Die Sprachkontakterscheinung des Pennsylvania German

Eine deutsche Sprachinsel in den Vereinigten Staaten von Amerika


Seminar Paper, 2011

25 Pages, Grade: 1,7


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Entstehungsgeschichte
2.1. Historischer Hintergrund
2.2. Entstehung des Pennsylvania German

3. Das Pennsylvania German

4. Die sprachlichen Merkmale des Pennsylvania German

5. Die Mehrsprachigkeit unter den Amischen
5.1. Erstsprache Pennsylvania German
5.2. Zweitsprache American English
5.3. Drittsprache Amisch-Hochdeutsch

6. Sprachkontakterscheinung des Pennsylvania German
6.1. Transfer – Lehnwort
6.2. Teilsubstitution – Hybrid
6.3. Vollsubstitution-Lehnübersetzung, Lehnübertragung, Lehnbedeutung
6.3.1. Lehnübersetzung
6.3.2. Lehnübertragung
6.3.3. Lehnbedeutung
6.4. Eigenbildung – Scheinentlehnung

7. Ergänzung zur Wortbildung des Pennsylvania German

8. Schluss

9. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wenn man sich mit der deutschen Sprache näher auseinandersetzen möchte, so genügt es nicht, sein Augenmerk ausschließlich auf den europäischen Kontinent zu richten. Zwar lässt sich in Europa der Ursprung der deutschen Sprache finden, doch konnten sich im Laufe der Geschichte, aus unterschiedlichen Gründen, in aller Welt deutsche Sprachinseln etablieren. Die Verbreitung der deutschen Sprache außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachgebietes in Europa wurde überhaupt erst durch die großen Auswanderungswellen deutschstämmiger Siedler ermöglicht, welche oftmals versuchten, immerwährender Armut und dauerhaftem Leid zu entkommen, indem sie ihr Heil in der Ferne zu finden erhofften. Doch oft waren innergesellschaftliche Differenzen und religiöse Verfolgung die entscheidenden Beweggründe, die deutsche Muttersprachler seit Ende des 30-jährigen Krieges dazu veranlassten, ihre Heimat zu verlassen und sich fernab eine neue zu suchen. So konnte sich sowohl die deutsche Kultur als auch die deutsche Sprache in all ihren unterschiedlichsten Variationen auch außerhalb Europas verbreiten. Von den etwa 100 Millionen Menschen, die verschiedene Variationen der deutschen Sprache als Muttersprache sprechen,[1] lebt die Mehrheit von etwa 84 Millionen in Europa. Die übrigen bis zu 16 Millionen Sprecher werden zu ca. 80 Prozent von den Mitgliedern relativ großer und teilweise geschlossener deutschsprachiger Gruppen gestellt, die in 19 Staaten der Welt im direkten Kontakt mit anderen Sprachen und Kulturen leben.[2] Von allen Staaten in Übersee sind für deutsche Siedler seit je her die Vereinigten Staaten von Amerika ein primäres Auswanderungsziel gewesen, weshalb keine Verwunderung darüber besteht, dass eben dort die wohl größten bis heute existierenden deutschsprechenden Gruppen außerhalb Europas zu finden sind. Doch obwohl die Vereinigten Staaten während der Zeit der großen Auswanderungswellen zum Schmelztiegel der Kulturen und der verschiedenen Glaubensrichtungen wurde, so konnte sich zumindest in manchen Gebieten die deutsche Sprache und Kultur trotz andauernder Konflikte mit anderen Siedlern bis heute behaupten. Neben den eingewanderten deutschsprachigen Glaubensgruppen der Mennoniten[3] und der Hutterer[4] ist vor allem die Glaubensgemeinschaft der Amischen[5] von großer Bedeutung, da ihr heutiges primäres Siedlungsgebiet im Lancaster County in Pennsylvania[6], nicht nur die größte geschlossene deutsche Sprachinsel in den Vereinigten Staaten bildet[7], sondern die dort gesprochenen Sprache, das Pennsylvania German[8], trotz immer größer werdender Einflüsse des Englischen, als auch durch die Einflüsse einer immer moderner werdenden Welt, in den vergangenen 300 Jahren kaum Veränderungen erfuhr. Die Verschlossenheit der Amischen gegenüber der Außenwelt, die weitgehende Ablehnung technischer Errungenschaften und die Bewahrung der eigenen Kultur und Sprache, macht eine nähere Untersuchung des Pennsylvania German so bedeutsam, da diese vor einer „sprachlichen Verunreinigung“ lange Zeit bewahrt werden konnte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher im Wesentlichen mit dem Pennsylvania German[9], wobei der sprachliche Einfluss des American English auf den Wortschatz des Pennsylvania German veranschaulicht werden soll. Demnach soll anhand von Beispielen aufgezeigt werden, wie der Einfluss des American English zu Stande kommt und welche Auswirkungen dieser auf das Pennsylvania German hat. Doch bevor auf den eigentlichen Schwerpunkt dieser Arbeit näher eingegangen wird, erfolgt ein kurzer Exkurs, um ein paar grundlegende Fragen zum historischen Hintergrund und zur Entstehung des Pennsylvania German zu klären. Zur näheren Untersuchung der sprachlichen Einflüsse des American English auf das Pennsylvania German dient mir im Wesentlichen die lexikologische Studie zum Pennsylvaniadeutschen von Helga Seel[10]. Diesbezüglich sollen im Allgemeinen die bei der Bearbeitung dieser Arbeit gewonnen Ergebnisse dazu verwendet werden, um die sprachliche Eigenständigkeit des Pennsylvania German innerhalb einer weitgehend englischsprechenden Gesellschaft aufzuzeigen.

