Die R.A.F. - Idealisten oder Terroristen?


Facharbeit (Schule), 2008

31 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


1. Ein Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte

Um aus Fehlern zu lernen, muss man sie aufgezeigt bekommen. Anders verhält es sich auch nicht mit der Geschichte. Wer vergisst, läuft Gefahr sie zu wiederholen. Somit ist Gedenken ein zentraler Aspekt der Vergangenheitsbewältigung. Der 24. Oktober 2007 war der Tag des Gedenkens an die „Opfer des Terrors einer Organisation, die sich als Rote Armee Fraktion bezeichnet hat“1, wie es Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert anlässlich seiner Rede zu dieser Veranstaltung formulierte. Nicht nur für die Angehörigen der Opfer war er von großer Bedeutung. Denn auch heute noch beschäftigen diese Ereignisse viele Menschen. Es war eine Zeit, die eines der größten Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte darstellt. Geschichte einerseits - aber auf der anderen Seite zeichnet auch Aktualität das Thema aus. Sei es, dass eine ehemalige Terroristin aus dem Gefängnis entlassen wird2, oder die Ablehnung des Gnadengesuchs eines ehemaligen Mitglieds der RAF von Seiten des Bundespräsi- denten3. Immer wieder führen solche Ereignisse zu neuen Diskussionen in der Öf- fentlichkeit. Die Schicksale vieler Menschen sind heutzutage immer noch eng mit den Taten der Terroristen verbunden.

Die RAF - eine Terrororganisation, die die Bundesrepublik Deutschland das Fürchten lehrte . Doch was genau verbirgt sich hinter diesen drei Buchstaben? An erster Stelle sind das unzählige Morde, verübt im Glauben, auf diese Weise die potenziell revolutionären Teile des Volkes zu mobilisieren, oder auch lediglich aus dem Willen der Machtdemonstration begangen. Sie verfolgte ihre Ziele über drei Generationen hinweg. Entstanden aus den Studentenunruhen machte sich die Rote Armee Fraktion bald darauf auf, der „Staatsfeind Nr. 1“4 zu werden.

Um bei Lammert zu bleiben: „Nach der Definition Hannah Arendts ist Totalitarismus die Verbindung von Ideologie und Terror. Die RAF war in diesem Sinne exemplarisch totalitär.“5 Gerade bei einem auf diese Art motivierten Terror stellt sich also die Frage, inwiefern das Handeln einer Gruppe in ihre Ideologie verankert ist. Zu deren Beantwortung bedarf es einer genauen Durchleuchtung der Ideologie und der Geschichte der drei RAF-Generationen.

2. Die erste Generation - Die Idee der Stadtguerilla

2.1. Der ideologische Weg zur RAF

Die Rote Armee Fraktion stützte ihr Handeln auf die grundlegende These, dass alles, was die Menschen bedrückt, seine Ursache im „kapitalistischen Herrschaftssystem“6 7 habe. Da sich diese Umstände nicht durch eine Evolution von innen heraus verbes- sern konnten, folgte für die RAF daraus, dass eine Revolution nur von außen kom- men konnte. Aus ihr sollte eine Gesellschaft gemäß Marxismus-Leninismus entste- hen8. Der Klassenkampf musste gewaltsam geführt werden, da auf diese Weise auch von Seiten des Staates gegen die Bewegung vorgegangen wurde. Darauf konnte man nur mit Gegengewalt, von der RAF als „Stadtguerilla“9 tituliert, antworten10. Durch den Aufstand wollte sie immer größere Massen mobilisieren, die sich dann auch ge- gen die Obrigkeiten auflehnen würden, so dass am Ende das ganze Volk das System gestürzt haben würde11. Allgemein galt für die RAF-Mitglieder dabei das „Primat der Praxis“12. Es stellte den bewaffneten Kampf in den Vordergrund und ordnete ihm damit die Theorie und Ideologie unter. Man wollte „erst einmal losschlagen und dann analysieren, was los und an Veränderungen möglich“13 war. Formuliert hatten die Terroristen ihre Lehren erstmals in dem „Konzept Stadtguerilla“14.

