Identifikation und Beschreibung von Zyklusmodellen von Fabrikelementen


Fachbuch, 2010

112 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2 Stand der Erkenntnisse und Definitionen
2.1 Beschreibung einer Fabrik
2.2 Definition Zyklus

3 Ausprägung der Produktionsstruktur
3.1 Produktionsstruktur im Allgemeinen
3.2 Betrachtete Elemente der Fabrikplanung
3.2.1 Interne Elemente
3.2.1.1 Prozesse
3.2.1.2 Flächen
3.2.1.3 Fabrikgebäude
3.2.1.4 Arbeitssysteme
3.2.1.5 Personal
3.2.2 Externe Elemente
3.2.2.1 Markt
3.2.2.2 Gesetzgebung
3.2.2.3 Qualität
3.2.2.4 Produkt

4 Zyklenmodelle
4.1 Ausprägungen der Zyklenmodelle
4.1.1 Ausprägungen
4.1.2 Flexibilität und Wandlungsfähigkeit
4.1.3 Verlaufsmuster
4.1.3.1 Die Glockenkurve
4.1.3.2 Die S-Kurve
4.1.3.3 Weitere Verlaufsmuster
4.1.4 Zyklenwechsel
4.1.5 Sichtweise und Aggregationsniveau
4.2 Lebenszykluskonzepte
4.2.1 Industrielebenszyklus
4.2.2 Konjunktur-/Marktzyklus
4.2.3 Nachfragezyklus
4.2.4 Organisationslebenszyklus
4.2.5 Flächennutzungszyklus
4.2.6 Fabrikgebäudelebenszyklus
4.2.7 Produktlebenszyklus
4.2.8 Technologielebenszyklus
4.2.9 Arbeitsystemlebenszyklus
4.2.10 Prozesslebenszyklus
4.2.11 Wissenszyklus
4.3 Beeinflussbarkeit der Zyklenmodelle
4.3.1 Auswirkungen der Beeinflussung
4.3.2 Interne Beeinflussungsfaktoren
4.3.2.1 Investitionen
4.3.2.2 Instandhaltung
4.3.2.3 Organisation
4.3.2.4 Erfahrungen
4.3.3 Externe Beeinflussungsfaktoren
4.3.3.1 Gesetzgebung
4.3.3.2 Konjunkturentwicklung
4.3.3.3 Staatliche Förderung
4.3.3.4 Wettbewerbssituation
4.3.4 Zusammenfassung der Beeinflussungsmöglichkeiten
4.4 Wechselwirkung der Zyklen

5 Zusammenfassung und Ausblick

6 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1.1: Turbulentes Umfeld von Produktionsunternehmen (in Anlehnung an Baumeister (2003))
Abbildung 1.2: Aufbau und Gliederung der Arbeit

Abbildung 2.1: Hierarchische Ordnung einer Fabrik und Zuordnung der Zykluskonzepte (in Anlehnung an Förster et al. (1982), Henn & Kühnle (1996))
Abbildung 2.2: Grafische Darstellung eines Zyklusverlaufs

Abbildung 3.1: Betrachtete Element der Fabrikplanung
Abbildung 3.2: Gliederung der Arbeitssysteme (in Anlehnung an Eversheim et al. (1996))

Abbildung 4.1: Rezeptorenmodell (in Anlehnung an Cisek et al. (2002), Möller (2008) und Nyhuis et al. (2008))
Abbildung 4.2: Abgrenzung von Wandlungsfähigkeit und Flexibilität (in Anlehnung an Zäh et al. (2005a))
Abbildung 4.3: Unterschiedliche Ausprägungen der Glockenkurve (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.4: Weitere Verlaufsmuster von Zyklen (in Anlehnung an Höft (1992), Schenk & Wirth (2004))
Abbildung 4.5: Wechsel von zwei Zyklen nach McKinsey & Co. (in Anlehnung an Foster (2006))
Abbildung 4.6: Mögliche unterschiedliche Sichtweisen der Produktlebenszyklus (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.7: Industrielebenszyklus nach Arthur D. Little (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.8: Konjunkturzykluskonzept nach Schumpeter (1939)
Abbildung 4.9: Lange Wellen Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (in Anlehnung an Kulke (2006))
Abbildung 4.10: Idealtypischer Unternehmenszyklus (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.11: Modell eines erweiterten Lebenszyklus von Organisationen (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.12: Wachstumszyklus von Organisationen (in Anlehnung an Friedli (2006))
Abbildung 4.13: Betriebswirtschaftliches Zustandsmodell über die Lebensdauer einer Fabrik (in Anlehnung an Strunz (1992))
Abbildung 4.14: Fabriklebenszyklus mit Verlauf des Saldos aus Erlös und Kosten (in Anlehnung an Müller et al. (2009))
Abbildung 4.15: Kostenentwicklung im Gebäudelebenszyklus (in Anlehnung an PREUß & Schöne (2009))
Abbildung 4.16: Klassischer Produktlebenszyklus - idealtypischer Verlauf nach Hofstätter (1977)
Abbildung 4.17: Upgrading von Produkten (in Anlehnung an Hermann (2010))
Abbildung 4.18: Modell eines internationalen Produktlebenszyklus nach Höft (1992)
Abbildung 4.19: Technologielebenszyklus nach Ford & Ryan (1981) (in Anlehnung an Meyer (2000))
Abbildung 4.20: Technologielebenszyklus und Indikatoren für den Reifegrad (in Anlehnung an Michel (1990))
Abbildung 4.21: Prozesslebenszyklus (in Anlehnung an Meyer (2000))
Abbildung 4.22: Produkt-Prozess-Matrix nach Höft (1992)
Abbildung 4.23: Modell der Entwicklung von Produkt- und Prozessinnovationsrate nach Höft (1992)
Abbildung 4.24: Erlangtes Wissen nach Informationsaufnahme (in Anlehnung an Willms (2008))
Abbildung 4.25: Kostenwirkung durch industrielles Lernen (in Anlehnung an Niemann (2007))
Abbildung 4.26: Zyklischer Verlauf Fehlerentstehung und Fehlerbehebung (in Anlehnung an Willms (2008))
Abbildung 4.27: Auswirkungen der Beeinflussung
Abbildung 4.28: a) Gebäudelebenszyklus ohne Beeinflussung; b) Beeinflussung Gebäudelebenszyklus durch Wartung/Instandhaltung (in Anlehnung an Schenk & Wirth (2004))
Abbildung 4.29: Auswirkungen der Erfahrungskurven auf Produktlebenszyklus (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.30: Auswirkung der Abwrack-Prämie (in Anlehnung an Welt Online (2010))
Abbildung 4.31: Wechselwirkung bei zwischen Technologie- und Produktlebenszyklus, Kostensprung bei Technologiewechsel (in Anlehnung an Hartmann (2008))
Abbildung 4.32: Zusammenhang zwischen Produkt-, Prozess-, Gebäude-, und Flächenlebenszyklus (in Anlehnung an Schenk & Wirth (2004))
Abbildung 4.33: Interdependenzmodell verschiedener Zyklen (in Anlehnung an Höft (1992))
Abbildung 4.34: Zusammenhang Nachfrage-, Technologie- und Produktformlebenszyklus nach Ansoff & McDonnell (1990)
Abbildung 4.35: Fabriklebenszyklus mit Produkt-, Arbeitssystem- und Gebäudelebenszyklus nach Müller et al. (2009)
Abbildung 4.36: Zusammenhang zwischen Fabrikgebäude- und Produktlebenszyklus (in Anlehnung an Eigner & Stelzer (2009))