2. Entstehungsgeschichte

2.1. Historischer Hintergrund

Die Geschichte der deutschen Sprache in Amerika beginnt mit der Ankunft einer Gruppe von 13 Familien aus Krefeld im Hafen von Philadelphia im heutigen US-Bundesstaat Pennsylvania im Oktober 1683.[11] Zwar hatten sich schon vorher deutschsprachige Siedler in der Neuen Welt niedergelassen,[12] doch war dies die erste Ankunft einer rein deutschen Gruppe von Siedlern in Amerika. Damit begann eine für deutsche Bürger annähernd 300 Jahre andauernde Einwanderungswelle in die Vereinigten Staaten von Amerika. Nach dem 30-jährigen Krieg und den Bestimmungen des Westfälischen Friedens waren nur noch drei Konfessionen offiziell anerkannt und legitimiert. Während sich in Folge des Krieges die europäische Bevölkerung weitgehend in Katholiken, Lutheraner und Reformierten gliederte, wurden Mitglieder anderer religiöser Gemeinschaften erbarmungslos verfolgt und vertrieben. Doch auch innerhalb der nicht anerkannten Religionsgemeinschaften kam es immer wieder zu Differenzen. So kam es unter anderem auch dazu, dass sich die Amischen von den Mennoniten im Jahre 1693, unter dem Prediger Jakob Ammann[13], abspalteten. Da auf Grund des Krieges weite Landstriche völlig zerstört und entvölkert waren, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um einen raschen Wiederaufbau der betroffenen Gebiete zu ermöglichen. So gewährte unter anderem auch der pfälzische Kurfürst Karl Ludwig XIV. (1650-1680) Glaubensflüchtlingen und jenen, die aus wirtschaftlichen und politischen Gründen ihre Heimat verlassen musste in der Pfalz Zuflucht.[14] So geschah es, dass für Mennoniten aus der Schweiz und aus Holland, Hutterische Brüder aus Mähren, Hugenotten aus Frankreich und viele andere mehr die Pfalz zu einem Schutzhafen nicht-offizieller Religionsgemeinschaften wurde.[15] Doch durch den Machtwechsel innerhalb der Pfalz durch Kurfürst Johann Wilhelm (1690-1716) sowie Kurfürst Karl Philipp (1716-1742), wurde die bislang stillschweigende Toleranz anderer Religionsgemeinschaften wieder aufgehoben,[16] wodurch die ehemaligen Heimatlosen erneut gezwungen waren, ihre neu gewonnene Heimat zu verlassen. Auf Grund dessen folgten Tausende Pfälzer im 17. und 18. Jahrhundert dem Aufruf des Quäkers William Penn, um sich in Pennsylvania anzusiedeln, wo ihnen nicht nur die erhoffte Religionsfreiheit, sondern auch die Möglichkeit eines gewissen Wohlstandes versprochen wurde. So verließen zwischen 1670 und 1789 geschätzte 100.000 Pfälzer auf der Suche nach einer neuen und dauerhaften Heimat Europa und siedelten sich in Nordamerika an. Laut Werner Veith lässt sich hinsichtlich dieser Größenordnung die Auswanderungsbewegung deutschstämmiger Bürger aus der Pfalz in drei größere Phasen untergliedern, welche in den Jahren 1683-1730, 1730-1740 und 1740-1775 stattfanden und von denen die zweite Auswanderungswelle von allen die größte war.[17]

