Traum des Liu-Tung

Isang Yuns Opernkomposition zwischen europäischer und ostasiatischer Musiktradition


Seminararbeit, 2012

17 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

1. Einführende Vorgedanken
1.1 Überblick zu Yuns Leben und seinen Werken
1.2 Zum Verständnis ostasiatischer Denkweise über Musik

2. Doppeloper „Träume“
2.1 Yuns Opernschaffen und die ostasiatischen Quellen seiner Libretti
2.2 Der Traum des Liu-Tung
2.3 Die Witwe des Schmetterlings
2.4 Zusammenhang beider Opern

3. Inhalt und musikalische Umsetzung im Traum des Liu-Tung
3.1 Personen und Inhalt
3.1.1 Personen im Traum des Liu-Tung:
3.1.2 Inhalt des Traum des Liu-Tung
3.2 Musikalische Umsetzung

4. Zusammenfassung wesentlicher Merkmale in Yuns Kompositionsweise

5. Schlussbetrachtungen

Literatur- und Quellenverzeichnis

Einleitung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun. Ich möchte seine Oper Traum des Liu-Tung vorstellen und in Bezug zu seinem gesamten Schaffen setzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, inwieweit Isang Yun philosophische, kulturelle und kompositorische Merkmale aus seiner koreanischen Heimat in seine Werke mit einfließen ließ. Ich werde den Traum des Liu-Tung dahingehend untersuchen, möchte aber auf eine umfangreiche Analyse verzichten, da sie zum Einen den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden und mir zum Anderen keine Hörausgabe des Werkes vorlag. Es ist mir wichtig, einen guten Überblick über die ostasiatische Denkweise im Vergleich zur europäischen zu geben, um die verschiedenen Herangehensweisen im Komponieren darzustellen und somit ein umfassendes Bild von Isang Yuns Schaffen in diesem Kontext geben zu können.

1. Einführende Vorgedanken

1.1 Überblick zu Yuns Leben und seinen Werken

Isang Yun wurde 1917 in der Nähe der südöstlichen Hafenstadt Tongyông geboren, die zu jener Zeit noch unter japanischer Fremdherrschaft stand. Er beteiligte sich am anti-japanischen Widerstand und wurde deswegen 1943 verhaftet und gefoltert. Da er den Kulturpreis der Stadt Seoul (1955) gewann, konnte er von 1956-59 in Paris und Berlin studieren. Von Deutschland aus fand er Zugang zu den modernen Kompositionstechniken des Westens und den Anschluss an die internationale Avantgarde. Mit der Uraufführung des Orchesterstücks Réak zu den Donaueschinger Musiktagen gelang ihm 1966 der internationale Durchbruch. 1967 wurde Yun vom südkoreanischen Geheimdienst nach Seoul entführt, gefoltert und des Landesverrates angeklagt. Er kam 1969 nach internationalen Protesten wieder frei und wurde 1971 deutscher Staatsbürger. Von 1970 bis 1985 lehrte Yun Komposition an der Hochschule der Künste Berlin, seit 1974 als Professor.[1]

Sein Œuvre umfasst mehr als hundert Werke, darunter vier Opern sowie mehrere Instrumentalkonzerte. In den achtziger Jahren entstanden fünf große, zyklisch aufeinander bezogene Symphonien.

Isang Yun starb 1995 in Berlin, wo er in einem Ehrengrab der Stadt beigesetzt wurde.[2]

1.2 Zum Verständnis ostasiatischer Denkweise über Musik

Die Umstände, unter denen Yun komponierte sind besonders außergewöhnlich gewesen. Seine Werke sind größtenteils im Exil entstanden und müssen auch immer mit dem Hintergrund seiner Biographie verstanden werden.[3] Ebenso spielt seine koreanische Herkunft eine immanente Rolle, da sich die ostasiatische Denkweise von der europäischen stark unterscheidet. Als Europäer ist es uns nur bedingt möglich über diese Kultur zu reden. Es bleibt bei Worten und Begriffen zur Erklärung jener, jedoch können wir sie nie in der Art verinnerlichen, wie es ein in der Tradition lebender Mensch ganz automatisch macht. Das betrifft im Falle meiner Untersuchung von Yuns Kompositionsschaffen insbesondere die unterschiedliche Auffassung über Musik und Töne im Allgemeinen.