Tabellenverzeichnis

Tabelle 3.1: Bestandteile eines Produkts (in Anlehnung an Lindemann (2009))

Tabelle 4.1: Beispielhafte Darstellung der Ausprägungen der Zykluskonzepte
Tabelle 4.2: Ausprägungen des Industrielebenszyklus
Tabelle 4.3: Kriterien zur Bestimmung des Industrielebenszyklus (Höft 1992)
Tabelle 4.4: Ausprägungen von Konjunktur- und Marktzykluskonzepten
Tabelle 4.5: Ausprägungen des Nachfragezyklus
Tabelle 4.6: Ausprägungen des Organisationslebenszyklus
Tabelle 4.7: Ausprägungen des Flächennutzungszyklus
Tabelle 4.8: Ausprägungen von Fabrikgebäudelebenszyklen
Tabelle 4.9: Ausprägungen des Produktlebenszyklus (in Anlehnung an Höft (1992))
Tabelle 4.10: Ausprägungen des Technologielebenszyklus
Tabelle 4.11: Ausprägungen des Arbeitssystemslebenszyklus
Tabelle 4.12: Ausprägungen des Prozesslebenszyklus
Tabelle 4.13: Ausprägungen des Wissenszyklus
Tabelle 4.14: Interne Beeinflussungsmöglichkeiten der Zykluskonzepte
Tabelle 4.15: Externe Beeinflussungsmöglichkeiten der Zykluskonzepte

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Das turbulente Marktumfeld stellt vielfältige Herausforderungen an produzierende Unternehmen. Das Marktumfeld lässt sich nach Baumeister (2003) mittels acht Indikatoren beschreiben. Wie in Abbildung 1.1 dargestellt, sind diese Indikatoren Globalisierung, zunehmender Kostendruck, kürzere Lieferzeiten, kürzere Produktentwicklungszeiten, zunehmende Individualisierung der Produkte, maximale Kostenorientierung, zunehmende Absatzschwankungen, Logistik- und Kommunikationstechnologie und Globalisierung.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1.1: Turbulentes Umfeld von Produktionsunternehmen (in Anlehnung an Baumeister (2003))

Diese Indikatoren erfordern von den produzierenden Unternehmen eine höhere Flexibilität, Schnelligkeit, Wandlungsfähigkeit und Modularität, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Um in diesem Umfeld erfolgreich bestehen zu können, müssen Fabrik und Produktionsstruktur kontinuierlich geplant und adaptiert werden. Dabei gilt es die auftretenden Zyklen zu kennen und diese wirtschaftlich optimal zu harmonisieren bzw. synchronisieren, um Wettbewerbsvorteile zu generieren (Zäh et al. 2009).

1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

Ziel der Arbeit ist es, die zyklischen Eigenschaften der Elemente in der Fabrikplanung zu identifizieren und hinsichtlich ihrer Ausprägungsmöglichkeiten zu beschreiben. Des Weiteren sollen Möglichkeiten zur Beeinflussung und Manipulation der Zyklen erkannt und beschrieben werden. Produzierenden Unternehmen soll die Möglichkeit gegeben werden, in einem turbulenten Marktumfeld leichter zu bestehen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1.2: Aufbau und Gliederung der Arbeit

In Kapitel 1 wird auf die Problemstellung, die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit eingegangen. Im zweiten Abschnitt „Stand der Erkenntnisse und Definitionen“ werden die für das Verständnis der Semesterarbeit nötigen Begriffe beschrieben. So wird die Grundlage geschaffen, auf der die weitere Arbeit aufbaut. Beispielsweise wird geklärt, in welcher Form die Begriffe Fabrik und Zyklus für die Verwendung in der vorliegenden Arbeit definiert sind. Nach dem Stand der Erkenntnisse und den Definitionen folgt der Hauptteil der Semesterarbeit, der die Identifikation und Beschreibung von Zyklusmodellen von Fabrikelementen behandelt. Der Hauptteil ist in folgende zwei Kapitel aufgeteilt. In Kapitel 3 werden die Fabrikelemente mit zyklischen

Eigenschaften beschrieben, wobei zwischen internen und externen Elementen differenziert wird. In Kapitel 4 wird auf die unterschiedlichen Zykluskonzepte näher eingegangen. Aufbauend auf dem Rezeptorenmodells nach Cisek et al. (2002) werden die unterschiedlichen Ausprägungen der Zyklen beschrieben. Außerdem werden, aufbauend auf den Ausprägungen, die Arten von Zyklen der unterschiedlichen Elemente dargestellt. In diesem Kapitel wird auch auf die Beeinflussbarkeit, die Wechselwirkungen zwischen den Zyklen und auf die Auslöser von neuen Zyklen eingegangen. Im letzen Kapitel findet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick statt, wobei besonders auf die zunehmende Komplexität und die wachsende Dynamik Bezug genommen wird.

2 Stand der Erkenntnisse und Definitionen

In diesem Abschnitt werden die Begriffe Fabrik und Zyklus auf Grundlage von in der Literatur vorhandener Erkenntnisse für die einheitliche Verwendung im Verlauf der Semesterarbeit beschrieben. Das Kapitel bildet die Basis für ein einheitliches Verständnis der in dieser Arbeit untersuchten Themengebiete.

