Sprache und Identität in Vladimir Vertlibs "Zwischenstationen"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2010

24 Seiten


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG

2. MUTTERSPRACHE UND IDENTITÄT
2.1 SPRACHEN IM VIELVÖKERSTAAT UDSSR
2.2 ISRAEL UND DIE HEBRÄISCHE SPRACHE

3. MIGRATION UND SPRACHINSELN
3.1 SPRACHE IN DEN "GHETTOS"
3.2 DER BÜCHERKOFFER: TRANSPORTABLE HEIMAT?

4. SPRACHERWERB DER PROTAGONISTEN

5. FREMDZUSCHREIBUNG: SICHTWEISE DER EINHEIMISCHEN

6. FAZIT

7. BIBLIOGRAFIE

Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache

Wilhelm von Humboldt

1. EINLEITUNG

Die Protagonisten des Romans „Zwischenstationen“ von Vladimir Vertlib leben bei ihren (Im)Migrationsbemühungen in verschieden Ländern und Kulturen. Sie sind auf der Suche nach einer Heimat und diese Suche ist stets verknüpft mit der Suche nach Zugehörigkeit und Identität.

Wie aber wird Identität hergestellt? Es „erscheint die Beobachtung bedeutsam, dass menschliche Existenz und Identität bis in die Ära der Postmoderne hinein auf das Engste mit Sprachvermögen und Sprachgebrauch verknüpft sind.“1

Zu Beginn des Romans leben die Protagonisten in Russland. Welche Rolle spielt die Muttersprache für Identität und die Konstruktion von Selbstheit? Inwiefern identifizieren sie sich mit Hebräisch, der Nationalsprache des Landes, das sie als Juden als erste neue Möglichkeit von Heimat auswählen? Manifestiert sich die gemeinsame Identitäts- und Schicksalszuschreibung „Jude“ auch in der Sprache?

Immer wieder treffen sie an den verschiedenen Orten ihrer Einwanderungsbemühungen auf andere Migranten aus der UdSSR. Welche Kommunikation findet innerhalb dieser Gemeinschaften statt? Konstruieren sie durch eine gemeinsame Herkunftssprache einen eigenen Raum im jeweiligen Nationalstaat oder findet eine sprachliche Integration statt?

Der Ich-Erzähler nimmt in fast jedem Land, in welchem die Familie lebt, am Schulalltag teil. Welche Rolle spielt dies für die Vermittlung von Sprache? Findet hierdurch eine andere Entwicklung statt als bei den erwachsenen Migranten des Romans?

Schlussendlich stellt sich die Frage, welche Rolle die Sprache und das Sprachvermögen bei der Wahrnehmung der Immigranten durch die einheimische Bevölkerung hat. Findet eine Kommunikation zwischen Einwanderern und Einheimischen statt? Werden die Immigranten als Mitbürger anerkannt?

Diese Fragen werden textanalytisch untersucht und mit Thesen zur Konstruktion von Identität durch Sprache verknüpft.

2. MUTTERSPRACHE UND IDENTITÄT

2.1 SPRACHEN IMVIELVÖKERSTAAT UDSSR

Die UdSSR2 der 1960er/1970er Jahre, die zu Beginn des Romans die Lebenswirklichkeit der Protagonisten darstellt, ist ein heterogenes Staatengebilde, das aus Nationen, Völkern und Völkerschaften besteht. In den einzelnen Sowjetrepubliken sowie autonomen Gebieten existiert eine Vielzahl von Sprachen. Offizielle Amtssprache neben der jeweiligen Nationalsprache ist Russisch. Eine Verständigung über die Grenzen der jeweiligen Sowjetrepublik hinaus ist durch die gemeinsame Amtssprache erst möglich.

Die polyglotte Alltagsrealität der UdSSR wird auch im Roman an mehreren Stellen deutlich, unter anderem bei der ersten Begegnung des Ich-Erzählers mit Viktor bei der erstmaligen Einwanderung des Protagonisten nach Israel.

