Der Diskurs um die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges in der unmittelbaren Nachkriegszeit und zur Jahrtausendwende


Hausarbeit (Hauptseminar), 2011

29 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Deutschlanddiskurs
2.1 Der „Diskurs“ - Versuch einer Begriffsbestimmung
2.2 Der Deutschlanddiskurs im Fachkontext der Interkulturellen Germanistik
2.3 Der Deutschlanddiskurs in der Zeit von 1945-2005

3. Analyse ausgewählter Texte zum Deutschlanddiskurs in den Jahren 1945-2005
3.1 Der Diskurs über die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges in der unmittelbaren Nachkriegszeit
3.1.1 Kurt Schumacher: Konsequenzen deutscher Politik (1945)
3.1.2 Konrad Adenauer: Grundsatzrede (1946)
3.2 Das Selbstverständnis Deutschlands gegenüber sich selbst und der Welt zur Jahrtausendwende im Hinblick auf die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges
3.2.1 Joschka Fischers Rede zum Nato-Einsatz im Kosovo (1999)
3.2.2 Friedrich Merz' Welt-Artikel „Einwanderung und Identität“ (2000)
3.3 Thematischer Zusammenhang der ausgewählten Texte

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die Kultur eines jeden Landes ist durch seine verschiedenen Diskurse geprägt. So offenbart auch der Deutschlanddiskurs vieles über die Eigenschaften der deutschen Kultur: Welche Themen werden in diesen Diskursen behandelt, von wem werden sie wie, wann und warum diskutiert? All diese Fragen lassen sich für jede Kultur individuell beantworten. Hiermit wird deutlich, dass sichjede Kultur durch ihr spezielles Repertoire an Diskursen von anderen Kulturen unterscheidet.

Die Themen, die in denjeweiligen Diskursen behandelt werden, können sich gegenseitig bedingen und ein Themengeflecht bilden. Auch wenn jede Zeitperiode durch die Abhandlung gewisser Themen gekennzeichnet ist, können manche Diskurse auch zeitlos sein bzw. wiederholt aufgegriffen werden. So kommt es, dass manche Diskurse sich über mehrere Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg erstrecken.

Ein Beispiel hierfür stellt die nach Kriegsende immer wieder diskutierte Frage nach dem Umgang mit den Verbrechen des Nationalsozialismus dar. In diesem Zusammenhang standen nicht nur die Frage nach der Schuld und Verantwortung für all das Leiden im Zentrum des Diskurses, sondern - vor dem Hintergrund der Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges - auch die Frage nach der zukünftigen Verantwortung Deutschlands. Selbst in jüngster Zeit noch, nachdem mehrere Jahrzehnte vergangen sind, bestehen noch Uneinigkeiten bezüglich des Selbstverständnisses Deutschlands sowohl sich selbst, als auch der Welt gegenüber:

Sollte sich Deutschland beispielsweise zukünftig an Kriegen beteiligen, um weitere Schrecken wie das des Holocausts zu verhindern, oder überwiegen doch noch die Schuldgefühle für die nationalsozialistischen Schandtaten, sodass jegliche Art der Intervention gemieden werden sollte, um der Gefahr zu entgehen, denselben Fehler erneut zu begehen? Und wie sieht die Rolle Deutschlands hinsichtlich seiner Geschichte auf innenpolitischer Ebene aus? Wie lautet das Selbstverständnis Deutschlands, welche Werte sollten vertreten werden? Können wir von einer deutschen Leitkultur sprechen oder nähern wir uns damit wieder nationalistischem Gedankengut?

Der Diskurs über die Schuldfrage bezüglich der Nazi-Verbrechen hat also offenbar im Laufe der letzten 65 Jahre einen großen Wandel durchlaufen, doch bis heute noch scheint er nicht abgeschlossen zu sein. In der folgenden Arbeit werde ich anhand von Text­Beispielen untersuchen, inwiefern sich der Blick auf die Schuldfragenthematik über fünf Jahrzehnte hinweg (von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende) geändert hat.

Hierzu wird anhand von zwei Texten (bzw. Reden) aus der unmittelbaren Nachkriegszeit aufgezeigt, wie die Schuldfrage zur damaligen Zeit debattiert wurde und welche Hauptargumente zu denjeweiligen Positionen genannt werden. In einem weiteren Schritt wird mittels zwei weiterer Texte demonstriert, wie dieser Diskurs 50 Jahre später noch, zur Jahrtausendwende, weitergeführt wurde und in welche Richtung er sich verändert hat.