2.2. Entstehung des Pennsylvania German

Der entscheidende Ausgangspunkt zur Entstehung des Pennsylvania German ist wie so oft auch in der Geschichte zu finden. Entscheidend hierfür war vor allem die Besiedlung Pennsylvanias durch deutsche Auswanderer in Folge der großen Auswanderungsbewegungen des 17. und 18. Jahrhunderts. Aus den Mundarten, die die Siedler nach Amerika mitbrachten,[18] entwickelte sich schon im 18. Jahrhundert eine Art von Ausgleichsmundart, welche sich hauptsächlich aus dem pfälzischen Dialekt der Immigranten aus dem oberen Rheintal herausgebildet hat. Bei Ausbruch des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges lag die Zahl der deutschsprachigen Siedler in Pennsylvania, jenem Bundesstaat, der die Wiege des Pennsylvania German werden sollte, bei rund 110.000.[19] Zwar erscheint diese Zahl nach heutigen Maßstäben äußerst gering, doch wenn man diese mit der Gesamtbevölkerung Pennsylvanias von annähernd 225.000 Siedlern um das Jahr 1775 vergleicht,[20] so wird die eigentliche Dimension kultureller und sprachlicher Einflüsse der deutschstämmigen Bevölkerung jener Zeit überhaupt erst deutlich. Zunächst wurde Pennsylvania zum Auffangbecken deutschsprachiger Siedler in der neuen Welt, wobei diese, trotz der gewaltsamen Vertreibung aus ihrer alten Heimat, an ihrer Kultur und Sprache festhielten. Doch mit dem Ausbruch des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges[21] und dem abrupten Abbruch der Auswanderungsbewegung aus Europa, kam es auch zu einer entscheidenden Wende bezüglich der deutschen Sprachentwicklung in den Gründerkolonien. Zwar führte die gemeinsame Erfahrung des gewonnen Krieges gegen das britische Empire die Mitglieder des nun neu entstandenen multinationalen Staates enger zusammen, doch konnte hierdurch der sich längst im Gange befindliche Prozess der deutschen Sprachentwicklung in den Vereinigten Staaten nicht aufgehalten werden. Zwar stieg nach 1781 die Zahl der Auswanderer wieder an, doch bereits zehn Jahre später waren die europäischen Häfen durch die Kontinentalsperre Napoleons[22] erneut geschlossen. Erst nachdem der Wiener Kongress im Jahr 1815 die Landkarte Europas nach dem Abtreten Napoleons neu ordnete, war es Auswanderungswilligen wieder möglich, in die Vereinigten Staaten zu reisen. In diesem Vierteljahrhundert riss nun die Verbindung zwischen der alten und der neuen Welt komplett ab, wobei die rund 25 Jahre zwischen 1790 und 1815, in denen praktisch keine neuen Auswanderer in Pennsylvania ankamen, genügten, um aus den dort lebenden Pfälzern, Württembergern, Schweizern, Elsässern und anderen „ Pennsylvaniadeut-sche “ zu machen.[23] Der durch die Historie bedingte Einschnitt in der Geschichte der Zuwanderung deutschstämmiger Siedler aus der alten Heimat machte es möglich, dass sich, binnen einer einzigen Generation, aus den unterschiedlichen deutschen Sprachvarietäten eine einzige allgemein gültige Varietät bilden konnte. So wurde das Pennsylvania German unter der deutschstämmigen Bevölkerung Nordamerikas allmählich zur primären Alltagssprache, die sich trotz späterer Zuwanderung durchsetzen konnte und bis heute überdauern hat.