Viktor hatte ukrainisch gesprochen, denn er stammte, wie ich später erfahren sollte, aus einer ukrainischen Kleinstadt unweit der moldawischen Grenze. Seine Familie war, so wie meine Eltern und ich, erst wenige Wochen zuvor nach Israel eingewandert.

„Lass uns von hier davonlaufen“, sagte Viktor auf Russisch, nachdem er meine Verwirrung richtig gedeutet hatte.3

Viktor ordnet den Ich-Erzähler bei der ersten Begegnung der Sowjetunion zu, und als dieser nicht auf die Ansprache in Ukrainisch reagiert, wechselt er ins Russische, da er davon ausgehen kann, dass ein (ehemaliger) Bürger der Sowjetunion Russisch versteht und spricht. Die erste Annäherung der beiden Jungen findet somit in der Sprache statt, die beide im Gegensatz zum neu zu lernenden Hebräisch beherrschen. Hierdurch ist ihnen unmittelbar eine andere gemeinsame Kommunikation möglich als mit ihrer Umgebung. Sie werden Freunde und identifizieren sich miteinander.

Der Ich-Erzähler scheint zu Beginn des Romans bis zur Emigration nach Israel lediglich Russisch zu beherrschen. Das erscheint schlüssig, da die Familie zu diesem Zeitpunkt in Leningrad beheimatet ist, nach Moskau die zweitgrößte Metropole der UdSSR und in der Russischen SFSR4, dem Kerngebiet der Sowjetunion gelegen. Nationalsprache der Sowjetrepublik ist russisch, weitere Sprachkenntnisse der einheimischen Bevölkerung sind daher nicht notwendig. Die für alle Sowjetrepubliken geltende Amtssprache ist also ursprünglich die National- /Muttersprache einer einzelnen Sowjetrepublik (der Russischen SFSR) und vor 1922 ein Identifikationsmerkmal dieser Nation. Per Verordnung als Amtssprache für die Sowjetunion wird Russisch ab der Gründung des Staates 1922 bis zum Umbruch 1991 zum wesentlichen identitätsstiftenden Merkmal der gesamten Bevölkerung des Vielvölkerstaates.

Obwohl der Ich-Erzähler und seine Eltern zu Beginn des Romans als einsprachig charakterisiert werden und in Leningrad leben, zeichnen sie sich durch die Besonderheit aus, dass sie nicht zur russischstämmigen Bevölkerung gezählt, sondern als Juden einer eigenen Nation zugeordnet werden. Es besteht zwar keine eigene jüdische Sowjetrepublik, jedoch ein autonomes Gebiet in Sibirien, in welchem allerdings kaum Juden leben.5

Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Russlands/der UdSSR ist wechselhaft. Bis zur Gründung der Sowjetunion finden immer wieder Pogrome statt und Juden sind Ressentiments ausgesetzt. Sie leben vorwiegend in kleinen Städtchen, im westlichen Grenzgebiet Russlands, separiert von den einheimischen Bauern. Die Umgangssprache im sogenannten Stetl ist Jiddisch, der Alltag ist von der jüdischen Religion geprägt. Sowohl die Sprache als auch die Lebensform unterscheiden sie von der sie umgebenden Bevölkerung. Freiwillig ist diese Separierung jedoch nicht.

Das Leben der jüdischen Bevölkerung spielt sich im Ansiedlungsrayon ab. Dieser Begriff bezeichnet das Ansiedlungsgebiet der jüdischen Bevölkerung in Russland von 1791 bis 1915. Katharina die II. verfügt 1791, dass Juden sich nicht mehr im russischen Kernland ansiedeln dürfen, sondern nur noch in den westlichen Gebieten.6 Das Ansiedlungsgebiet umfasst in etwa Kurland, Livland, Litauen, Polen, die Ukraine und Weißrussland.7 Auch eine freie Berufswahl ist der jüdischen Bevölkerung nicht gestattet, sie betätigen sich vorwiegend als Händler.

