Förderung gewähren- Autonomie bewahren, ein Widerspruch?


Essay, 2012

7 Seiten, Note: 1,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Künstler ist, wer Musik, darstellende oder bildende Kunst schafft, ausübt oder lehrt. So besagt es das Künstlersozialversicherungsgesetz. Künstlerische Tätigkeiten müssen außerdem selbstständig, erwerbsmäßig und nicht nur vorübergehend ausgeübt werden. Weiterhin sind Künstler frei, sozialökonomisch und auch berufsrechtlich. Frei, das wollen sie auch sein. Autonomie ist das große Stichwort, gepaart mit Individualität und Subjektivität. Der Künstler will Neues schaffen, im Gegensatz zur Wissenschaft, welche nur erfindet, was gebraucht wird. Das macht den Künstler notwendig. Er soll das Schöne, Geistige und Freie repräsentieren. Man könnte ihn, in Anlehnung an Heinz Rudolf Kunze, als den „Priester der Subjektivität“ bezeichnen. Nicht zuletzt deswegen darf in der Mikrozensusbefragung jeder selbst entscheiden, ob er zur Gruppe der Kulturberufe zählt oder nicht. Der Künstler ist in der Gesellschaft der „einzig wahre Autonome“. Doch was bedeutet diese Autonomie der Künste?

Details

Titel
Förderung gewähren- Autonomie bewahren, ein Widerspruch?
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Soziologie)
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
7
Katalognummer
V205079
ISBN (eBook)
9783656314790
Dateigröße
397 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
förderung, autonomie, widerspruch
Arbeit zitieren
Ulrike Pitzschke (Autor:in), 2012, Förderung gewähren- Autonomie bewahren, ein Widerspruch?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205079

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