Integrität als aktueller Bestandteil von Management am Beispiel des Korruptionsskandals (2006) der Siemens AG


Bachelorarbeit, 2012

108 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffserklärung und Einordnung
2.1. Wirtschaftsethik
2.1.1. Shareholder-Theorie
2.1.2. Stakeholder-Theorie
2.2. Unterschiedliche Konzeptionen nachhaltiger Entwicklung
2.3. Integrität
2.3.1. Definition
2.3.2. Bedeutung von Integrität
2.3.3. Aufrichtigkeit
2.3.4. Die Integritätsprüfung
2.4. Korruption
2.4.1. Definition
2.4.2. Ursachen
2.4.3. Folgen
2.4.4. Bekämpfung

3. Siemens AG
3.1. Aktiengesellschaft
3.2. Details Siemens AG

4. Korruptionsskandal der Siemens AG (2006)
4.1. Das Geschehen
4.1.1. Verlauf National
4.1.2. Verlauf International
4.1.3. Aktienkursverlauf
4.1.4. Das Compliance-System der Siemens AG
4.2. Ursachen
4.3. Folgen

5. Heutige Bekämpfung von Korruption der Siemens AG

6. Fragebogenauswertung

7. Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Einordnung Integrität und Korruption

Abbildung 2: Die Shareholder-Theorie

Abbildung 3: Die Stakeholder-Theorie

Abbildung 4: Aktive und passive Korruption

Abbildung 5: FCPA

Abbildung 6: Siemens Aktienkurs in Euro und Entwicklung des DAX index

Abbildung 7: Mitarbeiter/Manager im Korruptionsfall

Abbildung 8: Wirtschaftsethik

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Durch das viermonatige Praktikum bei der Daimler AG in Stuttgart in der Abteilung Group Compliance und durch die Vorlesungen in Wirtschaftsethik im fünften Semester wurde mein Interesse für Wirtschaftsethik geweckt. Diese Bachelor-Thesis ist aufgebaut auf meiner Praktikumsarbeit zum Thema „Die Bedeutung des Bereichs Group Compliance für die Daimler AG bezüglich der Korruption“.

Das Ziel meiner Bachelor-Arbeit ist es die Korruption in Verbindung mit Integrität in Vordergrund zu bringen und dabei auf einen konkreten Korruptionsfall einzugehen. Vor allem die Auswirkungen auf Gesellschaft, Staat, das Unternehmen selbst und die beteiligten Personen zu zeigen, welches man heute, sechs Jahre nach dem Korruptionsfall im Hause der Siemens AG, besser beschreiben kann, da man einen bestimmten Abstand zu den Geschehnissen hat und die genauen Auswirkungen kennt.

Der Korruptionsskandal im Jahre 2006 der Siemens AG gilt bis heute als der größte, aufgedeckte Korruptionsskandal weltweit. Am 15.11.2006, als die Öffentlichkeit von dem Fall erfuhr, waren 200 Staatsanwälte, Polizisten und Steuerfahnder an der Durchsuchung des Unternehmens beteiligt. Es wurde 1,3 Milliarden Euro „schmutziges Geld“ aufgedeckt, welches in einem Zeitraum von sechs Jahren (2000-2006) veruntreut wurde. Ausgenommen sind die Korruptionsfälle, die schon in den 80er Jahren bei Siemens passiert sind.

Bis dahin galt Siemens als erfolgreichstes deutsches Unternehmen unter den internationalen Weltfirmen mit etwa 450.000 Beschäftigten und ca. 70 Milliarden Euro Jahresumsatz mit dem Titel „Made in Germany“. Das Ansehen wurde durch den Korruptionsfall international beschädigt[1].

2. Begriffserklärung und Einordnung

Die folgende Darstellung soll die Vorgehensweise meiner Bachelor-Arbeit darstellen. Die Struktur des theoretischen Abschnitts:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Einordnung integrität und korruption[2]

Die Wirtschaftsethik wird unterteil in unterschiedliche Fachbereiche, wobei ich kurz auf die Stakeholder- und Shareholdertheorie eingehe und auf die drei wichtigsten Konzeptionen im Bereich der Wirtschaftsethik. Unterteilt habe ich die Thematik ebenfalls in zwei Gegensätze – Integrität, d.h. integre Geschäftspraktiken und nicht integre Geschäftspraktiken, d.h. im spezifischen die Korruption.

2.1. Wirtschaftsethik

Wirtschaftsethik befasst sich damit, wie moralische Normen und Ideale in der Wirtschaft beachtet werden können[3]. Dabei ist Ethik die Theorie, die Moral ist die Praxis[4]. Wirtschaftsethik im weiteren Sinne kann man in drei Bereiche einteilen – in Wirtschaftsethik im engeren Sinne, welches in Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftssystemen unterteilt wird. Der zweite Bereich ist die Wirtschaftsbürgerethik, welches die Individualethik für einen wirtschaftlichen Akteur ist. Der bekanntlich umfangreichste Bereich ist die Unternehmensethik, welche in externe und interne Unternehmensethik unterteilt werden kann. Man unterscheidet an dieser Stelle Beziehungen außerhalb und innerhalb eines Unternehmens. Diese zwei Unterpunkte kann man in drei Ansätze unterteilen – in einen instrumentalistischen, korrektiven und integrativen Ansatz[5]. Wirtschaftsethik ist ein umfangreicher Begriff, deshalb hier nur einige spezifische Beispiele, womit sich die wirtschaftliche Ethik befasst: Kinderarbeit, Geldwäsche, Umweltverschmutzung, zwischenmenschliche Verhaltensweisen, das Kartellrecht, Korruption, Integrität, die Verhaltensrichtlinien im Unternehmen etc..