Juden werden somit bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Leben im russischen Inland ausgegrenzt und bilden eine eigene Subkultur. Die jiddische Sprache spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Dies wird im Roman deutlich, als die Großmutter des Ich-Erzählers diesem von der unterschiedlichen Entwicklung der Bevölkerung nach der Teilung ihres Stetls durch die weißrussisch-polnische Grenze 1921erzählt:

Großmutter hatte Mendl einige Male auf der Brücke getroffen. Er ging damals ins jüdische Gymnasium im nahe gelegenen Hauptort der Wojwodschaft, wo er nicht nur Hebräisch lernte, sondern auch in die Geheimnisse der Thora eingeweiht wurde, während sie eine weißrussische Gesamtschule besuchte und ihre jiddische Muttersprache zu verachten begonnen hatte.8

Am Beispiel der Großmutter und Mendels wird hier die unterschiedliche Entwicklung der Bevölkerung dargelegt. Während Mendel und die Bewohner des polnischen Teils des Stetls ihr gewohntes religiös-ostjüdisches Leben weiterführen, findet bei der Großmutter des Ich-Erzählers ein Bewusstseins- und damit Identitätswandel durch die säkularisierte russischsprachige Schulbildung statt. Vertlib legt an dieser Stelle exemplarisch dar, wie durch Schulbildung und Sprache eine Identifizierung mit der Sowjetunion erzielt wird. Ein Identitätswandel - weg vom ostjüdischen Bewusstsein hin zum sowjetischen Bürger - vollzieht sich. Vollständig wird diese Transformation seitens der Großmutter vollzogen, als diese die Möglichkeit wahrnimmt, das Stetl zu verlassen und in der Metropole Leningrad zu leben. Die jiddische Sprache und damit die ostjüdische Kultur gibt sie nicht an die nachfolgende Generation weiter.

Mendel hingegen, der Jugendfreund der Großmutter, hält auch als Erwachsener ganz bewusst an seiner jiddischen Muttersprache sowie dem Hebräischen für religiöse Zwecke fest. Beide Sprachen sind für ihn untrennbar mit seiner jüdischen Identität verbunden.

Wenn er mich anruft - einmal im Jahr, zu meinem Geburtstag -, grüßt er mich, was mich nicht wenig belustigt, meist mit: „Schalom Rav.“ Und ich antworte, wohl ziemlich unkorrekt: „Grüß Gott, auch Ihnen ein herzliches Schalom“, um sogleich hinzuzufügen: „Ach, ohje, man darf ja den Namen des Herrn nicht aussprechen.“

„Du solltest Dich mehr mit der Religion deiner Väter beschäftigen, junger Mann“, sagt er dann und tadelt mich vorwurfsvoll in einer Mischung aus Jiddisch und Deutsch: „Wo bist du fir a Jid, der wo grißt wie a Funktioner vun der ÖVP. Soll ich Dir Hebräischunterricht geben? Mach ich ganz ohne Geld. Hebräisch ist die älteste lebende Sprache der Welt, dreitausend Jahre alt.“9

In der Familie des Ich-Erzählers wiederum ist bereits eine Generation später die Muttersprache Russisch. Zum Zusammenhang von Muttersprache und Identität schreibt Karl Grözinger:

Die Sprache einer Gemeinschaft, eines Volkes, also das, was man gleichsam in die Wiege gelegt bekam, ist es, was das Wesen und Sein eines Menschen in unabänderlicher Weise bestimmt, die Sprache ist es, von der er schlechterdings abhängig ist, der er ausgeliefert ist und in der er sein Zuhause hat. Nicht nur der Stempel und die Prägung ist die Sprache, der Mensch ist nicht nur von ihr geformt, mit ihr baut und konstruiert sich der Mensch seine Welt, durch sie nimmt er die Welt war.10

Indem die Großmutter des Ich-Erzählers die Muttersprache gegen das Russische auswechselt, entfernt sie sich auch in Bezug auf Ihre Identität von der Gemeinschaft, in der sie geboren wurde. Bereits die vollständig säkularisierten, russischsprachigen Eltern des Ich-Erzählers würden sich eventuell nicht mehr als Juden, sondern nur noch als Sowjetbürger verstehen, würde ihnen die Zuschreibung der Nation Jude nicht von außen zuteil, mit allen erneuten Repressionen, die in der Entwicklung der Sowjetunion ab der Ära Stalins in wechselnden Stärken immer wieder gegeben sind.

2.2 ISRAEL UND DIE HEBRÄISCHE SPRACHE

Als der Ich-Erzähler mit seinen Eltern 1971 nach Israel emigriert, ist die Alltagssprache Hebräisch. Offizielle Amtssprache neben Hebräisch ist Arabisch, was aber im Roman nicht erwähnt wird und im Alltagsleben der Protagonisten keine Rolle zu spielen scheint.

Zu Beginn der jüdischen Besiedlung Palästinas Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts verbindet die einwandernden Juden keine gemeinsame Sprache. Im Zuge der Diaspora und der damit einhergehenden Assimilation ist das biblische Hebräisch nicht mehr die Muttersprache der Einwanderer. Sie sind vielmehr in den 6 Sprachen ihrer Herkunftsländer beheimatet.11 Hebräisch wird lediglich im Bereich der religiösen Rituale und Handlungen angewandt. Durch diese Möglichkeit überdauert es andererseits die Zeit der Diaspora. Karl Grözinger analysiert:

Was ist es also, daß dieser nicht als Muttersprache gelernten alten Sprache einen solchen Einfluß verbürgte? Es ist die Beurteilung und Bewertung dieser Sprache durch die jüdische Tradition. Der dem Hebräischen zugeschriebene Rang, seine Stellung im Beziehungsfeld zwischen Gott und seinem Volk Israel, sind es, die dieser Sprache eine identitätsstiftende Kraft verleihen, ohne daß sie als alltägliche Umgangssprache verwendet wurde.12

Innerhalb der zionistischen Siedlungsbewegung besteht zu Beginn keine Einigkeit in Bezug auf eine gemeinsame Sprache. Erst als die beiden konkurrierenden Richtungen des Zionismus, der Kulturelle Zionismus 13 einerseits und der Territoriale Zionismus 14 andererseits zum Synthetischen Zionismus vereint werden, entsteht eine Einigung: Ein eigener Staat für Juden mit dem Zielland Palästina inklusive der Verankerung der überlieferten jüdischen Kultur. Die hebräische Sprache wird dabei als wesentliches Element der jüdischen Kultur und Identität betrachtet. Eliezer Ben- Jehuda und der von ihm gegründete Rat der hebräischen Sprache sind für diese Sichtweise und die praktische Umsetzung die treibende Kraft.15

Zum Zeitpunkt der Einwanderung des Ich-Erzählers und seiner Eltern 1971 hat sich die (neu)hebräische Sprache bereits in Israel etabliert, sowohl als Alltagssprache als auch als Unterrichtssprache in der Schule. Zum Zusammenhang von Schulbildung und Etablierung einer Sprache als National- und Muttersprache erklärt Boris Buden: „Was das Entstehen einer modernen monolingualen Gesellschaft ermöglicht, ist an erster Stelle die Einführung der allgemeinen Schulpflicht.“16

Durch die (Vor-)Schulbildung erhält der Ich-Erzähler die Möglichkeit, hebräisch zu lernen, am israelischen Alltag teilzunehmen und sich so mit Israel zu identifizieren. Als ihm das Erlernen der Sprache nicht im von der Vorschule geforderten Tempo gelingt, wird dies nicht als Lernproblematik wahrgenommen, sondern als Verweigerungshaltung gedeutet:

Du hältst Dich immer abseits und willst mit kaum jemanden etwas zu tun haben. Die Erzieherin hat sich schon beschwert, daß du dich weigerst, sie zu verstehen. Sie sieht das als Provokation an.17

Durch die anfänglichen Schwierigkeiten des Ich-Erzählers beim Erlernen der hebräischen Sprache ist es für ihn problematisch, mit seiner israelischen Umgebung zu kommunizieren und sich zu integrieren. Da ihn, außer Viktor, die anderen Kinder anfänglich nicht verstehen, kann er nicht mit ihnen spielen (interagieren) und sich somit auch nicht mit ihnen identifizieren. An dieser Stelle des Romans wird deutlich, wie wesentlich eine gemeinsame Sprache für Interaktion mit der sozialen Umgebung und somit auch für die Bildung von Identität ist.

Die Sprachkenntnisse des Ich-Erzählers haben sich beim zweiten Aufenthalt der Familie in Israel verbessert, es ist ihm möglich, mit der hebräischsprachigen Umwelt zu kommunizieren. Es wird berichtet, dass er mit anderen Kindern spielt, wofür eine gemeinsame Kommunikation nötig ist. Er spricht Hebräisch mit der Arbeitskollegin seiner Mutter und notiert die im Fernsehen gesendete Notrufnummer nach dem Bombenanschlag für seinen Vater.

Die Sprachkenntnisse der Eltern unterscheiden sich voneinander. Während die Mutter hebräisch spricht, was dadurch ersichtlich ist, dass sie eine Arbeitsstelle in einer hebräischen Umgebung hat, fällt es dem Vater schwer, sich zu verständigen.

[...]


1 Marijana Kresic : Sprache, Sprechen und Identität. Studien zur sprachlich-medialen Konstruktion des Selbst. Univ., Diss.--Hannover, 2005. München: Iudicium 2006, S. 9.

2 Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

3 Vladimir Vertlib: Zwischenstationen. Roman. Vom Autor überarb. Ausg. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 2005 (=dtv 13341), S. 25.

4 Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik

5 Vgl. Vladimir Vertlib: Spiegel im fremden Wort. Die Erfindung des Lebens als Literatur. Dresden: Thelem 2007 (=Dresdner Chamisso-Poetikvorlesungen 2006), S. 47.

6 Vgl. Matthias Messmer: Antisemitismus in Russland, der Ukraine und Litauen - eine vergleichende Studie. Köln 1998 (=Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien), S. 7.

7 Vgl. Manfred Hellmann, Klaus Zernack u. Peter Hoffmann (Hrsg): Handbuch der Geschichte Russlands. 1856-1945. Von den autokratischen Reformen zum Sowjetstaat. Stuttgart: A. Hiersemann 1992 (=Band 3. 2. Halbband), S. 1111.

8 Vladimir Vladimir: Zwischenstationen. Roman. München, S. 270.

9 ebd., S. 174.

10 Karl Erich Grözinger (Hrsg): Sprache und Identität im Judentum. Wiesbaden: Harrassowitz 1998 (=Jüdische Kultur 4), S. 7.

11 Vgl. ebd., S. 9.

12 ebd., S. 78.

13 Forderungen des Kulturellen Zionismus: Palästina als Zielland der jüdischen Diaspora, jedoch keine Gründung eines eigenen Staates, sondern allmähliche Verankerung jüdischer Kultur

14 Forderung des Territorialen Zionismus: ein eigenes Territorium für die jüdische Diaspora, Zielland nicht zwangsläufig Israel

15 Karl Erich Grözinger (Hrsg): Sprache und Identität im Judentum, S. 231.

16 Boris Buden: Der Schacht von Babel. Ist Kultur übersetzbar? Hum.-Univ., Diss.--Berlin, 2004. Berlin: Kulturverl. Kadmos 2005, S. 47.

17 Vladimir Vertlib: Zwischenstationen, S. 27.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Sprache und Identität in Vladimir Vertlibs "Zwischenstationen"
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Autor
Jahr
2010
Seiten
24
Katalognummer
V197716
ISBN (eBook)
9783656237921
Dateigröße
518 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vladimir Vertlib, Migration in der Literatur, Zwischenstationen, Sprache und Identität, Identität, Sprache, Vertlib
Arbeit zitieren
Peggy Zenkner (Autor:in), 2010, Sprache und Identität in Vladimir Vertlibs "Zwischenstationen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197716

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