Bevor jedoch der Deutschlanddiskurs anhand der Darstellung des thematischen Zusammenhangs der vier ausgewählten Texte konstruiert werden kann, müssen zunächst einige allgemeine Erläuterungen zum Deutschlanddiskurs aufgeführt werden.

Hierzu wird nach dem Versuch einer Begriffsbestimmung des Diskursbegriffs gezeigt, warum sich die Interkulturelle Germanistik mit dem Deutschlanddiskurs beschäftigt und welche Rolle dieser in den interkulturellen Deutschstudien spielt, sprich, welche Bedeutung der Deutschlanddiskurs für die Vermittlung von Deutschland als fremdem Land hat. Hierzu werde ich vor allem auf die Kulturthementheorie zurückgreifen und dabei den Zusammenhang zwischen Kulturthemen und Diskursen verdeutlichen.

In einem nächsten Schritt wird zur Veranschaulichung des Diskurs- und Kulturthemenbegriffs ein grober Überblick über die verschiedenen Diskurse zwischen 1945 und 2005 gegeben. Da dieser den zeitlichen Rahmen bildet, in dem der von mir untersuchte Diskurs zu verorten ist, dient dieses Kapitel außerdem der Vorbereitung auf den Analyseteil dieser Arbeit.

Nach der anschließenden Analyse ausgewählter Texte zum Deutschlanddiskurs bezüglich der Kriegsschuldfrage werden abschließend die Hauptpunkte dieser Arbeit in einem Fazit resümiert.

Deutschstudien eignet. Neben dieser Einführung der theoretischen Grundlage der Thematik, soll in diesem Kapitel zugleich zum praktischen Teil der Arbeit, der Darstellung und Analyse der Texte, übergeleitet werden, indem exemplarisch ein grober Überblick über den Deutschlanddiskurs in den Jahren 1945-2005 gegeben wird. Die Basis hierfür bietet die von Eberhard Rathgeb publizierte Anthologie „Deutschland kontrovers - Debatten 1945 bis 2005“[1], die durch ausgewählte Essays und Reden eine gute Übersicht über jene Themen bereitstellt, die in dieser Zeit debattiert wurden. Da kein Diskurs isoliert betrachtet werden darf - denn er erscheint immer im Zusammenhang mit anderen Diskursen - soll diese Übersicht dazu dienen, die in Kapitel 3 behandelten Essays bzw. Reden besser in einen Gesamtkontext einordnen zu können.

2.1 Der „Diskurs“ - Versuch einer Begriffsbestimmung

Der Terminus „Diskurs“ (lat. discursus: das Hin- und Herlaufen, Auseinanderlaufen) wird vor allem seit den 1970er-Jahren von mehreren fundierten Ansätzen gebraucht und trägt je nachdem, aus welcher theoretischer Perspektive er betrachtet wird, unterschiedliche Bedeutungen. Das Metzler-Lexikon unterscheidet hier vor allem zwischen vier verschiedenen Diskurstheorien:

1. der Diskurstheorie im Sinne einer teils psychologisch, teils linguistisch orientierten „Gesprächs-“ bzw. „Konversationsanalyse“,
2. der Diskurstheorie als Art „Kommunikationstheorie“ (vgl. Habermas),
3. der Diskurstheorie, die Diskurse als materielle Produktionsinstrumente auffasst, „mit denen auf geregelte Weise soziale Gegenstände wie >Wahnsinn< [...], >Sexualiät< [...], >Normalität< [...] und die ihnen entsprechenden Subjektivitäten produziert werden“[2] (vgl. Foucault), und
4. der vor allem medientheoretisch orientierten Diskurstheorie, die die Medien als diskurskonstruierendes, -bedingtes und -regulierendes Aufschreibesystem auffasst.

Im Kontext dieser Arbeit kann meines Erachtens der Begriff „Diskurs“ am ehesten im Sinne des vierten Ansatzes aufgefasst werden, da dieser die Interdiskurstheorien mit einschließt, die Funktionszusammenhänge zwischen Literatur-, Kultur und Spezialdiskursen erfasst und den literaturwissenschaftlichen Blick auf den gesamten Bereich der Kultur ausdehnt.[3] Schließlich geht es in dieser Arbeit darum, zu untersuchen, inwieweit Diskurse, die wiederum durch verschiedene Texte gespeist werden, dazu dienen können, Kenntnisse über die deutsche Kultur zu vermitteln. Hierzu können v.a. schriftlich vorliegende Texte verwendet werden, wie etwa Presseartikel, Parteiprogramme oder Parlamentsdebatten.[4] Somit werden unter Diskurse virtuelle Textkorpora verstanden, die anhand inhaltlicher (bzw. semantischer) Kriterien zusammengesetzt werden.[5] Zu diesen Textkorpora von Diskursen gehören im Allgemeinen alle Texte, die

