Die Plattenfirma - ein Vergleich zwischen Kundenorientierung der Labels und Bedürfnissen von Bands


Bachelorarbeit, 2011

83 Seiten, Note: upper second class 88%


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Erklärung des Themas
1.2 These
1.3 Zielsetzung
1.4 Zielgruppe
1.5 Industrierelevanz

2 Grundlagen
2.1 Definition einer Plattenfirma
2.1.1 Majorlabels
2.1.1.1 Universal Music Group - UMG
2.1.1.2 EMI Group
2.1.1.3 Sony Music Entertainment
2.1.1.4 Warner Music Group
2.1.2 Independentlabels
2.1.2.1 Traditionelle Labels
2.1.2.2 Underground Labels
2.1.2.3 Virtuelle Labels
2.2 Struktureller Aufbau
2.2.1 Major
2.2.2 Independent
2.3 Wertschöpfungskette
2.3.1 Beschaffung der Inputfaktoren
2.3.1.1 Artist & Repertoire
2.3.2 Musik-Produktion
2.3.2.1 Studioaufnahme
2.3.3 Marketing
2.3.3.1 Marketing / Produktmanagement
2.3.3.2 Promotion
2.3.3.3 Grafik / Werbung
2.3.4 Tonträger-Produktion
2.3.5 Physische Distribution
2.3.6Business Affairs
2.3.6.1 Zweit- und Drittverwertung
2.3.7 Öffentlichkeitsarbeit
2.3.8 Sondergeschäfte
2.4 Finanzielle Übersicht
2.5 Bandstrukturen
2.6 Verwertung am Musikmarkt
2.6.1 Gesellschaft fur musikalische Auffuhrungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte
2.6.2 Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH
2.6.3 International Standard Recording Code

3 Methodik
3.1 Hypothesenbildung
3.2 Stichproben
3.3 Beschreibung derHerangehensweise
3.4 Konzept der Umfrage
3.4.1 Teilhypothese 1
3.4.2 Teilhypothese 2
3.4.3 Teilhypothese 3
3.4.4 Teilhypothese 4
3.4.5 Musiker
3.4.6 Plattenfirmen

4 Durchführung
4.1 Planung der Umfrage
4.1.1 Teilhypothese 1
4.1.2 Teilhypothese 2
4.1.3 Teilhypothese 3
4.1.4 Teilhypothese 4
4.2 Durchführung der Umfrage
4.2.1 Umfrage der Musiker und Bands
4.2.2 Umfrage der Betreiber von Plattenfirmen
4.3 Probleme bei der Durchführung

5 Ergebnisse
5.1 Auswertung der Umfrage
5.1.1 Auswertung Bands
5.1.2 Auswertung Plattenfirmen
5.1.3 Teilhypothese 1
5.1.4 Teilhypothese 2
5.1.5 Teilhypothese 3
5.1.6 Teilhypothese 4
5.2 Interpretation der Hypothese

6 Mögliche Formen einer Plattenfirma
6.1 Gliederung
6.2 Kostenplan
6.2.1 Einnahmequellen
6.2.2 Ausgaben
6.3 Arbeitsweisen

7 Zusammenfassung
7.1 Zukunftsaussichten

8 Literaturverzeichnis

9 Internetquellen

10 Abbildungsverzeichnis

11 Anlagen
11.1 Umfrage Bands und Künstler
11.2 Umfrage Plattenfirmen
11.3 Ergebnisse Umfrage Bands
11.4 Ergebnisse Umfrage Plattenfirmen

1 Einleitung

Sind Plattenfirmen in der Lage, ihre Künstler sinnvoll zu unterstützen und gewinnbrin­gend aufzubauen? Diese Arbeit soll Einblick in den Aufbau und die Arbeitsweisen von Plattenfirmen gewähren. Weiterhin wird geprüft, ob Künstler, die einen Plattenvertrag anstreben, beziehungsweise im Begriff sind, sich auf einen einzulassen, von den Platten­firmen eine individuelle Betreuung erhalten können. Sinn und Zweck der Arbeit soll es sein, einen bestimmten Arbeitsweg aufzuzeigen, mit dem beide Seiten zufrieden sein kön­nen und der sich für beide Seiten lukrativ gestaltet. Dabei ist weniger die Seite der Plat­tenfirmen wichtig für die Arbeit, da es bekanntermaßen genügend Musikmaterial gibt, das vermarktet werden will. Viele Bands vermarkten sich heute, dank Internet, selbst und können einen relativ guten Schnitt dabei machen. Jedoch wäre es für die Bands sinnvol­ler, gemeinsam mit den Plattenfirmen am Erfolg zu arbeiten, damit die Musiklandschaft wieder neue Impulse bekommt und der Hörer Zugang zu einem vielschichtigeren musika­lischem Repertoire bekommt, statt sich auf die Ergebnisse einiger Fernseh-Casting-Shows zu verlassen. Vielleicht ist es mit dieser Arbeit möglich, den Plattenfirmen einen kleinen Denkanstoss zu geben auf die Vermarktung vom Musikern, Bands und Künstlern.