Wirtschaft und Ethik sind zwei untrennbare Komplemente, da es durch die Krisen, die aufgedeckten Korruptionsskandale, usw. immer wichtiger ist zu sehen, dass Wirtschaften kein moralfreier Raum ist[6].

Ethik hilft uns bei der Orientierung im täglichen Leben, wie die Entwicklung des moralischen Sinnes, des Einfühlungsvermögens und des Gespürs für das Gewicht von Problemen. Wichtig sind ebenfalls die Fähigkeiten moralische Konfliktsituationen rechtszeitig und klar zu erfassen, konstruktive Lösungen zu finden, Handlungsfolgen abzuschätzen, Probleme zu erörtern, diese von unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Es ist wichtig zwischen dem Möglichen und Angemessenen zu unterscheiden und ein selbstkritisches Urteilsvermögen schon in früher Kindheit zu entwickeln[7].

Die Akzeptanz ethischer Grundsätze ist im hohen Maß subjektiv, also abhängig vom Charakter, der Religion, der Gesellschaft in der man lebt sowie vom Land, der Erziehung, vom Umfeld, von der Arbeit, von wichtigen Erfahrungen und Ereignissen im eigenen Leben aber auch von anderen relevanten Aspekten.

Leider wird Wirtschaftsethik heute als wirtschaftsfeindlich angesehen. Wieso ist dies so? Es fängt schon bei den Verhaltensrichtlinien in einem Unternehmen an. Meist wird dort Compliance als ein irrelevantes Thema von den Sachbearbeitern angesehen, womit sie sich leider beschäftigen müssen. Angefangen von keiner Annahme von Geschenken von Kunden bis zu einem gewissen Wert, bis zur Durchführung von Trainings und vielen weiteren Aspekten. Außerdem geben Wirtschaftspraktiker zu verstehen, dass sie keine Moralexperten sind und fordern demzufolge klare Gesetzesregelungen. Jedoch kann durch die Subjektivität, eine Beschränkung der freien Weltwirtschaft entstehen. Somit sind rechtliche Steuerungen des Verhaltens in der Wirtschaft nicht ausreichend. Man kann mit rechtlichen Steuerungen nicht alles regeln, da man neben Rechten auch eine moralische Steuerung braucht, und dieses zu umfangreich wäre um es in Gesetzestexten festzuhalten. Rechtliche Verstöße sind an klagbar, Moralische nicht. Bei Moralischen Verstößen erreichen uns „nur“ Schuldgefühle[8].

Im heutigen Verständnis der Wirtschaftswissenschaft ist ein zentrales Ziel eines Unternehmens die Gewinnsteigerung. Die Gewinnmaximierung steht in höchst sensiblem Zusammenhang mit Fragen der Wirtschaftsethik.

Moral ist unter anderem die Anerkennung der gemeinsamen Interessen einer natürlichen aber auch einer juristischen Person. Sie ist eine produktive Einhaltung ethischer Maßstäbe und kann damit als Produktionsfaktor verstanden werden, denn wenn Korruption, Diskriminierung, Umweltverschmutzung oder ähnliches in die Öffentlichkeit geraten, so ist dies rufschädigend und somit in der Regel auch geschäftsschädigend. Somit ist Moral gleicherweise ein Vorleister für die freie Wirtschaft, da man mit Korruption, aber auch anderen ähnlichen illegalen Machenschaften, die Freiheit eines jeden beschränkt. Außerdem dient Moral auch als Stressreduktor und erleichtert somit das Leben[9].

Es gibt zwei bedeutende Theorien in der Wirtschaftsethik, die beschreiben wer verantwortlich ist für das Soziale bzw. für wirtschaftsethische Belange in einem Unternehmen: die Stakeholder- und die Shareholder-Theorie.

2.1.1. Shareholder-Theorie

Die Shareholder-Theorie beschreibt, dass die alleinige und ausschließliche Verantwortung des Unternehmens gegenüber seinen Eigentümern liegt. Bei einer Aktiengesellschaft handelt es sich um die Aktionäre[10].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Die Shareholder-theorie[11]

„Das Unternehmen ist ein Instrument der Aktionäre, die es besitzt (…). In einem freien Wirtschaftssystem gibt es nur eine einzige Verantwortung für die Beteiligten: sie besagt, dass die verfügbaren Mittel möglichst gewinnbringend eingesetzt und Unternehmungen unter dem Gesichtspunkt der größtmöglichen Profitabilität geführt werden müssen, solange dies (…) unter Beachtung der Regeln des offenen und freien Wettbewerbs und ohne Betrugs- und Täuschungsmanöver [geschieht]…“ sagte Milton Friedmann in seinem Buch Kapitalismus und Freiheit.[12],[13]

Wirtschaftliche Unternehmungen sind zunächst juristische Personen. Sie können für Gesetzesverstöße rechtlich zur Verantwortung gezogen werden, jedoch nicht für einen moralischen Verstoß, der nicht im Gesetzt verankert wurde. Die Öffentlichkeit wird durch die Politik und nicht durch das Unternehmen gestaltet: „The business of business is business.” Ein Zitat von Milton Friedmann[14].

