Die Bibliothek Warburg als kollektives Gedächtnis und als Instrument der kulturwissenschaftlichen Forschung


Hausarbeit, 2012

27 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung indaskollektiveGedächtnis

2. Geschichte der Bibliothek
2.1 Der Junge Aby Warburg und die private Studienkammer
2.2 Wandlung zur öffentlichen Bibliothek
2.3 Der Umzug nach London und heutige Inkarnation

3. Bibliothek alsMediumdes kollektivenGedächtnisses
3.1 Unterscheidung zwischen kommunikativem und kulturellem Gedächtnis
3.2 FunktionsgedächtnisundSpeichergedächtnis
3.3 Medium des kollektiven Gedächtnisses als Kompaktbegriff
3.3.1 MaterielleDimension
3.3.2 SozialeDimension

4. BedeutungderBibliothek fürdieKulturwissenschaft
4.1 ZielsetzungderKulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg
4.2 Anfängeder Ikonologie
4.3 Methodik Warburgs: Ansätze zur Interdisziplinarität

5. Medium Buch vs. Medium Internet
5.1 SpeicherkapazitätundLebensdauer
5.2 Zirkulation und Zugriff

1. Einführung in das kollektive Gedächtnis

Will man sich mit dem kollektiven Gedächtnis beschäftigen, kommt man um zwei Persönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts nicht herum: Der eine ist Maurice Halbwachs mit seinen theorielastigen Ansätzen zum kollektiven Gedächtnis, der andere ist Aby M. Warburg, der sich dem Problem um das kollektive Gedächtnis eher von der praktischen Seite annahm. Obwohl beide Entwürfe sehr verschieden sind, waren doch beide der Meinung, dass "Kultur und ihre Überlieferung Produkte menschlicher Tätigkeit sind."1 Dies war zu ihren Lebzeiten nicht selbstverständlich, dachte man doch damals noch an ein "Rassengedächtnis", welches kulturelle Informationen in den Genen festlegt.2 Aby Warburg beschäftigte sich mit zwei Problemen der Kunsthistorik: Das eine war das der Sternsymbolik und ihrer Kontinuität, das andere war das Nachleben der Antike (besonders in der Epoche der Frührenaissance). Warburg wird heute als einer der Vordenker einer erweiterten Kulturwissenschaft gesehen, dessen Ansatz interdisziplinär orientiert war und somit gegen eine "Grenzpolitische Befangenheit" der Einzeldisziplinen vorging. Vor diesem Hintergrund zählt zu Warburgs größten Errungenschaften die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Die Bibliothek zeichnete sich dadurch aus, dass sie (genau wie ihr Namensgeber) mit ihrer Sammlung von Büchern, fächer- und epochenübergreifend arbeitete und somit zu einer interdisziplinären Betrachtungsweise von kulturwissenschaftlichen Problemen anregte, was einen Zugewinn für die Kulturwissenschaftliche Forschung darstellt.3

2. Geschichte der Bibliothek

Um den erheblichen Zugewinn der Bibliothek für die Kulturwissenschaften verstehen zu können, müssen wir uns zuerst mit der Entstehungsgeschichte der Bibliothek beschäftigen. In diesem Zug ist nicht nur die Bibliothek selbst, sondern auch der Begründer der Bibliothek zu nennen.

2.1 Der Junge Aby Warburg und die private Studienkammer

Aby Warburg wurde am 13. Juni 1866 in eine jüdische Bankiersfamilie in Hamburg hineingeboren. Als ältester stand es ihm vom "Geburtsrecht" her zu, die Bank seines Vaters eines Tages zu übernehmen, doch gab er dieses Geburtsrecht im Alter von 13 Jahren an seinenjüngeren Bruder Max ab. Dieser musste ihm im Gegenzug versprechen, ihmjedes Buch bereitzustellen, dass Aby haben wollte.4 Warburg hatte schon als Gymnasiast im Hamburger Johanneum ein reges Interesse an der Antike gezeigt. Mit dem Alter wuchs dieses Interesse, was dazu führte, dass er sich als Student an der "Bonner Universität für die Studienfächer Kunstgeschichte und Archäologie einschrieb."5

Die Keimzelle für seine Bibliothek legte Aby Warburg selbst, indem er, obwohl er aus reichem Hause stammte, alles Geld das man ihm schickte für seine Studien und die dafür erforderlichen Bücher ausgab.6