,,- sich mit einem als Forschungsgegenstand gewählten Gegenstand, Thema, Wissenskomplex oder Konzept befassen, untereinander semantische Beziehungen aufweisen und/ oder in einem gemeinsamen Aussage-, Kommunikations-, Funktions- oder Zweckzusammenhang stehen,

- den als Forschungsprogramm vorgegebenen Eingrenzungen in Hinblick auf Zeitraum/ Zeitschnitte, Areal, Gesellschaftsausschnitt, Kommunikationsbereich, Texttypik und andere Parameter genügen,

- und durch explizite oder implizite (text- oder kontextsemantisch erschließbare) Verweisungen aufeinander Bezug nehmen bzw. einen intertextuellen Zusammenhang bilden.“[6]

Während alle Beiträge zu einem bestimmten Thema gemeinsam den jeweiligen Diskurs bilden, versteht sich das Textkorpus als Teilmenge eines jeweiligen Diskurses. Bei der Zusammenstellung dieses Textkorpus sollte nicht nur die Verfügbarkeit der Quellen mit berücksichtigt werden, sondern auch die inhaltliche Relevanz der Texte: Inwiefern wird in den Texten implizit oder explizit auf die zu untersuchende Thematik Bezug genommen? Welche Texte behandeln beispielsweise die Zustimmung bzw. Ablehnung eines Themas?[7] Hier gilt es vor allem, „Redundanzen zu vermeiden und vornehmlich solche Texte aufzunehmen, die die Struktur und den Verlauf des Diskurses maßgeblich beeinflußt haben“[8]. Somit ist es bei der Zusammenstellung des Korpus unabdingbar, zunächst einmal gründlich die Eignung der einzelnen Texte zu prüfen.[9] In dieser Arbeit wird der Versuch angestellt, anhand eines bestimmten Textkorpus (welches sich in Anbetracht der Richtlinien der Arbeit nur auf 4 Texte beschränkt) einen Einblick in einen bestimmten Diskurs, dem Diskurs über die Frage nach (dem Umgang mit) der Schuld am Zweiten Weltkrieg, zu gewähren.

2.2 Der Deutschlanddiskurs im Fachkontext der Interkulturellen Germanistik

Im Zentrum interkultureller Deutschstudien steht die Vermittlung von Kenntnissen über die deutschsprachige Kultur unter der Perspektive seiner Fremdheit (Außenperspektive).[10] Als spezifischer Ansatz der interkulturellen Kulturvermittlung sieht sich die sogenannte Kulturthemenforschung.[11] Kulturthemen bilden wiederum mit ihren Relationsbeziehungen zu Sub- und Gegenthemen einen Themenhaushalt der Kulturen.[12] Da Themen über eine diskursive Qualität verfügen, entsteht durch den Themenkomplex einer Kultur eine Menge an Diskursen.[13] Diese Diskurse (und somit auch die Kultur eines Landes) können anhand verschiedener Texte, in unserem Fall anhand von drei (verschriftlichen) Reden und einem Zeitungsartikel, greifbar gemacht werden.[14]

Im Folgenden werden die o.g. Zusammenhänge näher erläutert.

Der Begriff der Kultur lässt sich keineswegs eindeutig definieren, vielmehr unterscheidet sich seine Bedeutung je nach Forschungstradition.[15] Niklas Luhmann nähert sich dem Kulturbegriff, indem er meint, dass Kulturen sich durch ihren „Themenvorrat“ konstituieren.[16] Auch der Sozialanthropologe Morris E. Opier betont den Zusammenhang zwischen Kulturen und Themen, als er in seiner Kulturthementheorie die These aufstellt, dass sich Kulturen über Kulturthemen erschließen lassen. Oplers Ausführungen zufolge sind Kulturthemen explizite oder implizite Forderungen bzw. Einstellungen, die in der Regel verhaltenskontrollierend sind oder durch ihre Umsetzung in Verhalten oder Überzeugungen Aktivität bewirken. Kulturthemen sind in allen Kulturen inhärent und konstituieren diese gleichermaßen[17], indem „Art, Ausdruck und Wechselbeziehungen dieser Themen den Schlüssel zu dem Charakter, der Struktur und den Tendenzen einer Kultur bilden.“[18] Da Themen häufig gleichzeitig nebeneinander Vorkommen, sich gegenseitig ergänzen und sich aufeinander beziehen, bilden sie ein Netz von Themen. Folglich treten sie meist nicht singulär auf, sondern vielmehr in Relationsbeziehungen zu Gegen- und Subthemen.[19] Oplers Kulturthementheorie zufolge handelt es sich bei Themen um „komplexe Formen der Selbstversicherung und auch Selbstverständigung von Kulturen zu bestimmten Zeitpunkten, wobei das einzelne Thema »einen Grundzug oder eine wesentliche Tendenz der Kultur« repräsentiert.“[20] Themen sind dann identifizierbar, wenn ihre Ausdrücke häufig erscheinen. Sie sind variabel und in ihrer Anzahl begrenzt, weshalb sich hieran auch der Kulturwandel untersuchen lässt.[21]