Am Beispiel des HGBs, das heißt des Handelsgesetzbuches der Bundesrepublik Deutschland, bezieht weder die Moral noch die Wirtschaftsethik mit ein[15]. Im BGB kann man folgende Paragrafen finden: §138 besagt: „Sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher (1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt ist nichtig. Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverständnis zu der Leistung stehen.“[16] Der § 242 HGB besagt folgendes: „Leistung nach Treu und Glauben. Der Schuldner ist verpflichtet die Leistung so zu bewirken, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte es fordern.“[17] In der Zusammenfassung wird in beiden Paragrafen hingewiesen, dass Sittenwidrigkeit in der Wirtschaft gegen das Gesetz ist. Jedoch muss man an dieser Stelle klar abgrenzen, dass nicht genügend moralische und ethische Aspekte genannt werden. Es wird nicht genau definiert, was Sittenwidrigkeit ist, sondern man kann es in seinen eigenen Worten nur interpretieren.

Die Theorie besagt außerdem, dass Manager von den Eigentümern die Unternehmensleitung anvertraut bekommen, um mit dem eingesetzten Kaptal den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften, wenn man andere Interessen verfolgt, so kommt dieses einer Kapitalverschwendung gleich[18].

Dennoch gerät die Theorie nach der heutigen Entwicklung immer mehr in Kritik, meiner Meinung nach, da es nicht genügt nur auf die Gesetze des Staates zu achten, sondern es existieren viele Situationen, die moralisch, wie auch menschlich verwerflich sind und auf die man mit dem menschlichen und sensiblen Einfühlungsvermögen reagieren muss. Warum ist das so? Die gesellschaftlichen Regeln, aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen, sind so komplex geworden, dass eine Überregierung entstehen kann und diese würde das Problem nicht lösen. Gesetze bzw. das ganze Rechtssystem müssten einfach gehalten werden, so dass Jeder sie verstehen kann und darüber hinaus danach leben könnte. Die Moral ist komplex und subjektiv. Es würde alles durch Rechthaberei blockiert werden.

Warum ist Wirtschaftsethik ein sensibler Bereich?

An jeder Ecke gibt es einige Verführungen, denen man wiederstehen muss. Moralische und sensible Entscheidungen werden im unternehmerischen Alltag täglich getroffen. Angefangen von der Behandlung von seinen Mitarbeitern bis zu schwerwiegenden Entscheidungen bezogen auf Aufträge.

2.1.2. Stakeholder-Theorie

Die Unternehmen, die die Stakeholder-Theorie befolgen, haben im Gegensatz zur Shareholder-Theorie, eine vielfältige Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Die Verantwortung liegt gegenüber all denen, die in diese Unternehmenstätigkeit irgendwie involviert sind und an dem Unternehmen ein Interesse („stake“) haben[19].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Die Stakeholder-Theorie[20]

Dies ist meistens ein Problem zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen. Als Beispiel: der Kunde will längere Öffnungszeiten, jedoch liegt das nicht im Interesse der Mitarbeiter. Somit muss man Ansprüche gegeneinander abwägen und zwischen den kollidierenden Interessen vermitteln. Im Übrigen haben Unternehmungen keine moralische Immunität. Es ist irrelevant ob ein Individuum oder eine Institution ein Fehlverhalten begangen hat. Die Stakeholder-Theorie besagt ebenfalls, dass Unternehmen, vor allem die Großkonzerne eine beträchtliche öffentlichkeitsgestaltende Kraft haben, sie beeinflussen direkt und indirekt das Leben vieler Menschen, infolgedessen sollten sich die Unternehmen ihrer großen Verantwortung bewusst sein[21].

Die Stakeholder-Theorie ist durch Ihre Vielfältigkeit meiner Meinung nach zur heutigen Zeit die vernünftigere und moralischere Theorie, weshalb sie auch eher gebraucht wird. Das werde ich im weiteren Verlauf meiner Bachelor-Thesis ebenfalls aufzeigen.

2.2. Unterschiedliche Konzeptionen nachhaltiger Entwicklung

In unserer heutigen Gesellschaft gibt es verschiedene Konzeptionen, die die Unternehmen auf freiwilliger Basis befolgen können. Bei Konzeptionen handelt es sich um Verhaltensweisen bzw. um Sachgebiete bei heutigen gängigen Begriffen wie Corporate Social Resposibility, Corporate Citizenship und Corporate Governance benannt werden. Sie wurden von der Europäischen Union für Unternehmen entwickelt, und wurden von den Stakeholdern der Unternehmen zunehmend eingefordert[22].