Ganz auf die Kunst der Antike versteift, fand Aby Warburg während seiner Studienzeit einen seiner geistigen Väter in Karl Lamprecht, der sich selbst als "Kulturhistoriker" bezeichnete und den unkonventionellen Ansatz bot, Kunstwerke nicht nur nach ihrer Ästhetik zu beurteilen, sondern auch als "Dokumente" der Zeitgeschichte zu sehen, aus denen man die "Bildungsgeschichte der Menschheit" herauslesen könne.7

Diese Ansätze verfolgte Warburg schliesslich in seiner Dissertation über Botticelli weiter indem er keine traditionelle Fragestellung wie das Leben und Werk des Botticellis wählte, sondern sich mit den Themen der Bilder außeinandersetzte. Laut Warburg erzählen Bilder wie z.B. "Die Geburt der Venus" eine Geschichte, die aus der Antike stammt. Dieser Annahme folgend, suchte er das Material für seine Dissertation nicht in der Kunst, sondern in der Literatur, wo er auch fündig wurde. Die Idee, im Zweig der Literatur zu suchen war für Warburg naheliegend, da er wusste, dass um den Zeitraum des 16. Jahrhunderts antike Stücke (wie z.B. Homer) ins italienische übersetzt wurden.8

Hier zeigen sich bereits die ersten Schritte einer interdisziplinären Methodik, die für Warburg und seine spätere Bibliothek charaktergebend werden sollte, worauf später noch einmal explizit hingewiesen wird.

Zudem hat genau dieser interdisziplinäre Ansatz seine Handbibliothek auf ein beträchtliches Maß anwachsen lassen, welches sogar Besorgnis in der Familie erregte. Warburg, der zwar aus einer reichen, aber auch sparsamen Familie kam, schlug die Besorgnis seiner Familie in den Wind und häufte weiter Bücher an. Im Alter von 26 Jahren wurde er schließlich 1892 promoviert, was für seine Familie eine Erleichterung darstellte.9

Zudem sei auf die Reisen während und nach seinem Studium hingewiesen: Warburg befand sich im Jahre 1889 zwecks Archivstudien in Florenz, unternahm eine USA-Reise, die von 1895 bis 1896 dauerte, und ließ sich dann in Florenz nieder, bis er 1902 nach Hamburg zurückkehrte.10

2.2 Wandlung zur öffentlichen Bibliothek

Max Warburg, Abys Bruder, war inzwischen zum Chef der Bank aufgestiegen und unterstützte seinen Bruder bei der Anschaffung von Literatur durch Bankmittel.11

Die Sammlung an Büchern die Aby Warburg besaß, wurde somit immer größer. Dies war der Hauptgrund, der ihn dazu veranlasste, eine "kulturhistorische Station" in Hamburg errichten zu wollen. Dies erforderte allerdings erhebliche Geldmittel, die ihm nur sein Bruder Max zur Verfügung stellen konnte. Im August 1900 trafen sich die beiden und Max stimmte der Idee seines Bruders zur Erbauung einer kulturwissenschaftlichen Bibliothek zu.12 Ab 1902 ging Warburg dazu über, ein Sammelprogramm für seine Bibliothek festzulegen. Alle Bücherkäufe sollten auf die Geschichte der europäischen Kultur ausgerichtet sein.13

Im Jahre 1909 kam es schließlich zum Umzug in die Heilwigstraße 114.14 Aus Karen Michels Werk über Aby Warburg erfahren wir, dass die Gründe für den Umzug unter anderem auch auf privater Ebene lagen:

Der weitere Bücherkauf erschwerte das Familienleben des verheirateten Aby Warburg, da die Bücher im Haus gelagert waren und deswegen den Platz blockierten, den die Familie zum Leben brauchte. Die Familie zog mit 9000 Büchern und einigen tausend Photographien also in die Heilwigstraße. Kurz darauf wurden die Bücher von freien Mitarbeitern und einem eingestellten Assistenten geordnet, da Warburg darauf bestand, sein Wissen für jeden wissenschaftlich interessierten Menschen zugänglich zu machen.15 Warburg war damit beschäftigt, den Status seiner "Privatstudienkammer" zu verändern und seine Bibliothek der Öffentlichkeit zu präsentieren, stieß dabei aber beizeiten auf Widerstand. So kam es z.B zu einer Außeinandersetzung mit der Steuerbehörde, die seinen Assistenten Dr. Wilhelm Printz zum Wehrdienst einzog.16