2.1 Beschreibung einer Fabrik

Eine Fabrik ist eine Kombination aus verschiedenen Elementen, mit dem Sinn der Güterproduktion. Als Synonym für die Fabrik werden auch häufig die Begriffe Betrieb oder Unternehmen verwendet (Schmigalla 1995). Nach Luger (2004) ist eine Fabrik eine wirtschaftende Einheit, deren Aufgabe die Erstellung und Verwendung von Gütern und Diensten zur Bedürfnisbefriedigung Außenstehender ist. Es ist eine Stätte der planvollen und zielgerichteten Leistungserstellung und Leistungsverwertung durch gesteuertes Zusammenwirken von Produktionsfaktoren. Der Begriff Fabrik wird insbesondere dann verwendet, wenn der produktionstechnische und produktionsorganisatorische Aspekt im Vordergrund steht. Aus systemtheoretischer Sicht definiert Schmigalla (1995) die Fabrik als geordnete Menge von Elementen, Prozessen und Strukturen und spricht von der Fabrik als Produktionssystem. Ein System besteht aus einer Menge von Elementen, die durch Beziehungen miteinander verknüpft sind. Durch das Zusammenwirken der Elemente erfüllt das System eine übergeordnete Funktion. Ob ein Element zum System gehört oder nicht, bestimmt sein Beitrag zur Funktionserfüllung des Systems. Die Abgrenzung des Systems von seinem Umfeld erfolgt durch den Anwender/Beobachter und ist bei jeder Betrachtung individuell festzulegen. In technischen Systemen besteht die Funktion des Systems in der zielgerichteten Überführung von Eingaben (Stoff, Energie, Information) in Ausgaben (Stoff, Energie, Information) (Kraichgauer 1995). Systeme funktionieren und erhalten sich durch Strukturen. Strukturen sind Muster, die sich aus der Anordnung der Systemelemente und ihrer Relationen zueinander ergeben. Durch Strukturen unterscheiden sich Systeme von bloßen Ansammlungen von Elementen - sogenannten Aggregaten (Müller et al. 2009). Auf Basis des systemtheoretischen Ansatzes, kann die Fabrik durch eine hierarchische Ordnung beschrieben werden. Die hierarchische Ordnung umfasst mehrere Subsysteme, die auf von einander abhängigen Ebenen angeordnet sind. Abbildung 2.1 zeigt eine mögliche hierarchische Ordnung nach Förster et al. (1982) und Henn & Kühnle (1996). Die Fabrik unterteilt sich demnach in unterschiedliche Ebenen, die sich wie folgt benennen und beschreiben lassen (Müller et al. 2009):

- Wertschöpfungsnetz: Die oberste Ebene gehört nicht zum System Fabrik selbst, sondern verdeutlicht die Einbindung der Fabrik in ein (globales) Wertschöpfungsnetz. Dies spiegelt die Realität einer zunehmenden weltweiten Arbeitsteilung wider (Müller et al. 2009).
- Fabrik: Die folgende Strukturebene verkörpert die Fabrik als Gesamtheit aller Gebäude, Anlagen und Einrichtungen am konkreten Produktionsstandort (Müller et al. 2009).
- Fabrikebene: Darunter befindet sich die Ebene der einzelnen Fabrikgebäude (Müller et al. 2009).
- Produktionsbereich: Innerhalb eines Fabrikgebäudes lassen sich meist mehrere Produktionsbereiche unterscheiden (Müller et al. 2009).
- Fertigungs- und Montageplatzgruppen: Die Produktionsbereiche bestehen in der Regel aus mehreren Fertigungs- oder Montageplatzgruppen, die sich ähnelnde Fertigungs- oder Montageplätze vereinen (Müller et al. 2009).
- Fertigungs- und Montageplatz: Der Fertigungs- oder Montageplatz ist die - für die Belange der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebs - niedrigste sinnvoll zu betrachtende Strukturebene (Müller et al. 2009).

Anzahl und Benennung dieser hierarchischen Ebenen unterscheiden sich in der betrieblichen Praxis oft von Unternehmen zu Unternehmen. So kann sich etwa ein Produktionsbereich durchaus über mehrere Gebäude erstrecken, oder es ist nur ein Gebäude vorhanden (Gebäudeebene = Produktionsstandort). Das Modell der hierarchischen Ordnung der Fabrik ist dann entsprechend anzupassen (Müller et al. 2009). Den unterschiedlichen Ebenen in Abbildung 2.1 wurden jeweiligen Zykluskonzepte zugeordnet, die in Abschnitt 4.2 ausführlich beschrieben werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2.1: Hierarchische Ordnung einer Fabrik und Zuordnung der Zykluskonzepte (in Anlehnung an Förster et al. (1982), Henn & Kühnle (1996))

Die Funktion der Fabrik ist die Wandlung der Eingaben Stoff, Material und Information in Produkte und Dienstleistungen. Im Produktionssystem sind dazu oft verzweigte Funktionsketten und Prozesse erforderlich, die aus folgenden Grundfunktionen bestehen (Müller et al. 2009) können:

- Transportieren: Vorgang, bei dem Stoff, Energie bzw. Information den Raum zwischen zwei Orten mit Hilfe eines Transportmittels überbrücken.
- Speichern: Vorgang, bei dem Stoff, Energie bzw. Information eine bestimmte Zeit überbrücken.
- Übergeben: Vorgang, bei dem Stoff, Energie bzw. Information von einem Transportmittel an einen Speicher, ein anderes Transportmittel oder eine Transformationseinrichtung übergehen.
- Transformieren: Vorgang, bei dem Gestalt, Struktur und/oder Eigenschaften von Stoff, Energie bzw. Information verändert werden.

Aufbauend auf der Definition der Fabrik ergeben sich für die Fabrikplanung und den Fabrikbetrieb folgende Bestimmungsstücke, mit denen Produktionssysteme gestaltet werden können (Müller et al. 2009):

- Die Art der Systemelemente (zum Beispiel: Welche Arbeitssysteme? Personal mit welcher Qualifikation? Welche Flächen? Welche Gebäude?)
- Die Anzahl der Systemelemente (Wie viele Arbeitssysteme und Mitarbeiter? Wie viel Fläche? Wie viele Gebäude?)
- Die Anordnung der Systemelemente zueinander (In welcher Lage zueinander werden die Arbeitssysteme aufgestellt? In welcher Reihenfolge laufen die Prozesse ab? Wie sind die Flächen angeordnet?)
- Die Integration in die Randstruktur (Wo und wie erfolgen Übergänge zur verkehrs- und leitungstechnischen Infrastruktur?).

2.2 Definition Zyklus

Angesichts des breiten Spektrums der Anwendungsgebiete und der großen Vielfältigkeit von Zyklen findet sich keine konsistente Definition in der Literatur. Zyklen treten in den verschiedensten Disziplinen, wie zum Beispiel den Wirtschaftswissenschaften, der Medizin, der Biologie und der Mathematik auf (Dewey 1967).

Im Rahmen dieser Arbeit wird häufig der Begriff Lebenszykluskonzept oder -modell verwendet. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form des Zyklus, mit dem eine Ausprägung über die Zeit, im häufigsten Fall die Lebensdauer, beschrieben wird. Lebenszyklusorientierte Ansätze versuchen die Entwicklung von Organisationen, Produkten, Organismen, Systemen, usw. in sequenziell aufeinander folgende Phasen aufzuspalten (Friedli 2006). Die Literatur spricht wenn es um den möglichst allgemeinen Charakter von Zyklen geht, von wiederkehrenden (Kreislauf), gleichen, ähnlichen oder vergleichbaren Ereignissen oder Prozessen. Die Amplitude beschreibt die Höhe der Zykluswellen. Als Periode wird die Zeitspanne zwischen zwei Maxima oder Minima des Verlaufs bezeichnet. Die Phase ist ein Maß für die zeitliche Lokalisierung eines Extremums. Durch die Bestimmung dieser charakteristischen Merkmale eines Zyklus ist, unter der Voraussetzung eines relativ konstanten und ungestörten Verlaufs, eine Extrapolation in die Zukunft möglich (Dewey 1965). Ziel ist es, mit Hilfe der Identifikation und Beschreibung von zyklischen Zusammenhängen eine zuverlässigere Planung und Vorhersage bezüglich kommender Ereignisse zu erlangen. Dies kann innerhalb eines Industrieunternehmens vor allem in der strategischen Planung, genutzt werden (Höft 1992). Die Erhebung und Abbildung von zyklischen Einflüssen ist an unterschiedlichen Stellen unternehmensintern und -extern durchzuführen. Hierzu ist eine Kooperation der involvierten Abteilungen, wie zum Beispiel dem Marketing, der Strategieplanung, der Forschung und Entwicklung (F&E), der Technologieplanung unerlässlich.