Bands, Musiker und Plattenfirmen werden jeweils mit einer Umfrage über die Bedürf­nisse beziehungsweise über die Angebote befragt. Dabei sollen Gegensätze oder Überein­stimmungen gefunden werden, die für beide Seiten informativ sind, um auch wirtschaft­lich erfolgreich sein zu können.

Bei der Recherche kommen mehrere verschiedene Ausdrücke für das Wort Plattenfirma vor. Das können Begriffe sein wie Label, Record-Company oder Schallplattenfirma. Zwi­schen den Bezeichnungen bestehen keine Unterschiede, sie beschreiben die gleiche Form eines Unternehmens, das sich auf die Vermarktung von Bands und den Verkauf deren musikalischer Werke spezialisiert hat.

1.1 Erklärung des Themas

Diese Arbeit stellt einen Vergleich zwischen den Angeboten von Plattenfirmen und den Bedürfnissen von Bands und Künstlern dar. Eine Plattenfirma beschreibt ein Unterneh­men, das von der Vermarktung der Künstler und dem Vertrieb ihres musikalischen Materi - als lebt. Bands bestehen aus Instrumentalisten und Sängern, die gemeinschaftlich musi­zieren und komponieren.

1.2 These

In der Region Halle/Leipzig sind keine Plattenfirmen vertreten, die im Bereich der Rock­musik die Bedürfnisse der Bands, im Bezug auf Marketing und Etablierung, abdecken können.

1.3 Zielsetzung

Durch Befragung von Künstlern und Bands sollen Bedürfnisse in Bezug auf einen Vertrag mit einer Plattenfirma festgestellt werden, die gewonnenen Erkenntnisse mit den momen­tanen Angeboten der bestehenden Plattenfirmen gegenüber destellt und in einer fiktiv erstellten Plattenfirma umgesetzt werden.

Weiterhin werden die Bedürfnisse anhand von Beispielrechnungen auf Gewinnerzielung geprüft. Das dient dazu, die Ergebnisse besser abschätzen zu können und festzustellen, ob sie wirklich realisierbar wären.

1.4 Zielgruppe

Dieses Thema beschäftigt sich mit dem Verkaufen von musikalischem Material, dies kann von Interesse für diejenigen sein, die sich mit der Vermarktung von Musik auseinander­setzen wollen und müssen. Musikern kann es dienlich sein, einen Einblick in die Musik­industrie zu bekommen. Plattenfirmen, oder die die ein Label gründen wollen, kann es einen Überblick über die Bedürfnisse geben und neue Impulse bei Entscheidungen geben.

1.5 Industrierelevanz

Plattenfirmen, die sich über neue Wege der Vermarktung und Firmenstrukturen Gedanken machen, kann diese Arbeit dabei helfen, einen Überblick über die Bedürfnisse von Bands zu gewinnen. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich vielleicht neue Modelle entwickeln von denen Bands und Plattenfirmen gleichermaßen profitieren.

2 Grundlagen

Um sich einen besseren Überblick zum Thema zu verschaffen, ist eine Erklärung der wichtigsten Bestandteile einer Plattenfirma sowie deren Arbeitsweisen nötig. Im heutigen Musikbusiness ist es für den Musiker einfacher geworden, sich selbst zu vermarkten. Das Internet bietet hierfür eine optimale Plattform, die komponierten Stücke auf internationa­ler Ebene zu vertreiben.

Die Idee, selbst komponierte Texte und Lieder zu vertreiben, entstand schon im Mittelal­ter.

„Die Minnesänger oder - wie sie im südfranzösischen Sprachraum genannt wurden - Trobadors sind den heutigen Liedermachern vergleichbar. Sie erfanden die Texte und Melodien ihrer höfi­schen Lieder selbst und trugen sie auch noch als Sänger vor. Diese Arbeit brachte Ansehen in höfi­schen Kreisen, wurde jedoch nicht im eigentlichen Sinne bezahlt. Erst den Dichter-Musikern der folgenden Generationen dienten die eigenen Lieder dem Broterwerb.“[1]

Italienische Fürsten begannen, sich am Hof eigene Musiker zu halten. Diese waren aus­schließlich dazu da, Musik zu liefern und Messen für die Fürsten zu schreiben. Die Fürs­ten selbst waren damit natürlich noch keine Plattenfirmen, aber der Grundgedanke, mit Musik Geld zu machen, war geboren.

2.1 Definition einer Plattenfirma

Eine Plattenfirma hat im heutigen Sinne mehrere Möglichkeiten, Musik als Ware zu ver­kaufen. Wo es vor nicht allzu langer Zeit reichte, die fertig produzierten Tapes der Künst­ler zu übernehmen, ist es heute umso wichtiger, die Produktion von Anfang an zu betreuen.