Abgesehen von diversen Niederschlägen, bekam die Bibliothek einen Zuwachs an Interesse durch eine bestimmte Aktion Warburgs. Ihm wurde der Proffesorentitel in Hamburg verliehen, da er sich auf dem Hochschullehrertag in Straßburg von 1913 für die Erbauung einer Hamburger Universität aussprach und es ablehnte, die Nachfolge für einen kunsthistorischen Lehrstuhl in Halle anzutreten.17 Zudem war der Mitarbeiterzuwachs in Form von Fritz Saxl im Jahr 1913 ein weiterer Schritt in Richtung Öffentlichkeit. Saxl sollte als entscheidender Mann in Erscheinung treten, der die Privatgelehrtenkammer in den Jahren 1918 bis 1924 zur öffentlich zugänglichen Institution umwandeln sollte. Gleichzeitig übernahm er das Amt Warburgs in diesen Jahren, da Warburg krankheitsbedingt seine eigene Bibliothek nicht leiten konnte.18

Unter Saxls Leitung wurde in Zusammenarbeit mit Max Warburg z.B. eine Vortragsreihe eingerichtet die zum Ziel hatte, die Bibliothek auf intellektueller Basis öffentlichkeitswirksam zu machen. Zahlreiche Gelehrte besuchten daraufhin die kulturwissenschaftliche Bibliothek, nicht zuletzt da die Bezahlung fur gegebene Vorträge "ordentlich" war.19

Schließlich kam es 1919 zur Gründung der Hamburger Universität welche auch Kunstgeschichte unterrichtete. Die Warburg Bibliothek wurde noch im gleichen Jahr an die Universität angeschlossen. Zudem gehörte Saxl der Universtität ab 1922 als Privatdozent an, was das Stigma der "jüdischen Privatbibliothek" endgültig aufhob und sie in den Status einer halb-offiziellen Außenstelle verwandelte.20

Zusammen mit Warburgs Rückkehr und einem Anbau der Bibliothek auf dem Nachbargrundstück, welches der kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg sowohl einen Lese- als auch einen Vortragssaal zur Verfügung stellte, stand es außer Frage, dass es sich hierbei um die erste interdisziplinäre Forschungsstätte Hamburgs handelte, die zudem noch an internationaler Geltung gewann.21

2.3 Der Umzug nach London und heutige Inkarnation

Diese internationale Geltung sollte der Bibliothek in den folgenden Jahren zu Gute kommen.

Nach Warburgs Tod im Jahr 1929 wurde die Bibliothek 1933 nach England umgesiedelt. Insgesamt erfasste die Bibliothek zum Zeitpunkt des Umzuges 60.000 Bände.22

Die Gründe für den Umzug der Bibliothek finden sich in den jüngsten politischen Entscheidungen Deutschlands im Jahr 1933:

Die Besatzung um Fritz Saxl wurde zuerst durch die Ermächtigungsgesetze (beschlossen am 30. Januar) verunsichert. Auch wurde die Aktivität der Bibliothek durch das neue Regime erheblich eingeschränkt. Zudem zeichnete sich seit der Bücherverbrennung am 10. Mai ein deutliches Bild in Deutschland ab. Die Bibliothek hätte auch an einem anderen Ort relokalisiert werden können, doch bot England zu dieser Zeit den größten Schutz und die beste finanzielle Absicherung.23

Wie oben angedeutet, wurde Fritz Saxl nach dem Tod Aby Warburgs der Direktor der Bibliothek und leitete den Umzug nach England. Zusammen mit ihm zog auch der Rest der Belegschaft kurzerhand mit der Bibliothek nach London an den Woburn Square, wo die Bibliothek von nun an als das "Warburg Institute" bekannt werden sollte.24

Seit dem Umzug nach London lassen sich bemerkenswerte Erweiterungen im "Warburg Institute" feststellen. So kam es im Jahr 1934 im Rahmen des "International Congress of Anthropological and Ethnological Sciences" zu einer Ausstellung (welcher noch viele weitere folgen sollten) mit fotografischem Bildmaterial, welche aufzeigen sollte, wie anthropologische und historische Studien sich verbinden. Insgesamt wurde die Sammlung der Fotografien erheblich erweitert, um so ein "visuelles Pendant" zur Bibliothek zu erschaffen.25 Gleichzeitig bemühte sich das mitgezogene Personal jedoch um die Kontinuität der Vorgehensweise des Gründers. So wurde z.B. Die Buchreihe "Studien der Bibliothek Warburg" weitergeführt und in die "Studies of the Warburg Institute" umbenannt, was andeutet, dass die interdisziplinäre Forschungsausrichtung bestehen blieb. Zudem erschienen noch weitere Bände, die ebenfalls interdisziplinär ausgerichtet waren. Exemplarisch wäre das "Journal of the Warburg Institute" sowie die "Oxford-Warburg Studies" zu nennen. Dies lässt sich auch anhand einer Fotoausstellung zum Thema "Bildersammlung zur Geschichte

[...]


