Der Kampf um Emanzipation: Die Emanzipation der Frau


Essay, 2013

19 Seiten


Leseprobe


Der Kampf um Emanzipation

Die Emanzipation der Frau

Was genau bedeutet Emanzipation?

Emanzipation heißt Befreiung aber auch Veränderung, denn so gesehen greift das Eine ins Andere über.

Die Rolle der Frau war viele Jahre immer die der Untergeordneten, Unterdrückten. Frauen hatten in der Männerwelt nichts zu sagen. Sie waren nur für Haushalt und Kinder gut, Arbeit war Männersache. Viele Frauen aus den früheren Genrationen hatten kein Problem mit ihrem Dasein als Ehefrau und Mutter.

Später, als die Frauen auch außerhalb des eigenen Haushaltes tätig wurden, war die Ungleichheit zwischen ihnen und den Männern viel deutlicher spürbar. Weniger Geld für Frauen für stundenlange Arbeit. Ausbeutung und Unterdrückung, Doppelbelastung und der Spagat zwischen Arbeit und Herd machte den Frauen zu schaffen.

Die Emanzipation begann schleichend und langsam. Der Umdenkungsprozess der Frauen hatte eingesetzt. Als sich die ersten wenigen Frauen zusammen schlossen, Frauenbewegungen ins Leben gerufen wurden, änderte sich das Bild. Frauen gingen auf die Barrikaden, forderten ihre Rechte ein. Sie wollten sich nicht mehr unterdrücken lassen, sie wollten mitbestimmen, mitdenken, das Sagen haben. All dies, was bisher stets nur den Männern vorbehalten war. Die Benachteiligungen, das Reduziert sein auf bestimmte Dinge, nahmen die Frauen nicht mehr hin.

Sie kämpften nicht gegen die Männerdomäne an sich, sondern um ihren eigenen Stand im Leben und der Gesellschaft. Selbstbestimmung, Mitbestimmung und der Unterdrückung ein Ende setzten, das war ihr Ziel.

Die ersten Frauenbewegungen und Frauenclubs wurden während der Französischen Revolution gegründet. Die Französinnen starteten ihre Kampagnen gegen die Ungerechtigkeit. Sie wollten teilhaben an der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Doch diese Gleichheit mussten sie sich hart erkämpfen. In Deutschland setzte das Umdenken der Frauen erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Deutsche Frauen wollten sich in aller erster Linie von der Abhängigkeit des Mannes befreien. Als Emanzen wurden diese Frauen spöttisch bezeichnet, die den Mut hatten, sich aufzubäumen und von den alten Zwängen zu befreien.

Heute ist die Emanzipation der Frau wenigstens in den westlichen Ländern kein Thema mehr. Dass Frauen im Beruf und im Leben ihren „Mann“ stehen können, hat sich im Laufe der Jahrzehnte gezeigt. Die heutigen Emanzen können sich auch in der Männerwelt behaupten.

Ob nun aber Mann oder Frau, nach der Arbeit will erst einmal entspannt und der Alltag vergessen werden. Wie könnte dies besser funktionieren als durch ein paar schöne Minuten (vielleicht sogar Stunden) in einem eigenen Whirlpool. Oftmals finden sich im Internet erstaunlich günstige Angebote. Auch wenn man eine solche Investition nicht auf einmal tätigen kann, so gibt es immer noch die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen um sich seinen Traum wahr werden zu lassen.

Die Emanzipation bedeutet nichts anderes als beiden Geschlechtern die gleichen Rechte und auch Pflichten zuzugestehen. Doch so weit ist es noch nicht in unserer Gesellschaft. Für Frauen ist es nach wie vor schwierig Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Es ist auch hilfreich Unterstützung zu bekommen, gerade für Alleinerziehende. Die Emanzipation hat allerdings heutzutage einen faden Beigeschmack. Wer als Emanze bezeichnet wird, erhält nicht unbedingt ein Kompliment. Wichtig ist es für Frauen, Frau bleiben zu können und doch dieselben Rechte wie Männer zu erhalten.

Auch findet man heute immer häufiger auch Frauen in bisher typischen Männerberufen und das sogar in Führungspositionen. Sei es im IT-Bereich oder in großen Wirtschaftskonzernen, überall wird man auch Frauen unter den Angestellten und Führungskräften finden. Allerdings überwiegt in der Regel dennoch die Anzahl der männlichen Mitarbeiter. Wie sich dieses Szenario weiterentwickeln wird, werden wir in ein paar Jahren sehen.