„Eine Plattenfirma vervielfältigt, verbreitet, promotet und verkauft Tonaufnahmen.“[2]

Die Strukturen und die Zahlen der Mitarbeiter sind nicht zwingend vorgegeben. So gibt es beispielsweise Plattenfirmen, die aus einer Person bestehen und nur sich selbst auf dem

Markt vertreiben wollen. Im Gegensatz dazu stehen die so genannten Major Labels, große Plattenfirmen, die aus ganzen Abteilungen bestehen. Das Kernziel einer Plattenfirma, egal ob groß oder klein, bleibt es, Musik zu verkaufen. Die Art der Tonträger hat sich im Laufe der Geschichte geändert. Angefangen hat es mit der Herstellung von Notenblättern, die vervielfältigt und vertrieben wurden. Später kamen die ersten Audioaufnahmen mittels Schellack, dann aus Vinyl bestehende Tonträger, danach die Magnetbandkassetten und Anfang der neunziger Jahre schließlich die Compact Discs. Heute wird Musik darüber hinaus über das Internet vertrieben.

„Nach jahrzehntelangen Fusionen und Zusammenschlüssen von Plattenfirmen ist der Mittelstand in der Musikindustrie größtenteils verschwunden. Es entwickelten sich Major Companies und die In­dependents.“[3]

2.1.1 Majorlabels

Es gibt unterschiedliche Formen von Plattenfirmen. Zum Einen gibt es die vier Großen Majorlabels. Diese sind Sony Music Entertainment, EMI Group, Universal Music Group und Warner Music Group. Ihre Gemeinsamkeit ist der massiv betriebene finanzielle Auf­wand, um Künstler auf den Markt zu bringen und sie gleichzeitig in den oberen Reihen der Charts zu platzieren.

„Die Erfahrung zeigt, dass hier die kleinen Labels häufig den „längeren Atem“ haben als die großen Majorcompanys, welche sich stark auf den schnellen Erfolg kaprizieren, weil sie gewöhn­lich in der ersten Phase auch deutlich höhere Investitionen tätigen.“[4]

Den Majorlabels geht es auch weniger um die langfristige Betreuung von neuen Künst­lern. Dies ist nur im Ausnahmefall möglich und ergibt sich nur bei einem international durchschlagendem Erfolg. Durch den erheblichen finanziellen Aufwand, den die Labels betreiben, wenn sie einen Künstler aufbauen, können sie sich auch nicht viele Experi­mente erlauben.

2.1.1.1 Universal Music Group - UMG

Im Jahre 1898 gründeten die Brüder Emil und Joseph Berliner in Hannover die Deutsche Grammophon Gesellschaft. Diese bestand bis 1972 und fusionierte dann mit der Musik­tochter von Philips zu Polygram. Seagram, ein kanadisches Getränke- und Filmunterneh­men, kaufte 1998 das Unternehmen auf. Anfang des Jahres 2001 schlossen sich das fran­zösische Medienunternehmen Vivendi und Seagram zu Vivendi Universal zusammen. Die wichtigsten Musiklabels sind Polydor Island Group, Motor Urban Def Jam, Koch, Uni­versal Publishing.[5]

2.1.1.2 EMIGroup

Die Grammophone Company veröffentlichte im Jahre 1901 ihre ersten Tonträger. Dreißig Jahre später fusionierte sie mit der Columbia Grammophone Company zur Electric & Musical Industries Ltd. - EMI. Im Jahre 1979 kaufte Thorn Electrical Industries die Plat­tenfirma EMI und gründete daraus Thorn-EMI. Diese konnte 1991 Virgin Records und 1994 Intercord erwerben. Als Musiklabels dienen der EMI-Group: Virgin, Capitol und Mute.[6]

2.1.1.3 Sony Music Entertainment

Der japanische Elektronikhersteller Sony Corporation kaufte 1988 die amerikanische Plattenfirma Columbia auf und beteiligte sich am Markt mit dem Namen CBS Records Group[7] Sony Music Entertainment, diesen Namen führten sie ab 1991, und Bertelsmann Music Group gründeten ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Sony BMG Music Entertainment. Diese Vereinigung hielt aber nicht lange und so verkaufte die Ber­telsmann AG vier Jahre später ihre Anteile an Sony Music Entertainment.

2.1.1.4 Warner Music Group

Warner Brothers Motion Pictures beteiligten sich im Jahre 1958 mit Warner Brothers Records am Geschäft mit Tonträgern. Sieben Jahre später kaufte der Filmverleih Seven Arts Warner Brother Records auf und fusionierte 1970 mit Elektra und Atlantic unter dem Namen WEA International, in der Zwischenzeit erwarb McKinney Corporation die War­ner Brother Motion Pictures und gründete die Warner Communications, Die Warner Communications hatte die WEA International erworben und fusionierte mit dem Unter­nehmen Time zu Time-Warner. im Jahre 2001 fusionierten sie dann mit AOL zu AOL Time Warner.[8] Heute ist die Warner Music Group im Besitz von Leonard Blavatnik, einem amerikanischen Milliardär.

2.1.2 Independentlabels

Die andere und weiter verbreitete Form sind independent Labels. Der Unterschied zu Majorlabels besteht darin, dass der Aufbau von Künstlern längerfristig geplant wird, da die finanziellen Mittel nur gering sind.

