Die Grundzüge des preußischen Merkantilismus

Aufstieg eines maroden Staates


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

25 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Merkantilismus, ein Wirtschaftssystem?

3. Der französische Merkantilismus

4. Anfänge des preußischen Merkantilismus.

5. Friedrich Wilhelm I. und der preußische Staat.

6. Friedrich II. Innovationen des preußischen Königs.
6.1. Die Armee Friedrich des Großen
6.2. Die Peuplierungspolitik und ihre Innovationen
6.3. Der Agrarsektor und die preußische Wirtschaft

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Nach dem dreißigjährigen Krieg 1618-1648 glich Europa einem Schlachtfeld. Nicht nur zahlreiche Landschaften waren verwüstet, auch ganze Landstriche waren entvölkert. Nicht an jedem Ort herrschten jedoch die gleichen Bedingungen. Betrachtet man den Verlauf der Verwüstungen, so lässt sich feststellen dass vor allem Brandenburg/Preußen unter den Folgen des langanhaltenden Krieg enorm litt. Während England nicht vom Konfessionskrieg betroffen war, fielen gerade in Preußen zahlreiche Bewohner diesem zum Opfer. Die Verwüstungen und Folgen des Krieges für den europäischen Kontinent waren verheerend, da dieser aber nicht überall gleich ausgeprägt war kam es zu unterschiedlichen Ausgangslagen. In Frankreich herrschte zu diesem Zeitpunkt der Absolutismus der geprägt war von Prunk und hohen Staatsausgaben. König Ludwig XIV. galt als Inbegriff dessen. Aufgrund der hohen Staatsausgaben überschuldete sich Frankreich zunehmend, aus diesem Grund wurde nach Lösungen gesucht, um dem entgegen zu wirken. Es entstand eine neue „Wirtschaftsform“, den die heutige Forschung als Merkantilismus bezeichnet. Diese „Wirtschaftsordnung“ trat im 16-18. Jahrhundert in ganz Europa in verschiedenen Facetten auf und entwickelte sich völlig unterschiedlich. Dies ist zum einen mit der unterschiedlichen Ausgangslage nach 1648 und zum anderen mit den verantwortlichen Herrschern zu erklären. So ist es scheinbar ein Glücksfall, dass die vier großen Vertreter Preußens in ihrer Abfolge wie füreinander bestimmt schienen. Jede Persönlichkeit vollendete das Werk des vorangegangenen Herrschers und tilgte die Schwächen des Systems.[1] Diese Arbeit soll den Weg Brandenburg/Preußens in den Merkantilismus in seinen Grundzügen aufzeigen. Anhand der Chronologie soll sie die Abfolge der drei großen Vertreter und deren Errungenschaften, sowie Weiterentwicklungen zeigen und den späteren Erfolg Preußens aufdecken. Ein internationaler Vergleich zwischen Frankreich und Preußen soll ebenso die Unterschiede der europäischen merkantilen Entwicklung zeigen und klären wie es zu diesen kam. Hierzu sollen Schriften und Aufsätze untersucht und ausgewertet werden, um die Frage zu klären: Wie wurde aus einem maroden, ein europäisch wirtschaftlicher und militärisch geprägter Staat, der den Status einer Großmacht für sich beanspruchte?

2. Der Merkantilismus, ein Wirtschaftssystem?

Wird in der heutigen Zeit der Begriff des Merkantilismus genannt, verknüpft man damit ein Wirtschaftssystem welches zwischen dem 16.-18. Jahrhundert im europäischen Raum zugegen war. Der Begriff des Merkantilismus wurde jedoch von keinem der Vertreter als solcher benannt oder gar verwendet. Es handelt sich hierbei vielmehr um einen Kunstbegriff.[2] Dieser bezeichnet weder, ein historisches Wirtschaftssystem noch eine einheitliche Wirtschaftstheorie. Wie eingangs erwähnt handelt es sich hierbei, vielmehr um ein retroperspektives Konstrukt der Geschichtsschreibung. So stellt dieser einen Sammelbegriff der damaligen europäischen ökonomischen Ideen und Vorstellungen des 17. Und 18. Jahrhundert dar. Der Merkantilismus entwickelte sich nicht überall gleich, sondern weist gravierende Unterschiede auf. Dies ist zum einen mit der unterschiedlichen Ausgangslage und zum anderen mit den verschiedenen Vertretern dessen zu begründen. So wird die Ausprägung des merkantilen Systems in Frankreich als „Colbertismus“ und in Preußen als „Kameralismus“ bezeichnet. Dieser Unterschied ergibt sich durch die verschiedenen Ausprägungen und Durchführung des Merkantilismus. Den Begriff des merkantilen Systems prägte Adam Smith in seinem Werk „ mercantile system“.[3] In diesem übte er Kritik an bestehenden wirtschaftlichen Systemen. Vor allem Preußen und der nordeuropäische Raum wurden von Smith stark geprägt, was mit der direkten Lage zu England begründet werden kann. Trotz der zahlreichen Unterschiede zwischen dem „Colbertismus“ und dem „Kameralismus“ gibt es auch entscheidende Gemeinsamkeiten die typisch für den Merkantilismus waren.[4] So waren die Ziele der beiden Ausprägungen gleich. Der Staatshaushalt sollte aufgrund staatlich gelenkter wirtschaftspolitischer Maßnahmen vergrößert werden. Dies sollte natürlich durch den Handel geschehen. Somit wurde dieser staatlich gefördert, um durch Arbeitsleistung Wohlstand und vor allem Macht zu erlangen. Zu diesem Zweck erhob man z.B. Schutzzölle, um billige Importe abzuwenden und somit die eigene Wirtschaftskraft zu steigern. So entwickelte man die Idee Rohstoffe einzuführen und sie im eigenen Land in staatlichen Manufakturen zu veredeln und sie zu exportieren.[5] Natürlich hatte Frankreich mit seinen Kolonien ganz andere Voraussetzungen als Preußen, die ihre Erzeugnisse auf dem Binnenmarkt absetzen mussten. Somit erklären sich auch die unterschiedlichen Entwicklungen des Merkantilismus in Europa. Ebenso wurden Edelmetalle gehortet, welche als Indikator für den Wohlstand galten. Auch hier hatte Preußen andere Voraussetzungen als die übrigen europäischen Staaten. Somit lässt sich klar erkennen, dass zwar die Grundideen des Merkantilismus identisch waren, aber nicht ihre Umsetzung und Entwicklungen. Auch wird ersichtlich, dass dieser nicht als ein Wirtschaftssystem angesehen werden kann, sondern lediglich als ein Konstrukt und Sammelbegriff für die ökonomischen Ideen des 17. Und 18. Jahrhunderts dient.

3. Der französische Merkantilismus

Kein anderer europäischer Herrscher steht für das absolutistische System wie Ludwig XIV. Da der Merkantilismus die vorherrschende Wirtschaftspolitik im 17. Jahrhundert war, ist es unumgänglich sich nicht mit dem „Sonnenkönig“ zu befassen. Der französische Herrscher wird oft zu Unrecht, als unbelehrbar und verschwenderisch dargestellt. Ebenso auch sein Ausspruch: „ L`Etat, c`est moi!“. „Der Staat das bin ich“, kann natürlich mit dem absolutistischen Verständnis gleichgesetzt werden, welches sich verstand von Gott eingesetzt und nur dessen Gesetze zu unterliegen. Jedoch steht im Gegensatz die Tatsache, dass sich kein anderer europäischer Herrscher so persönlich in die Staatsführung einbrachte wie er. Der Franzose war ein sehr gebildeter Herrscher, so nahm Ludwig beinahe an jeder politischen Sitzung teil und kümmerte sich um die Staatsbelange. Selbstverständlich führte er einen typisch absolutistischen Lebensstil, welcher die Staatskasse jedoch stark beanspruchte. Als Ludwig 1638 geboren und 1643 zum König gekrönt wurde, wütete auf dem europäischen Festland der dreißigjährige Krieg. Nach dem Konfessionskrieg war die wirtschaftliche Ausgangslage Frankreichs im Vergleich zu Preußen bei weitem besser, aber dennoch desaströs. So wie alle europäischen Staaten, hatte auch Frankreich mit den Folgen des Krieges zu kämpfen. Diese waren neben der demographischen Krise, auch Zerstörung und Hunger sowie eine schwache Wirtschaft.[6] Mit dem Schluss des Westfälischen Friedens 1648, erzielte Frankreich beträchtliche Gebietsgewinne wichtiger Städte.[7] Somit verbesserte sich die Ausgangslage Frankreichs wirtschaftlich aber vor allem auch strategisch. Um Frankreich wieder wirtschaftlich erstarken zu lassen, bedurfte es einer fachkundigen Persönlichkeit. Jean- Baptiste Colbert wurde dem französischen König als eine solche empfohlen. Colbert, der zunächst unter Kardinal Mazarin tätig war, erwarb im Laufe der Zeit immer mehr die Gunst des Königs. Dieser stattete ihn mit zunehmenden Kompetenzen und Vollmachten aus. Bis Colbert 1661 für das gesamte Finanzsystem im Staat verantwortlich wurde.[8] Diese Aufgabe umfasste neben den Finanzen und Verkehr, auch die Marine sowie die Kolonien. Colbert galt als einer der Begründer des französischen Merkantilismus und versuchte diesen stets zu perfektionieren. Diesen Umstand spiegeln auch seine Leistungen wider. Wie eingangs schon erwähnt, verstand sich die merkantilistische Idee auf die Häufung von Zahlungsmitteln durch den Staat. Auch Colbert ging von einem ständigen Kampf um Kapital zwischen den europäischen Staaten aus, welches gebündelt werden musste.[9] So bedeutete die wahre Stärke eines Landes nicht die militärische Überlegenheit, sondern die Finanzkraft dessen. Aus diesem Grunde reformierte Colbert unter anderem das Französischen Steuersystem und revolutionierte den Handel. Um die Zahlungsmittel im eigenen Land zu halten bedurfte es zunächst einer staatlich gelenkten Wirtschaftspolitik. Man war in Frankreich darauf bedacht so wenig wie möglich zu importieren. Dies betraf zum größten Teil die Enderzeugnisse, man beschränkte sich darauf soweit es möglich war diese selbst herzustellen und die vorhandenen Rohstoffe sowie Ressourcen zu nutzen. Diejenigen Rohstoffe die man nicht im eigenen Land hatte sollten importiert, in Frankreich veredelt und wieder exportiert werden. Als Absatzmärkte waren hierbei Europa aber auch hauptsächlich die französischen Kolonien angedacht. Colbert gründete zum Erreichen seiner Ziele Manufakturen. Diese wurden staatlich unterstützt. Zum einem bekamen diese eine Monopolstellung im eigenen Land und zum anderen geschah dies mit Hilfe von Subventionen.[10] Um den heimischen Absatzmarkt der produzierten Waren zu schützen, wurden für die Einfuhr von Endprodukten Schutzzölle eingerichtet. Natürlich kam es vor, dass gleiche Waren aus dem europäischen Ausland vergleichsbar billiger gewesen wären. Durch die hohen Zölle relativierten die Franzosen aber diesen Sachverhalt und griffen somit aktiv in den Wirtschaftsverlauf ein, indem sie ihre eigenen Waren aufwerteten und im Gegenzug die Importware entwerteten. Durch diesen Effekt schützte man den heimischen Absatzmarkt und das Geld verblieb somit im eigenen Land. Neben der Veredelung von Gütern, der Gründung von staatlichen Manufakturen und Schutzzöllen setzte Colbert noch zahlreiche Neuerungen durch. So führte er innerstaatlich eine Vereinheitlichung der Maß-, Gewichtsangaben und der Währung ein.[11] Dies trug zu einer Florierung des Binnenhandels bei. Allerdings scheiterte er aber an der Abschaffung der Binnenzölle teilweise. Neben dem Ausbau der Infrastruktur, welche grundlegend war für eine funktionierende Wirtschaft, war auch das Anwerben von Fachkräften eine Innovation der merkantilistischen Denkweise. So warb man gezielt Fachkräfte und Spezialisten aus dem Ausland ab.[12] Dies geschah zum Teil mit steuerlichen Vergünstigungen, aber auch mit staatlichen Subventionen. Da Wissen im 17. Und 18. Jahrhundert eine enorme Tragweite besaß, verbot man auch ausgebildeten Fachkräften die Ausreise bzw. die Abwanderung. Dies konnte so weit gehen, dass man die betroffenen Personen in Schutzhaft nahm. Der wichtigste Aspekt des französischen Merkantilismus war die Erneuerung des Verwaltungssystems und die Steuerreformen unter Colbert.[13] Da Ludwig XIV. nie genau wusste wer und vor allem wie viel Steuern jemand entrichten musste und vor allem wer noch schuldig war, erneuerte sein erster Minister das Verwaltungs- und Steuersystem. Durch das Einsetzen von Beamten in den einzelnen Gouvernements konnte die Wirtschaft nun schneller agieren bzw. reagieren. Ebenso schuf Colbert damit einen Kontrollmechanismus über die einzelnen Gouvernements. Somit konnte Ludwig XIV. seine Einnahmen und Ausgaben anhand eines Kassenbuches nachvollziehen. Nachdem die Verwaltung eingerichtet war erneuerte Colbert das Steuersystem. Mit der Senkung der direkten Steuern erzielte er einen Wachstumseffekt. Die direkten Steuern waren in Frankreich die Grund- und Gewerbesteuer. Allerdings war diese relativ undurchsichtig. So waren diese zum Teil an den Besitz und ebenso an die Person geknüpft. Colbert änderte das Steuersystem insofern soweit, dass sich nun auch der Adel an Steuerabgaben beteiligen musste. Dies geschah durch indirekte Steuern. Als indirekte Steuer war z.B. die Salzsteuer anzusehen. Salz wurde damals zur Konservierung von Lebensmitteln gebraucht und somit ein wichtiges Grundnahrungsmittel, welches in keinem Haushalt wegzudenken war. So verpflichtete man jeden Bürger eine bestimmte Menge, zu einem bestimmten Preis, in einer bestimmten Zeit abzunehmen. Mit diesen Geldern erwirtschaftete der französische Haushalt eine immense Geldsumme. Wie eingangs erwähnt verstand sich Ludwig als ein absolutistischer Herrscher, der sich im ständigen Kampf zwischen anderen europäischen Herrschaftsfamilien sah. So gab der französische König beträchtliche Summen für Kriege, aber auch für königliches Prestiges aus. Ludwig lebte zunehmend über seine Verhältnisse, was auch Colbert beklagte. Colbert versuchte durch ein Verfahren des „6-maligen Unterzeichnens“ des Königs bei Ausgaben, den Geldverbrauch einzudämmen. Dies gelang ihm vorerst auch, aber Ludwig hielt sich im weiteren Verlauf nicht an die Vorgaben seines Finanzministers sparsamer auf seine Ausgaben zu achten.[14] Trotz seines im Endeffekt vergeblichen Bemühens den französischen Staat durch den Merkantilismus zur wirtschaftlichen Macht und Stabilität zu verhelfen, waren seine Ideen innovativ und Gradmesser für spätere staatliche Systeme.

[...]


[1] Skalweit, Stephan: Friedrich Wilhelm I. und die preußische Historie. In: Moderne Preußische Geschichte 1648-1947. Hg.: Büsch Otto , Wolfgang Neugebauer. deGruyter Verlag Berlin 1981, Seite 105.

[2] Pierenkemper, Toni: Friderizianischer Merkantilismus und preußische Industriepolitik in Oberschlesien 1740-1786. Cologne Economic Paper. Universität zu Köln 2007, Seite 3-4.

[3] Smith, Adam: The Wealth of Nations. Chapter I, of the principle of the commercial or mercantile systems. 2009, Seite 248 und 380ff.

[4] Kaufhold , Karl Heinrich: „Wirtschaftswissenschaften“ und Wirtschaftspolitik in Preußen von um 1650 bis um 1800. In: Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung in Preußen. Zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Preußens vom 18. Bis zum 20. Jahrhundert. Hg.: Karl Heinrich Kaufhold und Bernd Sösemann. VSWG Beihefte 148. Franz Steiner Verlag Stuttgart 1998, Seite 51-53.

[5] Lachmann, Werner: Entwicklungspolitik Band 1. Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH München 2004, Seite 65-67.

[6] Malettke, Klaus: Ludwig XIV von Frankreich. Leben, Politik und Leistung. Muster- Schmidt Verlag Göttingen 1994, Seite 21.

[7] Ebd. Seite 15.

[8] Malettke, Klaus: Jean- Baptiste Colbert. Aufstieg im Dienste des Königs. Musterschmidt Verlag Göttingen 1977, Seite 27-28.

[9] Malettke, Klaus: Ludwig XIV von Frankreich. Leben, Politik und Leistung. Muster- Schmidt Verlag Göttingen 1994, Seite 93.

[10] Malettke, Klaus: Jean-Baptiste Colbert. Aufstieg im Dienste des Königs. Musterschmidt Verlag Göttingen 1977, Seite 57.

[11] Arenz, Carl: Ein Blick in die Staatwirthschaftlichen Verhältnisse unter Ludwig XIV. Prag 1865, Seite 24-25.

[12] Malettke, Klaus: Jean-Baptiste Colbert. Aufstieg im Dienste des Königs. Musterschmidt Verlag Göttingen 1977, Seite 75.

[13] Ebd. Seite 60-61.

[14] Ebd. Seite 63-64.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Die Grundzüge des preußischen Merkantilismus
Untertitel
Aufstieg eines maroden Staates
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg  (Geschichte WIG)
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
25
Katalognummer
V204440
ISBN (eBook)
9783656317784
ISBN (Buch)
9783656318200
Dateigröße
601 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Preußen, Merkantilismus, Friedrich II.
Arbeit zitieren
Stefan Sebastian Bahn (Autor:in), 2012, Die Grundzüge des preußischen Merkantilismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204440

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