3. Das Pennsylvania German

Wenn man sich der gängigen Literatur zum Pennsylvania German beschäftigt, so ist man sich weites gehend darüber einig, dass es sich hierbei um eine hauptsächlich auf pfälzischen Dialekten aufbauende Sprachvariante des Deutschen handelt, die durch die Angleichung einiger anderer deutscher Dialekte an die pfälzische Mundart, zu einer einheitlichen Sprache wurde.[24] Doch dieser allgemeingültige Standpunkt zum Pennsylvania German war nicht immer so. Wie Michael Werner angibt, „hat man unter Linguisten lange, nämlich von 1869 bis 1935, darüber gestritten, welchem Dialekt das Pennsylvaniadeutsche am nächsten komme“.[25] Doch am Ende dieser Debatte setzte sich die Meinung durch, dass das Pennsylvania German dem Deutsch jener Siedler am ehesten entspreche, welche überwiegend aus dem oberen Rheintal stammten.[26] Werner H. Veith gibt bezüglich seiner Sprachanalyse des Pennsylvania German an, dass sich die sprachliche Varietät des Deutschen im Gebiet um Mannheim als eine Art Kompromissmundart für die deutschstämmigen Bewohner in Pennsylvania anbot, da dort die größte Nähe zum Hochdeutschen vorlag.[27] Ferner gibt er an, dass das Pennsylvania German als verhältnismäßig homogener Dialekt aufzufassen sei, der in seiner Kernstruktur nicht weiter differenziert ist und lediglich in ein paar wenigen Varietäten eine dialektgeographische Differenzierung überhaupt zulassen könne[28].[29] Dem gegenüber steht die Meinung von Claudia Blank die bezüglich der Dominanz des Pfälzischen bei der Bildung der neuen Sprache eher die „zahlenmäßige Überlegenheit der pfälzischen Auswanderer“[30] sieht. Doch trotz der umfangreichen Diskussionen in den Fachkreisen zum Ursprung des Pennsylvania German gibt es keinen Zweifel daran, dass es sich hierbei um eine deutsche Sprachinsel innerhalb eines weitgehend englisch sprechenden Sprachraums handelt. Mark L. Louden bezeichnet das Pennsylvania German sogar als „älteste Minderheitssprache in den USA“[31], wobei diese auf Grund unterschiedlicher Merkmale auch als eine Sprachinsel definiert werden kann, da sie in einer englischsprechenden Gesellschaft vorkommt.

[...]


[1] Vgl. Marten, Thomas und Sauer, Fritz Joachim (Hrsg.): Länderkunde Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein im Querschnitt. 5. aktualis. Aufl. Berlin 2005. S. 7f.

[2] Vgl. Jakob, Gerhard (Hrsg.): Deutschsprachige Gruppen am Rande und außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachgebiets. Eine bibliographische Dokumentation von Literatur zum Thema „Sprache“ aus der Zeit nach 1945. Mannheim: Institut für deutsche Sprache 1987. S. 1.

[3] Die Mennoniten sind eine Glaubensgemeinschaft der Täuferbewegung aus der Reformationszeit.

[4] Die Hutterer sind eng mit den Mennoniten verbunden und leben heute in Kanada und den USA.

[5] Die Amischen, auch (Old Order) Amish oder Amish People, sind eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft, deren Wurzeln in der reformatorischen Täuferbewegung Mitteleuropas liegen und heute weites gehend in Gemeindeverbänden im US-Bundesstaat Pennsylvania leben.

[6] Lancaster County (PG: Lengeschder Kaundi) ist ein County im US-Bundesstaat Pennsylvania.

[7] Paul, Roland und Scherer, Karl (Hrsg.): Pfälzer in Amerika. Palatines in America. Schriften zur Wanderungsgeschichte der Pfälzer. Bd. 40. Kaiserslautern: Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde 1995. S. 100.

[8] Zwar könnte man hierfür auch andere gängige Begriffe, wie Pennsylvania Dutch, Pennsylvania Deitsch, Pennsylvaniadeutsch oder Pensilfaanisch aufführen, doch lege ich mich in dieser Arbeit bei der Bezeichnung der Sprache der Amischen auf den Begriff des Pennsylvania German fest.

[9] Die Untersuchung des Pennsylvania German bezieht sich in dieser Arbeit im Wesentlichen auf die Glaubensgemeinschaften der Amischen im Lancaster County in Pennsylvania.

[10] Seel, Helga: Lexikologische Studien zum Pennsylvaniadeutschen. Wortbildung des Pennsylva-niadeutschen - Sprachkontakterscheinungen im Wortschatz des Pennsylvaniadeutschen. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beiheft 61. Stuttgart 1988.

[11] Vgl. Eichhoff, Jürgen: Die deutsche Sprache in Amerika. In: Frank Trommler (Hrsg.): Amerika und die Deutschen. Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte. Opladen 1986. S. 235.

[12] Vgl. hierzu die ausführliche Darstellung deutscher Siedlungsanstrengungen bei der frühen englischen Kolonialisierung des nordamerikanischen Kontinents durch Helfrich, Heinz: Pfälzisch, Pennsylfaanisch-Deitsch und Amerikanisches Englisch. Leben und Sterben des Auslandpfälzischen in den Vereinigten Staaten von Amerika. In: Nikolaus Hofer (Hrsg.): Und immer ist es die Sprache. Festschrift für Oswald Beck zum 65. Geburtstag. Beiträge zu Germanistik, Fachdidaktik Deutsch und deren Nachbarwissenschaften. Baltmannsweiler 1993. S. 50-66.

[13] Jakob Ammann (12. Februar 1644 – um etwa 1730) gilt seit der Abspaltung von den Mennoniten nicht nur als Gründervater der Amischen, sondern auch als deren Namensgeber.