„Mittlerweile kann generell konstatiert werden, dass langfristiger Künstleraufbau, Repertoire-Pfle­ge und Neuproduktionen überwiegend von independent-Firmen kommen. Majors greifen bei neuen Signings meist auf eingeführte Künstler zurück und werten fertige Musikproduktionen durch Band­übernahmen aus.“[9]

Die Personalstruktur solcher Firmen ist recht übersichtlich und meist steht auch weniger der wirtschaftliche Nutzen im Vordergrund, sondern eher der persönliche idealismus. Daher spezialisieren sich independentlabels oft auf Marktnischen, die dadurch häufig neue Musikstile und Trends hervorbringen. Die Liste von independentlabels ist sehr umfangreich und alle aufzulisten wäre der Arbeit nicht zweckdienlich. Für die Arbeit wurden folgende regionalen independent - Plattenfirmen ausgewählt:

- High Live Records / Leipzig
- (type:g)records / Leipzig
- acoustical mind records / Leipzig
- Euphorium / Leipzig
- FWL Studios / Leipzig
- 1 bit wonder / Leipzig
- Moon Harbour / Leipzig
- Palmo Music / Leipzig
- Velocity Sounds Rec / Leipzig
- warmmilkrecords / Leipzig
- Boiling Records / Leipzig
- Scorp Music / Leipzig
- Vervetone / Halle
- horchmal! / Halle
- Pilan Records / Halle
- born music / Halle.

Die ausgewählten Labels agieren zum größten Teil im Musikgenre Rock. Jede Musiksparte bedient sich anderer Möglichkeiten, dasjeweilige Repertoire zu präsentieren und zu verkaufen.

2.1.2.1 Traditionelle Labels

Traditionelle Labels bestehen schon mehrere Jahre auf dem Musikmarkt. Sie decken musikalische Grenzbereiche ab und agieren vorwiegend im Jazz, Blues, Weltmusik und Folklore.[10]

2.1.2.2 UndergroundLabels

Oft sind es Jugendliche, die aus ihrer Liebe zu unterschiedlichen musikalischen Sparten ein Underground Label gründen. Ein kommerzieller Erfolg ist dabei nicht das ausschlag­gebende Ziel, sondern eher die Verbreitung. Auch hier wird nur ein spezieller Bereich an Musikrichtungen bedient.

2.1.2.3 Virtuelle Labels

Für diese Form ist bisher noch kein einheitlicher Name gefunden worden. Sie können Netlabel, Web-Label, Online-Label, Netaudio-Label, Mp3-Label oder auch Digital-Label genannt werden. Nur der Hintergrund bleibt immer derselbe: Vertrieb über das Internet. Die Ausrichtung der virtuellen Labels ist vielseitig. Es gibt jene, die GEMA-freie Musik anbieten, und andere, die ihr Produkt nur mit kommerziellen Gewinnabsichten vertreiben. Die Arbeitsweisen und Abrechnungen variieren unter den einzelnen Labels. Einige lassen sich eine einmalige Gebühr zahlen, andere wollen prozentual an den Verkäufen beteiligt werden. Auch die Distribution der Medien ist unterschiedlich. Es gibt Labels, die nur Mp3s anbieten und wiederum andere, die Compact-Discs und Vinyl anbieten oder auch beides.[11]

2.2 Struktureller Aufbau

2.2.1 Major

Fürjede Major-Company ist eine Zentrale verantwortlich, die die Koordination der unter­schiedlichen Geschäftsbereiche und der Landesgesellschaften regelt und die gesamte stra­tegische Planung übernimmt.[12]Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgt durch mehrere klei­nere Labels, die durch vorherige Fusionen oder Aufkäufe schon bestanden. So können sich die Sublabels besser um ihren jeweiligen Bereich kümmern und behalten einen bes­seren Überblick in ihrem unterstellten Bereich. Hierbei haben sie, natürlich im Rahmen der Vorgaben durch das Majorlabel, die Möglichkeit, frei zu entscheiden.[13]

„Produktnahe Funktionen wie A&R Manager, Marketing, Promotion, zum Teil auch Vertrieb, wer­den von diesen Labels selbsttätig durchgeführt. Zentrale Funktionen im kaufmännischen undjuris- tischen Bereich, häufig auch Grafik und Vertrieb, werden von den jeweiligen Landesgesellschaften übernommen.“[14]

Major-Plattenfirmen steht die gesamte Palette der Produktions- und Vertriebsstruktur zur Verfügung. Die Aufgabengebiete erstrecken sich über alle Mediengebiete. So können diese Firmen in den Bereichen Film, Fernsehen und Musik alles miteinander verbinden.

