von 1,4 erfüllen.

Um die Barrierefreiheit (in öffentlichen Gebäuden, aber auf Wunsch auch in privaten) zu gewährleisten sind auch hier Auflagen zu erfüllen. Zum Beispiel dürfen Fenstergriffe nicht über einer Höhe von 1,05m liegen und die untere Schwelle bei Terrassentüren darf nicht größer als 2cm sein. Weitere Mindestanforderungen für den Austausch der Heizungsanlage oder den Einbau einer Lüftungsanlage werden von der KfW und EnEV 2009 vorgeschrieben.51

2.3.5 Benötigte Grundlagen

Für die Erstellung eines KfW-Nachweises im Bestand müssen zunächst die Gebäude spezifischen Grundlagen ermittelt werden. Wichtig ist eine genaue Dokumentation der bestehenden Bauteile und die Aufnahme des Gebäudes für Zeichnungen und Berechnungen (s. Anhang 5.2 ff.). Dabei ist speziell auf die U- Werte der bestehenden Fenster bzw. Türen zu achten.52 Der prozentuale Anteil des Fensterrahmens muss in die Berechnung mit eingehen. Für eine Berechnung im vereinfachten Verfahren nach DIN V 4108-6/DIN V 4701-10 kann ein Energieausweis als öffentlich-rechtlicher Nachweis nach § 16 Absatz 1 EnEV im Monatsbilanzverfahren erstellt werden. Aus wärmeschutztechnischen Gründen und für die genaue Berechnung ist der Gebäudetyp nach EnEV 2009 zu bestimmen.

- Freistehendes Wohngebäude
- Einseitig angebautes Wohngebäude
- Alle anderen Gebäude
- Erweiterungen und Ausbauten von Wohngebäuden gemäß §9 Abs. 5 EnEV

Unbeheizte Räume werden bei der Berechnung nicht mit eingebunden und angrenzende Bauteile sind mit dem Vermerk unbeheizt (außen)53 und Wohnbereich (innen)54 zu kennzeichnen. Bei einem Gebäude mit unbeheiztem Keller ist somit bis zur letzten Dämmschicht der Oberkante-Kellerdecke zu rechnen und bei einem unbeheizten Dachraum bis zur letzten isolationsrelevanten Schicht der Geschossdecke.

Es wird in Deutschland zwischen folgenden Klimaregionen55 differenziert, da sich die Werte für den sommerlichen Wärmeschutz in verschiedenen Gebieten unterscheiden.

- Klimazone A (Sommerkühle Gebiete)
- Klimazone B (Durchschnittliche Gebiete)
- Klimazone C (Sommerheiße Gebiete)

Auch die Art der Energieversorgung (Heizöl, Fernwärme, regenerative Energien etc.) ist relevant, da die KfW nachhaltige Energieträger fördern will.

Je nach Konstruktionsart ist auch zwischen einem schweren56 und leichten57 Gebäude zu differenzieren. Hierbei lässt sich der Cwirk Wert ablesen, der die speicherfähige Masse eines Raumes beschreibt.58

Alternativ kann dieser Wert allerdings auch berechnet werden.

Die gesamte Berechnung und Betreuung der gewählten Maßnahme ist mit Erfüllung der technischen Mindestanforderungen (s. Seite 15) ausnahmslos von einem zertifizierten Energieberater oder Sachverständigen auszuführen.

2.3.6 Antragsverfahren

Vorab ist eine Aufnahme des bestehenden Gebäudes durch eine nach § 21 EnEV 2009 antragsberechtigte Person, z.B. ein Energieberater nach dena oder ein Architekt bzw. Bauingenieur notwendig, um die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu errechnen und zu planen. Zudem sollte man vor der Kreditanfrage mit Hilfe des Sachverständigen bereits Angebote für die Sanierungsmaßnahmen bei verschiedenen, ausführenden Unternehmen einholen.

[...]


