Zum genealogischen Motiv in Horkheimers und Adornos ›Dialektik der Aufklärung‹


Wissenschaftliche Studie, 2012

4 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die "Dialektik der Aufklärung" ist einer der grundlegenden Texte der Kritischen Theorie. In ihm wird in zivilisationsgeschichtlicher Perspektive gezeigt, wie die instrumentelle, formalisierte Vernunft sich theoretisch und praktisch gegen sich selbst richten kann. Didaktisch-methodisch wird dabei die Neigung dieser zweckrational verkürzten Vernunft zur Selbstzerstörung genealogisch dargestellt: der Ursprung erklärt den Prozess, der in ihm anhebt, und damit die Diagnose eines Ist-Zustandes. Das vorliegende Thesenpapier erläutert die Grundgedanken dieses Werkes als Vorarbeiten zu einer Theorie der "misslungenen Zivilisation" (Rolf Wiggershausen) und zeigt die Beziehung dieses Ansatzes zu Nietzsches genealogischem Denken auf.

Details

Titel
Zum genealogischen Motiv in Horkheimers und Adornos ›Dialektik der Aufklärung‹
Hochschule
Universität Erfurt  (Max-Weber-Kolleg für sozialwissenschaftliche Studien)
Veranstaltung
Promotionskolloquium
Autor
Jahr
2012
Seiten
4
Katalognummer
V193683
ISBN (eBook)
9783656186472
Dateigröße
445 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kritische Theorie, Frankfurter Schule, Marxismus, Friedrich Nietzsche, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno
Arbeit zitieren
Jan Leichsenring (Autor:in), 2012, Zum genealogischen Motiv in Horkheimers und Adornos ›Dialektik der Aufklärung‹, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193683

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