2.2.2 Independent

Bei der Vielzahl von fndependent-Plattenfirmen sind auch unterschiedliche Unterneh­mensformen zu berücksichtigen. Dies kann ein Einmannbetrieb sein oder ein mittelständi­sches Unternehmen mit einem oder mehreren Geschäftsführern sein. fm Grunde versu­chen Plattenfirmen, die Bereiche Produktion und Vermarktung abzudecken. Die anderen Geschäftsbereiche, wie Herstellung, Pressung, Vertrieb und Verkauf, werden meist an externe Unternehmen weitergegeben.[15]

2.3 Wertschöpfungskette

Die Musik als Produkt wird über eine Wertschöpfungskette an den Kunden gebracht. Hierbei erlangt der Konsument das Recht vom Musikschaffenden, die Musik für sich zu nutzen. Die Brücke dazu ist der organisierte Tonträgermarkt.[16] Diese Wertschöpfungskette wird in einzelne Bereiche unterteilt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.3.1 Beschaffung der Inputfaktoren

23.1.1 A rtist & Repertoire

Der wichtigste Bereich aus der Sicht des vertragslosen Musikers ist das Artist- und Reper­toiremanagement, auch A&R abgekürzt. Das A&R Management ist verantwortlich für die Selektion eintreffenden Musikmaterials, welches von Künstlern an das Label geschickt wurde. Das Management kann aus einem oder mehreren Managern bestehen.

„Das Herz, der Motor, die Keimzelle einerjeden Schallplattenfirma ist ihr A&R Magement. In die­ser Kreativabteilung werden die wesentlichen Entscheidungen getroffen, welches Repertoire den Erfolg des Unternehmens sichern soll. Der A&R Manager kann sowohl zum gefeierten Held als auch zum Prügelknaben werden. Hat er das richtige Näschen, so bedeutet das Ruhm und Ehre. Die Schulterklopfer sind nicht weit. Ebenso werden sich diese Herrschaften schnell abwenden, wenn es mal nicht so läuft. Der Vergleich mit einem Fußballtrainer ist schnell gezogen. Liegt doch auch die Verweildauer von A&R Managern bei den Repertoiregesellschaften häufig in vergleichbaren Di­mensionen ihrer zumeist deutlich bekannteren Sportskollegen. Der A&R Manager stellt den Kon­takt zu den Künstlern her und begleitet sie auf ihrem Weg, die richtigen Songs zu finden, zu schrei­ben und zu produzieren. Er nimmt die Künstler unter Vertrag und stellt den Produktmanagern das hoffentlich adäquate Repertoire zur Verfügung, um es erfolgreich im Markt zu platzieren, es zu ver - markten und zu promoten.“[17]

Das zu sichtende Material trifft zu erst beim A&R Management ein. Hier wird bereits eine Vorauswahl getroffen. Aufgrund der zahlreichen Zusendungen weisen einige Labels dar­auf hin, dass die Künstler nicht zwingend mit einer Antwort rechnen dürfen.

2.3.2 Musik-Produktion

2.3.2.1 Studioaufnahme

Ein Studio ist der Ort, an dem Künstler und Produzent die Aufnahmen der gewünschten Veröffentlichung realisieren. Der Produzent kann in zweierlei Funktion agieren, einmal in künstlerischer und einmal in wirtschaftlicher. Der wirtschaftliche Faktor wird bestimmt durch die Überwachung des Budgets, das der Produzent von der Plattenfirma zur Verfü­gung gestellt bekommt. Dazu gehört die Miete des Aufnahmestudios, Verpflegung und Unterbringung der beteiligten Künstler plus Personal, Gage eventuell engagierter Studio­musiker und anderen nicht vorhergesehenen Ereignissen. Der künstlerisch arbeitende Pro­duzent konzentriert sich nur auf die Darbietung und nimmt starken Einfluss auf die Pro­duktion und somit auch auf den Künstler selbst.

2.3.3 Marketing

2.3.3.1 Marketing/Produktmanagement

Das Marketing erarbeitet Pläne, die die Veröffentlichungen der Künstler betrifft. Bestand­teile des Marketingplanes sind Zeitpläne, Maßnahmen und Kosten, die separat für jede einzelne Marktplatzierung erarbeitet werden.

Der Produktmanager ist ein bindendes Glied zwischen allen Stationen. Nach innen über­wacht er Abteilungen wie Promotion, Presse, Vertrieb und nach außen ist er Ansprech­partner für das Künstlermanagement, das Tourmanagement und alle anderen.[18]

2.3.3.2 Promotion

„Ifyou do not promote, something terrible happens - Nothing!“ Diese einfache aber sehr prägnante Feststellung ist eine der wichtigsten Erkenntnisse der Musikbranche.“[19]

Auch die Qualität dieser Abteilung einer Plattenfirma kann über den Erfolg entscheiden. Die Promotion-Mitarbeiter bauen eine Brücke zwischen dem Produkt und dem Endver­braucher. Auch müssen sie sogenannte Multiplikatoren (Redaktion von TV-Sendern, Rundfunkstationen, Verlagshäuser, Onlineportale, DJs etc.) vom eigenen Produkt über­zeugen. In der Regel verfügen sie über alle notwendigen Kontakte und das nötige Wissen, um das Produkt Musik an den richtigen Kunden zu bringen. Das gelingt nicht immer zufriedenstellend, denn mit Ablehnungen haben Promotion-Mitarbeiter täglich zu kämp­fen.[20]