1 Kompletter Name gemäß § 1 Abs. 1 S. 1 KfW-Gesetz

2 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Unternehmen/Erfolg/Erfolg_in_Zahlen/index.jsp [22.01.2013 22:33]

3 BKI Energieplaner 11 (http://www.bki.de/produkte-energieplaner) [06.01.2013 20:14]

4 Autodesk Autocad 2012 (www.autodesk.de) Anm.: CAD-Programme sind in der Architektur übliche Anwendungen zur Illustration

5 European Recovery Program

6 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan [10.01.2013 18:02]

7 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-

Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/50er_Jahre_I_-_Wiederaufbau_und_Marshall- Plan.jsp#DATEN [15.01.2013 20:18]

8 Indirekt Marshallplan - Mittel (1,9 Mrd. DM)

9 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-

Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/50er_Jahre_II_-_Die_goldenen_Fuenfziger_.jsp [15.01.2013 22:24]

10 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-

Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/Die_60er_Jahre_-_Der_Weg_in_die_Welt.jsp

11 Vgl. http://www.lima.diplo.de/Vertretung/lima/de/07/Organisationen/KfW.html [16.01.2013 00:17]

12 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-

Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/Die_80er_Jahre_-

_Ausbau_der_nationalen_und_internationalen_Foerderschwerpunkte.jsp [16.01.2013 19:35]

13 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW- Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/Die_80er_Jahre_- _Ausbau_der_nationalen_und_internationalen_Foerderschwerpunkte.jsp [16.01.2013 20:03]

14 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-

Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/Die_90er_Jahre_-_Wiedervereinigung.jsp

15 Zuständig für Export- und Projektfinanzierung

16 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-

Konzern/Unternehmen/Identitaet/Unsere_Geschichte/2000_bis_2008_-_Wandel_und_Innovation.jsp [16.01.2013 22:25]

17 Vgl. § 1 Abs. 1 KfW-Gesetz (http://www.kfw.de/kfw/de/I/II/Download_Center/KfW- Gesetz_und_Satzung/KfW_Gesetz_D.pdf) [17.01.2013 18:07]

18 3,75 Mrd. Euro

19 Vgl. www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Aktuell_im_Fokus/November_2012/20121116_59204.jsp [17.01.2013 22:31]

20 Vgl.

www.kfw.de/kfw/de/I/II/Download_Center/Fachthemen/Kompass_und_Imagebroschuere/kfw_kompass _2008_D.pdf auf Seite 8 ff. [17.01.2013 23:12]

21 Vgl. http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13698568/Das-beste-Hochhaus-der-Welt-steht-in- Frankfurt.html [20.01.2013 09:15]

22 Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH

23 Finanzierungs- und Beratungsgesellschaft mbH

24 Deutsche Energie-Agentur GmbH

25 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Unternehmen/Erfolg/Erfolg_in_Zahlen/index.jsp [20.01.2013 11:24]

26 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Unternehmen/Erfolg/Erfolg_in_Zahlen/Bilanzsumm.jsp [20.01.2013 14:32]

27 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Medien/Material_fuer_die_Presse/PDF-

Dateien_Infodienst/2011/KfW-Themendienst_EEB%2BS_WohnMod_-_Maerz_2011.pdf [20.01.2013 20:28] auf Seite 2

10

28 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Medien/Material_fuer_die_Presse/PDF-

Dateien_Infodienst/2012/Energieeffizient_Sanieren_und_Bauen_besonders_guenstig auf Seite 6 [30.01.2013 17:21]

29 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/I/II/Service/Glossar/GlossarH-M.jsp [22.01.2013 18:13]

30 Vgl. Kaczmarczyk, C., Kuhr, H., Strupp, P., Schmidt, J., Schmidt, A.: Bautechnik für Bauzeichner. Zeichnen-Rechnen-Fachwissen. 1. Auflage. Wiesbaden: Vieweg+Teubner 2008 auf Seite 574