Im Rahmen der weiblichen Emanzipation zeigen Frauen deutlich, was sie wollen, und worauf sie gut und gerne verzichten können. Zweifelsohne steht die hochwertige Kosmetik auf der Wunschliste der modernen Frau von heute ganz oben. Schließlich ist sie ein Garant für Schönheit, Jugendlichkeit und Frische. Was will man bzw. frau mehr? Es ist in der Tat ein gutes Gefühl, gut auszusehen. Schönheit ist unter anderem auch dank Kosmetik glücklicherweise längst keine Frage des Alters mehr...!

Gerade in den 1970ern bis hinein in die 1990er Jahre spielte die Emanzipation der Frau eine sehr wichtige Rolle. Daheim sind es allerdings nicht selten die Kinder, die die sprichwörtlichen Hosen anhaben. Da fällt es den Eltern bekanntlich nicht immer leicht, Wünsche abzuschlagen. So kann sich auch ein Besuch im Kinderbetten Shop als eine echte nervliche Zerreißprobe erweisen. Denn wer kennt das nicht: wenn sich der Sohnemann oder das Töchterlein einmal etwas in den Kopf gesetzt haben, lässt sich nur schwerlich dran rütteln. Egal, ob beim Kauf eines neuen Kinderbettes oder bei der Anschaffung neuer Spielsachen

Was hat die Emanzipation der Frau mit einem Schaukelpferd zu tun? Augenscheinlich zunächst nur wenig, aber wenn man ins Detail geht, werden durchaus Gemeinsamkeiten deutlich. Denn sowohl im Hinblick auf die weibliche Emanzipation, als auch bei einem Schaukelpferd hat sich im letzten Jahrhundert einiges getan bzw. zum Positiven verändert. Hochinteressante Highlights finden interessierte Spielzeugfans in jedem Fall unter Dort gibt es zum Beispiel auch zahlreiche Schaukelpferde zu bestaunen, die über unterschiedliche optische und funktionale Features verfügen. Da schlägt so manches Herz höher!

Frauenbewegung

Die Frauenbewegung, deren Ziel die soziale, wirtschaftliche und politische Gleichstellung von Mann und Frau ist, hat ihre Wurzeln im Zeitalter der Aufklärung. Als im 18. Jahrhundert die bürgerlichen Bewegungen begannen, entstanden auch die Ursprünge der ersten Frauenbewegung. Mit Beginn der französischen Revolution entstand der Gedanke, dass alle Menschen gleich seien. Dabei erstellte die französische Revolutionärin und Frauenrechtlerin Olympe de Gouges (1748-1793) im Jahr 1791 die Erklärung der Frau und Bürgerin, in der sie dieselben Rechte und Pflichten, die die Männer besaßen, auch für die Frauen einforderte. Diese Einmischung in die Politik der Männer musste Olympe de Gouges 1793 mit ihrem Leben bezahlen und den Gang auf das Schafott antreten.

Die Entwicklung der Frauenbewegung ließ sich jedoch nicht mehr aufhalten. Ab 1840 gründeten sich in Deutschland erste Frauenerwerbsvereine für Dienstmädchen und Arbeiterinnen, denen zahlreiche weitere Frauenvereine nachfolgten. Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika begann die erste Welle der Frauenbewegung, die aus der Anti-Sklaverei Bewegung für Farbige hervorging. Viele der engagierten Abolitionistinnen erkannten, dass die Frauen nicht dieselben Rechte genossen, wie die Männer. Im Jahr 1848 begründeten schließlich die Quäkerinnen Lucretia Mott (1793-1880) und Susan B. Anthony (1820-1906) mit der Seneca Falls Declaration die amerikanische Frauenbewegung. Die Deklaration berief sich dabei auf die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und forderte u.a. das Wahlrecht für Frauen ein. Weitere wichtige Ziele der Frauenrechtlerinnen, die von ihren Gegnern verächtlich Suffragetten genannt wurden, waren vor allem das Recht auf Arbeit und Bildung. In Deutschland führte das Engagement der Frauenbewegung schließlich dazu, dass das Frauenwahlrecht im November 1918 eingeführt wurde. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde die freie Frauenbewegung in Deutschland jedoch durch das NS-Frauenwerk sowie die NS-Frauenschaft ersetzt, deren Ziel es war die traditionelle Frauen- und Mütterrolle wieder aufzuwerten. Nach Ende des 2. Weltkrieges formierte sich die deutsche Frauenbewegung neu und bildete 1947 aus fünfzehn verschiedenen Verbänden den Frauenring.

In den späten 60er Jahren begann die zweite Welle der Frauenbewegung, aus der schließlich die autonome Frauenbewegung der Feministinnen und die reformorientierte Frauenbewegung hervor ging. Durch die Bewegung wurde die Rolle der Frau gestärkt und es entstanden Buchverlage, Zeitschriften und Zentren speziell für Frauen. Darüber hinaus wurden in den deutschen Bundesländern Gleichstellungsministerien gebildet, Frauenquoten und Frauenbeauftragte eingeführt.