2.3.3.3 Grafik/ Werbung

Diese Abteilung ist zuständig für den grafischen Entwurf und die Umsetzung der Tonträ­gerverpackung. Die Anzeigenentwicklung und Gestaltung von Werbematerialien wird meist nur bei Majorlabels übernommen. Independentlabels lassen Teile davon oder sogar komplette Aufträge von externen Firmen erledigen, da der Kosten-/Nutzenfaktor abhän­gig von der Größe des Unternehmens ist.[21]

2.3.4 Tonträger-Produktion

In Deutschland sind 108 Presswerke[22]für die serienmäßige Herstellung von physischen Tonträgern verantwortlich. Darunter haben Majorlabels ihre eigenen Presswerke, da sich bei der hohen Menge an Herstellungen die Kosten verringern. Beim Auftrag, ein neues Album herzustellen, wird oftmals ein Glasmaster gefertigt, von welchem Replikate herge - stellt werden. Dieser Glasmaster ist auch für den späteren Einsatz gedacht, wenn eine weitere Auflage gepresst werden soll.

2.3.5 Physische Distribution

Die Majorlabels besitzen einen eigenständigen Vertrieb, der sich in die Unternehmens­struktur eingliedert. Independentlabels arbeiten mit externen Firmen zusammen. Der Ver­trieb ist für die Auslieferung zum richtigen Ort und Zeitpunkt verantwortlich.

„Neben der Tatsache, dass eine neue gegründete Record-Company ihre Veröffentlichung über den Labelcode kenntlich machen und der GEMA melden muss, sollte in erster Linie eines sichergestellt werden: die Verbreitung und Verteilung des veröffentlichten Produkts an die Endverbraucher. Diese sog. Distribution erfolgt über physische und digitale Vertriebe im In- und Ausland.“[23]

2.3.6 Business Affairs

Verstärkt in Major Companies anzutreffen, ist die juristische Abteilung. Hier werden die Verträge mit Künstlern und Lizenzpartnern in Zusammenarbeit mit der Artist & Reper­toireabteilung verhandelt. Auch juristische Fragen über die Zwei- und Drittverwertung werden hier geklärt.[24]

2.3.6.1 Zweit- und Drittverwertung

Von einer Zweitverwertung wird gesprochen, wenn eine bereits fixierte Aufnahme mittels Tonträger öffentlich wiedergegeben wird. Zum Beispiel in der Diskothek, Radio oder Fernsehen. Bei der Drittwertung geht es um die öffentliche oder private Wiedergabe, nachdem das Stück veröffentlicht wurde.[25]

„Die Zweit- und Drittverwertung eines Produktes ist eine wichtige Einnahmequelle zur Amortisati­on der Produktinvestitionen, da oft Produkte den Break Even erst durch diese Einnahmen errei­chen“[26]

2.3.7 Öffentlichkeitsarbeit

Als Öffentlichkeitsarbeit bezeichnet man die Kunst, das Erscheinungsbild des Unterneh­mens nach außen zu tragen. Diese Aufgabe kann entweder eine eigenständige Abteilung übernehmen oder direkt die Geschäftsführung, mit Unterstützung einer angeschlossenen Abteilung.[27]

2.3.8 Sondergeschäfte

Dieser Bereich ist weit gefächert und beinhaltet alle Geschäfte, die sich nicht mit der Her­stellung und dem Vertrieb eines Tonträgers beschäftigen. Darunter fallen zum Beispiel die Herstellung und der Vertrieb von Fanartikeln, auch Merchandising genannt.[28]

2.4 Finanzielle Übersicht

Eine Plattenfirma hat die Möglichkeit, mehrere Einnahmequellen zu schaffen. Die wenigsten leben vom Verkauf der Tonträger allein. Je nach Größe des Unternehmens ist eine vielschichtige Einkommensstruktur möglich.

2.5 Bandstrukturen

Als Band bezeichnet man mehrere Personen, die gemeinsam Musik spielen oder schaffen. In der klassischen Musik ist die Bezeichnung Ensemble oder Orchester gängig, in allen anderen Bereichen der Musik wird von Band, Gruppe oder Combo gesprochen.

Die Anzahl der Mitglieder innerhalb einer Band ist nirgendwo festgeschrieben. Sie kann aus einer Person bestehen oder aus vielen. Abhängig ist dies eher von der Musikrichtung, die die Band vertreten möchte und wie die musikalische Umsetzung gewünscht wird. Auch hängt es davon ab, wer der Musik zugänglich ist und wer nicht. In manchen Spar­ten der Musik haben sich bestimmte Mitgliederpositionen durchgesetzt und auch etabliert. Auch bei Duos und Soloprojekten wird häufig von Band beziehungsweise Ein-Mann- Band gesprochen.

Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen professionellen, semiprofessionellen und Amateurbands. Die professionellen Bands üben das Musizieren in aller Regel hauptberuf­lich aus. Unter semiprofessionellen Bands werden Musiker gezählt, die das Musizieren nur als Nebenbeschäftigung ausüben. Die Vielzahl aller Bandgefüge besteht aus Amateur­bands, welche die Musik lediglich als Hobby verstehen und kaum Geld damit verdienen.

Die Mehrzahl der Bands setzt sich aus unterschiedlichen Teilen der Instrumentengruppen zusammen. Dies können Gesang, Rhythmusgruppe, Melodiegruppe, Schlagzeug bezie­hungsweise Percussion sein. Der Gesang besteht meist aus einer oder mehreren Personen, die mit ihrer Stimme passend zur Musik agieren. Zur Rhythmusgruppe werden Bass, Rhythmusgitarren und Tasteninstrumente gezählt. Leadgitarren, Tasteninstrumente, Saxo­phon, Mundharmonika und andere werden der Melodiegruppe zugeordnet. Das Schlag­zeug, inklusive aller anderen Schlagwerke, bildet eine eigenständige Gruppe. Diese Ein­teilung ist nicht zwingend vorgegeben, jedoch sehr häufig in Bands anzutreffen. Es gibt aber auch Bands, die ihre gesamte musikalische Vielfalt mittels synthetischer Geräte ver­wirklichen und demnach nicht in das Muster einzuordnen sind.

2.6 Verwertung am Musikmarkt

Damit der Künstler, der sein musikalisches beziehungsweise sein kompositorisches Kön­nen Preis gegeben hat, Geld verdienen kann, sind einige Auswertungsstufen in der Musik­industrie nötig und vom Gesetz vorgeschrieben. Die Erstverwertung beinhaltet die Auf­nahme seiner Leistung bei einer Produktion, eine Fernseh- oder Radioübertragung, eine Konzertdarbietung oder das Mitwirken bei einer Film- bzw. Videoproduktion. Hierbei entscheidet der Künstler selbst, zu welchen Konditionen er seine Kunst verkauft.[29]

„Musikerstverwertung, Aufnahme von Musik auf einen Tonträger, beispielsweise ein Mastertape. Daneben sind Rundfunksendungen und Fernsehübertragungen von Liveaufführungen Erstauswer­tungen. Für die Anspruchsgruppen der Urheber und ausübenden Künstler ergeben sich Rechte aus Urheber- und Leistungsschutzrechten ( Urheberrechtsgesetz). Die Vergütungen der Komponisten, Textdichter und Musikverleger ( Musikverlag) werden in der Regel von der Gesellschaft für musi - kalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) eingefordert. Daneben obliegt die individuelle Vertragsgestaltung, etwa der Künstler-Label Beziehung, und die Wahrneh­mung der sich aus der Musikverwertung ergebenden Ansprüche den Akteuren selbst (Künstlerver­trag, Bandübernahmevertrag).“[30]

Die Zweitverwertung beinhaltet die Nutzung der aufgezeichneten oder gesendeten Dar­bietung. Das heißt, wenn fixiertes oder bereits gesendetes Material öffentlich wiedergege­ben beziehungsweise gesendet oder auf ein Medium kopiert wird, fallen Gebühren an, die der Nutzer dem Bereitstellenden bezahlen muss. Da der Künstler nicht selbst die Gebüh­ren einfordern kann, macht das für ihn die Gesellschaft zur Verwertung -von Leistungs­schutzrechte mbH (GVL) unmittelbar oder in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA).

„Musikzweitverwertung, Verwertung von bereits veröffentlichten Tonträgern mit urheberrechtlich geschütztem musikalischem Inhalt. Hierzu zählt die Übertragung des musikalischen Inhalts durch Rundfunkveranstalter, die öffentliche Wiedergabe in Diskotheken, Gaststätten und Hotels oder auch die private Überspielung von Rundfunk- und Fernsehsendungen. Die Vergütungsansprüche der Komponisten, Textdichter und Musikverlage werden von der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) wahrgenommen. Leistungs­schutz- rechte der ausübenden Künstler und Tonträgerhersteller aus dieser Verwertungsstufe wer­den durch die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) wahrgenommen.

Grundlage dafür ist die in § 78 Urheberrechtsgesetz gegebene Möglichkeit zur Abtretung dieser Rechte an Dritte.“[31]

Von einer Drittverwertung ist die Rede, wenn das musikalische Material bereits gesendet, öffentlich wiedergegeben beziehungsweise privat vervielfältigt wurde und nochmals auf­geführt wird. Auch hier tritt die GVL in Verbindung mit der GEMA für den Künstler ein und kümmert sich um die Abwicklung des Gebühreneinzuges.