31 Vgl. http://www.daemmen-sanieren.de/fileadmin/DAM/Energie/ht.pdf (Formel) [22.01.2013 23:18]

32 AN (Gebäudenutzfläche)= 0,32 m-1 Ve (beheiztes Gebäudevolumen)

33 Vgl. EnEV 2009 Anl. 1 Tab. 2

34 Fxi = Reduktionsfaktor Bauteil

35 Ui = Wärmedurchgangskoeffizient in

36 Ai = wärmeübertragende Fläche Bauteil

38 A = Gebäudehülle

39 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Medien/Material_fuer_die_Presse/PDF- Dateien_Infodienst/2012/Energieeffizient_Sanieren_und_Bauen_besonders_guenstig.pdf auf Seite 3

40 Vgl. http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Medien/Material_fuer_die_Presse/PDF- Dateien_Infodienst/2012/Energieeffizient_Sanieren_und_Bauen_besonders_guenstig.pdf [23.01.2013 21:17] auf Seite 6

41 50 % der förderfähigen Kosten (max. 4.000 Euro) Vgl. www.kfw.de/kfw/de/I/II/Download_Center/Foerderprogramme/versteckter_Ordner_fuer_PDF/60000021 42_M_431.pdf [24.01.2013 01:13] auf Seite 3

42 KfW: Was wird gefördert? In: Energieeffizient Sanieren-Investitionszuschuss. Frankfurt 10/2012 (Programmnummer 430), S. 2

43 Vgl. KfW: Energieeffizient Sanieren - Kredit (Programmnummer 152). S. 3

44 Bei Einzelmaßnahmen

45 Vgl. KfW: Anforderungen bei der energetischen Fachplanung und Baubegleitung an den Sachverständigen In: Technische Mindestanforderungen. Frankfurt 04/2012 , S. 1

46 Vgl. http://www.nachhaltigesbauen.de/fileadmin/pdf/veroeffentlichungen/Liste_Softwareprodukte_18599_W ohngeb%C3%A4udeJuli2012.pdf [24.01.2013 02:35]

47 Vgl. http://www.enev- online.org/enev_2009_volltext/enev_2009_anlage_01_anforderungen_an_wohngebaeude.pdf [26.01.2013 09:22]

48 Überschreitung dieses Wertes können trotzdem genehmigt werden.

49 Primärenergiefaktoren werden zum Ermitteln des Primärenergiebedarfs verwendet. Strom hat im Gegensatz zu Holz einen sehr schlechten, hohen Faktor, da bei dessen Produktion große CO2- Emissionen verursacht werden.

50 Vgl. Anlage 3 Absatz 8.2 EnEV 2009

51 Vgl. KfW: Technische Mindestanforderungen

52 Wärmedurchgangskoeffizient, setzt sich aus Rahmen, Verglasung, Sprossen etc. zusammen

53 Zone außen (unbeheizter Raum, in der Regel Au ß enluft)

54 Zone innen (beheizter Raum)

55 Vgl. BKI Energieplaner 11 (Software)

56 Cwirk = 15"

57 Cwirk = 50"

58 Vgl. Seite 23 auf: http://www.uni- weimar.de/Bauing/bauphysik/cms/upload/Lehre/Lernmaterialien/Bauing_Sem1_Vorlesung_WS08_Tag 02_Geyer.pdf von GGB GmbH [26.01.2013 15:33] auf Seite 23

Ende der Leseprobe aus 71 Seiten

Details

Titel
KfW-Berechnung für einen Wärmeschutz für ein Bestandsgebäude
Note
0,7
Autor
Jahr
2013
Seiten
71
Katalognummer
V212886
ISBN (eBook)
9783656409335
ISBN (Buch)
9783656411949
Dateigröße
1746 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
KfW, Kreditanstalt, Wiederaufbau, Sanieren, energie, energetisch, Facharbeit, bachelorarbeit, schule, Beispiel, Bestand, Gebäude, Architektur, Ingenieur, Bautechnik
Arbeit zitieren
Leon Backwinkel (Autor:in), 2013, KfW-Berechnung für einen Wärmeschutz für ein Bestandsgebäude, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212886

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