Corporate Social Responsibility (CSR) - hiermit erweitern Unternehmen ihre Verantwortung, indem die Anliegen der betrieblichen und außerbetrieblichen Anspruchsgruppen in der Unternehmenspolitik berücksichtigt werden. Das bedeutet ein Unternehmen ist nicht nur gegenüber sich selbst verantwortlich, sondern seine Verantwortung wird durch ökologische und soziale Aspekte erweitert. Es beinhaltet die drei Dimensionen: Ökonomie, Soziales und Ökologie. Das Ziel in diesem Fall ist nicht nur in der Gegenwart die Nutzung von wirtschaftlichen, natürlichen und sozialen Ressourcen sondern vorrangig die Nutzung in der Zukunft. Folgende Aufgaben stellen sich: das kurzfristige und langfristige Wohl des Unternehmens und seiner Mitarbeiter verantwortungsvoll zu gewährleisten, Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen. Die Anliegen der Stakeholder berücksichtigen, Umweltbelange und Verbraucherwünsche so gut wie möglich zu berücksichtigen und sich für die soziale Umwelt zu engagieren und dabei gesellschaftliche Verantwortung übernehmen[23].

Die Corporate Social Resposibility wird ebenfalls in interne und externe Dimensionen aufgeteilt. Wobei interne Dimensionen Human Ressource Management, Arbeitsschutz, Anpassung an den Wandel und Umweltverträglichkeit und Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen ist. Zu den externen Dimensionen zählen lokale Gemeinschaften, Geschäftspartner (meistens wird mit diesen eine Integritätsprüfung durchgeführt), Zulieferer und Verbraucher (Kunden), Menschenrechte und der globale Umweltschutz[24].

Corporate Citizenship ist ein Teilbereich des CSR. Dieser Bereich beschreibt, dass ein Unternehmen sich wie ein „guter Bürger“ in einer festen Gesellschaft benimmt. Es bedeutet Engagement des Unternehmens zur Verringerung bzw. zur Lösung sozialer Probleme im lokalen Umfeld des Unternehmens. Als Beispiel wären dies Spenden, Sponsoring, Gründung von gemeinnützigen Unternehmensstiftungen und das Engagement der Mitarbeiter in soziale Projekte[25].

Als dritter und im gleichen Sinn bedeutender Aspekt wird oft die Corporate Governance genannt, die auch im Zusammenhang mit nachhaltigem Wirtschaften steht. An dieser Stelle steht die Beziehung zwischen dem Eigenkapitalgeber und dem Unternehmen im Vordergrund – Leitung und Überwachung spielen dabei eine wichtige Rolle. Es sollte die Transparenz der Unternehmenstätigkeit für Anteilseigner erhöhen. Shareholder stehen im Mittelpunkt der Betrachtung, und nicht die Stakeholder[26].

2.3. Integrität

2.3.1. Definition

Integrität ist ein Themengebiet aus der Wirtschaftsethik, welches eine Übereinstimmung zwischen idealistischen Werten und der tatsächlichen Lebenspraxis aufzeigt – das bedeutet sein Gesicht zu bewahren. Die Grundlage hierfür ist die Ethik.

Als Integrität beschreiben wir die Übereinstimmung der persönlichen Werte mit dem eigenen Handeln[27]. Denken, Reden und Tun einer Person muss miteinander übereinstimmen, dann ist man ein integrer Mensch. Man hält seine Versprechen, auch wenn diese negative Einwirkungen für sich selber haben können. Man soll nicht perfekt sein, sondern authentisch – echt und ehrlich. Man soll sich treu bleiben, das ist ein Zeichen einer starken Persönlichkeit[28].

Damit jede Person ihre Bedürfnisse im persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Leben stillen kann, ist es wichtig Integrität zu schaffen. Gelebte Integrität schafft Vertrauen. Vertrauen stärkt die Beziehungen zu anderen Menschen, dies fördert das Gelingen der unterschiedlichen Lebensbereiche (Beruf, Familie, Freunde). Somit wird das Fundament für Erfolg gelegt[29].

Ein integrer Mensch lebt im Bewusstsein, dass sich seine persönlichen Überzeugungen, Maßstäbe und Wertvorstellungen in seinem Verhalten ausdrücken. Er ist treu zu sich selbst und versucht alles so zu lösen, dass er damit leben kann. Er leitet sich nicht durch äußere Drohungen und Verlockungen, auch wenn es ihm schwer fällt. Ein integer Mensch ist somit Jemand, der unbestechlich ist, der feste, tief verankerte, positive Werte hat, zu denen er steht und von denen er sich nicht abbringen lässt[30].

Mangelnde Integrität wiederrum ist, wenn er positives Betriebsklima negativ beeinflusst durch deviantes Verhalten, Fehlzeiten, Pflichtverletzung, wie Missbrauch von Arbeitsmaterialien und Arbeitsmitteln[31].

Als Beispiel: integrer ist jemand, der, wenn er zwischen zwei unterschiedlichen Wegen wählen muss, immer versucht, den korrekten und legalen Weg zu nehmen. Er versucht nichts unrechtes zu tun und niemanden zu schädigen. Ein Synonym hierfür wäre die Anständigkeit[32].

2.3.2. Bedeutung von Integrität

Integrität nimmt immer mehr an Bedeutung zu, insbesondere im Topmanagement. Aber wieso ist das so?