Die Brücke zwischen diesen Kulturthemen und dem Diskursbegriff schlägt Bernd Thum in seinem Aufsatz „Kulturthemenorientierte Lehre im Rahmen einer interkulturellen Bildung“[22].

Ihm zufolge äußern sich Themen, wie Opler auch schon andeutet, in den verschiedenen kulturellen bzw. gesellschaftlichen Diskursen. Erkennbar sind diese Diskurse z.B. in Filmen oder in der poetischen Literatur, kurzum: auf dem ganzen Gebiet der öffentlichen Kommunikation.[23] Bezüglich des Erkennens der Kulturthemen stellt Thum die These auf, dass sich Kulturthemen dann am einfachsten identifizieren lassen, „wenn dieselbe Thematik zugleich in mehreren Medien abgehandelt wird und wenn sie sich dabei in bestimmten Leitbegriffen und Leitwörtern gewissermaßen kristallisiert“[24].

Dadurch betont er die diskursive Qualität von Kulturthemen: Ein Thema ist dann ein Kulturthema, wenn (in den verschiedenen Medien) viel darüber debattiert wird.

Nun, wenn Diskurse die Abhandlung von Kulturthemen bezeichnen und wenn, wie Hudson-Wiedermann schon meint, das Netz von (Kultur-)Themen und Gegenthemen die Grundzüge einer Kultur erhellt[25], kann man annehmen, dass die thematologische Ausrichtung der Kultur- und Literaturvermittlung in den Interkulturellen Deutschstudien einen wichtigen Schritt in der Vermittlungspraxis interkultureller Germanistik darstellt.

Deshalb schlägt u.a. auch Thum vor, die Lehrziele einer interkulturellen Bildung in diese Richtung zu modifizieren. Genauer gesagt, plädiert er hier für die Vermittlung dreier elementarer Grundkompetenzen: der kulturanalytischen Kompetenz, der interkulturellen Kompetenz und der partizipatorischen Kompetenz. Die kulturthemenorientierte Lehre findet sich dabei vor allem bei der Vermittlung der kulturanalytischen Kompetenz wieder.[26] Hier geht es nämlich darum,

„'aktuelle' Formen, Abläufe und Strukturen einer bestimmten Kultur mit ihren historischen Grundlagen und ihren Rückwirkungen auf diese Kultur und ihre Gesellschaft zu beschreiben.“[27]

Dies wiederum betrifft verschiedene Bereiche: Denk- und Handlungsmuster, Werteinstellungen, Zeichensysteme, ästhetische Formen, historische Konstrukte, Erklärungs- und Beschreibungsmuster sowie eben auch Themen und Diskurse.

An dieser Stelle stellt sich Frage, welche Themen sich eigentlich im Rahmen der kulturthemenorientierten Lehre dazu eignen, Kenntnisse über eine Kultur zu vermitteln. Thum greift hier den Begriff der Thematologie auf, der von verschiedenen Theoretikern unterschiedlich aufgefasst wird. Er selbst hält es bei der Kulturvermittlung für am Sinnvollsten, anstatt beispielsweise auf „Epochenthemen“ oder „ewige Themen“ vielmehr auf (transkulturelle) „Universalthemen“ zurückzugreifen.[28]

[...]


[1] Rathgeb, Eberhard: Deutschland kontrovers: Debatten 1945 bis 2005. BPB, Bonn 2005.

[2] Nünning, Ansgar (Hg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2008, S. 133.

[3] Vgl. Nünning, Ansgar (Hg.): Metzler Lexikon Literatur- undKulturtheorie. S. 133-135.