Darin bezeichneten sie auch „die Geschichte der Studentenbewegung aus- drücklich als ihre Vorgeschichte“15. Lange Haare, extravagante Kleidung, Drogen und nicht zuletzt Widerstand waren Grundideen dieser 68er-Generation. Widerstand sowohl gegen den Krieg der Amerikaner in Vietnam, als auch gegen die Verdrängung des Nationalsozialismus in Deutschland standen im Zentrum ihrer Kritik, die sie in unzähligen Demonstrationen kundtat. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Bewegun- gen war die außerparlamentarische Opposition (APO). 1966 kam es in Deutschland zur ersten Großen Koalition zwischen SPD und Union unter der Kanzlerschaft von Kurt Georg Kiesinger. Damit gab es im Bundestag praktisch keine Opposition mehr, denn die FDP war gegenüber den beiden Volksparteien machtlos. Viele Menschen fürchteten deshalb, dass damit das „gesamte politische Leben in Deutschland [...] ohne Kontraste, ohne wirkliche Kritik“16 sein werde. Aus diesem Grund zogen sie auf die Straßen, um „außerhalb“ des Bundestages „Krach [zu] schlagen“17. Alle geschilderten Ereignisse waren Gründe für die erhebliche Zuspitzung der politischen Lage in der Bundesrepublik Deutschland. Auf die genannten Aspekte bezog sich auch die Rote Armee Fraktion später immer wieder.

Auch am 2. Juni 1967 gingen viele Studenten auf die Straße, diesmal, um gegen den Besuch des Schahs von Persien zu protestieren. Vor der Deutschen Oper in Berlin kam es jedoch zur Eskalation. Die Polizei wollte „vermeintliche Rädelsführer“18 der Demonstranten ausmachen und sie überwältigen. Unter ihnen war auch der Student Benno Ohnesorg. Als dieser jedoch aus dem Verkehr gezogen werden sollte, „löst[e] sich ein Schuss“ aus der Dienstwaffe des Polizei-Obermeisters Karl-Heinz Kurras „und dr[ang] in den Kopf des Demonstranten“19, der wenig später seinen schweren Verletzungen erlag. Dieser Vorfall führte zu einer erheblichen Radikalisierung der schon vorher äußerst gespannten Situation.

Im Sommer dieses Jahres waren Andreas Baader und Gudrun Ensslin zu- sammen in Berlin und nahmen selbst an vielen der Kundgebungen teil. Ersterer je- doch wollte schon früh mehr tun, als nur auf die Straße zu gehen, plädierte er doch „für härtere, provokativere Schritte“20. In vielen Gesprächsrunden wurde diskutiert, „welche Aktion für die nächste Zeit in Angriff genommen werden könnte“21. Aus diesen langwierigen Diskussionen ergaben sich zwei Dinge: Zum einen reduzierte sich die Gruppe der Studenten, denn vielen gingen die Thesen, die mittlerweile for- muliert wurden, zu weit. Dabei brachte diese Abtrennung einen harten Kern hervor, der zu allem bereit war. Zum anderen stand am Ende der Unterredungen eine Aktion der Gruppe fest. Namentlich waren Gudrun Ensslin, Andreas Baader, Thorwald Proll und Horst Söhnlein dieser harte Kern. Sie hatten sich darauf geeinigt, Anschläge auf Einkaufszentren in Frankfurt am Main zu verüben.

Am 2. April 1968 deponierten sie „ein paar Minuten vor Ladenschluss [...] in zwei Kaufhäusern jeweils zwei Brandsätze“22. „Die Zeitzünderuhren waren auf Mit- ternacht gestellt“23, um niemanden zu verletzen. Insgesamt betrug der Schaden an beiden Schauplätzen „laut Versicherung 673 204 Mark“24. Unmittelbar nach dem Anschlag meldete sich eine Frau telefonisch bei der Deutschen Presse-Agentur mit folgenden Worten: „Im Kaufhaus Schneider brennt es. Wenn Sie sich dafür interes- sieren, dann kann ich Ihnen sagen, dass das ein politischer Racheakt ist.“25 Diese Aktion war, im Gegensatz zu den späteren Taten der RAF, bei denen auch der Tod von Menschen in Kauf genommen wurde, nur darauf ausgerichtet, Sachschaden ent- stehen zu lassen26. Der Idealismus und die Zielsetzung, dem öffentlichen Leben und damit dem Kapitalismus zu schaden, ist schon hier durchaus erkennbar. Jedoch wur- de dies weitaus weniger gewalttätig und blutrünstig als in der Folgezeit umgesetzt. Man kann jene Aktion durchaus mit denen der RAF vergleichen, auch wenn sie noch nicht unter diesem Namen verübt wurde, denn die Akteure waren die gleichen. Der Kaufhausbrand ist nach der Theorie des Klassenkampfes eher zu rechtfertigen, als die folgenden Aktionen Baaders und seiner Mitstreiter, denn es wurden keine un- schuldigen Menschen verletzt oder ermordet, sondern lediglich ein Kaufhaus zer- stört, dass symbolisch für den zu bekämpfenden Kapitalismus stand. Am nächsten Morgen hatte die Polizei die vier Täter bereits in ihrer Unterkunft in Berlin festge- nommen. Das Urteil gegen die Kaufhausbrandstifter, jeweils drei Jahre Haft, wurde am 31. Oktober 1968 verkündet.