Es liegt vor allem an den Wirtschaftskrisen, an den Bankenkrisen, an den aufgedeckten Korruptionsskandalen, an dem Teufelskreis der Korruption. Vor allem die Bankenkrise in den USA hat die Menschen misstrauisch gemacht, mit Integrität kann dieses wieder aufgebaut werden. Führungskräfte müssen Werte wieder glaubhaft vorleben, so dass Vertrauen geschafft wird. Vor allem nach der Wirtschaftskrise ist dieses ein wichtiger und unentbehrlicher Punkt, da viele Menschen das Vertrauen, in die Wirtschaft, die Banken und die Politik verloren haben[33].

Warum ist Integrität ein Nutzen für unsere Gesellschaft?

Wenn Worte mit Taten übereinstimmen, kann man sich auf die Aussagen unterschiedlicher Personen verlassen. Das bedeutet Versprechen werden gehalten und Entscheidungen werden direkt umgesetzt, ohne, dass sich diese verändern. Man wird dadurch glaubwürdiger, und baut ein Fundament für das Vertrauen. Das Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für menschliches Zusammenleben und Zusammenwirken. Somit ist Integrität ein bedeutendes Element für das persönliche, gesellschaftliche und persönliche Leben[34].

Integrität hat viele Vorteile, Beispiele sind[35] :

- Manager werden glaubwürdiger, ihre Mitarbeiter arbeiten effizienter.
- Es herrscht Wettbewerbsvorteil: Schaffung von Integrität bedeutet, dass die Mitarbeiter ihr ganzes Potenzial ausschöpfen können.
- In einem vertrauenswürdigen Arbeitsumfeld sind Mitarbeiter engagierter und loyaler, Konflikte werden offener und dadurch schneller gelöst.
- Es ist ein stabiles Fundament in ungewissen Zeiten.
- Die Lebensqualität verbessert sich, da man treu zu sich selbst ist.
- Es stärkt und festigt private wie auch berufliche Beziehungen.
- Man kann frei leben ohne Gewissensbisse.
Konsequenzen fehlender Integrität sind folgende[36] :
- Der Wertverlust: das bedeutet, dass eine Person nicht authentisch und nicht aufrichtig ist, Entscheidungen werden nicht wie getroffen umgesetzt. Die Atmosphäre ist voll mit Unsicherheit, Misstrauen und Konflikten.
- Unfreiheit: man ist sich selbst untreu, äußere Faktoren, Umstände und Sachzwänge übernehmen das Leben.
- Fehlendes Leben: Integrität führt zu dem nachhaltigen Gelingen des persönlichen Lebens bei, ohne Integrität kann man sich nicht weiter entwickeln – ob es im privaten oder beruflichen Leben ist.

Das tägliche Leben – die Aufgaben, die sich uns stellen fordern ihren Preis. Insbesondere Menschen, die in verantwortungsvoller Position stehen, stehen zwischen den Anforderungen der Gesellschaft bzw. des Umfelds und ihren eigenen Bedürfnissen, aber auch Werten. Jeder möchte die Erwartungen der anderen Menschen erfüllen bzw. sogar übertreffen. Dadurch entstehen jedoch Druck und Sachzwänge, die man bewältigen muss[37].

Das wichtige hierbei ist sich Integrität beizubehalten, da man mit Authentizität, Glaubwürdigkeit und Ausstrahlung einfacher durch den Alltag kommt[38].

Integrität ist somit nicht nur wichtig für das private und berufliche Umfeld eines jeden Einzelnen, sondern dann wiederrum auch für die Gesellschaft. Denn, wenn alle Menschen Integrität leben würden, dann wäre auch die Gesellschaft eine bessere[39].

Es ist eine natürliche Sache, dass nicht immer alles perfekt ist. Es ist wichtig zu lernen, wie man mit Spannung im Alltag umgeht, genauso wie mit Interessenkonflikten. Als Beispiel: ein Arbeitgeber will so wenig Geld wie möglich ausgeben, jedoch will der Arbeitnehmer so viel Geld wie möglich bekommen. Der objektive Interessengegensatz wird immer ein Konflikt bleiben. Moral ist keine Nivellierung von Interessen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man den Konflikt mit Einbeziehung von Integrität lösen kann.

Im Großen und Ganzen hat Integrität keine Regeln. Sie ist situationsabhängig.

Wann wird die Integrität eines Menschen gefragt? Dieses wird unter Beweis gestellt, wenn persönliche Werte mit persönlichem Vorteil kollidieren. Der Mensch ist ein Homo Oeconomicus, das bedeutet er denkt immer an seine persönlichen Vorteile. Wenn er somit sich in einer unbequemen Situation befindet, dann versucht er diese immer zu argumentieren bzw. zu verteidigen. Integrität ist ebenfalls Offenheit – etwas was man offen gesagt hat zu verteidigen, auch wenn für ihn einen persönlichen Nachteil bedeutet. Wenn man Integrität leben möchte, sollte man unmoralischen Gelegenheiten wieder stehen.

