Der Rieszsche Darstellungssatz und ausgewählte Anwendungen


Diplomarbeit, 2011

92 Seiten, Note: 1.7


Inhaltsangabe oder Einleitung

Bevor in den konkreten Inhalt dieser Arbeit eingestiegen werden soll, sei hier in aller Kürze eine Vorbemerkung zum Umgang mit und Verständnis der Arbeit gegeben, um möglichen späteren Ungereimtheiten gleich am Anfang vorzubeugen.
Vier grundlegende Festlegungen In der vorliegenden Arbeit werden die meisten Deklarationen an der Stelle des ersten Gebrauchs vorgenommen, einige jedoch seien hier vorangestellt. 1
Die Teilmenge aller Punkte x einer nichtleeren Menge X, auf die eine bestimmte Eigenschaft P zutrifft wird im Folgenden, wenn es offensichtlich ist, dass es sich um eine Teilmenge von X handelt, durch fx : P trifft auf x zug dargestellt. Die Menge X selber wird in dieser Notation nicht mehr erwähnt.
Wird eine auf einem topologischen Raum X definierte, in einen topologischen Raum Y abbildende Funktion f als stetig bezeichnet, so ist immer globale Stetigkeit gemeint, d.h. für offene Mengen U ??? Y gilt, dass das Urbild dieser Mengen unter f (bezeichnet durch f-1(U)) offen in X ist.
Sei (X;M) ein Maßraum (M eine sigma-Algebra über einer nichtleeren Menge X)2 und Y ein topologischer Raum. In der gesamten Arbeit werden bei der Definition von Integralfunktionen mithilfe eines gegebenen Maßes mü (auf M) und darauf aufbauenden Definitionen zwei bzgl. mü messbare Funktionen f; g : X -> Y als gleich angesehen, wenn sie bezüglich mü fast überall gleich sind.
Wenn nicht gesondert darauf hingewiesen wird bei Verwendung der Räume R und C von deren Standardtopologien ausgegangen, d.h. der euklidischen Topologie.
[...]
1 Oft gebräuchliche Standardnotationen (wie beispielsweise E für den Abschluss einer Menge E oder Ec für das Komplement etc.) werden ohne extraige Einführung verwendet. Bei Mehrdeutigkeiten und außergewöhnlichen Notationen wird an Ort und Stelle gesondert noch einmal auf die spezielle Bedeutung im jeweiligen Zusammenhang hingewiesen.
2 Im Allgemeinen wird im weiteren Verlauf, wenn von einer beliebigen Menge X die Rede ist (auf der eine sigma-Algebra definiert ist etc.), grundsätzlich davon ausgegangen, dass X nicht die leere Menge ist.

Details

Titel
Der Rieszsche Darstellungssatz und ausgewählte Anwendungen
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Note
1.7
Autor
Jahr
2011
Seiten
92
Katalognummer
V195019
ISBN (eBook)
9783656213147
ISBN (Buch)
9783656213222
Dateigröße
5105 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Riesz, Rieszscher Darstellungssatz, Satz von Riesz, Satz von Riesz-Markov, Integraldarstellung, Funktionale, beschränkte lineare Funktionale, Spektralsatz, hermitesche Operatoren, normale Operatoren, schwach kompakte Operatoren, positive lineare Funktionale, Maß, Maßtheorie, Borelmaß, Spektralmaß, Vektormaß, komplexe Maße
Arbeit zitieren
Tall Bremehr (Autor:in), 2011, Der Rieszsche Darstellungssatz und ausgewählte Anwendungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195019

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