Für die Anhänger Baaders in Freiheit, darunter waren unter anderem Gudrun Ensslin, die sich auf der Flucht vor der Polizei befand, sowie Irene Goergens, Ingrid Schubert und Astrid Proll, galt es nun einen Plan auszuarbeiten, um ihren Anführer aus dem Gefängnis zu befreien. Ulrike Meinhof, damals Journalistin bei der Zeitung „konkret“, sympathisierte seit längerer Zeit mit der Gruppe und war nun auch bereit, sie tatkräftig zu unterstützen. Bei der Befreiung Baaders spielte Meinhof eine tragen- de Rolle, da sie im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern der Truppe noch nicht po- lizeilich gesucht wurde und damit öffentlich auftreten konnte. Dabei wurde auch die Reputation Meinhofs als Journalistin genutzt. Sie gab vor, an einem Buch über die „Organisation randständiger Jugendlicher“27 mit Andreas Baader als Co-Autor zu arbeiten. Zu diesem Zwecke benötige sie ein Treffen mit Baader im Zentralinstitut für Soziale Fragen, um dort Literatur für das Werk zu bearbeiten28. Am 14. Mai 1970 war nach langen Vorbereitungen29 die Stunde Null der Roten Armee Fraktion, der Tag der Befreiung des Andreas Baader, gekommen. Das Baader- Befreiungskommando drang in den Lesesaal des Instituts ein und eröffnete sofort das Feuer. In Folge des Schusswechsels, bei dem ein Mitarbeiter des Instituts verletzt wurde, sprangen Baader und die übrigen Befreier durch ein Fenster und entkamen. Sprünge, die ein jahrelanges Katz-und-Maus-Spiel zwischen der RAF und dem Ver- folgungsapparat der BRD einläuteten.

2.2. Ausbildung und Alltag der Baader-Meinhof-Gruppe

Nach der Befreiung Andreas Baaders war die Gruppe um ihn bereit, den Kampf ge- gen den Kapitalismus und für eine Revolution aufzunehmen. Das formulierte die RAF in einem Brief an die Zeitung Agit 883 folgendermaßen: „Die Klassenkämpfe entfalten / Das Proletariat organisieren / Mit dem bewaffneten Widerstand beginnen / Die Rote Armee aufbauen!“30. Doch wie sollten sie diesen bewaffneten Widerstand gestalten? Keines der Mitglieder hatte eine Ausbildung im Gebrauch von Feuerwaf- fen, keiner war in der Lage eine Bombe zu bauen, niemand hatte Erfahrung mit dem Leben im Untergrund. Es ist daher selbstverständlich, dass Baader und die übrigen Gruppenmitglieder nun eine dahingehende Ausbildung für unumgänglich befanden. Ein solches Trainingscamp wurde ihnen von der El Fatah , einer militanten Organisa- tion aus Palästina, angeboten. In sechs bis acht Wochen lernte die Rote Armee Frak- tion in einer Wüste nahe der Stadt Amman das Grundhandwerk eines Terroristen. Hier schon zeigt sich, dass Theorie und Wirklichkeit der RAF meistens weit ausei- nander lagen. Die El Fatah nämlich stand für den bewaffneten Kampf gegen Israel und die Juden. Die RAF ihrerseits hingegen hatte als einen ihrer Hauptkritikpunkte immer die Verdrängung des Nationalsozialismus sowie des Holocausts ausgegeben. Da erscheint es äußerst paradox, dass sich die Gruppe um Baader und Ensslin gerade in die Hände dieser Organisation zur Ausbildung begeben hat; einer Gruppierung, die stets den Holocaust leugnete und damit grundsätzlich der Ideologie der RAF wider- sprach. Das zeigt, dass diese Gesichtspunkte schon zu Beginn für die Terroristen in den Hintergrund traten. Für sie war die Ausbildung in jeder Hinsicht wichtiger, als sich an die Grundlagen für ihren Kampf zu halten.