Isang Yun beschreibt die Unterschiede des Tones in Europa und Asien damit, dass der Ton des Westens wie ein Zeichenstift sei, während asiatische Töne wie Pinselstriche sind. Sie trügen bereits die Möglichkeit zur Gestaltung in sich und könnten somit auch alleinstehend als Musik angesehen werden. In Europa sei es üblich, Töne horizontal und vertikal zu einer Form zu verbinden, damit Musik ihre spezifische Bedeutung erlangt. Dabei dürfte sich die Tonhöhe nicht verstimmen. In Asien jedoch gäbe es keine Harmonie in europäischer Form, weil jeder einzelne Ton schon an sich flexibel sei.[4]

Ein weiterer gewichtiger Unterschied zwischen westlicher und östlicher Kultur und zudem auch relevant für den musikalischen Kontext rund um Isang Yun, ist das Verhältnis beider Kulturen zum Zeitbegriff. Die westliche Tradition hat einen konkretere Vorstellung von der Zeit als die östliche. Erst im Zuge der Übersetzungsarbeiten aus dem europäischen Sprachbereich in die asiatischen Sprachen kam es auch dort zu einer Objektivierung der Zeit. Im europäischen Westen wird die Zeit eher räumlich gedacht. Sie hat Anfang und Ende, beginnt mit einem Schöpfer und steht der Idee der Ewigkeit logisch gegenüber, wobei im Fernen Osten das augenblickliche „Jetzt“ immer zugleich überzeitlich ist. Isang Yun geht es deshalb eher darum, den Klang festzuhalten, den Moment anstatt die Beziehung zu einem früheren oder späteren Teil des Werkes. Unter Berücksichtigung dieser unterschiedlichen kulturellen Denkweisen muss auch die Analyse seiner Werke stattfinden.[5]

2. Doppeloper „Träume“

2.1 Yuns Opernschaffen und die ostasiatischen Quellen seiner Libretti

In den Jahren von 1965 bis 1972 hat Isang Yun vier Opern komponiert.[6] Sie beruhen auf deutschsprachigen Originallibretti, in denen ostasiatische Stoffe für den musik- dramatischen Zweck bearbeitet wurden. Geistiger Hintergrund ist die klassische Lehre vom Taoismus[7]. Hinsichtlich der Themen seiner ersten Oper äußerte Yun in einem Interview mit Erich Holliger:

Die Schlichtheit dieses Stoffes und die Möglichkeit, eine stilisierte, distanzierte Musik zu schreiben, ließen mich sofort mit Komponieren beginnen. Das Stück enthält viele neue Probleme, die mich damals interessierten: So die alte, asiatische Opernsprache, besonders die Gesangslinien, die uralten chinesischen, besser gesagt, fernöstlichen Traditionen entstammen, in eine neue, musikalische Sprache zu übertragen, einen neuen, künstlerischen Gesichtspunkt zu erreichen. Auch geistig. Daher hat das Orchester eigentlich nur die Funktion einer farbigen Untermalung, während die Gesangslinien sehr profiliert und sehr ausgeprägt gearbeitet sind wie die Einzeltöne in der ostasiatischen Musik.[8]

Die beiden ersten Opern Der Traum des Liu Tung und Die Witwe des Schmetterlings bilden thematisch eine Einheit, so dass man sie mehrfach unter dem Titel Träume zu einer Doppeloper verbunden hat. Das geschah erstmals 1969 in Nürnberg.

2.2 Der Traum des Liu-Tung

Isang Yun war 47 Jahre alt, als er 1964 auf Einladung der Ford Foundation aus Westdeutschland nach Berlin zurückkehrte und man ihn mit einer Oper beauftragte, weil man dem Spielplan 1965 einen ostasiatischen Akzent geben wollte. Harald Kunz schlug Isang Yun eines der in deutscher Übersetzung erschienenen Lehrstücke des chinesischen Dramatikers und Lyrikers Ma Chi-Yuan vor, der im 14. Jahrhundert unter der Fremdherrschaft des Mongolen-Kaisers zu leiden hatte und sich in die Gedankenwelt des Taoismus flüchtete.

Yun schrieb die Oper in vier Monaten, vom März bis zum Juni 1965.[9]

Der Text wurde einer deutschen Übersetzung klassischer chinesischer Literatur entnommen. Das Libretto verfasste Winfried Bauernfeind (der Regisseur der Uraufführung) nach dem chinesischen Lehrstück des Ma Chi-Yuan in der Übersetzung von Hans Rudelsberger. Er selbst bezeichnet das Drama als eines der besten der vielen Tao-Dramen der chinesischen Literatur.[10]

Diese Geschichte von einem Traum-Erlebnis, in welchem der junge Liu Tung zum Tao-Jünger bekehrt wurde, war einem europäischen Publikum auch nicht ganz fremd und bot sich so besonders an.

