Schreiben als Emanzipationsprozess

Das Motiv des Schreibens in Rudolf Thomes Film „Tarot“ von 1985


Essay, 2012

6 Seiten, Note: 1,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

In der Forschung und Rezeptionsästhetik ist es allgemeiner Konsens, dass die Filme des deutschen Regisseurs Rudolf Thome (*1939 in Wallau/Lahn) sich thematisch stets um die „Souveränität und Emanzipiertheit“ der Figuren, vornehmlich der Frau, drehen. So auch in Tarot (1985), der filmischen Adaption des Romans Die Wahlverwandtschaften von Johann Wolfgang von Goethe. Dennoch besteht die Frage, inwiefern sich diese Emanzipierung ausdrückt oder ob der Wunsch sowie die Entwicklung in der filmischen Darstellung glückt bzw. überzeugt.
Meine These lautet, dass sich die Emanzipation der einzelnen Figuren im Motiv des Schreibens offenbart, also das Scheitern sowie Gelingen am Vollzug des Schreibens ablesbar ist.
Im Folgenden möchte ich die Schreibvorgänge und Schreibversuche der vier Protagonisten, Ottilie, Eduard, Otto und Charlotte, jeweils untersuchen und aufzeigen, inwiefern sich dabei der Aspekt der Emanzipation eröffnet. Meine Untersuchung zielt nicht darauf ab, ob eine Emanzipierung der einzelnen Figuren überhaupt gewollt ist. Dies setze ich voraus.

Details

Titel
Schreiben als Emanzipationsprozess
Untertitel
Das Motiv des Schreibens in Rudolf Thomes Film „Tarot“ von 1985
Hochschule
Universität Paderborn  (Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft)
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
6
Katalognummer
V207644
ISBN (eBook)
9783656353874
Dateigröße
455 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
schreiben, emanzipationsprozess, motiv, schreibens, rudolf, thomes, film, tarot
Arbeit zitieren
Nicole Hilbig (Autor:in), 2012, Schreiben als Emanzipationsprozess, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207644

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