Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen

Die Entzauberung eines Prinzessinnen-Märchens


Rezension / Literaturbericht, 2012

6 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

„Ihr lieben Völker im weiten Reich – so ganz im Geheimen bewundere ich euch: da nähret ihr mit eurem Fleische und Blut gutmütig diese verkommene Brut.“ Zeilen aus dem Tagebuch einer Kaiserin, die keine sein wollte: Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Un-garn. Bei diesem Namen haben die meisten die junge Romy Schneider in Marischkas Sissi-Trilogie der 1950er Jahre vor Augen: Elisabeth als pflichtbewusste Monarchin, liebende Gattin, treusorgende Mutter und lebensfrohen Familienmenschen – quasi das „süßes Hascher“, wie der Wiener sagen würde, und aufopfernde Kaiserin in einer Person.
Die deutsch-österreichische Historikerin Brigitte Hamann räumt in ihrer Biographie „Elisabeth. Kaiserin wider Willen“ kräftig mit diesem romantischen Kitsch-Bild auf. Wer weiter an das süße Sissi-Klischee glauben möchte, sollte das Buch von Hamann lieber nicht zur Hand nehmen.

Details

Titel
Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen
Untertitel
Die Entzauberung eines Prinzessinnen-Märchens
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Note
1,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
6
Katalognummer
V210320
ISBN (eBook)
9783656400196
ISBN (Buch)
9783656441625
Dateigröße
419 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kaiserin Elisabeth, Sisi, Habsburg, Hamann, Österreich
Arbeit zitieren
Mette Bartels (Autor:in), 2012, Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210320

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden