Die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen für professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit.

Der Schwerpunkt wird auf die Gewaltprävention in der Sozialen Arbeit gelegt.


Hausarbeit, 2010

14 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit und Kennzeichen
1.1 Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit
1.2 Kennzeichen

2. Bedeutsame Schlüsselkompetenzen der Gewaltprävention
2.1 Was bedeuten die Begriffe „Gewalt“ und „Aggression“?
2.2 Erläuterung der Gewaltprävention
2.3 Schlüsselkompetenzen der Gewaltprävention mit spezifischer Erklärung

3. Definition: Soziale Arbeit im Jahre 2009

4. Zusammenfassung und Meinung über die Bedeutung der Gewaltprävention in der Sozialen Arbeit

Literaturverzeichnis

Einleitung

In dieser Hausarbeit werden die Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit erläutert und definiert. Dabei wird auf die Bedeutung der Gewaltprävention in der Sozialen Arbeit besonders eingegangen. Am Ende dieser Hausarbeit soll verdeutlicht werden, dass die Gewaltprävention eine große Bedeutung in der Sozialen Arbeit hat. Die Begründungen werden in dieser Hausarbeit ausgearbeitet. Auch die Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit sollen vom Leser verstanden werden.

Zunächst erwartet den Leser eine Definition der Schlüsselkompetenzen (s. Kapitel 1.1).

Davon ausgehend werden die Schlüsselqualifikationen auf den Bereich der Gewaltprävention übertragen und fokussiert.

Dann folgt eine tiefgehendere Erläuterung der Kompetenzen und die Definitionen der Begriffe „Gewalt“ und „Aggression“, da diese im Bereich der Gewaltprävention eine große Rolle spielen (s. Kapitel 2.1).

Folgend wird in dieser Arbeit auf die Gewaltprävention eingegangen (s. Kapitel 2.2). Neben der Definition werden die Schlüsselqualifikationen speziell für diesen Bereich aufgelistet und erläutert.

Nach diesem hauptsächlich theoretischen Teil, wird die Soziale Arbeit im Jahre 2009 beschrieben. Dabei sind die Unterschiede der „veralteten“ Sozialarbeit und der „Profession“ der Sozialarbeit herausgearbeitet worden.

Anhand dieses Kapitels soll dem Leser verdeutlicht werden, dass sich die Prävention in diesem Bereich erst allmählich entwickelt hat.

Anschließend wird als zusammenfassend die Bedeutung der Gewaltprävention in der Sozialen Arbeit erläutert, denn dies ist das Endergebnis dieser Arbeit.

Ziel dieser Hausarbeit ist es, aufzuzeigen, dass die Gewaltprävention einen hohen Stellenwert in der Sozialarbeit hat, wobei die Schlüsselkompetenzen eine entscheidende Rolle spielen. Die eigene Meinung der Verfasserin ist in diesem Punkt integriert.

1. Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit: Definition und Kennzeichen

1.1 Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit

Schlüsselkompetenzen sind Fähigkeiten, die jedes Individuum für seine persönliche Entfaltung, soziale Integration, Bürgersinn und Beschäftigung benötigen. (Vgl. Anhang des Amtsblattes der Europäischen Union vom 30.12.2006 – L394/10).

Schlüsselkompetenzen dienen dazu, Arbeitsfelder einzugrenzen und eine gewisse Grundeinstellung hervorzurufen. Schlüsselkompetenzen sollen „Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Zufriedenheit und Motivation“ bringen. (www.europa.eu.de)

Diese allgemein gehaltene Definition verdeutlicht, dass Schlüsselkompetenzen also in allen Bereichen zu finden sind. Speziell auf den Bereich der Sozialen Arbeit bezogen, wird diese Definition konkreter beschrieben. Sie dienen z.B. zur „Sicherung des Berufsbildes“, da Studenten und Studentinnen diese in dem Studiengang „Sozialarbeit- Bachelor of Arts“ erlernen müssen. (Vgl. Maus u.a. 2008: 7)

Schlüsselkompetenzen sind demnach die Grundlage oder auch die Basis der Sozialen Arbeit. Somit kristallisiert sich eine „berufliche Identität“ (Vgl. Maus u.a. 2008: 8) für Sozialarbeiter/-innen heraus. Eine Vertiefung/Spezialisierung der Schlüsselkompetenzen wird im Masterstudiengang behandelt (Vgl. Maus u.a. 2008: 13), aber auch durch Berufserfahrungen können Schlüsselkompetenzen erweitert werden. (Vgl. Maus u.a. 2008: 14)

1.2 Kennzeichen

Die Verknüpfung von Schlüsselkompetenzen dient einer „sozialprofessionellen Hilfe“. Das bedeutet, dass aus einer Basis von Theorie -und Handlungswissen Lösungsschritte und Hilfestellungen von Sozialarbeiter/n –innen gegeben werden. (Vgl. Maus u.a. 2008: 11) Folgende Kompetenzen sind in der Sozialarbeit definiert worden:

Strategische Kompetenz, Methodenkompetenz, Sozialpädagogische Kompetenz, Sozialrechtliche Kompetenz, Sozialadministrative Kompetenz, Personale und kommunikative Kompetenz, Berufsethische Kompetenz, Sozialprofessionelle Beratungskompetenz, Praxisforschung und Evaluationskompetenz. (Vgl. Maus u.a. 2008: 12) Alle Kompetenzen sind ineinander verflochten und genau dies macht professionelle Soziale Arbeit aus. (Vgl. Maus u.a. 2008: 13)

Ein/e Sozialarbeiter/in sollte also alle Kompetenzen erlernen, um erfolgreich und korrekt arbeiten zu können.

Besonders wichtig für diese Hausarbeit sind aber die strategischen, sozialpädogagischen, personalen und kommunikativen sowie berufsethische Kompetenzen. Darüber hinaus auch die sozialprofessionelle Beratung. Dies begründet sich auf der Schwerpunktsetzung meiner Hausarbeit.

2. Bedeutsame Schlüsselkompetenzen der Gewaltprävention

2.1 Was bedeuten die Begriffe „Gewalt“ und „Aggression“?

Gewalt tritt besonders „in der Phase der Adoleszenz und zum Teil auch in der Postadoleszenz“ auf. Gewalt wird unterschieden in verbaler, psychischer und physischer Gewalt sowie Gewalt gegen Sachen“ (Vandalismus).

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Gewalt also in der Zeit des Heranwachsens auftritt. Diese Definition ist wichtig, da die Gewaltbereitschaft in der Jugend stark ausgeprägt ist und genau dort Präventionen am Besten eingesetzt werden sollte (s. Kapitel 2.2).

Die Androhung oder der Gebrauch physischer Kraftanwendung und/ oder psychische Schädigung einer Person“ ist auch Gewalt. (Skript, Toprak, WS09)

Darüber hinaus gibt es sexuelle Gewalt, wobei das Opfer intime Körperkontakte ertragen muss und es gibt fremdenfeindliche / rassistische Gewalt. In diesem Fall gehört das Opfer einer ethnischen Minderheit oder einer anderen Religion an. Auch nur die Androhung von Gewalt, ist bereits Gewalt. (Vgl. Skript, Toprak, WS09)

Gewalt entsteht häufig bei Jugendlichen, wenn „zwischenmenschliche Beziehungen zerfallen“ (Bündel u.a. 1994: 179) und somit eine innere Leere entsteht, es Fehlinterpretationen oder Konflikte gibt oder wenn der Alltag monoton/einseitig ist. (Vgl. Bründel u. a.1994: 24)

Sie wird häufig zur Konfliktlösung eingesetzt. (Vgl. Bündel u.a.1994: 24) und „ist ein Zeichen von Isolation“. (Gratzer, 2002: 84)

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen für professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit.
Untertitel
Der Schwerpunkt wird auf die Gewaltprävention in der Sozialen Arbeit gelegt.
Hochschule
Fachhochschule Dortmund
Veranstaltung
Schlüsselqualifikationen
Note
2,7
Autor
Jahr
2010
Seiten
14
Katalognummer
V202551
ISBN (eBook)
9783656286912
ISBN (Buch)
9783656287704
Dateigröße
496 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bedeutung, schlüsselkompetenzen, handeln, sozialen, arbeit, schwerpunkt, gewaltprävention
Arbeit zitieren
Sabrina Kurek (Autor:in), 2010, Die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen für professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202551

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