Die Handlung ist in ein Vorspiel, vier Traumbilder und ein Nachspiel gegliedert. Zwischen den kurzen Szenen ist Raum für rein instrumentale Musik übrig, die einerseits den häufigen Dekorationswechsel pausenlos ermöglicht, andererseits zur psychologischen Vorbereitung der Folgeszene dient. Das Geschehen ist sehr aktionsreich und durch Plastizität so greifbar, dass Yun bei der Komposition der hohen Stimmen keine Angst haben musste, der Text wäre dann nicht mehr verständlich.

2.3 Die Witwe des Schmetterlings

Diese Oper komponierte und vollendete Isang Yun 1968 im Gefängnis in Seoul. Die Uraufführung fand dann 1969 in Nürnberg statt. Das Werk ist - im Gegensatz zum Traum des Liu Tung, welches ein Lehrstück mit moralisierendem Charakter darstellt - eine Komödie. Das Libretto ist ebenfalls auf deutsch von Harald Kunz geschrieben wurden, frei nach einer pseudo-biografischen Erzählung aus dem im 16. Jahrhundert zusammen-gestellten Novellen-Band „Kin ku ki kwan“.[11] Die Oper besteht aus einem Akt mit 7 Teilen: davon sind 3 Hauptszenen umrahmt von 4 verbindenden Nummern. Die Erzählung basiert auf dem berühmtem Gleichnis vom Schmetterlingstraum aus dem Buch „Tschuang-tse“ vom 4. Jh. v. Chr. Das Gleichnis ist die Beantwortung der ontologischen Frage nach der Identität von Existenzformen, mit der Feststellung, dass alle Existenz dem permanenten Wandel unterworfen ist.

Ein wichtiges Element der Oper ist der Einleitungschor, welcher die ersten Zeilen eines Gedichts von Ma Chi-Yuan vorträgt. Dieses leitet die Oper ein und beendet sie auch, dabei singt der Chor auf chinesisch und gibt dem Ganzen so einen magischen Charakter, da es für das deutsche Publikum unverständlich bleibt. In der Übersetzung lautet es:

Hundert Jahre Licht und Schatten sind wie der Traum eines Schmetterlings. Was vergangen ist, wird Nichts, richtet man den Blick zurück. Heute ist Frühling, morgen sinkt die Blüte welk. Laßt uns trinken, bevor die nächtliche Lampe erlischt.[12]

2.4 Zusammenhang beider Opern

Im Traum des Liu Tung hat die Musik einen weithin getragenen, zeremoniellen Charakter, in der Witwe des Schmetterlings dagegen bedingt die Komik des Stoffs einen lebhafteren, kontrastreicheren Tonfall der Singstimmen.

Umgekehrt verhält es sich bei den Libretti. Das von Hans Rudelsberger übersetzte Lehrstück ist prägnanter, sprachlich prononcierter als die freie Textgestaltung von Harald Kunz, die den Parabelton nicht immer im Gleichgewicht hält.

Die Rezension zur Aufführung beider Werke als Doppeloper ist durchaus positiv ausgefallen, wie der Ausschnitt aus einem Artikel der Zeitschrift Die Zeit von 1969 eindrucksvoll belegt:

[…] Sie war ein musiktheatralisches Ereignis ersten Ranges und Beweis dafür, was schöpferischer Geist einem gequälten Körper abzuringen vermag; denn bekanntlich hat Isang Yun den zweiten, heiteren, Teil seiner Oper in Seoul im Untersuchungsgefängnis für politisch Verdächtige komponiert, krank und im Zustand seelischer Depressionen. […] Die extremen Farbwechsel, die sehr differenzierte rhythmische Bewegungsskala, die Kontraste von meditativer Ruhe und orgiastischem Taumel, von gespannter Stille und furioser Dramatik sind faszinierend. […] Isang Yuns berückenden Traummusiken wurde lebhaft applaudiert.[13]

3. Inhalt und musikalische Umsetzung im Traum des Liu-Tung

3.1 Personen und Inhalt

Die gesamte Oper besteht aus einem Vorspiel, vier Traumbildern und einem Nachspiel. Es gibt 6 Sänger, die jedoch im Laufe der Oper zum Teil noch in andere Charaktere als die Anfänglichen schlüpfen müssen. Ein gemischter Chor, der ebenfalls zur Oper gehört, kann hinter der Bühne stehen oder ganz und gar vom Band gespielt werden. Das Ganze soll im mittelalterlichen China spielen, wobei die Dekorationen und Kostüme zeitlos sein können. Die Oper ist mit einer Länge von ca. 60 Minuten nicht besonders lang, weshalb sie auch ohne Probleme mit der Witwe des Schmetterlings zusammen an einem Abend aufgeführt werden kann.