„Musikdrittverwertung, öffentliche Wiedergabe von bereits gesendeten urheberrechtlich geschütz­ten musikalischen Werken, die private Vervielfältigung der gesendeten urheberrechtlich geschütz­ten musikalischen Werke oder die Weitersendung von gesendeten urheberrechtlich geschützten mu­sikalischen Werken. Die Vergütungsansprüche der Komponisten, Textdichter und Musikverlage werden von der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungs­rechte (GEMA) wahrgenommen. Leistungsschutzrechte der ausübenden Künstler und Tonträger­hersteller aus dieser Verwertungsstufe werden durch die Gesellschaft zur Verwertung von Leis­tungsschutzrechten (GVL) wahrgenommen. Grundlage dafür ist die in § 78 Urheberrechtsgesetz (UrhG) gegebene Möglichkeit zur Abtretung dieser Rechte an Dritte.“[32]

2.6.1 Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte

Stellvertretend für alle Organisationen, die sich auf den Schutz der Urheberrechte und dessen treuhänderische Verwaltung spezialisiert haben, wird hier nur die GEMA genannt und beschrieben. Der Verwaltungsapparat sowie die Arbeitsweisen sind bei allen ähnlich aufgebaut und bedürfen für die vorliegende Arbeit keiner näheren Erläuterung.

Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) schützt die Rechte eines Urhebers und nimmt seine Rechte war. Dabei arbeitet sie uneigennützig und nicht gewinnorientiert. Der Schutz des Urhebers besteht aus den Verwertungsrechten der Musikwerke von Komponisten, Textdichtern und Musikverleger. Mit anderen Verwertungsgesellschaften wird international und national darauf Acht gege­ben, dass das Mitglied einer solchen Institution für die Aufführung des geistigen Eigen­tums entlohnt wird. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Verwertungsgesellschaften hat die GEMA Zugriff auf das weltweite Repertoire.

[...]


[1]Thema Musik - Musik und Markt, Felix Janosa, Ines Pieper-Janosa, Ernst Klett Verlag Stuttgart, 2009, S. 6

[2]Die Praxis im Musikbusiness, Robert Lyng, Oliver Heinz, Michael v. Rothkirch, 11. Auflage, PPVMEDIEN, Bergkirchen, 2010, S.18

[3]NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Willhelmshaven, 2004, S.38

[4]Das Musiklabel-Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, Büscher Tom, Musikmarkt GmbH & Co.KG München, 2008, S. 29

[5]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 38

[6]Vgl. ebd.

[7]Vgl. ebd. S. 39

[8]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Willhelmshaven, 2004, S. 39

[9]Ebd. S. 50

[10]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Willhelmshaven, 2004, S. 42

[11]Vgl. http://www.delamar.de/musikbusiness/musikbusiness-was-ist-ein-netlabel-3846/, Carlos San Segundo, 20.August 2009, Stand: 06.09.2011

[12]Vgl. Handbuch der Musikwirtschaft, RolfMoser, Andreas Scheuermann, 6. Auflage, JosefKeller Verlag, Starnberg, München, 2003, S.187ff

[13]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 40

[14]Ebd.

[15]Vgl. ebd. S. 43

[16]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 26

[17]Das Musiklabel-Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, Büscher Tom, Musikmarkt GmbH & Co.KG München, 2008, S. 19

[18]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 47

[19]Das Musiklabel-Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, Büscher Tom, Musikmarkt GmbH & Co.KG München, 2008, S. 88

[20]Vgl. Das Musiklabel-Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, Büscher Tom, Musikmarkt GmbH & Co.KG München, 2008, S. 88 u. 89

[21]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 47

[22]lt. http://www.mediabiz.de/branchen/?filterBranch=mu, Autor unbekannt, Stand 08.09.2011

[23]Das Musiklabel-Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, Büscher Tom, Musikmarkt GmbH & Co.KG München, 2008, S. 16

[24]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 48

[25]Vgl. Musikrecht - Die häufigsten Fragen des Musikgeschäfts, Gunnar Berndorff, Barbara Berndorff, Knut Eigler, 5. Auflage, PPV Medien, 2007, S. 139

[26]NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 48

[27]Vgl. ebd. S. 49

[28]Vgl. ebd.

[29]Vgl. NOVUM Records, Von der Kunst ein eigenes Label zu gründen, Juliane Josefa Riedel, Daniel Paul Schreiter, 1. Auflage, Academic Transfer Wilhelmshaven, 2004, S. 52

[30]GablerLexikonMedienwirtschaft, InsaSjurts, 2. Auflage, Gabler Verlag, 2011, S.420

[31]GablerLexikonMedienwirtschaft, InsaSjurts, 2. Auflage, Gabler Verlag, 2011,S.429

[32]Ebd. S.420

Ende der Leseprobe aus 83 Seiten

Details

Titel
Die Plattenfirma - ein Vergleich zwischen Kundenorientierung der Labels und Bedürfnissen von Bands
Hochschule
SAE Berlin
Veranstaltung
Audio Production
Note
upper second class 88%
Autor
Jahr
2011
Seiten
83
Katalognummer
V209177
ISBN (eBook)
9783656367154
ISBN (Buch)
9783656368458
Dateigröße
3441 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
plattenfirma, vergleich, kundenorientierung, labels, bedürfnissen, bands
Arbeit zitieren
Sascha Paulick (Autor:in), 2011, Die Plattenfirma - ein Vergleich zwischen Kundenorientierung der Labels und Bedürfnissen von Bands, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209177

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