Aufbauend auf den Definitionen in der Literatur wurde im Rahmen des Sonderforschungsbereichs (SFB) 768 (SFB 768, 2010) folgende Definition festgelegt, die in dieser Arbeit Anwendung findet. Demnach ist ein Zyklus ein wiederkehrendes Verlaufsmuster (temporal und strukturell), welches sich in Phasen gliedern lässt. Ein Zyklus ist stets verbunden mit:

- Wiederholung: periodische Wiederholung, ein in regelmäßigen Zeitabständen auftretendes Phänomen; mathematische Wiederholung, regelmäßiges Auftreten von Werten einer Funktion oder Folge
- Amplitude: Beschreibt die Höhe der Zykluswellen.
- Phase: Ein Zyklus kann in eindeutige Phasen unterteilt werden, die Anhand von Kriterien beschrieben werden können. Der Hauptzweck jedes Phasenmodells besteht darin, phasenspezifische Besonderheiten der jeweiligen Situation herauszuschälen, um - ausgehend von diesen Besonderheiten - Handlungsanweisungen für die Führung in der jeweiligen Phase zu entwickeln (Pümpin 1996).
- Dauer: Zeitspanne zwischen zwei Zeitpunkten. Unterscheidung zwischen Zyklus- und Phasendauer.
- Auslöser: Ereignis/Vorgehen, das zu einer Auslösung eines neuen Zyklus führt.
- Auswirkung: Der Verlauf eines Zyklus führt zu Auswirkungen auf die Umwelt oder andere Zyklen. Zyklen können darüber hinaus
- Rückwirkung, Verschachtelung, Wechselwirkungen (innerhalb des Zyklus und mit anderen Zyklen), Hierarchien aufweisen,
- beeinflussbar sein und
- diversen Einflussfaktoren unterliegen.

Im Rahmen des SFB 768 (SFB 768, 2010) wurde außerdem eine Hypothese bezüglich Prognostizierbarkeit aufgestellt. Gelingt es, das Verlaufsmuster zu identifizieren, so ist der Zyklus potenziell prognostizierbar. Ein Zyklus nach der angeführten Definition ist in Abbildung 2.2 grafisch dargstellt, wobei die Auswirkungen auf andere Zyklen nicht berücksichtigt werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2.2: Grafische Darstellung eines Zyklusverlaufs

3 Ausprägung der Produktionsstruktur

Der kommende Abschnitt widmet sich der Produktionsstruktur. Aus der verwendeten Literatur wird ersichtlich, dass der Begriff Produktionsstruktur nicht einheitliche verwendet wird und keine einheitliche Definition existiert. Gemein ist, dass die Produktionsstruktur aus unterschiedlichen Elementen besteht, die in diesem Kapitel beschrieben werden. Die Produktionsstruktur weißt eine höhere Granularität auf als die Fabrik und eignet sich somit besser für die Identifikation der Zyklenmodelle. In diesem Abschnitt werden die Elemente der Produktionsstruktur beschrieben, die eine zyklische Ausprägung aufweisen, die Elemente Stoff und Energie werden zum Beispiel nicht berücksichtigt. Die Elemente der Produktionsstruktur üben gegenseitig Einfluss aufeinander aus. So hat die Art des Fabrikgebäudes Auswirkung auf die Anordnung der Arbeitssysteme. Andererseits kommt es genau so vor, dass die Auswahl der Arbeitssysteme einen Einfluss auf die Gestaltung der Fabrikgebäude hat. Die geforderte Qualität hat eine Wirkung auf die ausgewählten Arbeitssysteme, da mittels der Arbeitssysteme die Qualität erreicht werden muss.

3.1 Produktionsstruktur im Allgemeinen

Aufbauend auf die systemtechnischen Beschreibungsansatz der Fabrik in Abschnitt 2.1 wird die Produktionsstruktur definiert. Unter dem Begriff wird das Gefüge bzw. die Ordnung des Produktionssystems eines Unternehmens verstanden. Dies beinhaltet die Beschaffenheit, die Verteilung und die Anordnung der einzelnen Elemente, Subsysteme und des Gesamtsystems (= Produktionssystem) zueinander, bzw. zu den jeweilig übergeordneten Systemen und deren Grenzen. Überdies umfasst der Begriff die Relationen der einzelnen Elemente, Subsysteme und des Gesamtsystems zueinander sowie zum Umfeld. Eine umfassende Darstellung der Produktionsstruktur kann nur durch eine Kombination funktionaler, struktureller und hierarchischer Beschreibungen eines Produktionssystems erfolgen (Fischl 2009). Die Elemente des Produktionssystems sind nach MÜLLER ET AL. (2009) die Produktionsfaktoren Betriebsmittel, Stoff, Energie und Personal. Im neueren Verständnis wird auch Information als Produktionsfaktor gesehen.

Nach Müller et al. (2009) sind Betriebsmittel alle Gebäude, technischen Anlagen, Geräte, Maschinen und sonstige technische Ausrüstungen, die für die Herstellung von Erzeugnissen und Dienstleistungen genutzt werden, selbst jedoch nicht in das Erzeugnis eingehen. Betriebsmittel werden in der Produktion ge- und nicht verbraucht, sie unterliegen aber einer Abnutzung. Da Betriebsmittel auch Gebäude beinhalten, wird der Begriff Betriebsmittel in dieser Arbeit in Fabrikgebäude und Arbeitssystem aufgeteilt. Unter dem Begriff Arbeitssystem werden alle Betriebsmittel nach Müller et al. (2009), ohne Gebäude zusammengefasst. Der Vollständigkeit halber, werden die beiden weiteren Elementen knapp dargstellt:

- Als Stoff zählen die sich verbrauchenden Güter, wie Werkstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe.
- Energie (Elektroenergie, Wärme etc.) gehört ebenfalls zu den sich verbrauchenden Gütern.

Im konventionellen produktionswirtschaftlichen Verständnis wurden Stoff und Energie zum Produktionsfaktor Material zusammengefasst.