Zurück in Deutschland wollte die „Baader-Meinhof-Gruppe“31, wie sie nun im Volksmund hieß, endlich ihren Guerillakrieg beginnen. Der Eckpfeiler hierzu war für sie „die Formel M-G-W-M-S“32, die der Brasilianer Carlos Marighella für den erfolgreichen Kampf aufgestellt hatte33. An das M, also die Motorisierung, zu kom- men, gestaltete sich sicherlich am einfachsten. Gestohlene Autos wurden mit der ebenso einfachen wie genialen Doublettenmethode34 legalisiert. Der zweite Punkt der Formel war für die Terroristen am dringendsten, denn ohne finanzielle Mittel konnte man keinen bewaffneten Kampf führen, und das Leben im Untergrund war zudem ein sehr teures. Wie sie zu Geld kamen, zeigte sich beim sogenannten „Dreier- schlag“35. Am 29. September 1970 wurden innerhalb von zehn Minuten drei Banken ausgeraubt. In der Öffentlichkeit war schnell klar, dass dies eine Aktion der RAF gewesen sein musste. Diese Version wird heute jedoch von den meisten Historikern bezweifelt und zurückgewiesen, sie gehen nur noch von zwei Banken aus, die die Baader-Meinhof-Gruppe ausgeraubt hat. Der dritte Überfall soll von der Bewegung 2. Juni verübt worden sein36. 217 135 Mark wurden von der RAF erbeutet. Die Finanzen der Truppe verwaltete Gudrun Ensslin, bei ihr hatte jedes Mitglied Rechenschaft über seine Ausgaben abzulegen37. Ein weiteres wichtiges Gut des Terrorismus waren Waffen und Munition. Viel davon wurde auf dem Schwarzmarkt gekauft, einiges aber auch bei Überfällen auf Waffengeschäfte erbeutet. Auch den letzten Buchstaben der Formel, das S wie Sprengstoff, beherzigte man. Insgesamt besorgten sich die Gruppenmitglieder „über 750 Kilogramm Chemikalien“38. Daraus selbst Bomben zu bauen hatten sie bei der El Fatah gelernt.

Herrschte damals „ein Krieg von 6 gegen 60 000 000“39 in Deutschland? So jedenfalls titulierte Heinrich Böll den Kampf der RAF. Bei einem genauen Blick auf das weite Feld der Helfer der RAF kann man jedoch klar festhalten, dass es im Volk damals durchaus Sympathien für die Kämpfer der Roten Armee Fraktion gab. Im Juli des Jahres 1971 wurden tausend Deutsche von einem Meinungsforschungsinstitut zu ihrer Haltung gegenüber der RAF befragt. Die Ergebnisse waren vor allem für die Polizei ebenso erstaunlich wie besorgniserregend. Fünf Prozent der Befragten konn- ten sich vorstellen, einen Terroristen bei sich zu verstecken, und sogar jeder Vierte der unter 30-jährigen Befragten bekundete offen seine Sympathien für die RAF40. Hier wird deutlich, dass die Ideen der Gruppe im Volk durchaus Anklang fanden. Was wäre passiert, wenn die RAF versucht hätte, ihre Interessen anders, nicht mit Gewalt und Terror zu vertreten? Gerade mit dieser vorhandenen Basis an Sympathi- santen im Volk hätten sich der Roten Armee Fraktion unter Umständen andere Wege eröffnet. So hätte man eine Partei gründen und dadurch den Staat beeinflussen kön- nen, da man die schon angesprochenen Befürworter hatte. Auch wenn das nicht den Lehren der RAF entsprochen hätte, denn sie forderten den bewaffneten Kampf, wäre man auf diesem Wege wahrscheinlich erfolgreicher gewesen.

„Wir müssen also einen Angriff unternehmen, um das revolutionäre Bewusst- sein der Massen zu wecken.“41 So forderte es zumindest Horst Mahler in dem Strate- giepapier „Über den bewaffneten Kampf in Westeuropa“42. Doch inzwischen gestal- tete sich das Leben der Terroristen im Untergrund immer schwerer, denn täglich zog das BKA die Schlinge um sie enger und enger43. Deutlich wird das an der Festnahme Horst Mahlers am 8. Oktober 1970. Er war das erste höhere Mitglied der RAF, das die Polizei festnehmen konnte. Bezug nehmend auf die Agitationsschrift, die Horst Mahler während seiner Haftzeit schrieb, stellt sich die Frage: Was planten Andreas Baader und Gudrun Ensslin für die nächste Zeit, um diese „Massen zu wecken“44 ?

[...]