[14] Vgl. Seel, Helga: Zur Wortbildung des Pennsylvaniadeutschen. In: Germanistische Mitteilungen. Zeitschrift für deutsche Sprache, Literatur und Kultur in Wissenschaft und Praxis. H. 29. Bonn 1989. S. 75f.

[15] Ebd. S. 75.

[16] Vgl. Werner, Michael: Zur Geschichte und Zukunft des Pennsylvaniadeutschen in den USA. In: Sprachspiegel 59 (2003). H. 5. S. 146.

[17] Vgl. Veith, Werner H.: Pennsylvaniadeutsch. Ein Beitrag zur Entstehung von Siedlungsmundarten. In: Zeitschrift für Mundartforschung 35 (1968). S. 267.

[18] Die Ausgangsmundarten des Pennsylvania German sind das Badische, das Elsässische, das Pfälzische, das Lothringische, das Schwäbische und das Schweizerische.

[19] Vgl. Werner: Geschichte und Zukunft des Pennsylvaniadeutschen (2003). S. 146f.

[20] Ebd. S. 147.

[21] Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) fand zwischen den 13 nordamerikanischen Kolonien und dem britischen Empire statt und endete mit einem amerikanischen Sieg.

[22] Die Kontinentalsperre (frz. blocus continental) war eine von Napoleon am 21. November 1806 in Berlin verfügte Wirtschaftsblockade über die britischen Inseln, die bis 1815 in Kraft blieb.

[23] Vgl. Werner: Geschichte und Zukunft des Pennsylvaniadeutschen (2003). S. 147.

[24] Siehe hierzu unter anderem die Argumentation von Veith: Pennsylvaniadeutsch (1968). S. 259f.

[25] Ebd. S. 147.

[26] Vgl. Vossen, Joachim: Die Amischen Alter Ordnung in Lancaster County, Pennsylvania. Religions- und wirtschaftsgeographische Signifikanz einer religiösen Gruppe im Kräftefeld der amerikanischen Gesellschaft. Berlin 1994. S. 167.

[27] Vgl. Veith: Pennsylvaniadeutsch (1968). S. 270f. Sowie Alter-Lamprecht, Lotti: Deutsch-englischer Sprachkontakt. Die Mehrsprachlichkeit einer Old Order Amish Gemeinde in Ohio aus soziolinguistischer und interferenzlinguistischer Sicht. Tübingen/Basel 1992. S. 27f.

[28] Ebd. Veith: Pennsylvaniadeutsch (1968). S. 257. Sowie Kelz, Heinrich P.: Phonologische Analyse des Pennsylvania-deutschen. Bonn 1969. S. 9.

[29] Vgl. hierzu die genauere Untersuchung von Buffington und Barba, die vor allem auf dem Gebiet zur Formenlehre der traditionellen Grammatik Abweichungen feststellten. Buffington, Albert F. und Barba, Preston A.: A Pennsylvania German Grammar. Allentown, Pennsylvania 1954. S. 15ff.

[30] Blank, Claudia: Der Einfluss des Amerikanischen Englisch auf das Lexikon des Pennsylvania German der Old Order Amish in Lancaster County, Pennsylvania. Regensburg 1994. S. 17.

[31] Vgl. Louden, Mark L.: Grundzüge der Pennsylvaniadeutschen Satzstruktur. In: Eckhard Eggers, Jürgen Erich Schmidt und Dieter Stellmacher (Hrsg.): Moderne Dialekte – Neue Dialektologie ZDL Beiheft. Stuttgart 2005. H. 130. S. 253.

Excerpt out of 25 pages

Details

Title
Die Sprachkontakterscheinung des Pennsylvania German
Subtitle
Eine deutsche Sprachinsel in den Vereinigten Staaten von Amerika
College
University of Bamberg  (Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache)
Course
Deutsch im Sprachkontakt
Grade
1,7
Author
Year
2011
Pages
25
Catalog Number
V206987
ISBN (eBook)
9783656341123
ISBN (Book)
9783656341512
File size
621 KB
Language
German
Keywords
sprachkontakterscheinung, pennsylvania, german, eine, sprachinsel, vereinigten, staaten, amerika
Quote paper
B.A. Adrian Witt (Author), 2011, Die Sprachkontakterscheinung des Pennsylvania German , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206987

Comments

  • No comments yet.
Look inside the ebook
Title: Die Sprachkontakterscheinung des Pennsylvania German



Upload papers

Your term paper / thesis:

- Publication as eBook and book
- High royalties for the sales
- Completely free - with ISBN
- It only takes five minutes
- Every paper finds readers

Publish now - it's free