Gigantische Staatsausgaben im antiken Athen vs. Direktdemokrati und ausgabenreduzierende Tendenz


Essay, 2004

5 Seiten, Note: 2,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Einleitend halte ich es für nötig, einige Worte über das politische System im antiken Griechenland zu verlieren, um die damalige Situation besser einordnen zu können. Anschließend möchte ich auf die
attischen Staatsausgaben und -einnahmen eingehen, um am Schluss ein Resümée ziehen zu können, ob die gigantischen Staatsausgaben im antiken Griechenland die ausgabenreduzierende Tendenz von Direktdemokratie widerlegen oder nicht. In klassischer Zeit – etwa 507/506 bis ca. 322/320 v. Chr. – existierte in Athen eine direkte – wenn auch keine reine – Demokratie. Das grundlegende Element der attischen Verfassung war die Ekklesia, die Volksversammlung. Zu ihr hatte jeder Zutritt, der volljährig, Vollbürger Athens und somit
in einer Deme – der kleinsten Verwaltungseinheit Attikas – eingetragen war. Da sie somit die Gesamtheit aller politisch berechtigten Athener umfasste, hatte sie als Souverän die volle Entscheidungsgewalt über alle politischen Entscheidungen. Sie beschloss Gesetze, wählte Beamte, Richter und Offiziere, kontrollierte Regierung und Militär. Für einige Entscheidungen oder Bürgerrechtsverleihungen gab es ein Mindestquorum von 6.000 Teilnehmern. Um nun die Volksversammlung trotz großer Teilnehmerzahl entscheidungsfähig zu machen, gab es den Rat der 500 (Boulé). Zugangskriterium waren Alter (30), Bürgerstatus (Vollbürger) und Lebenswandel oder eventuelle Staatsschulden.

Details

Titel
Gigantische Staatsausgaben im antiken Athen vs. Direktdemokrati und ausgabenreduzierende Tendenz
Hochschule
Universität Potsdam  (WiSo-Fakultät)
Veranstaltung
Direktdemokratie im Repräsentativsystem. Ein internationaler Vergleich.
Note
2,3
Autor
Jahr
2004
Seiten
5
Katalognummer
V20799
ISBN (eBook)
9783638245807
Dateigröße
657 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit wurde mit 2,3 bewertet, da der Bezug zum Seminarthema nicht in der Einleitung deutlich gemacht wurde und da im Fazit der verheerende Satz steht, dass man die attische Direktdemokratie nicht mit einer heutigen Massendemokratie vergleichen kann. Man kann es, nur ist die Frage auf welcher Ebene. Sonst ist das Thema auf den Punkt gebracht und in einem &quot,erfrischenden Stil&quot, verfasst. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand.
Schlagworte
Gigantische, Staatsausgaben, Athen, Direktdemokrati, Tendenz, Direktdemokratie, Repräsentativsystem, Vergleich
Arbeit zitieren
Jean-Pierre Winter (Autor:in), 2004, Gigantische Staatsausgaben im antiken Athen vs. Direktdemokrati und ausgabenreduzierende Tendenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20799

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