3.2 Betrachtete Elemente der Fabrikplanung

Folglich der Festlegung aus Abschnitt 3.1 ist der Umfang der in diesem Abschnitt betrachteten Elemente der Fabrikplanung beschränkt. Es werden insgesamt zehn Elemente der Fabrikplanung untersucht und bezüglich Zyklen beschrieben. Grundsätzlich kann hierbei zwischen internen und externen Elementen unterschieden werden:

- Die internen Elemente betreffen die Fabrik direkt und sind unternehmensintern beeinflussbar.
- Die externen Elemente beeinflussen die Fabrikplanung von außen und somit die betrachteten internen Elemente. Die externen Elemente sind einem Unternehmen in der Regel vorgegeben, sei es zum Beispiel vom Kunden oder vom Staat.

Abbildung 3.1 veranschaulicht die internen und externen Elemente der Fabrikplanung, die im Rahmen dieser Arbeit betrachtet und bezüglich Zyklen beschrieben werden (Müller et al. 2009).

Als interne Elemente werden folgende Elemente gesehen: Prozess, Fläche, Fabrikgebäude, Arbeitssystem und Mitarbeiter. Als extern werden die folgenden vier Elemente betrachtet: Markt, Gesetzgebung, Produkt und Qualität.

Die Elemente Produkt und Qualität nehmen eine Sonderrolle ein. Diese Elemente können sowohl intern als auch extern zugeordnet werden. Das Produkt hängt einerseits von den Kundenbedürfnissen ab, die vom Unternehmen gering beeinflusst werden können. Auf der anderen Seite nehmen auch die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Unternehmens Einfluss auf das Produkt. Ähnlich ist es bei dem Element Qualität. Der Kunde verlangt qualitative Produkte, das setzt voraus, dass das Unternehmen Produkte in geforderter Qualität herstellen kann.

In dieser Arbeit werden die Elemente Produkt und Qualität als extern betrachtet, da die Kundenbedürfnisse ausschlaggebend für Produktprogramm und -qualität sind.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3.1: Betrachtete Element der Fabrikplanung

Die Differenzierung zwischen internen und externen Elementen und eine genauere Beschreibung, wird in den folgenden Punkten durchgeführt.

3.2.1 Interne Elemente

In diesem Abschnitt werden die internen Elemente beschrieben. Die internen Elemente sind maßgeblich für die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens verantwortlich.

3.2.1.1 Prozesse

Nach DIN 66 201 (1971) ist ein Prozess die Gesamtheit von aufeinander einwirkenden Vorgängen in einem System, durch die Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird. Die kleinste Betrachtungseinheit ist ein Prozesselement. Für einen verfahrenstechnischen Ansatz bedeutetet ein Prozess die Änderung der Produkteigenschaften bzw. Prozesseigenschaften durch die Einwirkung von Grundoperationen (kleinste physikalische oder chemische Operationen, die auf ein Stoffsystem einwirken). Ein Prozesselement ist ein Prozessabschnitt, der räumlich oder zeitlich abgeschlossen ist. Prozesseigenschaften umfassen Kategorien von Informationen, Zustandsvariable, Prozessparameter, Prozessindikatoren und Steuerungsgrößen (ZEICHEN & FÜRST 2000). Der Prozessbegriff wird in der Betriebswirtschaftslehre oft in Zusammenhang mit der Ablauforganisation gebracht. Die Ablauforganisation befasst sich mit der Durchführung und Koordination der zeitlichen und räumlichen Aspekte der Aufgaben, während sich die Aufbauorganisation die Gliederung der Unternehmung in Teilssysteme vornimmt (z.B. Abteilung, Divisionen und Stellen) und den Teilsystemen Aufgaben zuordnet. Grundbestandteile eines (Arbeits-) Prozesses sind die Aktivitäten, welche die elementaren Bestandteile einer Aufgabe sind. Daraus leiten Becker & Kahn (2002) folgende Definition ab: Unter einem Prozess wird die inhaltliche abgeschlossene, zeitlich und sachlogische Folge von Aktivitäten verstanden, die zur Bearbeitung eines Prozess prägenden betriebswirtschaftlichen Objekts notwendig sind. Als besondere Untermenge dieser Prozesse werden Geschäftsprozesse abgegrenzt (Rosenmann 1996). In der Literatur wird häufig nicht zwischen Prozess und Geschäftsprozess unterschieden, dennoch legt der Begriff Geschäftsprozess nahe, dass es sich um einen speziellen Prozess handelt. Ein Geschäftsprozess ist durch die obersten Ziele der Unternehmung (Geschäftsziele) und das zentrale Geschäftsfeld geprägt. Nach Eiff (1991) besteht ein Geschäftsprozess grundsätzlich in der ablauforganisatorischen Verbindung vom Lieferanten bis zum Kunden. Demzufolge sind die wesentlichen Merkmale eines Geschäftsprozesses die Schnittstellen zu seinen externen Geschäftspartnern. Eine weitere Klassifikation von Prozessen ist die Trennung in Kernprozesse und Supportprozesse. Die Aktivitäten eines Kernprozesses haben direkten Bezug zum Produkt eines Unternehmens und leisten einen Beitrag zur Wertschöpfung im Unternehmen. Supportprozesse sind Prozesse, deren Aktivitäten aus Kundensicht nicht wertschöpfend sind, jedoch notwendig sind, um einen Kernprozess ausführen zu können (Becker et al. 2005).

Allgemein bezieht sich der Begriff Prozess auf den gerichteten Ablauf eines Geschehens. Die Prozesse bilden sozusagen den Rahmen für das Zusammenspiel der weiteren Elemente einer Fabrik. Prozesse sind zielgerichtete Vorgänge, die als mehrstellige Verbindungen über den Elementen ablaufen. In der Fabrik stehen in der Regel die

Produktionsprozesse als Kernprozesse, die Werte schöpfen und einen Kundennutzen schaffen, im Mittelpunkt. Zusätzlich sind Führungs- und unterstützende Prozesse bzw. Hilfsprozesse notwendig. Übergreifend wird oft von Geschäftsprozessen gesprochen (Müller et al. 2009).

3.2.1.2 Flächen

Eine Fläche ist ein zweidimensionales Gebilde, auf dem die Bestandteile systematisch positioniert werden. Es ist sinnvoll, zwischen Außen- und Innenflächen zu unterscheiden (Wiendahl 2005):

- Außenflächen: Beschreibt den Umfang der zur Verfügung stehenden Areale, auf der sich die Elemente einer Fabrik befinden. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um Grundstücke, auf denen sich die Produktionshallen, Logistikeinheiten, Verwaltungsgebäude und weiter Einrichtungen befinden. Diese Flächen sind wiederum Grundlage für die Gebäude- und Grundstücksplanung.
- Innenflächen: Beschreibt den Umfang der zur Verfügung stehenden Flächen innerhalb eines Fabrikgebäudes. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um die Flächen für die Aufstellung der Arbeitssysteme, die Nutzung durch die Mitarbeiter und für die Lagerung und Bereitstellung der Materialien.

