Der Einsatz von Wehrmachthelferinnen im Zweiten Weltkrieg

Ein chronologischer Forschungsüberblick zur feministischen Historiografie anhand ausgewählter repräsentativer Publikationen


Forschungsarbeit, 2012

25 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung

2. Der Einsatz von Wehrmachthelferinnen zwischen 1939 und 1945

3. Entwicklung der Historiografie
3.1. Tabuisierung bis Ende der 1960er Jahre
3.2. Eindimensionale Opfer-Darstellung bis Mitte der 1980er Jahre
3.3. Der Weg zur differenzierten Darstellung: Opfer, Täterinnen, Mittäterinnen

4. Aktuelle Forschungsfragen, -ergebnisse und -lücken

5. Zusammenfassung

6. Literaturverzeichnis

1.Einleitung

Ohne Zweifel können die sozialen, kulturellen und politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts als wegweisende Faktoren für die Aufweichung fester Geschlechterrollen und den Emanzipationsprozess betrachtet werden. Das konservative Familienbild der 1950er Jahre vom berufstätigen Vater und der Ehefrau als Mutter und Hausfrau hat an gesellschaftlicher Verankerung verloren und mündet in der heute bestehenden Möglichkeit der Elternzeit für Väter sowie der aktuellen Debatte um die Einführung einer Frauenquote in Führungspositionen. Auch wenn die Entwicklung zur vorurteilsfreien Gleichstellung noch keineswegs abgeschlossen ist, so sind doch die weiblichen Anstrengungen auf dem Weg zur Gleichberechtigung als elementare Säulen der modernen Gesellschaft hervorzuheben.

Dabei begann die verstärkte Übernahme vormals männlicher Handlungsspielräume nicht etwa erst mit der Frauenbewegung der späten 1960er Jahre: Die hier auftretenden Akteurinnen und Akteure bezogen sich vielmehr auf die zu meinst verurteilten Erfahrungen ihrer Elterngeneration und wandten sich gegen den Konservativismus der Nachkriegszeit. So gelang es zwischen 1939 und 1945 vor allem einer Vielzahl junger deutscher Frauen in den patriarchalen Machtraum von Gewalt und Krieg einzutreten, indem sie den nationalsozialistischen Streitkräften als Wehrmachthelferinnen dienten. Dieser breiten weiblichen Bereitschaft gingen wiederrum die mit der Jahrhundertwende einsetzenden Strömungen der bürgerlichen und sozialistisch-proletarischen Frauenbewegungen voraus. Nach Bildung und vor allem Gleichberechtigung strebend übernahmen viele Frauen schon im Ersten Weltkrieg Verantwortung innerhalb des Traditionsrahmens des bürgerlichen Geschlechtermodells, während sie sich durch den Einsatz in Kriegsindustrie, -wirtschaft und -verwaltung des Massenheeres freiwillig neue Wirkungsbereiche erschlossen. Folgte auch nach 1918 ein Rückdrängen der Frauen in den Raum der Familie, so blieb der Ruf nach wirtschaftlicher und staatsbürgerlicher Selbstverantwortung doch bestehen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und der Gleichschaltung sowie Umgestaltung der Frauenverbände in die NS-Frauenschaft und das Deutsche Frauenwerk wurden die Frauen zunächst radikal in das propagierte traditionelle Bild der Mutter-Ideologie gedrängt, bis die Wirklichkeit des Zweiten Weltkriegs erneut nach dem Einsatz weiblicher Helferinnen verlangte.[1]

Dass die Frauen nun noch stärker in den äußeren Raum männlicher Gewaltsphären eindrangen, ist durch die Forschung bewiesen, doch stellt die Rezeptionsgeschichte zur historischen Aufarbeitung dieses Einsatzes selbst einen Spiegel des gesellschaftlichen Umgangs mit den weiblichen Erfahrungen in der Nachkriegszeit beginnend bis zur aktuellen Genderforschung dar. Aus diesem Grunde soll die vorliegende Arbeit Parallelen zwischen der gesellschaftlichen Betrachtung der Frauen und dem zeitgenössischen Forschungsstand aufzeigen. So möchte ich anhand ausgewählter und repräsentativer Referenzliteratur darlegen, wann und wie der Einsatz der Frauen durch die bundesdeutsche Historiografie betrachtet wurde und innerhalb welchen Rahmens sie - denn auch sie ist stets ein Kind ihrer Zeit - ihre Fragestellungen formulierte. Wann und weshalb genau zu diesem Zeitpunkt begann die Rezeption zum Thema? Öffnete sich mit der zunehmenden gesellschaftlichen Gleichstellung auch ein eventuell zuvor enger geschnürtes Fragenkorsett? Beeinflussten öffentliche Diskussionen zur Frauenrolle auch die Art, wie nach weiblicher Vergangenheit gefragt wurde? Wann wurden welche Forschungsergebnisse präsentiert? Und schließlich: Was ist der aktuelle Forschungsstand, was sind die aktuellen Forschungsfragen und welche Forschungslücken bestehen?

Zur Beantwortung diese Fragen gliedere ich die Arbeit in fünf Kapitel. Im folgenden zweiten Kapitel wird der Einsatz der Wehrmachthelferinnen selbst thematisiert werden, um auf dieser historischen Grundlage die Entwicklung der Historiografie im dritten Kapitel nachzuzeichnen. Dabei zeige ich signifikante Relationen zur zeitgenössischen Frauenbewegung und der gesellschaftlichen sowie politischen Rollendebatte bis zur Jahrtausendwende auf. Im vierten Kapitel präzisiere ich den aktuellen Forschungsstand und stelle den damit verbundenen interdisziplinären Fragenkatalog dar, bevor ich zukünftig zu schließende Forschungslücken verorte und die Ergebnisse dieser Arbeit im fünften zusammenfassenden Kapitel resümiere.

2. Der Einsatz von Wehrmachthelferinnen zwischen 1939 und 1945

Die späteren Wehrmachthelferinnen waren schon in ihrer Kindheit von gezielter NS- Sozialisation und Propaganda geprägt, welche die Freiwilligkeit zum Helferinneneinsatz vorzeichneten. Aus der gesellschaftlich ebenso wie privat interpretierten Schmach des Versailler Vertrages resultierte ein Verständnis für einen etwaigen Folgekrieg, der die Mädchen für die paramilitärische Erziehung der Nationalsozialisten öffnete. Der Bund deutscher Mädel bereitete die Mädchen sowohl auf ihre zukünftige Mutterrolle, als auch auf einen Hilfseinsatz im Krieg vor - hier erfuhren sie Uniformität und Gleichschritt und wurden für den Einsatz im Reichsarbeitsdienst für die weibliche Jugend geformt. Somit während der Zeit jugendlicher Reifung indoktriniert, verstanden es die NS-Machthaber den Drang nach innerem Abenteuer und Emanzipation von den Eltern zu nutzen, indem die Mädchen fern der Heimat die „gleichgeschlechtliche Lagerkameradschaft"[2]des RADwJ erlebten und waffenferne Wehrkompetenzen erlernten. Ihnen galt es zunächst, die Soldaten zu unterstützen und die Rolle als Ehefrau und Mutter auf einen späteren Lebensabschnitt zu verschieben. Die formale Rekrutierung der Wehrmachthelferinnen erfolgte ab 1939 auf der Grundlage des Wehrgesetzes vom 21.Mai 1935, welches im Krieg jeden deutschen Mann und jede deutsche Frau zur Dienstleistung für das Vaterland verpflichtete. Zudem bildete die 1938 erlassene Notdienstverordnung den gesetzlichen Rahmen für einen durch Einberufungsbescheid veranlassten Helferinneneinsatz, der auf die Kriegszeit beschränkt war und ohne Beschäftigungsvertrag der männlichen Wehrpflicht angepasst wurde.[3]Unter diesen Voraussetzungen wurden angesichts der schnellen westeuropäischen Expansion der Wehrmacht Nachrichten- und Stabshelferinnen in die Besatzungsgebiete gesandt, 1941/42 folgte der weibliche Einsatz in den eroberten Ostgebieten. In den Bereichen der Kommunikation und Stabsarbeit zunächst abseits eines gewalttätigen Raumes eingesetzt, konnten die Frauen ihre Handlungsräume vor allem fern des Reiches erweitern und Machtlücken, entstanden durch die rasante Besetzung, ausfüllen. Als Repräsentantinnen der Besatzungsmacht kamen sie jedoch unweigerlich mit Gewalt in Kontakt - beschleunigt durch die deutschen Verluste ab Sommer 1941 in der Sowjetunion, die den Bedarf an Hilfspersonal steigerten, um Männer in Verwaltungspositionen für die Front freizumachen. Mit den alliierten Luftangriffen und dem Kampf um die Heimat öffnete sich der vormals männliche Gewalthorizont vollends für die Helferinnen, die nun mit einer Stärke von rund 300.000 Frauen in der Luftabwehr dienten. Eingesetzt an den Kommandogeräten, Scheinwerfern und Luftsperrmitteln verrichteten vor allem Flakwaffenhelferinnen ihren Dienst in unmittelbarer Waffennähe und waren zur Selbstverteidigung mit Handwaffen ausgestattet. Ende 1944 erhielten Flakwaffen- und Nachrichtenhelferinnen den Kombattantenstatus, sodass ihre Behandlung als Kriegsgefangene im Falle der Gefangennahme sichergestellt war. Insgesamt dienten in Deutschland etwa 500.000 uniformierte Frauen der Wehrmacht im Nachrichtendienst, als Büropersonal oder Truppenhelferinnen wie Kraftfahrerinnen, weitere waren im mittelbaren Kriegsdienst in der Rüstungsindustrie aber auch Landwirtschaft eingesetzt; eine Vielzahl dieser Frauen meldete sich aus Überzeugung freiwillig zum Einsatz.[4]

3. Entwicklung der Historiografie

3.1. Tabuisierung bis Ende der 1960er Jahre

Mit der Niederlage Deutschlands war die unmittelbare Nachkriegsgesellschaft bestrebt, an die konservativ-bürgerliche Geschlechterrolle der Vorkriegszeit anzuknüpfen. Gleichsam lastete ein sexuelles Stigma auf den noch jungen Frauen, welches, einhergehend mit einer durch den Krieg mangelnden haushalts-, erziehungs- und ehespezifischen Sozialisation, drohte, die ehemaligen Helferinnen gesellschaftlich auszugrenzen.[5]Die im Krieg erworbene Identität, die dort noch Selbstgewissheit, Autonomie und das Zugehörigkeitsgefühl in eine bedeutende Gruppe vermittelte, führte die Frauen nun in eine sozialpsychologische Identitätskrise, welche eine gesellschaftliche Exklusion zu bedingen drohte. Konnten sich beispielsweise Opfergruppen der NS-Verfolgung schnell finden und basierend auf dieser gemeinsamen Identität Erfahrungen aufarbeiten und publizieren, so schienen die Frauen angesichts erfahrener Gewaltintensität zum Schweigen verdammt.[6]

Zudem haftete den rasch öffentlich diskutierten NS-Verbrechen ein männlicher Gewalthabitus an, der nicht zum traditionellen Frauenbild passte, wodurch die Taten einzig den männlichen Soldaten zugesprochen wurden. Weiterhin bedingte der in der deutschen Bevölkerung nach 1945 verbreitete Verlust von Familienangehörigen, sozialem Status und materiellen Gütern eine Bedeutungssteigerung der Institution Familie, in welcher der Frau die gesellschaftlich erwünschte Verhaltensnorm der Hausfrau und Mutter zukam. Waren sie generell gezwungen, die Arbeitsplätze der Kriegszeit zu räumen, um Kriegsheimkehrern die Integration in die Nachkriegsgesellschaft und den Arbeitsmarkt zu erleichtern, zeigte sich ferner die bundesdeutsche Regierung bestrebt, die Geschlechterordnung zu restabilisieren, um somit der kriegsbedingten Erweiterung weiblicher Handlungsräume entgegenzuwirken. Diese Gründe bewirkten eine Tabuisierung des weiblichen Kriegseinsatzes, die es den Frauen unmöglich machte, ihre Erfahrungen öffentlich zu äußern und zu verarbeiten. Das gesellschaftliche Gedächtnis der Nachkriegszeit verweigerte sich gegen rollenspezifische Grenzüberschreitungen von Frauen und verhinderte gleichsam eine wissenschaftliche Aufarbeitung der kollektiven Erlebnisse. Über die Notwendigkeit des Zweiteinkommens konnten Frauen sich erst in den 1950er Jahren der äußeren Arbeitswelt zuwenden - verstärkt durch den Wirtschaftsaufschwung drangen sie erneut in den männlich-äußeren Raum der Familie hinaus, doch erst die Töchtergeneration der 1960er Jahre fand sich in einem kriegsfernen Wohlstand wieder, der es ihr erlaubte, den Konservativismus und Drang des Vergessens herauszufordern. Die Frauenbewegung forderte erstmals eine wissenschaftliche Rezeption, um die Bedeutung des weiblichen Geschlechts hervorzuheben.[7]

3.2. Eindimensionale Opfer-Darstellung bis Mitte der 1980er Jahre

Durch die Interessen der Emanzipationsbewegung politisch motiviert, befasste sich die Historikerin Ursula von Gersdorff, Mitarbeiterin des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, erstmals Mitte der 1960er Jahre mit dem Einsatz der Wehrmachthelferinnen und veröffentlichte erste wissenschaftliche Aufsätze zum Thema in vor allem militärwissenschaftlichen Fachzeitschriften.[8] Eine Monografie und zugleich grundlegende

Referenzliteratur erschien schließlich 1969 mit „Frauen im Kriegsdienst 1914-1945", in welcher sie den bis dato unbeachteten Teilaspekts des Zweiten Weltkriegs mittels erstmals analysierter NS-Dokumente und Akten als Tatsachenbericht mit Blick auf obrigkeitliche Verfügungen darstellt. Mit dem Werk gelang es Gersdorff zugleich, Argumente der Frauenbewegung zu unterstützen, indem sie die kriegswichtige weibliche Rolle in der Vergangenheit nachzeichnet und somit die Bedeutung von Frauen auch in der zeitgenössischen Gegenwart herausstellt. Resümierend gelangt die Autorin ferner zu dem Urteil, der Fraueneinsatz in den Weltkriegen hätte die Emanzipation beschleunigt.[9] Doch wurde nun auch erstmals öffentlich der Einsatz von Wehrmachthelferinnen thematisiert und begann mit Gersdorff's Werk die Historiografie zum Thema, so war diese gänzlich von der gesellschaftlichen Positionierung zur Darstellung der Frau als „schwaches" Geschlecht geleitet: Die Verfasserin unterlässt es ihn ihrem Werk gänzlich, den waffennahen Einsatz deutscher Frauen zu thematisieren sowie auf Einzelbiografien einzugehen, sodass die Helferinnen als reine Opfer des NS-Regimes, die mittels Erlassen zum Einsatz gedrängt wurden, erscheinen.

[...]


[1] Vgl. Gersdorff, Ursula v.: Frauen im Kriegsdienst 1914-1945, Stuttgart 1969, S.9-13, 36-42.

[2] Maubach, Franka/Satjukow, Silke: Zwischen Emanzipation und Trauma: Soldatinnen im Zweiten Weltkrieg (Deutschland, Sowjetunion, USA). Ein Vergleich, in: Historische Zeitschrift 288 (2009), S.352.

[3] Vgl. Maubach/Satjukow: Emanzipation: S.352-354. Als weitere Verordnungen folgten 1939 die Dienstverpflichtung und 1943 die Meldepflicht. Ab Herbst 1944 wurden vor allem Reichsarbeitsdienstmaiden für den Flakwaffeneinsatz rekrutiert.

[4] Vgl. Gersdorff: Kriegsdienst, S.49-56. Maubach/Satjukow: Emanzipation, S.361-364.

[5] Vgl. Maubach/Satjukow: Emanzipation, S.372-373.

[6] Vgl. Uhle, Reinhard: Über erziehungswissenschaftliche Verwendungen des Themas „Identität", in: Hoffmann, Dietrich/Neuner, Gerhart (Hg.): Auf der Suche nach Identität. Pädagogische und politische Erörterungen eines gegenwärtigen Problems, Weinheim 1997, S.16.

[7] Vgl. Niehuss, Merith: Familie, Frau und Gesellschaft. Studien zur Strukturgeschichte der Familie in Westdeutschland 1945-1960, Göttingen 2001, S.7-8, 379-384. Maubach/Satjukow: Emanzipation, S.377.

[8] Zu diesen Publikationen zählen in chronologischer Reihenfolge: Gersdorff: Ursula v.: Die Frau im Zweiten Weltkrieg - Einsatz und Schicksal, in: Jahresbibliographie der Bibliothek für Zeitgeschichte 36 (1964), S.470-505. Dies.: Frauen im Kriegsdienst. Probleme und Ergebnisse, in: Wehrkunde 14 (1965), S.576-580. Dies.: Das unbekannte Heer. In memoriam Marie-Elisabeth Lüders, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau 17 (1967), S.319-323. Dies.: Frauen in der Nachrichtentruppe 1918-1920, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau 17 (1967), S.229-236.

[9] Vgl. Gersdorff: Kriegsdienst, S.77.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Der Einsatz von Wehrmachthelferinnen im Zweiten Weltkrieg
Untertitel
Ein chronologischer Forschungsüberblick zur feministischen Historiografie anhand ausgewählter repräsentativer Publikationen
Hochschule
Universität der Bundeswehr München, Neubiberg  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Historisches Denken und Geschichtsschreibung
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
25
Katalognummer
V198165
ISBN (eBook)
9783656241768
ISBN (Buch)
9783656242420
Dateigröße
572 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte, Wehrmacht, Wehrmachthelferinnen, Feminismus, Militär, Historiografie, Emanzipation
Arbeit zitieren
Eric Kresse (Autor:in), 2012, Der Einsatz von Wehrmachthelferinnen im Zweiten Weltkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198165

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