Der Wunsch nach der Gleichstellung der Frau nahm im Rahmen der Frauenbewegung vor allem in den Siebziger und Achtziger Jahren seinen Höhepunkt. Immer wieder stand aber auch in den vergangenen Jahren die Emanzipation der Frau in den unterschiedlichsten Situationen im Vordergrund. Und so versucht die Damenwelt auf nahezu allen (Fach-)Gebieten zu zeigen, was sie drauf hat. In der Detektei München findet man ebenfalls hervorragend ausgebildete, weibliche Fachkräfte. Mit jeder Menge Biss und Engagement stellen sie ihre bemerkenswerten, fachlichen Eigenschaften unter Beweis. Da staunt auch die Männerwelt nicht schlecht!

Man muss sicherlich nicht in einer Frauenbewegung engagiert sein, wenn es um eine innovative und qualitativ hochwertige Haarpflege geht. Denn in der heutigen Zeit spielt das Thema Haarstyling eine ganz besondere Rolle, sodass auch der Industrie daran gelegen ist, die Verbraucher stets mit wirksamen Haarpflegeprodukten zu versorgen. Überhaupt zeichnen sich die Hersteller und Entwickler in diesem Zusammenhang durch jede Menge Kreativität und Engagement aus. Wer will sich heute schließlich nicht rundum wohl in seiner Haut fühlen? Und zwar von Kopf bis Fuß!

Gleichberechtigung für alle

Beim Begriff Gleichberechtigung denken Sie sicherlich zunächst an die zwischen Mann und Frau. Aus Sicht der Soziologen hat der Begriff aber viel mehr Bedeutung und stellt einen wesentlichen Bestandteil der Menschenwürde dar. Sie ist daher in vielen Verfassungen als Grundpräambel enthalten, so auch im Deutschen Grundgesetz, Artikel 3.

Beispiele für Kämpfe um Gleichberechtigung gibt es viele. So mussten in Amerika schwarze Bürger kämpfen, damit sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen, alle Schulen besuchen oder in Behörden und Ämtern tätig sein konnten.

Auch in vielen Staaten wie z.B. in Südafrika ist die Gleichberechtigung aller Menschen noch immer nicht erreicht.

Die Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter kam viel später, etwa zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zuvor war durch Zwangsheiraten und fehlende Bildung das Leben der meisten Frauen fremdbestimmt.

Im Jahr 1918 erstritten die Frauen in Deutschland das Wahlrecht. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es in der Schweiz das Frauen-Wahlrecht erst seit 1971 gibt. Nach dem 2.Weltkrieg verstärkten sich die Bemühungen zur Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland wieder. Änderungen im geltenden bürgerlichen Recht, die im Mai 1957 vorgenommen wurden, stellten einen Meilenstein in diesen Bemühungen dar.

Ein wichtiger Eckpfeiler war der Wegfall des „Letztentscheids“. Danach hatte der Ehemann bei allen Eheangelegenheiten sozusagen „das letzte Wort“. Durch die Festsetzung der „Zugewinngemeinschaft“ als gesetzliche Regel konnten Frauen jetzt die Vermögensverwaltung selbst wahrnehmen. Es war ihnen möglich eigenständig eine Beschäftigung zu kündigen. Allerdings dauerte es weitere zwanzig Jahre, nämlich bis 1977, bis Frauen eine Beschäftigung ohne Erlaubnis des Mannes annehmen durften. Auch das Ungleichgewicht bei der Kindererziehung wurde langsam ausgeglichen. Lange Zeit war dem Vater die letzte Entscheidung vorbehalten, wenn die Eheleute nicht einig waren. Gegen diesen sogenannten „Stichentscheid“ klagten Juristinnen 1959 und erreichten, dass diese Bestimmungen für verfassungswidrig und damit nichtig erklärt wurden.

Überall in der Welt gehen die Bemühungen für die Gleichberechtigung weiter; z.B. für die der Frauen in überwiegend moslemisch bestimmten Ländern. Aber auch in Ländern mit fortgeschrittener Gleichberechtigung ist sie noch lange nicht erreicht. So erhalten in der Mehrzahl Frauen für gleiche Arbeit nach wie vor weniger Lohn als Männer. In Führungspositionen und Vorstandsetagen großer Konzerne sind sie, auch in Deutschland, eher selten anzutreffen.

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Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Der Kampf um Emanzipation: Die Emanzipation der Frau
Autor
Jahr
2013
Seiten
19
Katalognummer
V207546
ISBN (eBook)
9783656348481
ISBN (Buch)
9783656349884
Dateigröße
483 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kampf, emanzipation, frau
Arbeit zitieren
Magnola Oreshka (Autor:in), 2013, Der Kampf um Emanzipation: Die Emanzipation der Frau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207546

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