3.2.1.3 Fabrikgebäude

Ein Fabrikgebäude, auch Arbeitsstätte genannt, ist nach Höft (1992) ein technisch-organisatorischer Teil einer Fabrik, der örtlich konzentriert ist. Hierbei sind übergeordnete Gesichtspunkte des Erscheinungsbildes, der Grundstückserschließung und der späteren Ausbaumöglichkeiten zu beachten. Es treten Fragen der Architektur in den Vordergrund, wobei Form und Bauart der Gebäude, ihre äußere und innere Gestaltung, die Anordnung sowie die Geländeerschließung mit Außenanlagen und auch die landschaftliche und städtebauliche Einbindung der Fabrik als Ganzes zu lösen sind (Wiendahl 2008). In einem Fabrikgebäude sind:

- Arbeitsräume, einschließlich Ausbildungsstätten
- Arbeitsplätze
- Arbeitsflächen
- Baustellen

Dazu gehören:

- Verkehrswege
- Lager-, Maschinen- und Nebenräume
- Pausen-, Bereitschafts-, Liegeräume und Räume für körperliche Ausgleichsübungen
- Umkleide-, Wasch- und Toilettenräume
- Sanitätsräume

Wesentlicher Bestandteil ist laut Warnecke (1996) die Gebäudestrukturplanung. Die innere und äußere Gestalt des Fabrikgebäudes kann nicht allein aus den Anforderungen des Materialflusses, der Arbeitsprozesse oder der Logistikkonzepte hergeleitet werden, sondern entsteht auch aus der konkreten Situation des Ortes, den klimatischen Bedingungen, den Anforderungen des Menschen und dem kulturellen Kontext. Der Entwurf resultiert nicht zwingend und deduktiv logisch aus einer eindeutigen, definierbaren Vorgabe, sondern wächst in einem erfinderischen Vorgang, in den alle Aspekte des komplexen Kontexts einfließen müssen.

Vor Präzisierung und Realisierung muss der Entwurf des Gebäudes getestet werden, um herauszufinden, ob er den komplexen Anforderungen gerecht wird. Es gibt nie nur eine richtige Lösung. Mehrere Entwurfsalternativen zeigen die Bandbreite des möglichen Lösungs- und Interpretationsspektrums. Die Unschärfe, die hier ins Spiel kommt, bietet eine Chance und eine Notwendigkeit über die funktionellen Anforderungen hinaus mit dem Gebäude Haltungen, Einstellungen und Sichtweisen zum Ausdruck zu bringen (Warnecke 1996). Neben den prozessseitigen Strukturen sind für die Gestaltung der räumlichen Strukturen die Kommunikationsbeziehungen einer Fabrik von entscheidender Bedeutung.

In der Vorstufe des Fabrikgebäudes, dem Handwerksbetrieb, verliefen Kommunikationsbeziehungen in kleinen Einheiten ausgehend von Familienstrukturen. Einfache Einwegverbindungen der Kommunikation zwischen Handwerker und Auftraggeber reichten aus, um Produkte herzustellen (Warnecke 1996).

Als maßgeschneiderte Einzelstücke entstanden diese in abgeschlossenen Dialogverbindungen über fest definierte Bedarfsituationen in einem weitgehend stabilen Umfeld. Schnittstellen nach außen waren nicht notwendig, da ein einheitliches Wertesystem eine Basis für einen allgemeinen, beständigen Konsens in der Gesellschaft herstellte. Die Architektur entsprach dieser Situation in klar ablesbaren, baulichen Strukturen.

Die Massenproduktion hat in der tayloristischen Fabrik eine neue Situation geschaffen. Die Optimierung der Einzelhandgriffe von Mitarbeitern, denen der Gesamtüberblick über die Produktionsschritte fehlt, entspricht in der Architektur einer Bauform, in der nach außen keine Strukturierung der Fertigung zu erkennen ist. Große Hallen sind hier entstanden, die wie riesige Schuhschachteln in ihrem Umfeld stehen (Warnecke 1996).

3.2.1.4 Arbeitssysteme

Bei Arbeitssystemen handelt es sich um Inputfaktoren, die dem Produktionsprozess zugeführt werden, um produzieren zu können. Arbeitssysteme sind elementare Produktionsfaktoren, sie sind Potenzialfaktoren und stellen als solche dem Unternehmen Nutzungspotenziale zur Verfügung. Neben den Arbeitssystemen wirken die Mitarbeiter auf die Arbeitsobjekte ein, um in zielgerichteter Arbeit Erzeugnisse hervorzubringen (Nebl 2009).

Sie werden aber nicht nur im eigentlichen Leistungserstellungsprozess eingesetzt, sondern auch in allen anderen betrieblichen Funktionalbereichen. Es handelt sich um Vermögensgegenstände, die eine mehrmalige wiederholte, oft über viele Jahre dauernde Nutzungsmöglichkeit bieten. Deshalb sind sie als Gebrauchsgüter zu bezeichnen. Im Gegensatz zu den Verbrauchsgütern dienen sie mehreren Produktionszyklen, übertragen ihren Wert teilweise, allmählich auf die Produkte und behalten über ihren gesamten Nutzungszeitraum ihre Naturalform bei (Nebl 2009).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3.2: Gliederung der Arbeitssysteme (in Anlehnung an Eversheim et al. (1996))

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind folgende, in Abbildung 3.2 dargestellten Arten von Arbeitssystemen, zu unterscheiden:

- Ver- und Entsorgungsanlagen: Darunter sich Leitungs-, Rohr- und Kanalsysteme zu verstehen, die der Versorgung mit Strom, Wasser, Druckluft, Gas, Wärme, sowie der Entsorgung von Abwasser, Altöl, Abwärme und anderem dienen (Nebl 2009).
- Maschinen und maschinelle Anlagen: Es werden Kraft und Arbeitsmaschinen unterschieden. Kraftmaschinen liefern die zur Fertigung notwendige Energie (Gas, Strom, Druckluft, u.a.). Arbeitsmaschinen dienen vor allem der Herstellung von Gegenständen mit definierten Formen und Abmessungen. Von besonderem Interesse sind hier Werkzeugmaschinen. Diese gliedern sich in: Urformmaschinen, Umformmaschinen, Fügemaschinen und Trennmaschinen (Nebl 2009).
- Werkszeuge und Vorrichtungen: Werkzeuge sind verantwortlich für die Formbildung bzw. Formänderung am Werkstück. Es wird zwischen Handwerkzeugen (Hammer, Zange, Meißel, Feile) und Maschinenwerkzeugen (Bohrer, Fräser, Drehmeißel) differenziert. Vorrichtungen dienen der Vereinfachung und Sicherheit des Bearbeitungsprozesses und des Prüfprozesses. Damit bewirken sie die Einhaltung der geforderten Qualität und senken die Kosten (Nebl 2009).
- Lagermittel: Lagermittel ermöglichen Ordnung im Lager. Nach der Art der Lagermittel wird zwischen statischer und dynamischer Lagerung unterschieden. Die Aufgaben eines Lagers innerhalb eines Materialflusssystems sind das Bevorraten, Puffern und Verteilen von Gütern. Die zeitliche Struktur und Abfolge dieser Aufgaben sowie die Veränderung der Zusammensetzung der Ladeeinheiten charakterisiert das Lager als Vorrats-, Puffer- oder Verteillager (Nebl 2009).
- Mittel der Organisation: Es sind technische Hilfsmittel zur Organisation kooperativer Arbeit gemeint. Diese können zum Beispiel unter den Schlagworten „computersupported cooperative work“, „Groupware“ und „computergestütze kooperative Arbeit“ zusammengefasst werden. Auch weitere Hilfsmittel, wie zum Beispiel Overhead-Projektor, Pinwände oder Flipcharts können als Mittel der Organisation gesehen werden (Nebl 2009).
- Mess- und Prüfmittel: Sie dienen der Überprüfung der Maßhaltigkeit und der Form gefertigter Werkstücke im Vergleich mit den vorgegebenen Zeichnungen (Nebl 2009).
- Transport- und Fördermittel: Sie ermöglichen die Ortsveränderung der Elementarfaktoren, also Materialien, Arbeitssysteme usw. (Nebl 2009).
Durch eine geschichtliche Betrachtung ist erkennbar, dass sich der Zweck der Arbeitssysteme selten ändert. Eher ist davon auszugehen, dass eine Anpassung der verwendeten Technologien statt findet, um den Zweck effizienter zu erfüllen.