1 Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. J.B. Metzler, Stuttgart, 2005. S. 21

2 Vgl. Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. S.21

3 Vgl. Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. S. 19

4 Vgl. Georg Syamken: Warburg und Hamburg. In: Hofmann,Werner/Syamken, Georg/Warnke, Martin: Die Menschenrechte des Auges. Über Aby Warburg. Frankfurt am Main, Europäische Verlagsanstalt, 1980. S.13

5 Vgl. Karen Michels, Herausgegeben von Christian Olearius: Aby Warburg, Im Bannkreis der Ideen. C.H. Beck, 2007. S. 27

6 Vgl. Michels: Aby Warburg. S. 27

7 Vgl. Michels: Aby Warburg S. 30

8 Vgl. Michels: Aby Warburg, S. 37

9 Vgl. Michels: Aby Warburg S. 40 f.

10 Vgl. Syamken: in Warburg und Hamburg. In: Hofmann (u.a.) Die Menschenrechte des Auges. S. 13

11 Vgl. Michels: Aby Warburg, S.61f.

12 Vgl. Michels: Aby Warburg, S. 61 f.

13 Vgl. Dorothea McEwan: Ausreiten der Ecken, Die Aby Warburg - Fritz Saxl Korrespondenz 1910-1919. Döllingen undGalitz, 1998. S. 14

14 Vgl. Georg Syamken: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. In: Hofman,Werner/Syamken, Georg/Warnke, Martin: Die Menschenrechte des Auges. Über Aby Warburg. Frankfurt am Main, Europäische Verlagsanstalt, 1980. S. 43

15 Vgl. Michels: Aby Warburg, S. 73 ff.

16 Vgl. McEwan: Ausreitender Ecken. S. 14f.

17 Vgl. Syamken: Warburg und Hamburg. In: Hofmann (u.a.) Die Menschenrechte des Auges. S. 20

18 Vgl. Georg Syamken: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. In: Hofmann (u.a.) Die Menschenrechte des Auges. S. 43

19 Vgl. Michels: Aby Warburg S. 89

20 Vgl. Michels: Aby Warburg, S. 89 ff.

21 Vgl. Georg Syamken: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. In: Hofmann (u.a.) Die Menschenrechte des Auges. S. 43

22 Vgl. Nicholas Mann: Kulturwissenschaften in London: englisches Fortleben einer europäischen Tradition. in: Robert Galitz und Brita Reimers (Hrsg.): Aby Warburg, »Ekstatische Nymphe ... trauernder Flussgott«. Portrait eines Gelehrten. Hamburg, Döllingen und Galitz, 1995 S. 210 f.

23 Vgl. Dieter Wuttke: Die Emigration der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und die Anfänge des Universitätsfaches Kunstgeschichte in Großbritannien. in: Horst Bredekamp (Hrsg) (u.a.): Aby Warburg. Akten des internationalen Symposions Hamburg 1990. Weinheim, ActaHumaniora, 1991 S. 151 f.

24 Vgl. Mann: Kulturwissenschaften in London: englisches Fortleben einer europäischen Tradition. In: Robert Galitz (Hrsg.) (u.a.): Aby Warburg. S. 210 ff.

25 Vgl. Mann: Kulturwissenschaften in London: englisches Fortleben einer europäischen Tradition. In: Robert Galitz (Hrsg.) (u.a.): Aby Warburg. S. 216

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Die Bibliothek Warburg als kollektives Gedächtnis und als Instrument der kulturwissenschaftlichen Forschung
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Kultur - und Sozialwissenschaftliches Institut)
Veranstaltung
Medien des kollektiven Gedächtnisses
Note
1,7
Autor
Jahr
2012
Seiten
27
Katalognummer
V201533
ISBN (eBook)
9783656281559
ISBN (Buch)
9783656282525
Dateigröße
431 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Warburg, Bibliothek, kulturelles Gedächtnis, kommunikatives Gedächtnis, Speichergedächtnis, Biographie, kollektives Gedächtnis, Saxl, Assmann, Halbwachs, Erll, kranker Mist, Bibliothek Warburg, Programm, Ikonologie, Interdisziplinarität, Panowsky
Arbeit zitieren
Arthur Zwetzich (Autor:in), 2012, Die Bibliothek Warburg als kollektives Gedächtnis und als Instrument der kulturwissenschaftlichen Forschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201533

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