3.1.1 Personen im Traum des Liu-Tung:

Liu-Tung (Hoher Bariton)[14]

- ein junger Student

Tung-Hua (Bass)

- ein Unsterblicher

Ching-Yang (Bariton)

- ein Eremit
- Kao, Haushofmeister des Kaisers
- Yüan, alter Diener des Kao
- Kaiserlicher Oberrichter
- Lu, ein Holzfäller
- Wu-Sung, ein Bandit

Pien-Fu (Tenor)

- ein Händler
- Kuel, ein hoher Hofbeamter und Geliebter der Tsui-Wo
- Henker

Yü-Chan (Sopran)

- Pien-Fus Frau

- Tsui-Wo, Liu-Tungs Frau, Tochter des Kao

Frau Wang (Mezzosopran)

- Wirtin einer Herberge
- Frau Po, Mutter des Wu-Sung

Chor der Himmlischen (Kammerchor)

[...]


[1] Vgl.: http://www.yun-gesellschaft.de/d/index.htm.

[2] Siehe auch: Schmidt, Christian Martin: „Isang Yun“, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik begründet von Friedrich Blume, hrsg. von Ludwig Finscher, Kassel: Bärenreiter 1996, Sachteil, Sp. 1270-1277.

[3] Schmidt, Christian Martin: Isang Yun – Mensch und Komponist. In: Bergmeier, Hinrich [Hrsg.]: Isang Yun. Festschrift zum 75. Geburtstag 1992, Bote & Bock: Berlin 1992, S. 11.

[4] Yun, Isang: Über meine Musik. In: Heister, Hanns-Werner; Sparrer, Walter-Wolfgang [Hrsg.]: Der Komponist Isang Yun. Zweite, erweiterte Auflage, edition text + kritik GmbH, München 1997, S.297f.

[5] Freudenberg, Günther: Vom Tao. Zur Frage des Verstehens in Ostasien und Europa. In: Ssi-ol. Almanach 1998/99 der Internationalen Isang Yun Gesellschaft e. V., hg. v. Walter-Wolfgang Sparrer, Berlin / München 1999, S. 32-35.

[6] Der Traum des Liu-Tung (Berlin 1965); Die Witwe des Schmetterlings (Nürnberg 1969); Geisterliebe (Kiel 1971); Sim Tjong (München 1972).

[7] Der Taoismus ist eine chinesische Philosophie und Weltanschauung.

[8] Zit. nach: Lo, Kii- Ming: Traum und 'Träume'. Zum Schicksal von Isang Yuns Opernschaffen. In: Csobádi, Peter (u.a.): Traum und Wirklichkeit in Theater und Musiktheater, Mueller-Speiser, Salzburg 2006, S. 527. Das Zitat stammt aus einem Auszug aus einem Gespräch von Erich Holliger mit dem Komponisten. In: Programmheft des Basler Theaters 1969/70, Nr. 13, 23. April 1970.

[9] Kunz, Harald: Die Opern. In: Heister, Hanns-Werner; Sparrer, Walter-Wolfgang [Hrsg.]: Der Komponist Isang Yun. Zweite, erweiterte Auflage, edition text + kritik GmbH, München 1997, S. 101.

[10] Kii-Ming Lo: Die ostasiatischen Quellen von Isang Yuns Opernlibretti. In: Sparrer, Walter-Woflgang [Hrsg.]: Ssi-ol. Almanach 2002/03 der Internationalen Isang Yun Gesellschaft e. V., Berlin / München 2004, S. 89.

[11] Ebd.: S. 97.

[12] Yun, Isang: Träume [Libretto], Bote & Bock, Berlin und Wiesbaden 1965, S. 38.

[13] http://www.zeit.de/1969/09/isang-yuns-oper-traeume.

[14] Siehe auch: Yun, Isang: Träume.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Traum des Liu-Tung
Untertitel
Isang Yuns Opernkomposition zwischen europäischer und ostasiatischer Musiktradition
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Musikwissenschaft)
Veranstaltung
Asian Diaspora
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
17
Katalognummer
V198483
ISBN (eBook)
9783656254898
ISBN (Buch)
9783656254959
Dateigröße
2986 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Isang Yun, Traum des Liu-Tung, Träume, Die Witwe des Schmetterlings, Korea, Yun, Oper, 20. Jahrhundert
Arbeit zitieren
Marie-Christin Heene (Autor:in), 2012, Traum des Liu-Tung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198483

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