3.2.1.5 Personal

Das Personal wird in den verschiedenen Bereichen eines Unternehmens oder einer Fabrik eingesetzt. Wesentliche Merkmale der heutigen Personalwirtschaft mit zyklischem Charakter sind:

- Personalbedarfsplanung: Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass qualifizierte Mitarbeiter in der erforderlichen Anzahl unter Berücksichtigung ihrer individuellen Neigungen zum richtigen Zeitpunkt für die gewünschte Dauer am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Dabei sind die wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Gegebenheiten inner- und außerhalb des Unternehmens bei der Planung des Personalbedarfs zu berücksichtigen (Jung 2008).
- Personal beschaffung: Befasst sich mit der Beseitigung einer
-ersonellen Unterdeckung nach Anzahl, Art, Zeitpunkt und Dauer sowie Einsatzort (JUNG 2008).
- Personalentwicklung: Umfasst die Maßnahmen, die sich mit der Förderung sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern im Unternehmen beschäftigen (JUNG 2008).
- Personalentlohnung: Bezieht sich auf die geldlichen und geldwerten Leistungen des Unternehmens an die Mitarbeiter (JUNG 2008).
- Personalbedarfsermittlung: Ermitteln der erforderlichen personellen Kapazität in quantitativer, qualitativer und zeitlicher Hinsicht. Feststellen einer personellen Unter- oder Überdeckung (Hornung 1996).

Je nach Unternehmen ist die Anzahl der Mitarbeiter unterschiedlich. Außerdem sind die Belastungen und notwendigen Qualifikationen je Unternehmen oder Branche individuell. Das Personal zeichnet sich durch Einsatzbereitschaft, selbstständiges Arbeiten, Durchsetzungsvermögen, Gehorsam, Lernbereitschaft, Kommunikationsbereitschaft, unternehmerisches Denken, sinnvoller Umgang mit Organisation von Ressourcen usw. aus (Jung 2008).

3.2.2 Externe Elemente

Externe Elemente können von einem Unternehmen beeinflusst werden, sind in der Regel aber von außen vorgegeben. Es handelt sich um die Elemente Markt, Gesetzgebung, Qualität und Produkt.

3.2.2.1 Markt

Der Markt lässt sich nach Lindemann (2008) durch die Marktsituation und - bedingungen beschreiben. Mittels Marktsituation und -bedingungen werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen außerhalb des Unternehmens betrachtet, die jedoch aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Verflechtung auf diese zurückwirken. Die Marktsituation kann durch Marktvolumen, Absatzpotential, Sättigung, Käufer- und Verkäufermarkt und Kaufkriterien beschrieben werden. Als Marktvolumen wird die gesamte Nachfrage innerhalb eines Marktpotentials, also der Bedarf aufgefasst. Dabei ist der Unterschied zwischen Bedarf und Nachfrage in diversen Nachfragebarrieren zu sehen, die mit verschiedenen Marketinginstrumenten eventuell abgebaut werden können. Deshalb ist das Marktvolumen als externe Größe zu sehen. Es wird von für die Anbieter nicht steuerbaren Einflussgrößen und durch Einsatz des Marketings durch die Anbieter beeinflusst. Das Marktvolumen wird in den allermeisten Fällen in Geldeinheiten angegeben. Als Absatzvolumen wird der reale Absatz des Unternehmens bezeichnet. Hierbei wird die Summe aller abgesetzten Mengen eines bestimmten Produktes in einer bestimmten Periode ermittelt. Über das Absatzvolumen kann auf den Marktanteil eines Unternehmens geschlossen werden. Ausgangsgröße beim Absatzvolumen ist das Marktpotential. Das Marktpotential ist die größtmögliche absetzbare Menge oder Sättigungsgrenze. Eine Teilmenge dieses Potentials ist das Marktvolumen, das den tatsächlichen Gesamtabsatz aller Anbieter darstellt. Aus dieser Größe heraus wird das Absatzpotenzial ermittelt, also der Absatz, der bei optimaler Nutzung aller Marketing-Instrumente hätte abgesetzt werden können. Der tatsächlich erreichte Umsatz schließlich ist dann das Absatzvolumen. Die Sättigung beschreibt zu welchem Grad der Markt für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Produktklasse gesättigt ist. Eine zentrale Frage ist, ob noch unerschlossene Märkte mit hohem Umsatzpotential zur Verfügung stehen oder alle Märkte weitgehend gesättigt sind. Die unternehmerische Reaktion auf Sättigung könnte beispielsweise

Umsatzverschiebungen hin zu Dienstleistungen, Instandhaltung, Wartung, Service, etc. nach sich ziehen.

Käufermarkt und Verkäufermarkt bezeichnen zwei extreme Marktsituationen. Gemeint ist jeweils der Markt, dessen Vertragsbedingungen durch den Käufer bzw. den Verkäufer festgelegt werden. Vertragsbedingungen sind Preisnachlässe, Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen, Handelszeiten und Handelsorte. Als Käufermarkt wird eine Marktsituation bezeichnet, in der sich der Käufer in einer verhandlungstechnisch günstigeren Position als der Verkäufer befindet. Als Verkäufermarkt wird eine Marktsituation bezeichnet, in der sich der Verkäufer in einer verhandlungstaktisch günstigeren Position als der Käufer befindet. Die Kaufkriterien bestimmen die zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte im Unternehmen und beeinflussen maßgeblich die Kompromissbildung hinsichtlich Zielkonflikten. Hierbei ist von Interesse ob neue Kaufkriterien für den Kunden relevant sind oder sich zumindest die Rangfolge bereits vorhandener Kaufkriterien ändert. Die Nichtbeachtung von kundenrelevanten Produkteigenschaften kann zu verringerter Marktakzeptanz des Produkts oder zu kostenintensivem Overengineering führen (LINDEMANN 2008).