1 www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2007/015.html (02. Januar 2008)

2 Brigitte Mohnhaupt wurde am 25. März 2007 aus der JVA Aichach entlassen.

3 Horst Köhler hatte über das Gnadengesuch Christian Klars zu urteilen. Am 7. Mai 2007 lehnte er es ab.

4 Prinz, Alois: Lieber wütend als traurig. Die Lebensgeschichte der Ulrike Marie Meinhof, Weinheim 2003, S. 240

5 www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2007/015.html (02. Januar 2008)

6 Im Umgang mit der RAF hat sich der Begriff Generation zur Bezeichnung der Phasen des Terrors eingebürgert. Insgesamt unterscheidet man drei Generationen. Vgl. Peters, Butz: Tödlicher Irrtum. Die Geschichte der RAF, Frankfurt am Main 32007, S. 32

7 Prinz, S. 239

8 vgl. Peters, S. 268

9 Aust, Stefan: Der Baader-Meinhof-Komplex, Hamburg 21997, S. 177

10 vgl. Prinz, S. 240

11 vgl. Peters, Tödlicher Irrtum, S. 266

12 Prinz, S. 239

13 Peters, Tödlicher Irrtum, S. 269

14 Aust, S. 177

15 Peters, Tödlicher Irrtum, S. 81

16 Prinz, S. 144

17 Meinhof, Ulrike: Große Koalition, in: konkret Nr. 12 (1966), zit. nach Prinz, S. 144

18 Aust, S. 58

19 Peters, Tödlicher Irrtum, S. 92

20 Stern, Klaus/Herrmann, Jörg: Andreas Baader. Das Leben eines Staatsfeindes, München 2007, S. 83 f.

21 Aust, S. 61

22 Sontheimer, Michael: „High sein, frei sein“, in: Der Spiegel Nr. 39 (2007), S. 101

23 Aust, S. 66

24 Sontheimer, „High sein, frei sein“, S. 101

25 Koenen, Gerd: Vesper, Ensslin, Baader. Urszenen des deutschen Terrorismus, Köln 2003, S. 139 f.

26 vgl. Aust, S. 75

27 Winkler, Willi: Die Geschichte der RAF, Berlin 2007, S. 161

28 vgl. ebd., S. 162

29 Es mussten mehrere Waffen, sowie ein Fluchtwagen besorgt werden. Außerdem wurde die Umge- bung des Instituts, vor allem im Hinblick auf mögliche Fluchtwege, vorher sorgfältig ausgekund- schaftet. Vgl. Peters, S. 177 ff.

30 Agit 883 Nr. 62 (5. Juni 1970), zit. nach Peters, Tödlicher Irrtum, S. 193

31 Aust, S. 139

32 Prinz, S. 230

33 Die Formel bedeutet: Motorisierung, Geld, Waffen, Munition, Sprengstoff. All das musste nun in Deutschland besorgt werden.

34 Wollte man ein geklautes Auto legalisieren, so suchte man einen zweiten, gleichen Wagen mit den identischen technischen Daten. Das Kennzeichen des zweiten Wagens wurde kopiert und dann auf das gestohlene Auto montiert, somit war es nicht als gestohlen gemeldet und fiel in Polizeikontrol- len nicht auf. Vgl. www.rafinfo.de/begriffe/auto.php (29. Dezember 2007)

35 Aust, S. 138

36 vgl. Sontheimer, Michael: „Wir wollen an die Front!“, in: Der Spiegel Nr. 40 (2007), S. 76

37 vgl. ebd.

38 Peters, Butz: Der letzte Mythos der RAF. Das Desaster von Bad Kleinen, Berlin 2006, S.42

39 Böll, Heinrich: Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?, in: Der Spiegel (17. Januar 1972), zit. nach Peters, Tödlicher Irrtum, S. 262

40 Kellerhoff, Sven Felix: Was stimmt? RAF. Die wichtigsten Antworten, Freiburg 2007, S. 28 f.

41 Peters, Tödlicher Irrtum, S. 270

42 ebd.

43 In der Öffentlichkeit war nun eine deutlich höhere Aufmerksamkeit als noch zu Beginn des Terrors in Deutschland zu spüren. Mittlerweile war bekannt, auf welche Weise die RAF Wohnungen an- mietete, was sich für sie als fatal herausstellte. Vgl. Aust, S. 236 ff.

44 Peters, Tödlicher Irrtum, S. 270

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Die R.A.F. - Idealisten oder Terroristen?
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
31
Katalognummer
V208104
ISBN (eBook)
9783656355953
ISBN (Buch)
9783656357582
Dateigröße
542 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
idealisten, terroristen
Arbeit zitieren
Daniel Föller (Autor:in), 2008, Die R.A.F. - Idealisten oder Terroristen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208104

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