2.3.3. Aufrichtigkeit

Ein wichtiger Aspekt der Integrität ist die Aufrichtigkeit. Die Frage ist, muss man immer die Wahrheit sagen? In der Wirtschaft sollte es zum Beispiel in den folgenden Bereichen wahrheitsgetreue Aussagen geben[40], hierbei sollte vorerst Kritik an dem Autor E. Waibl geübt werden.

Der Autor beschreibt in seinem Buch nur folgende Aspekte:

- Bei den Angaben über die Qualität eines Produktes (Zum Beispiel: wenn „bio“ drauf steht, dann sollte es auch aus biologischem Anbau stammen),
- Bei den Angaben über die Bewerbungsunterlagen,
- Bei den Angaben über die Lebensversicherung,
- Bei den Angaben über die Bonität des Unternehmens gegenüber Banken und Aktionären,
- Bei den Angaben über das finanzielle Versprechen, das der Staat macht.

Aufrichtigkeit sollte Bestandteil unseres täglichen Lebens sein. Als Beispiel Griechenlands: sie haben Bücher gefälscht, um ein Mitglied der Europäischen Union zu werden. D.h. Länder sollten ihre Bonität und finanzielle Lage vorlegen, so dass andere Länder nicht dafür aufkommen müssen. Bei dem Kauf eines Produktes möchte man ebenfalls das Versprochene erhalten. Man sollte ehrlich zu sich selbst sein, seine Vergangenheit nicht verschweigen, um einen Job zu finden oder Fähigkeiten aussprechen, die man gar nicht hat. Dabei geht es nicht nur um Fairness.

Man sollte Menschen so behandeln, wie man behandelt werden will, keinem Unternehmen schaden wollen um seinen eigenen Vorteil zu bekommen. Man muss erstmals bei sich anfangen, so werden Unternehmen dieses evtl. in der Zukunft auch tun.

Meistens wird in den Medien von verschiedenen Unternehmern behautet, dass Sie immer die Wahrheit gesagt haben, wenn etwas Korruptes oder Illegales an die Öffentlichkeit gerät. Jedoch bedeutet Aufrichtigkeit auch, dass man die ganze Wahrheit sagt und nicht relevante Aussagen verschweigt[41].

Somit ist Aufrichtigkeit gegenüber anderen Menschen ein wichtiger Aspekt. Nicht zu vergessen sollte die Aufrichtigkeit gegenüber sich selbst sein. Dabei ist zu beachten: man sollte sich nicht größer oder kleiner machen als man ist. Man sollte zu seinen Fehlern stehen – die Fehler nicht auf andere schieben und sich nicht den Lob von anderen abholen. In der Wirtschaft gibt es hierbei einen wichtigen Aspekt, die aufrichtige Bilanzlegung. Eine ehrliche Bilanzlegung fragt nicht nur wie viel wir verdient, umgesetzt oder produziert haben? Sondern wichtige Fragen sind auch: Wie viel Natur, das heißt Bodenschätze, Rohstoffe, haben wir verbraucht? Wie viel Abgase haben wir verursacht? Wie viele Arbeitsunfälle haben wir verursacht? Wie viel berufsbedingte Erkrankungen haben wir verursacht[42] ?

2.3.4. Die Integritätsprüfung

In der heutigen Wirtschaft gibt es eine ganz bestimmte Integritätsprüfung, die man in großen Unternehmen durchführt. Dieses wird als Due Dilligence bezeichnet. Bei Geschäftspartnern, die im Auftrag des Unternehmens gegenüber Dritten tätig werden, ist in der Regel eine Due Diligence Prüfung durchzuführen. Vor Abschluss der Prüfung dürfen gegenüber entsprechenden Partnern keine rechtsverbindlichen Angebote abgegeben oder Verträge geschlossen werden. Sofern am Ende des Verkaufsprozesses Amtsträger stehen, muss für alle beteiligten Parteien der gesamten Vertriebskette eine Integritätsprüfung in Betracht gezogen werden[43]. Wenn dabei Probleme austreten (auch Red Flags genannt), dürfen diese nicht ignoriert werden. Auch bei indirekten Geschäften kann das Unternehmen für Fehlverhalten seiner Geschäftspartner verantwortlich gemacht werden[44].

Folgende Warnsignale bedeuten erhöhtes Korruptionsrisiko[45] :

- Direkte oder indirekte Geschäfte mit der Regierung oder regierungsnahen Geschäftspartnern,
- Erhöhte Korruptionsgefahr im entsprechenden Land/Branche (z.B. Militär, Bau, Ölindustrie),
- Geschäftspartner unterhält Beziehungen zu einem Amtsträger,
- Geschäft wird mit Unterstützung von Beratern abgewickelt,
- Negative Presseberichte über den zukünftigen Geschäftspartner,
- Amtsträger schlägt bestimmten Geschäftspartner vor,
- Geschäftspartner verfügt nicht über ausreichende Mittel für die Erbringung der erforderlichen Dienstleistung,
- Fragwürdige oder komplexe Unternehmensstruktur des Geschäftspartners (Steueroase, etc.),
- Geschäftspartner lehnt, die Einhaltung von Gesetzen sowie internen Regelungen ab,
- Überverhältnismäßige oder ungewöhnliche Zahlungsmethoden an den Geschäftspartner,
- Geschäftspartner fordert Geld, „um den Auftrag zu erhalten“ oder „um Vorkehrungen zu treffen“,
- Geschäftspartner besteht auf Anonymität.