3.2.2.2 Gesetzgebung

Die Gesetzgebung beeinflusst die Fabrikplanung von außen.

Gesetzesänderungen können Auswirkung auf die verwendeten Arbeitssysteme haben. Außerdem können die verwendeten Technologien betroffen sein. Auch die Organisation und die Mitarbeiter können durch die Gesetzgebung beeinflusst werden, in dem relevante Gesetzesänderungen verabschiedet werden (Pawellek 2008).

3.2.2.3 Qualität

Qualität wird vom Kunden hinsichtlich Produkteigenschaften verlangt und wirkt somit zurück in die Fabrik. Für die Definition des Begriffs Qualität muss eine deutliche Abgrenzung stattfinden, da dieser sehr häufig Anwendung findet und ihm in den verschiedensten Disziplinen unterschiedliche Bedeutung beigemessen wird. So ist die öffentliche Wahrnehmung von Qualität wohl ein rein subjektives Empfinden, das im Auge des Betrachters liegt. Hierzu zählen im alltäglichen Gebrauch im Zusammenhang mit dem Konsum von Produkten insbesondere Merkmale wie Verarbeitung, Robustheit und Ästhetik (Erasmus 2008). Deshalb kann dieses Qualitätsverständnis auch als verbraucherorientierte Qualität bezeichnet werden. Dies beschreibt die Vereinigung der subjektiven Wahrnehmung von Produkteigenschaften und deren zweckorientierten Beurteilung. Aus wissenschaftlicher Sicht muss der Begriff Qualität, welcher einen Wettbewerbsfaktor darstellt (Eversheim & Schuh 1996), differenziert betrachtet werden. Hierzu definiert die DIN EN ISO 9000 (2005) Qualität als das Vermögen einer Gesamtheit inhärenter Merkmale (Eigenschaften) eines Produktes, eines Systems oder eines Prozesses zur Erfüllung der Forderungen von Kunden und anderen interessierten Parteien. Mit dieser Definition wird deutlich, dass ein sehr allgemeiner Ansatz zur Klärung des Verständnisses von Qualität nur bedingt geeignet ist. Die Produktqualität ist letztendlich das Merkmal, welches von dem Kunden wahrgenommen wird und somit einen direkten Zusammenhang zwischen Produktqualität, Kundenzufriedenheit und unternehmenserfolg impliziert (Hinterhuber & Matzler 2009). Entscheidend für die aus Kundensicht wahrgenommene Produktqualität ist demzufolge der Erfüllungsgrad der Kundenanforderungen (Langer 2005). In Czichos (2008) wird die Produktqualität allgemein definiert als die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produkts, die sich auf die Erfüllung bestimmter Erfordernisse beziehen. Übertrifft ein Leistungsangebot die Kundenerwartungen, so führt dies zur Kundenzufriedenheit. Die Produktqualität beinhaltet neben der geforderten Funktionserfüllung als zentrales Merkmal die Einhaltung der Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Ergonomieeigenschaften, Recycling, sowie Herstellungs- und Nutzungskosten. Mangelnde Produktqualität kann sowohl durch Konstruktions- aber auch durch Verfahrenseinflüsse verursacht werden (Pahl et al. 2005).

Bei der Anforderung an optimale Prozesse muss die Prozessqualität als wichtiger Einflussfaktor in einer Qualitätsbewertung berücksichtigt werden. Prozessqualität betrifft auch Entwicklungs-, Produktionsplanungs-, Management-, Verwaltungs- und Beschaffungsprozesse. Die Prozessqualität beschreibt die Erfüllung aller quantitativen Kundenanforderungen unter gleichzeitigem Erreichen einer reproduzierbaren, gleichmäßigen und stabilen Prozessausführung (Becker 2008). Nach Westkämper (2006) sind die vier wichtigsten unterziele der Prozessqualität geringe Ausfallraten, niedrige Fehlerquoten, hohe Produktivität und wenig Nacharbeit. um diese Qualitätsziele zu erreichen, muss ein nachhaltiges und transparentes Qualitätsmanagementsystem im Unternehmen implementiert sein. Grundlage für einen effektiven Umgang mit diesen Qualitätszielen sind Daten und Informationen, die in den operativen und administrativen Prozessen erfasst, verwaltet und ausgewertet werden. Besonders wichtig ist hierbei eine gute Synchronisation und Verflechtung dieser Informationssysteme, um Probleme frühzeitig zu erkennen und deren Ursachen sowie Folgen schnell zu analysieren (Westkämper 2006). Unabhängig ob die Produkt- oder die Prozessqualität im Fokus der Betrachtung steht, muss festgestellt werden, dass eine allgemeine Formulierung eines Bewertungsansatzes nicht möglich ist. Zu stark hängt der Qualitätsbegriff von individuellen Zielsetzungen und Anforderungen ab. Wissenschaftliche Ansätze wie z. B. der Total Cost of Quality (TCQ) Ansatz, präsentiert von Erasmus & Wulfsberger (2009), liefern Anhaltspunkte zur Quantifizierung von Qualität.

3.2.2.4 Produkt

Aus Abbildung 3.1 ist ersichtlich, dass das Element Produkt sowohl intern auch als extern zugeordnet werden kann. Die Erklärung hier für ist, dass ein Produkt einerseits von den externen Marktanforderungen bestimmt wird und andererseits von den unternehmensinternen Möglichkeiten, das Produkt zu entwickeln und herzustellen. In dieser Arbeit ist das Element Produkt den externen Elementen zugeordnet, da die Gestaltung von den Kunden und vom Markt bestimmt werden soll. Bestandteile eines Produkts Systemgrenze: Abgrenzung zwischen einem System und seinem Umfeld Struktur: Gefüge und Ordnung eines Systems Elemente: (unterschiedliche) Bausteine eines Systems Relationen: (unterschiedliche) Verbindungen zwischen Elementen und Systemen Input/Output: Relationen des Systems zu seinem Umfeld (offene Systeme) Umfeld: Systeme und Elemente außerhalb der Systemgrenze Zustände und Systemverhalten: dynamisches Verhalten des Systems Tabelle 3.1: Bestandteile eines Produkts (in Anlehnung an Lindemann (2009))

[...]

Ende der Leseprobe aus 112 Seiten

Details

Titel
Identifikation und Beschreibung von Zyklusmodellen von Fabrikelementen
Hochschule
Technische Universität München  (nstitut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften )
Note
1,3
Autor
Jahr
2010
Seiten
112
Katalognummer
V207206
ISBN (eBook)
9783656346951
ISBN (Buch)
9783656348856
Dateigröße
2104 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
TUM, Technische Universität München, Maschinenbau, Zyklenmanagement in der Fabrikplanung, Produktionszyklen, Zyklusmodellen von Fabrikelementen
Arbeit zitieren
Augustin Friedel (Autor:in), 2010, Identifikation und Beschreibung von Zyklusmodellen von Fabrikelementen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207206

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