[4] Vgl. Jung, Matthias: Migration im europäischen Diskursvergleich. In: Alois Wierlacher/ Georg Stötzel: Blickwinkel. Iudicium Verlag, München 1996, S. 593-606, hier S. 594.

[5] Vgl. Busse, Dietrich/ Teubert, Wolfgang: IstDiskurs ein sprachwissenschaftliches Objekt? Zur Methodenfrage der historischen Semantik. In: Dietrich Busse et al.: Begriffsgeschichte und Diskursgeschichte. Methodenfragen und Forschungsergebnisse der historischen Semantik. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, S. 10-28, hier S. 14.

[6] Ebd.

[7] Vgl. ebd.

[8] Ebd.

[9] Vgl. Busse, Dietrich/ Teubert, Wolfgang: IstDiskurs ein sprachwissenschaftliches Objekt? Zur Methodenfrage der historischen Semantik. S. 14

[10] Vgl. Wierlacher, Alois: DeutscheLiteraturals fremdkulturelle Literatur. Zu Gegenstand, Textauswahl undFragestellungeiner Literaturwissenschaftdes Faches Deutsch alsFremdsprache. In: Ders. (Hg.): Grundlagen und Verfahren der Germanistik als Fremdsprachenphilologie. Bd. 1. Wilhelm Fink Verlag, München 1980, S. 147-165.

[11] Vgl. Beller, Manfred: Aspekte einer thematischen Literaturwissenschaft im Rahmen der europäischen Auslandsgermanistik. In: Wierlacher, Alois (Hg.): Das Fremde und das Eigene. Prolegomena zu einer interkulturellen Germanistik. Iudicium Verlag, München 1985. S. 81-93, hier S. 81.

[12] Vgl. Hudson-Wiedermann, Ursula: KulturthematischeLiteraturwissenschaft. In: Alois Wierlacher/ Andrea Bogner (Hg.): Handbuch Interkulturelle Germanistik. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2003, S. 448-456, hier S. 452.

[13] Vgl. Jung, Matthias: Migration im europäischenDiskursvergleich, S. 594.

[14] Vgl. Bachmann-Medick, Doris (Hg.): Kultur als Text. Die anthropologische Wende in der Literaturwissenschaft. Fischer, Frankfurt/Main 1996. S. 8

[15] Vgl. Bausinger, Hermann: Kultur. In: Alois Wierlacher/ Andrea Bogner (Hg.): Handbuch Interkulturelle Germanistik. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2003, S. 271-276, hier S. 271.

[16] Vgl. Luhmann, Niklas: Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/ Main 1985, S. 224.

[17] Vgl. Hudson-Wiedermann, Ursula: KulturthematischeLiteraturwissenschaft, S. 452.

[18] Bernsdorf, Wilhelm (Hg.): Wörterbuch derSoziologie. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1969, S. 609.

[19] Vgl. Hudson-Wiedermann, Ursula: KulturthematischeLiteraturwissenschaft, S. 452.

[20] Ebd.

[21] Vgl. Bernsdorf, Wilhelm (Hg.): Wörterbuch derSoziologie, S. 609.

[22] Thum, Bernd: KulturthemenorientierteLehre im Rahmen einer interkulturellen Bildung. In: Burkhard Krause etal.: Präludien: Kanadisch-deutsche Dialoge. Iudicium Verlag, München 1992, S. 13-32.

[23] Vgl. ebd., S. 22.

[24] Thum, Bernd: KulturthemenorientierteLehre im Rahmen einer interkulturellen Bildung. S. 22

[25] Vgl. Hudson-Wiedermann, Ursula: Kulturthematische Literaturwissenschaft. S. 452.

[26] Vgl. Thum, Bernd: Kulturthemenorientierte Lehre im Rahmen einer interkulturellen Bildung. S. 16.

[27] Ebd.

[28] Vgl. ebd. S. 18ff.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Der Diskurs um die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges in der unmittelbaren Nachkriegszeit und zur Jahrtausendwende
Hochschule
Universität Bayreuth
Veranstaltung
Interkulturelle Germanistik
Note
1,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
29
Katalognummer
V202441
ISBN (eBook)
9783656285816
ISBN (Buch)
9783656286004
Dateigröße
517 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
diskurs, schuldfrage, zweiten, weltkrieges, nachkriegszeit, jahrtausendwende
Arbeit zitieren
Sarah Merrett (Autor:in), 2011, Der Diskurs um die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges in der unmittelbaren Nachkriegszeit und zur Jahrtausendwende, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202441

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