2.4. Korruption

2.4.1. Definition

„Korruption ist definiert als Missbrauch von anvertrauter Macht zum Privaten Nutzen oder Vorteil.“ – Transparency International[46].

Das Wort Korruption, bzw. das zugehörige Adjektiv „korrupt“ kommt aus dem lateinischen „corrumpere“ und bedeutet „verderben“, „verführen“, „zuschande machen“[47].

Das Anbieten, Versprechen oder bzw. und Gewähren von Vorteilen, wie Geld, Geschenke, Rabatte, Kredite, Vergütungen, Spenden oder Belohnungen, an oder von Personen als Anreiz für eine unredliche oder rechtswidrige Handlung oder einen Vertrauensbruch bei der Führung der Dienst- und Unternehmensgeschäfte, bedeutet im näheren Sinne Korruption[48]. Es umfasst die Bestechung, wie auch die Bestechlichkeit, somit hat es eine aktive und passive Seite. Als Beispiel: wenn Akteur A, dem Akteur B ein Bestechungsangebot macht, und der Akteur B dieses annimmt, so betreiben beide Korruption. Akteur A bestecht und Akteur B wird bestochen[49]. Dabei wird in der heutigen Gesellschaft maßgeblich unterschieden. Der, der bestochen hat, wird immer als schuldiger bzw. als unethischer befunden, als der der die Bestechung angenommen hatte, vor allem wenn dieser in einer schwierigen Lebenssituation war (Bsp.: er musste seine Familie ernähren)[50].

Es gibt zwei Formen von Korruption. Es handelt sich um aktive und passive Korruption. Mit Hilfe der unten abgebildeten Darstellung kann man die Bestechung und die Bestechung im Geschäftsverkehr auf der aktiven Seite erkennen. Auf der passiven Seite der Unterschied zwischen Bestechlichkeit und Bestechlichkeit im Geschäftsverkehr:

Aktiv Passiv

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Aktive und passive korruption[51],[52]

In diesem Zusammenhang ist die Bestechung als Zahlung oder Versprechung zur Zahlung von Bestechungsgeldern an einen Amtsträger zu definieren. Die Bestechung im Geschäftsverkehr wird festgelegt als Zahlung oder Versprechung zur Zahlung von Bestechungsgeldern an einen Angestellten eines privaten Unternehmens, um Aufträge zu erlangen[53].

Als Passive Korruption werden die Bestechlichkeit und die Bestechlichkeit im Geschäftsverkehr beschrieben. Die Bestechlichkeit in diesem Fall beschreibt die Annahme bzw. die Zustimmung zur Annahme von Bestechungsgeldern durch einen Amtsträger. Die Bestechlichkeit im Geschäftsverkehr ist definiert als Annahme bzw. Zustimmung zur Annahme von Bestechungsgeldern durch einen Angestellten eines privaten Unternehmens[54].

Korruption kann vielerorts erscheinen, wo sich wirtschaftliche Transaktionen ereignen. Jedoch wird Korruption in unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlich behandelt. In einigen Staaten ist es Geschäftsalltag, sich zu beschenken, in manchen Staaten kann sogar Korruption als Bestechungsaufwendung steuerlich und straffrei abgesetzt werden[55]. Somit ist der Begriff als schwammig einzuordnen, da man objektiv und nachweislich geschädigt wird, wie ich an dem Korruptionsskandal der Siemens AG darlegen werde[56].

Zusammengefasst handelt es sich bei Korruption um mangelnde Integrität, Betrug, Unterschlagung, Veruntreuung, Diebstahl, Vertrauensbruch, Kompetenz-Überschreitung, Untreue oder willkürliche Amtshandlungen.

Als Beispiele benenne ich die Fälschung von Buchhaltung, Steuerhinterziehung, Bestechung seiner Partner als Wettbewerbsvorteil. Es gibt jedoch noch viele andere Aspekte, die zur Korruption zählen[57].

Oft werden Bestechungsgelder als Mittel benutzt, wegen des Konkurrenzdruckes. Korruption schädigt die Marktwirtschaft als Ganzes, da es keinen freien Wettbewerb mehr gibt. Das Unternehmen bekommt einen bestimmten Auftrag, dass am meisten korrupt ist.

Nach der Definition von Korruption, wären korrupte Vorgänge[58] :

- Verwendung von Arbeitsinformationen zum privaten Zweck wie der Vorteilsgewinnung bzw. der Vorteilsverschaffung,
- die Fälschung von Unterschriften,
- zum Beispiel Unterschlagung, d.h. die Entwendung von Mitteln zum privaten Zweck,

[...]


[1] Volz, H.M. und Rommerskirchen, T. (2009), Die Spur des Geldes – Der Fall des Hauses Siemens, 1. Auflage, Berlin 2009, Zürich 2009

[2] Eigene Erstellung

[3] Gabler, Wirtschaftslexikon (Datum unbekannt) , Wirtschaftsethik http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/wirtschaftsethik.html, Abruf am 08.04.2012

[4] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[5] Ethik (2012), http://www.grin.com/object/document.29795/43de75181e32f6d28dc3092816e_LARGE.png , Abruf am 04.06.2012

[6] C.G. Große (2011), Wirtschaft in der Verantwortung – Management und Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik, Band 42, Göttingen, Edition Ruprecht

[7] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[8] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[9] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[10] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[11] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[12] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek, Seite 21

[13] M. Friedmann (2002), Kapitalismus und Freiheit, 1. Auflage, Eichborn

[14] M. Friedmann (2002), Kapitalismus und Freiheit, 1. Auflage, Eichborn

[15] HGB, Handelsgesetzbuch (2010), 65. Auflage, Beck-Texte im dtv

[16] BGB, Bürgerliches Gesetzbuch (2010), 65. Auflage, Beck-Texte im dtv

[17] BGB, Bürgerliches Gesetzbuch (2010), 65. Auflage, Beck-Texte im dtv

[18] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[19] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[20] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[21] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[22] M. v. Hauff (2011), Nachhaltigkeit – ein Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen, Anforderungen an Politik, Gewerkschaften und Unternehmen, 1. Auflage, Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung

[23] M. v. Hauff (2011), Nachhaltigkeit – ein Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen, Anforderungen an Politik, Gewerkschaften und Unternehmen, 1. Auflage, Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung

[24] M. v. Hauff (2011), Nachhaltigkeit – ein Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen, Anforderungen an Politik, Gewerkschaften und Unternehmen, 1. Auflage, Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung

[25] M. v. Hauff (2011), Nachhaltigkeit – ein Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen, Anforderungen an Politik, Gewerkschaften und Unternehmen, 1. Auflage, Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung

[26] M. v. Hauff (2011), Nachhaltigkeit – ein Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen, Anforderungen an Politik, Gewerkschaften und Unternehmen, 1. Auflage, Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung

[27] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[28] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[29] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[30] Wikipedia (Datum unbekannt), www.de.wikipedia.org/wiki/Integrit%C3%A4t_%28Ethik%29, Abruf am 10.04.2012

[31] Wikipedia (Datum unbekannt), www.de.wikipedia.org/wiki/Integrit%C3%A4t_%28Ethik%29, Abruf am 10.04.2012

[32] C. A. Conrad (2010), Moral und Wirtschaftskrisen, Enron, Subprime & Co., 1. Auflage, Hamburg, disserta Verlag

[33] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[34] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[35] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[36] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[37] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[38] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[39] J. Grassler/ C. Schmutz, Erfolgsfaktor Integrität – Wie Wirtschaft und Gesellschaft erneuert werden können (2010), 1. Auflage, Brendow Verlag + Medien

[40] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, WUV Universitätsverlag

[41] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, WUV Universitätsverlag

[42] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, WUV Universitätsverlag

[43] Daimler AG, „Due Dilligence-Prozess“, Autor unbekannt, Datum unbekannt

[44] Daimler AG, „Due Dilligence-Red Flags“, Autor unbekannt, Datum unbekannt

[45] Daimler AG, „Due Dilligence-Warnsignale“, Autor unbekannt, Datum unbekannt

[46] Daimler AG, Laufwerk, „Korruptionsprävention“, Datum unbekannt, Autor unbekannt

[47] C. H. Niehus (2007), Korruption und Unternehmensführung, Instutionenökonomische Analysen von 20 Interventionen, 1. Auflage, Marburg, Metropolis-Verlag

[48] Daimler AG, Laufwerk, „Korruptionsprävention“, Datum unbekannt, Autor unbekannt

[49] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[50] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[51] Daimler AG, Laufwerk, „Korruptionsprävention“, Datum unbekannt, Autor unbekannt

[52] Eigene Erstellung

[53] Daimler AG, „Corruption Prevention webbased Training 2011”, Datum unbekannt, Autor unbekannt

[54] Daimler AG, „Corruption Prevention webbased Training 2011”, Datum unbekannt, Autor unbekannt

[55] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[56] E. Waibl (2005), Angewandte Wirtschaftsethik, 1. Auflage, Stuttgart, Deutsche Bibliothek

[57] Korruption: Ursachen, Auswirkungen und Bekämpfungsstrategien – systematische Korruption in Lateinamerika (2011), http://www.kit10.info/Corruption_chapter1to4_PART1.pdf, Abruf am 13.05.2012

[58] Korruption: Ursachen, Auswirkungen und Bekämpfungsstrategien – systematische Korruption in Lateinamerika (2011), http://www.kit10.info/Corruption_chapter1to4_PART1.pdf, Abruf am 13.05.2012

Ende der Leseprobe aus 108 Seiten

Details

Titel
Integrität als aktueller Bestandteil von Management am Beispiel des Korruptionsskandals (2006) der Siemens AG
Note
2,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
108
Katalognummer
V204569
ISBN (eBook)
9783656317586
ISBN (Buch)
9783656318231
Dateigröße
10693 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
integrität, bestandteil, management, beispiel, korruptionsskandals, siemens
Arbeit zitieren
Nicole Biernacki (Autor:in), 2012, Integrität als aktueller Bestandteil von Management am Beispiel des Korruptionsskandals (2006) der Siemens AG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204569

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